Zweites

Blatt.

Zweites 4. Blatt.

116 .

Neuenbürg, Samstag, den 17. Mai 1924.

82. Jahrgang.

Württemberg.

Freudenstadt, 15. Mai. (Verbandstag der württ. Schuh­machermeister.) Am vergangenen Sonntag fand hier der Ver­bandstag der württ. Schuhmachermeister statt, zu dem sich mehr als 300 Delegierte eingefunden hatten. Der Verbands­vorsitzende, Schuhmachermeister Finkbeiner, begrüßte die Ver­sammlung. Staütschultheiß Dr. Blaicher hielt gleichfalls eine Begrüßungsansprache. Handwerkskammersyndikus Eberhardt hielt einen Vortrag über Kreditnot und Steuerbelastung. Schuhmachermeister Riethmüller sprach über Kalkulation im Schuhmacherhandwerk. Die weiteren Erörterungen galten den Fragen der Lehrlingshöchstzahlbestimmungen, der Lehr­lings-Entschädigungssätze und der Gesellenprüfungen.

Stuttgart, 15. Mai. (Landesversammlung der Schwer­hörigen Württembergs.) Der Württ. Verein für Schwerhörige und Ertaubte hielt vergangenen Sonntag unter sehr zahlrei­cher Beteiligung von hier und auswärts seine diesjährige Landesversammlung ab. Vormittags vereinigten sich die Vertreter der verschiedenen Ortsgruppen im Silbernen Hecht, um unter Leitung des 1. Vorsitzenden, D. Wengert, über brennende Vereinsfragen zu beraten. Nach einem kurzen Jah­resbericht des Vorsitzenden und des Kassiers, G. Häufler, wurde beschlossen, die Organisation durch Gründung weiterer Orts­gruppen auszubauen. Durch Anschaffung eines Vielhörers soll es den Mitgliedern ermöglicht werden, mehr als bisher am kulturellen Leben teilzunehmen. Besonders wünschenswert Wäre die Mitarbeit der Ohrenärzte, vor allem in Fragen der Fürsorge und Beratung von unheilbar Schwerhörigen. Einem Antrag von vielen Seiten zufolge sollen geeignete Schritte unternommen werden, um für Schwerhörige und Ertaubte eine Ermäßigung der Hundesteuer herbeizuführen. Der Abbau einer Reihe von schwerhörigen Beamten, zum Teil in den be­sten Jahren, wurde bitter empfunden, zumal der Staat in seinem umfangreichen Betrieben am ehesten Posten finden müßte, wo diese Beamten volle Kräfte sein könnten. Da es abgebauten Schwerhörigen ganz besonders schwer fallen wird, eine Arbeitsgelegenheit zu finden, so muß der Abbau als man­gelndes soziales Verständnis seitens des Staates empfunden werden. Die festliche Veranstaltung am Nachmittag im Bür­germuseum bot den überaus zahlreich Erschienenen unter freundlicher Mitwirkung von Künstlern des Landestheaters einen bunten Strauß von Gesängen, Vorträgen und Tänzen. Die herrlichen Darbietungen gaben dem sonst so entsagungs­reichen Leben der Leidensgenossen Stunden voll strahlenden LiWs und Sonnenschein,

Stuttgart, 16. Mai. (Anerkennung der Pflicht zur Auf­wertung) Der Württ. Hypothekengläubiger- und Sparer- schutzverband schreibt uns: In erfreulicher Weise beginnen nunmehr da und dort örtliche Banken, Kassen und Vereine die Pflicht zur Aufwertung anzuerkennen. In Calw hat die Spar- und Vorschußbank 10 000 Mark zur Aufwertung der Spareinlagen zur Verfügung gestellt und an diejenigen, die durch Kreditinanspruchncchme ihre Substanz erhalten u. sich be­reichert haben, die Aufforderung gerichtet, diesen Betrag durch freiwillige (?) Beiträge zu erhöhen. In Äeonberg hat der Bezirksrat beschlossen, zu einer späteren Aufwertung der Ober­amtssparkasse 50 000 Mark zuzuführen, die aus dem Verkauf der Getreidevorräte des Bezirks vorhanden sind. In Na­gold hat der Konsumverein den Beschluß gefaßt, die Aufwer­tungsverpflichtung für die Geschäftsanteile, Spareinlagen und Hausanteile grundsätzlich anzuerkennen. Ein bestimmter Auf­wertungssatz wurde zunächst noch nicht festgelegt. Es soll zu- gewartä werden bis zur weiteren Klärung der Frage. Es ist im Interesse der Wiederherstellung des Vertrauens, der Wie­derbelebung des Sparsinns und damit des Kredits und der Wirtschaft überhaupt zu hoffen, daß diese guten Beispiele weit­gehend Nachahmung finde«,

Lndwigsburg, 15. Mal. (Jubiläum des Feld-Artillerie- Negiments Nk. 65.) Anläßlich der vor 25 Jahren erfolgten Gründung des in Krieg und Frieden hochbewährten 4. Württ. Feldartillerie-Regiments Nr. 65 findet hier am Sonntag, Len 1. Juni, eine Zusammenkunft alter Regimentskameraden statt, der am Samstag, abends 8 Uhr, ein Empfangsabend mit Lichtbildervorführungen im Bahnhofhotel vorausgeht. Am Sonntag vormittag 10.30 Uhr sammelt sich das Regiment in der Allee längs der Stuttgarterstraße, Spitze am Schwätz- bänkle. Um 11 Uhr erfolgt dann der Abmarsch zum Schloß­hof zu einer Gedenkfeier. Anschließend Mittagessen und nach­mittags kameradschaftliches Zusammensein im Ratskeller.

Heilbronn, 16. Mai. (Anrufung des Staatsgerichtshofes.) Durch Entscheidung des Landeswahlausschusses ist von den Zentrumskandidaten Adam Müller-Mergentheim für gewählt erklärt worden. In Neckarsulm und Heilbronn will sich das Zentrum, das den Standpunkt vertritt, daß das Mandat dem Gemeinderat Gauß hätte zufallen sollen, mit dieser Entschei­dung nicht zufrieden geben. Die Zentrumsleitung HeilbronU- Neckarsulm kündigt deshalb bereits die Anrufung des Staats- gerichtshofes an.

Untertürkheim, 16. Mai. (Ein unglücklicher Metzger.) In einem Hause der Kirchstraße schlachtete ein 41 Jahre alter Laglöhner in der Küche seiner Wohnung zwei Kitzchen. Das Messer drang chm in den rechten Oberschenkel und durchtrennte die Hauptschlagader. Die schwere Verletzung hatte den sofor­tigen Tod des Taglöhners zur Folge.

Ulm, 16. Mai. (Durch Nacht zum Licht.) Der in den Mer Jahren stehende frühere Werkführer Rahn, der schon seit

mtzr Lost isgv(L MH asgsU mr spMch M YUM ueatzvJ 08 ein Holzstück ans Äuge. Dieser Unfall hatte zur Folge, daß ihm sein Augenlicht wieder gegeben wurde. Sein erstes In­teresse zeigte sich sofort für die Natur und die Zeitung, die er jetzt selbst liest.

Dellmenfingen OA. Laupheinr, 16. Mai. (Protestversamm­lung.) Die Stadtgemeinde Ulm beabsichtigt, auf der Markung Donaustetten eine Wassertriebwerksanlage zu errichten und das Wasser der Donau, Westrach und Rot dem Triebwerk zu­zuführen. Dabei sollen große Stauwerke angelegt werden. Le­nen entsprechende Flächen landwirtschaftlich benutzter Grund­stücke zum Opfer fallen müßten. Einigen privaten Mühlen würde dabei ebenfalls Wasserkraft entzogen werden. Etwa 400 Grundbesitzer von Dellmenfingen, Donaustetten, Erbach, Ersingen, Oberdischingen, Donaurieden hielten nun hier eine Protestversammlung gegen diese Pläne ab und nahmen aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen gegen Las Unternehmen Stellung, bei dem es sich nicht um ein gemeinnütziges Werk, sondern um eine Anlage mit rein kapitalistischen Gesichtspunk­ten handle. Von den Behörden wird erwartet, daß sie das Ulmer Gesuch um Verleihung des Wassernutzungsrechtes ab­lehnen.

Herbrechtingen OA. Heidenheim, 16. Mai. (Schwere Brandwunden.) Der 72 Jahre alten Frau des Maurers Sil­vester Keck geriet beim Feueranmachen der Schurz in Brand; die Frau brachte ihn nicht gleich vom Leibe und in der Auf­regung stürzte sie auf die Straße, wo Nachbarn ihr die bren­nenden Kleider vom Leibe reißen mußten. An den furchtbaren Brandwunden, insbesondere auf dem Rücken, starb die Frau tags darauf.

Künzelsau, 15. Mai. (Selbstmord.) Dienstag abend er­tränkte sich eine hiesige Bürgersfrau im Kanal. Die Leiche wurde nachts 1 llhr am Rechen der Aumühle geländet. Die Tat soll in einem Anfall geistiger Störung geschehen sein.

Baden.

Pforzheim, 16. Mai. (Goldenes Jubiläum der Freund­schaft Ersingen.) Das erste Wettgesangskonzert (für die Quar­tettklasse und 1. Landklasse bis 30 Sänger) findet am Sams­tag abend in Ersingen im Saale derTraube" statt. Der Ex­trazug von Basel-Freiburg, der eine große Anzahl Sänger vom Oberland und der Schweiz bringt, trifft auch am Sams- tao abend in Ersingen ein. Das Haupt-Wettgesangskonzert, bei dem 37 Vereine in 4 Klassen konkurrieren, findet am näch­sten Sonntag hier im Saalbau statt und muß pünktlich 6.30 Uhr morgens beginnen. Bis etwa 1 Uhr wird das Singen beendet sein. Jeder Verein trägt zunächst ein beliebiges Volks­lied, das nicht beurteilt wird, zumEinsingen" vor, darauf den Preischor. Sonntag nachmittag 2.45 geht ein Sonderzug nach Ersingen, damit alle Vereine sich dort rechtzeitig zum Festzug einfinden können. An den Festzug schließt sich die Preisverteilung auf dem Festplatz an.

Pforzheim, 16. Mai. Die Frage der Erstellung eines ei­genen großen städtischen Kraftwerkes, Las die Wasserkräfte der Enz, Nagold und Würm aüsnützen soll, ist dem Vernehmen nach der baldigen Verwirklichung näher gerückt. Bisher konnte der Ausführung des bereits baufertigen Projetts mangels der erforderlichen großen Geldmittel nicht näher getreten werden.

Freiburg, 15. Mai. In wenigen Tagen ist ein Jahr ver­gangen, seit Albert Leo Schlageter, dieser echt deutsche Mann, von den Franzosen erschossen wurde. Sein Tod trug den va­terländischen Gedanken durch alle Gaue unseres Vaterlandes. Seine Heldengestalt wird am 26. Mai in allen deutschen Städ­ten der Mittelpunkt einer Gedenkfeier sein. Die Bruderschaft Freiburg vom Jungdeutschen Orden, welche die Führung der Veranstaltung in Schönau im Wiesental übernimmt wird in Gemeinschaft mit anderen Korporationen, nationalen Ver­bänden usw., sich am Sonntag, 25. Mai, an Schlageters Grab­hügel zu einer Gedenkfeier Vereinen.

Oberbergen (bei Freiburg), 16. Mai. Die Gemeinde Ober­bergen wurde gestern in große Aufregung versetzt. Wegen Erbschaftsstreitigkeiten ist der Landwirt Josef Jtfer in Box­burg auf dem Heimwege vom Notariat von seinem Schwager erstochen worden. Wenige Minuten darauf starb er.

Offenburg, 14. Mai. Der aus der hiesigen Umgebung stammende Bäckermeister Junker und sein Sohn, die in Berg­zabern wohnen, befinden sich seit 85 Tagen in französischer Hast. Separatisten hatten seinerzeit Len Laden Junkers ge­plündert. Als dieser Las Bürgermeisteramt, wo er um Schutz nachgesucht hatte, verließ, wurde er mit seinem Sohn von französischen Gendarmen verhaftet und in das Landauer fran­zösische Gefängnis gebracht. Noch jetzt sitzen sie dort, ohne daß ihnen bisher der Grund mitgeteilt worden wäre. Auch an­dere deutsche Gefangene befinden sich dort schon längere Zeit in Untersuchungshaft, ohne daß sie wissen, warum ihre Fest­nahme erfolgte.

Badisch-Rheinfelden, 15. Mai. Als der Fortbildungs­schüler Hermann Sacher beim Rheinfelder Stauwehr mit

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einem Keinen Fischerboot sich vergnügte, wurde er von der Strömung über das Wehr hinuntergerrssen und fand dabei den Tod wrrch Ertrinken.

Eberbach, 15. Mai. Ein schweres Explosionsunglück er­eignete sich in Rimbach im Odenwald. Eine dort gastierende. Seiltänzergruppe verwendet bei ihren Vorführungen Feuer­werkskörper. Da Liese durch die feuchte Witterung der letzten Woche etwas gelitten hatten, waren die Raketen und Feuer­räder in der Nähe des Ofens an einer Schnur zum Trocknen aufgehängt. Durch ein mit einer Kerze unachtsam umgehende- Kind explodierten die Feuerwerkskörper und der Seiltänzer Golz erlitt leben s gefährliche Brandverletz ungen._

Handel und Verkehr.

Wirtschaftliche Wochenrnndschau.

Geldmarkt. Der Sturz Poincares bei den Wahlen zur französischen Deputiertenkammer hat dem deutschen Geld­markt bis jetzt ebenso wenig geholfen, wie der Ausfall der deutschen Reichstagswahl. Man spricht Wohl von einem Ka­binett Briand oder Herriot, das mildere Seiten aufziehen werde. Aber so wenig ausgemacht ist, daß der Reichskanzler Marx mit seiner Regierung im neuen Reichstag verschwindet und einer Rechtsregierung Platz macht, so wenig Sicherheit be­steht dafür, daß Poincare durch einen Sozialisten ersetzt wird. Es fehlt hier wie dort an der Bildung einer geeigneten Mehr­heit; man beginnt auch in Frankreich einzusehen, daß das par­lamentarische System mehr Fehler als Vorzüge hat. Die Zins­sätze sind in den letzten Tagen eher gestiegen als gefallen, täg­liches Geld ist fast unerschwinglich geworden, lieberall ertönt der Ruf nach Kredit, aber die Reichsbank macht keine Miene, ihre Diskontsperre aufzuheben, weil eine neue Inflation um jeden Preis und koste er ein paar tausend Zahlungsein­stellungen verhindert werden nruß. Letztere sind auch zweifellos das kleinere llebel, da viele schwindelhafte Existen­zen jetzt ebenso schnell arm werden, wie sie seinerzeit reich ge­worden sind.

Börse. Wieder gab es an der Börse einige Tage, an denen eine leichte Erholung anzubrechen schien, aber wiederum erwiesen sich die Hoffnungen als trügerisch, weil bloß einige von der Gunst der Spekulation oder durch einen zufällig glän­zenden Geschäftsgang bevorzugte Werte eine nennenswerte Kurssteigerung erfuhren. Man kann sich immer noch nicht an die niederen Ziffern der Goldmarkbilanzen und an die ra­dikale Umstellung in die Kleinaktie zu 20 Mark gewöhnen, besonders wenn dabei noch zehn zu einer zusammengelegt wer­den und die Aktie glücklich 2 Mark wert ist. Es erregt auch Bedenken, daß heute eine Dividende mindestens 15 Prozent be­tragen muß und daß in der Bilanz innere Reserven ruhen müssen, wenn eine Aktie überhaupt zum Nennwert notiert werden kann. Der Wonnemonat hat unseren Börsenbesuchern nichts Erfreuliches gebracht und es ist zu befürchten, daß der Rosenmonat nicht besser ausfällt. Wer jetzt freies Geld hat, kann billige Aktien kaufen, aber größere Abschlüsse werden meist gar nicht an der Börse, sondern von Kontor zu Kontor vollzogen. Die politische Lage befriedigt die Börse ebenfalls nicht, obgleich die Gefahr einer Rechtsregierung an ihr vor­beizugehen scheint.

Produktenmarkt. Die Tendenz flaut merklich ab. Notverkäufe drücken auf die Preise. Das gute Wetter erweckt Hoffnungen auf einen reichlichen Futterertrag und eine befrie­digende Ernte. An der letzten Stuttgarter Landesprodukten- bör,e gingen die Preise für Heu und Stroh auf 9 und 6 Mark zurück. In Berlin notierten Weizen 162 (10) Roggen 132 (-2), Braugerste 182 (-5), Hafer 133 (plus 1) und Mehl 24 ^ (1^) Mark.

Warenmarkt. Der Kohlenarbeiterausstand ist noch nicht beigelogt. Man besorgt, daß er mit einer neuen Ver­teuerung der Kohle enden wird. Auch die Eisenpreise haben wieder stark angezogen. Dasselbe gilt von Ziegeln, Zement und sämtlichen sonstigen Baumaterialien. Durch die Bank hört man von Lohnerhöhungen, die auf der ganzen Linie preissteigernd wirken. Auch in der Textil- und Lederbranche sind die Preise fest. Das Geschäft liegt darnieder, weil der all­gemeine Geldmangel nur den Einkauf des Allernotwendigsten gestattet. Die Lebensmittelpreise blieben in der letzten Be­richtswoche so ziemlich unverändert.

Vieh mar kt. Die Viehpreise haben in dieser Woche auf den Schlachthöfen einen kleinen Rückgang erfahren und in demselben Verhältnis auch die Laüenfleischpreise. Nutzvieh wird wenig angeboten. Zuchtvieh im Hinblick auf die guten Futteraussichten gern gekauft. Die auf den verschiedenen Märkten des Landes gezahlten Preise zeigen im allgenieinen keine besonderen Schwankungen, ausgenommen Schweine, die stärker angeboten waren.

Holzmarkt. Die Lage hat sich seit der vorigen Be­richtswoche nicht geändert. Der Handel belebt sich langsam bei fast unveränderten Preisen. _

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