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beteiligten sich daran die Fabrikarbeiter und Bauern. Unter den Rufen: Tod den Juden! zogen sie mit Keulen und Brechstangen bewaffnet durch die Stadt. Die Bürger wollten diese Horden abwehren. An einigen Stellen traten sie ihnen auch mit Erfolg entgegen und auf diese Weise gelang eS, der Zer­störung der Synagoge vorzubeugen. Ueber die Zahl der Opfer dieser Ausschreitungen liegen noch keine genauen Angaben vor. Der Vizegouverneur stellte mit Hilfe eines größeren Truppenaufgebotes all­mählich die Ordnung w ieder her. _

-erwischtes.

Ueber die Europareise des Schahs von Persien erfährt man vom Berl. Tagebl.: Der Schah begibt sich zunächst nach Wien, wo er sich einige Tage aufhalten wird. Hier wird eine ein­gehende ärztliche Konsultation stattfinden. Erst nachdem sich die Aerzte über die zweckmäßigste Kur geäußert haben, wird der Schah eine Entscheidung über seine weitere Reise treffen. Aller Wahrschein­lichkeit nach werden die Aerzte empfehlen, zuerst nach Karlsbad oder Marienbad zu gehen. Dann dürfte er zur Erholung ein Seebad aufsuchen. Das letzte- mal war er bekanntlich in Ostende. Man spricht davon, daß der Schah Muzafereddin nach einem kurzen Aufenthalt in Berlin auch den Höfen von Kopenhagen und Stockholm einen Besuch machen will. Ziemlich sicher wird auch angenommen, daß er einen Abstecher nach Spanien und Portugal unternehmen wird.

Von einem schweren Eisenbahn­unglück weiß der Draht aus Nordamerika zu melden. Bei Harrisburg (Pennsylvanien) stieß ein Expreßzug der Pennsylvania Railroad auf einen mit Dynamit geladenen Wagen; bet der hierdurch erfolgten Explosion wurden etwa 50 Personen getötet und etwa 100 schwer verwundet. So lautete die erste Meldung. Ihr ist mittlerweile

eine Reihe anderer gefolgt, dis Einzelheiten über die grausige Katastrophe bringen. Der Zug, der von Chicago kam, entgleiste gestern um 1.15 Uhr morgens südlich von Harrisbnrg, weil er mit einem Güterznge, der zwei Wagen voll Dynamit hatte, zusammenstieß. Es folgten drei äußerst heftige Explosionen, wodurch alle Fenster in der Stadt zerbrachen. Zunächst explodierten die Kessel der Lokomotive des Passagierzuges. Hierdurch erst wurde die Explosion zweier mit Dynamit beladener Wagen verursacht, und dadurch wurden sämtliche Personenwagen in tausend Trümmer zersplittert. Diese bildeten zusammen mit den zerstörten Wagen des Güterzuges einen großen Trümmerhaufen, der alsbald in Flammen aufging. Aus den Schlaf­kabinen der Wagen wurden die Leichen der Reisen­den durch die Gewalt der Explosion auf den Bahn­damm und in den Susquehannaflvß geschleudert. Aerzte und die Feuerwehr wurden sogleich herbei- gerufcn und die Verwundeten, die man aus den Trümmern befreien konnte, in das Krankenhaus gebracht. Es heißt, das Unglück sei dadurch ver­anlaßt worden, daß ein Schlauch der Luftdruck­bremse des Güterzuges platzte, wodurch eine Anzahl Wagen quer über das Gleis des Personenzuges ge­worfen worden seien. Gleich darauf ist der Expreßzug in den von Güterwagen gebildeten Trümmerhaufen hineingefahren. Eine New-Iorker Privatmeldung der Frkf. Ztg. stellt die Katastrophe im Gegensatz zu der letzteren Angabe so dar, wie sie weiter oben wiedergegeben ist. Darnach wäre ein Expreßzug der Pennsylvonia-Bohn von Chicago nach New-Aork bei Harrisburg gegen einen Dynamit-Waggon in einem Frachizug gefahren. Die ersten sechs Wagen des Paffagierzuges wurden zertrümmert, fingen so­fort Feuer und brennen gegenwärtig noch. (Das Telegramm ist vom 11. ds., 6 Uhr vormittags.) Unter den brennenden Trümmern liegen sämtliche Passagiere zweier Schlafwagen und viele andere,

insgesamt vielleicht 90 Personen. Daneben liegen etwa 50 Verletzte. Die Explosion riß mehrere Passagiere in Stücke und zerstörte das Bahnbett auf eine lange Strecke. Die letzten Wagen des Expreßzuges sind in einen solchen Zustand versetzt, daß die Passagiere aus dem Gewirr von Holz- und Eisenteilen nicht befreit werden können, bis der brennende Zug gelöscht ist; 10 Spritzen aus Harris­burg find damit beschäftigt. Die Szenen find ent­setzlich, da die Passagiere schreckliche Qualen erdulden und immer wieder bitten, sie zu töten. Nach der letzten Mitteilung in dieser Meldung sollen 25 Per­sonen getötet und 100 verletzt worden sein. Biele von diesen liegen im Sterben.

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WeUdevstadt.

Stammholz-Oerkauf.

Am Freitag, de« 19. Mai 1905, vormittag- 9 Uhr, kommen auf dem Rathaus hier zum Verkauf:

Aus dem Stadtwald Hönig:

Nadelholz:

Langholz 2 Stck. III. Kl. mir 1,64 Fm. tannen.

150 IV. . 46,71 rannen, forchen und sichten,

133 V. 20,03 tannen und sichten,

Sägholz 6 II. 3,30 tannen und forchen,

, 12 III. 3,78 tannen und forchen.

Am 10. Mai 1905.

Stadtfchuttheitzenamt.

Bey erle.

«i«ae« i. Gäu.

Vieh-, Stroh- und Futter-Verkauf.

Die Erben des -f Gustav König bringen zum Verkauf Donnerstag, de« t». ds. Mts., mittags t Uhr:

1 junge Kuh, 18 Woche« trächtig,

1 ältere dto., «eumelkig,

HO Ztr. Dinkel-re.-Stroh,

SS Ztr. He« und Oehmd.

Liebhaber find freundl. cingeladen.

Den 12. Mai 1905.

Schultheiß Bauer.

Hirsau.

MirWstMbkmhM uud Eluchhluug.

Der geehrten Einwohnerschaft von hier und Umgebung teile ergebenst mit, daß ich das

Gasthaus z. Waldhorn

käuflich erworben habe und die Wirtschaft am So««tag, de« 14, Mai, eröffne.

Mit der Eröffnung verbinde ich eine

Mctzelsuppe

uud lade hiezu mit dem Bemerken höflich ein, daß es mein Bestreben sein wird, meine werten Gäste mit guten Speise» und Getränken vorzügl. Bier von Rettenmaier, Stuttgart stets aufs Beste zu bedienen.

Hochachtend

6 »rl Vurlvr, x«°>>

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei Hinscheideu unseres l. Kindes

Kantine

insbesondere für die trostreichen Worte des Herrn Stadt­pfarrers, für die reichen Blumenspenden und für die Begleitung zum Grabe sagen herzinnigsten Dank

Familie Friedrich Dengle,

Schretnermeister.

Mrksverem Calw.

Mo«1ag «achmittag Mo«atsversammlu«g imRößle" in Ttammheim.

Zahlreiches Erscheinen erwünscht. Abgang 4 Uhr am Bahnhof.

Dev Vorstand.

unstmühle Wildbad.

Meiner werten Kundschaft zur gefl. Kenntnisnahme, daß ich die in Folge Ablebens meines langjährigen Agenten Herrn Otto Sittel frei ge­wordene Vertretung nunmehr meinem Freunde und Kollegen Herrn

Adolf Lutz

in Calw übertragen habe.

Ich empfehle denselben ihrem geneigten Wohlwollen und zeichne

hochachtend

LuASN Pfau.

Lodlen.

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Calw, Telefon 76.