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Ausland
London, 15. März. Mac Neill teilte im Unterhaus mit, daß die Erlaubnis für britische Untertanen, die sich nach dem besetzten Gebiet in Deutschland zu begeben, unter den gegenwärtigen Umständen nur für wichtige Geschäfte oder aus Gründen besonderer Dringlichkeit gewährt werde.
Der Botschafterentscheid über Polens Ostgrevze.
Paris, 15. März. Heute nachmittag um fünf Uhr ist das Zusatzprotokoll zum Frieüensvcrtrag von Versailles, das die Grenzen Polens gegen Litauen und Rußland festsetzt, am Quai d'Orsay unterzeichnet worden. Es Unterzeichneten die Vertreter Englands, Frankreichs, Italiens, Tapans und Polens. Der hier eingetroffene Polnische Außenminister hat Vertreter der französischen Presse empfangen und ihnen erklärt, er hoffe, daß die Regierung von Kowno begreifen werde, daß es in ihrem Interesse liege, die gestern von der Botschafterkonferenz getroffene Entscheidung anzunehmen, die Polen die Lösung der Memelfrage abgenommen habe. Er wünsche lebhaft, daß Litauen begreife, daß es mit Polen gemeinsame Interessen im Memelgebiet habe, daß eine Handelsgemeinschaft zwischen den beiden Ländern notwendig sei, die Polen einen freien Zugang zu dem Hafen von Memel sichere. Der polnische Minister sprach auch von einer eventuellen Teilung des Gebiets von Jaworina, die zu Meinungsverschiedenheiten zwischen Polen und der Tschecho- slovakei geführt habe.
Aus Stadt» Bezirk und Umgebung.
Neuenbürg, 17. März. In der gestrigen Amtsversammlung wurde u. a. der Voranschlag der Amtskörperschaft für 1922/23 beraten. Es wurde beschlossen, den sich ergebenden Abmangel von 35 Millionen Mark durch eine Umlage in gleicher Höhe zu decken. Ausführlicher Bericht folgt.
Slus Ssm Kukrut Ser Ruhrkämptsr an Sis Heimat.
Beitrage zur Ruhrfammlung nimmt die Bezirkssammelstelle Oberamtsfparkaffe unmittelbar oder auf Postscheckkonto 1604 entgegn
waltung bei personellen Fragen sein, sowie die Herstellung der Verbindung mit den Bezirksorganisationen. Die Streckenmenge im besetzten Gebiet betrage 6400 Kilometer, die gesamte Streckenmenge der Reichsbahn umfasse 53500 Kilometer, es seien also 12 Prozent davon besetzt.
Keine Abgaben an eine fremde Macht.
Berlin, 15. März. Der Reichsrat genehmigte eine auf Grund des Notgesetzes erlassene Verordnung, worin verboten ist, Steuern, Zölle, sonstige Abgaben oder Gebühren, die von andern als den deutschen zuständigen Stellen gefordert werden, an einen Beauftragten einer fremden Macht oder an eine Kasse, die sich in ihrer Gewalt befindet, zu zahlen oder die Zahlung für eine fremde Macht anzunehmen. Weiterhin ist der Warenverkehr zwischen dem besetzten und unbesetzten Gebiet ohne Erlaubnis der zuständigen deutschen'Behörde verboten. Zuwiderhandlungen werden mit Gefängnis nicht unter drei Monaten und in besonders schweren Fällen mit Zuchthaus bis zu fünf Jahren bestraft.
Zunächst jedenfalls keine Ermäßigung der Kohlenfieuer.
Berlin, 15. März. Im Steuerausschuß des Reichstags erklärte Staatssekretär Zapf, daß der Reichsfinanzminister ihn zu der Erklärung ermächtigt habe, daß für oen Fall, daß der Kohlenrat eine Ermäßigung der Kohlensteuer für geboten erachte, die Reichsregierung an dem Gutachten einer solchen Körperschaft nicht achtlos Vorbeigehen könne, sondern es zur Grundlage ihrer Entschließung machen müsse. Nach dieser Erklärung wurde der Antrag auf Ermäßigung der Kohlensteuer von 40 auf 20 Prozent zurückgezogen.
Vermischtes.
Millionenstrafe wegen Steuerhinterziehung. Das Finanzamt Landshut verhängte über den Getreidehändler Günzinger eine Geldstrafe von 4660 000 Mark wegen Nmsatzsteuerhinter- ziehung.
Handel und Verkehr.
Biehmärkte. Auf dem Märzenmarkt in Schramberg herrschte große Zurückhaltung. Die Preise zeigten rückläufige Tendenz, was die meisten Viehbesitzer bewog, mit ihren Tieren wieder heimzuziehen. Ein Stück Vieh wurde verkauft zum Preise von 1,4 Mill. Mark. — Dem Viehmarkt in Balingen wurden 12 Farren, 20 Ochsen und Stiere, Preis K bis jährig 180 000 bis 350000 Mark, X bis 1^jährig 400 000 bis 750000 Mark; Ochsen 0, 40 Kühe (Preis 800 000 bis 2 Mill.), 43 Kalbinnen (Preis 1200 000 Mark bis 2 400 000), 131 Stück Jungvieh (Preis bis ILjährig 200 000 bis 500 000, ^ bis I^Ljährig 600 000 bis 1 Mill.) zugeführt. Der Handel war sehr flau, da die Preise zu hoch.
Schweinepreistz. Es kosteten: in Balingen ein Milchschwein 80 000 bis, 125 000 Mark, in Ebingen 75 000 bis 120000 Mark. Läufer WO 000 Mark, in Lorch Milchschweine 90 000 bis 140 000 Mark, in Tuttlingen Milchschweine 95 000 bis 110 000 Mark, Läufer 163000 Mark. In Schramberg wurde das Paar Milchschweine mit 200 000 bis 300 000 Mark bezahlt.
Neueste Nachrichten.
Stuttgart, 16. März. Abg. Wider (B. P.) hat folgende Kleine Anfrage im Landtag eingebracht: „Nach Anzeigen sind öffentliche Versammlungen des Pazifisten v. Gerdach zugelaffen. Warum erlaubt in der heutigen schweren Zeit das Staatsministerium derartige, die gemeinsame Volksabwehr schwer schädigende Veranstaltungen, während sie Versammlungen der Nationalsozialisten verbietet"?
Kehl, 16. März. Die „Kehler Zeitung" ist wegen Verbreitung einer Meldung des W. T. B. über die Ermordung der zwei französischen Offiziere in Buer auf drei Tage verboten worden.
Ludwigshafeu, 16. März. Gestern früh gegen 5 Uhr ist ein von den Franzosen geführter Personenzug kurz vor der Station Oggersheim in der Pfalz infolge falscher Weichenstellung auf das Anschlußgleis des städtischen Gaswerks geraten. Das Tor des Gaswerks wurde.eingerannt und fünf mit Kohlen beladene Wagen aus den Schienen geworfen. Die Lokomotive des Personenzugs ist ebenfalls entgleist. Außerdem sind mehrere Wagen des Personenzugs schwer beschädigt worden. Eine Frau wurde am Arm verletzt. — Auch im übrigen besetzten Gebiet wollen die
Eisenbahnunfälle nicht aufhören. In der Nähe von Niederlahnstein haben sich kurz hintereinander einige nicht unerhebliche Eisenbahnunfälle zugetragen. In der Nähe der Station Friedrichssegen fuhr ein von französischem Personal geführter Güterzug auf einen Rangierzug, sodaß die Strecke für längere Zeit gesperrt ist. Zwischen den Stationen Nieder- und Oberlahnstein stießen zwei von französischen Eisenbahnern geführte Rangierzüge zusammen, wodurch einstweilen die rechtsseitige Rheinstrecke für längere Zeit gesperrt sein dürfte.
Worms, 17. März. Am Montag abend wurde hier auf der Rheinbrücks eine Dame aus der Schweiz, nachdem sie von zwei französischen Soldaten angehalten und durchsucht worden war, von diesen ihrer Barschaft in Schweizer Franken und deutscher Reichsmark beraubt. Der Beschwerde der Geschädigten in der Kaserne wurde kein Gehör geschenkt und auch kein Protokoll über den Vorfall ausgenommen.
Kaiserslautern, 16. März. Da in den letzten Tagen mehrere Telephon- und Telegraphenleitungen der von den Franzosen militarisierten Bahnlinie im Westen der Stadt Kaiserslautern zerschnitten worden sein sollen, hat der Bezirksdelegierte von Kaiserslautern mitgeteilt, daß die französischen Patrouillen auf jeden schießen werden, der sich an den Telegraphenleitungen zu schaffen macht.
Mainz, 16. März. Die französische Besatzungsbehörden haben auf dem hiesigen Zollamt den Zollamtmann Schweikert und zwei andere Zollbeamte ausgewiesen.
Koblenz, 16. März. Die soziademokratische „Rheinische Warte", die gestern zum erstenmale wieder nach ihrem vierwöchigen Verbot erscheinen durfte, ist heute bereits wieder auf drei Tage verboten worden.
Köln, 16. März. Im Bahnhof von Engers ist das Bahnhofwafferwerk außer Betrieb, doch ist städtisches Wasser vorhanden. Das Magazin wurde erbrochen. Eine in Engers stehenoe Lokomotive wurde kalt in Richtung Linz abgeschleppt. Der Betrieb ist nur ganz gering. Die bisher gefahrenen Psrsonenzüge wurden von der Bevölkerung nicht benutzt. In Kevelaer wurden zwei Wagenladungen von dem deutschen Empfänger nach Bezahlung der Fracht an die Belgier entladen.
Köln, 16. März. Die Stadt Crefeld erhielt von der Besatzungsbehörde ein Schreiben, in dem unter Androhung von Zwangsmaßnahmen die Einreichung eines namentlichen Verzeichnisses aller Gewerkschaftsvertreter bis Montag mittag 12 Uhr verlangt wird. Die Gewerkschaftsvertreter lehnten das Ansinnen einstimmig ab.
Recklinghausen, 13. März. Die Besetzung der Kohlenzechen durch die Franzosen geht weiter. Bei Bottrop sind die Zechen „Prosper 1 und 2", sowie die Zeche „Lehm", die dicht am Rhein-Herne-Kanal liegen, von den Franzosen besetzt worden. Auf der Zeche „Westerholt" sind den Franzosen etwa 50000 Tonnen Koks in die Hände gefallen, deren Abtransport jedoch bei dem heutigen primitiven Verfahren Monate erfordern wird. Die Belegschaft der Zeche „Westerholt" hat die Koksöfen abgedämpft, d. h. die Koksöfenbatterien werden nur soweit mit Kohlen beschickt, daß sie die nötige Wärme behalten, um nicht zusammenzufallen, Koks wird bei diesem Verfahren nicht gewonnen.
Essen, 17. März. Den Zechenverwaltungen ist ein neues Schreiben zugegangen, in welchem die Zahlung der Kohlensteuer bis zum 1. April verlangt wird, widrigenfalls zunächst der Aufsichtsrat, dann das Direktorium und schließlich die Prokuristen verhaftet werden würden. Mithin ist den Zechendirekloren eine längere Bedenkzeit zugebilligt worden als ursprünglich bestimmt war.
Buer, 16. März. In einer neuen Verfügung des kommandierenden Generals der 32. Division werden der Bevölkerung der Stadt Buer einige Verkehrserleichterungen gewährt. So ist ab Sonntag der Straßenverkehr von abends 9 Uhr statt bisher 8 Uhr gesperrt. Auch dürfen die Kinos und Theaters bis abends 8Vr Uhr offen gehalten werden. Die Zeitungen bleiben weiter verboten. — Die beiden von den Franzosen verhafteten deutschen Augenzeugen des Attentats auf die französischen Offiziere sind, unbekannt wohin, weggebracht worden. Die deutsche Kriminalpolizei hat ihre Ermittelung in der Angelegenheit eingestellt, da ihre Arbeit von den Besatzungsbehörden vollständig verhindert wird. — Heute nachmittag wurden infolge eines heute morgen der Stadtverwaltung übergebenen Befehls, wonach Brieftauben an die Besatzung abzuliefern sind, sämtliche Brieftauben abgeschossen. — Der Bürgermeister von Hattingen ist wegen Nichtbefolgung französischer Anordnungen verhaftet worden. Die einzige im Kreise Dinslaken erscheinende Zeitung, der „Dinslakener Generalanzeiger", ist vom 15. bis zum 22. März verboten worden.
Mörs, 17. März. Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Militärzug und einem Güterzug wurden mehrere Personen getötet und eine Anzahl schwer verletzt.
Münster, 16. März. Die Bahnhöfe Düsseldorf-Grafenberg, Düsseldorf-Lehrenfeld und Düsseldorf-Eller sind gestern von den Franzosen besetzt worden. Das deutsche Eisenbahnpersonal wurde verjagt. Die Amtsgebäude sind von den Franzosen in Besitz genommen und dürfen von den deutschen Beamten nicht betreten werden. — Im Laufe des gestrigen Nachmittags sind französische Kavalleriepatrouillen im Belgischen Land über Gummersbach in Ründeroth und Oftberghausen vorgestoßen und haben sich dort einquartiert. Gummersbach ist nicht besetzt. Auf den Landstraßen sind Kontrollstellen eingerichtet. Die Besatzung von Lindhar und Engelskirchen wurde am 14. März zurückgezogen.
Münster, 16. März. Am 14. März ist in Reckling-
Hausen in der Nähe der Zeche „Blumental" der Beräwl? Hoffmann von den Franzosen grundlos erschossen u>ock. Heute morgen ist die Zechenanlage „Hibernia" und! Zeche „Blumental" in Recklinghausen von franMM Militär besetzt worden. Die Belegschaften sind i» ? Proteststreik getreten. " °°°
Trier, 17. März. In einer Gastwirtschaft zu Kartk-», verlangte am Mittwoch abend ein französischer Offizier I von Marokkanern begleitet war, dir Räumung des LM obwohl die Polizeistunde noch nicht eingetreten war A ihm ein Eisenbahner erklärte, es sei noch nicht Polizeistch wurde er von dem Offizier zunächst mit dem Knau s. Reitpeitsche niedergeschlagen und dann erschossen. "
Leipzig, 17. März. Die Voruntersuchung gegen Kapitän Ehrhardt ist nunmehr abgeschlossen. Der soll in etwa 5 Wochen, spätestens aber in der des Mai, zur Verhandlung kommen.
Langenburg, 16. März. Am Donnerstag erfolgte hier die Beisetzung der Ueberreste des nants zur See von Müller, Führer des ruhmreichen -G schm Kreuzers „Emden" im Weltkrieg. Unter den «K, tragenden befanden sich auch Vertreter der Stadt EMn deren Ehrenbürger der Verstorbene war. Die Quedlinburg Reichswehr eröfsnete die Feier mit einem Trausrniarsch Oberbürgermeister Zerbst hob die Verdienste des Verstorbenen hervor. Mit dem Gesang: „Ich halt' einen Kameraden' schloß die Feier. Unter dm Kranzspenden bemerkte «an auch einen Kranz des Herzogs Ernst August von Brauu- schweig.
Berlin, 16. März. Nach einer Bekanntmachung bes Präfekten von Triest hat der italienische Minister für Handel und Industrie die Anwendung des Dekrets betreffend die Freigabe des deutschen Kleineigentums bis zu Zgggg Lire zu Gunsten der deutschen Staatsangehörigen in den neuen italienischen Provinzen angeordnet.
Berlin, 17. März. Der „Berliner Lokalanzeiger' will wissen, daß sich der Direktor der Bank von England, Man- tague Norman, der sich seit einigen Tagen in Paris aufge- halten hat, auf dem Wege nach Berlin befindet.
Berlin, 17. März. Der 20 er Ausschuß des Reichstags, der sich gestern mit der Preisfestsetzung für das letzte Sechstel des Umlagegetreides beschäftigte, ist zu keinem Resultat gekommen. Ein Antrag der Landwirtschaft, den Preis für die Tonne Roggen auf 827000 Mark festzusetzen, wurde abgelehnt, sowie ein weiterer Antrag eines Vertreters der landwirtschaftlichen Kreise, den Preis auf 700000 Mark zu erhöhen. Auch ein Antrag eines Vertreters der Städte, de» Preis auf 450000 Mark festzusetzen, fand keine Mehrheit, desgleichen das Verlangen der Sozialdemokraten, überhäuft keine Erhöhung zu bewilligen.
Paris, 16. März. Nach einer Havas-Meldung as Koblenz hat die Interalliierte Rheinlandskommission heute in zwei Ordonanzen die Beschlagnahme der als Sachlie- ferungen auf Reparationskonto bestellten und bezahlte» Waren angeordnet, deren Lieferung angeblich von den Fabrikanten verweigert wird.
Paris, 16. März. Die „Chicago Tribüne" teilt mit, daß infolge eines Schrittes des amerikanischen Botschafters in Berlin bei der Rheinlandkommission diese beschlossen hat, daß alle Bestellungen der Verbündeten im Ruhrgebiet, dir vor der Ruhrbesetzung gemacht wurden, von der Bezahlung der zehnprozentigen Ausfuhrabgabs zu befreien seien. N handle sich um Waren im Werte von 30 Millionen Dollar. Die neutralen Länder hätten nach wie vor die Ausfuhrabgabe zu bezahlen. Dieser letzteren Behauptung widerspricht eine Erklärung des holländischen Außenministers, wonach auch die Neutralen diese Vergünstigung genießen.
London. 17. März. Nach einem Lloyd-Telegramm aus Signapore ist ein britischer Dampfer infolge eines Zusammenstoßes mit einem siamesischen Dampfer auf der Fahrt nach Signapore gesunken. 31 Personen sind umgekonm».
London, 17. März. Gegenüber weiteren GerWeu über eine Vermittlungsaktion wird nochmals festgestellt, W Großbritannien an seiner Neutralitätspolitik in der Ruhrfrage fefthält und die Auffassung vertritt, daß die offenbare Lösung darin besteht, daß Deutschland Frankreich und Belgien sondiert.
Washington, 16. März. Die gestern seitens Großbritanniens erfolgte erste Zahlung gemäß dem Schuldenfun- dierungsabkommen beläuft sich auf 4128000 Dollar. M Gesamtsumme hat sich damit auf 40600000 vermindert.
Einmütige Entschlossenheit in der Pfalz.
München, 16. März. Der bayerische Handelsminister gad heute im Landtag bei der Beratung des Handelsetats AuMus über die Lage in der Pfalz. Der Minister erklärte: „Die St - mung in der Pfalz ist in allen Ständen gut. Sie ist die Sn - mung ruhiger Entschlossenheit, geboren aus der klaren OmM in die tatsächlichen Verhältnisse. Es herrscht erfreuliche OE keit aller Stände, daß die wirtschaftlichen Verluste fietrag werden müssen. Von der rechtsrheinischen Industrie wiro - wartet, daß sie ihren Beschlüssen gemäß den Pfälzer Markt Pfälzern läßt. Das Handelsministerium wird in .dreier Nw tung noch einen eindringlichen Appell an die beteiligten K richten. Die bayerische Regierung ist sich ihrer Pflicht, w Sorgenkind, die Pfalz, zu tun, was nur irgend niogucy jederzeit eingedenk."
Bestialische Ermordung deutscher Polizeibeamter.
Entgegen anders lautenden Meldungen muß erneut s,
gestellt werden, daß die beiden Schutzpolizeibeamten Kram Moor nicht standrechtlich erschossen, sondern totgeschlagen den sind. Die Militärbehörde verweigert dre Herausgaoe Leichen, sowie nähere Angaben über die Toten der S. NE- , Die Beväl^ §rmuÄ
werden die Leichen de »M sind. Die Leiche art zugerichtet, daß se erkannten. Nur ein S hatte.
Die Untersuchung Franzi
Buer, 17. März, gegenüber den deutsche Fortgang. Der Haus protokollarisch erklärte schm Offiziere taumeli pmjäger schnellsten Sc französischer Haft Gl beamte und Soldaten habe bereits die Tat e Wohnung befindlichen sm worden seien, Hera Mann unmöglich der l volver besessen habe, di ohne jeden Erfolg. T mehr dahin, die Tat 1 lung eines Gastwirts l langt, wonach der Zen bm solle, er habe belg s hiesige Kriminalpolizei t ihre Arbeit durch die 8 I das Treiben der franzö Der Oberbürgermeister Belgischer Raub von Rheydt, 16. März. Rathaus ein belgischer zur Auszahlung an di« zunehmen. Während d genüber liegende Spar Millionen Mark städtisc lasse gebracht. Die da< beamten und der Direk ziem sofort verhaftet u Die 100 Millionen Ma Erwerbslosenfürsorge v tags versammelte sich ! Mt der städtischen Ve städtischen Betriebe im mmg an, in der schärfsi Belgier erhoben und di städtischen Beamten verstellten die städtischen B Erfreuliche Besse Berlin, 16. März, beendete der Reichsverke gelegentlich der Beratur Minister betonte u. a., L Personals in letzter Zei und die Verkehrsleistun! merkbaren Aufstieg zeig letzten Jahre lebhafter g leiten zeigten sich Haupt enorm angeschwollenen t Der Minister verspricht des Berliner Verkehrs, mr 1923 schließe mit rni deutliche mit rund zwei des. Anwachsens des Per sür die Planmäßigen Et sich gegenüber 1913 von hat; dagegen sei beispiel lm Jahre 1913 auf 26F des Ministers schloß sich
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Berlin, 16 . März, t steuergesetzes im Reichst! schußberichterstatters Dr. minister Dr. Hermes, dü lichen Notwendigkeiten g mt, den Entschluß des f Steuersätze als Grundla, !m. Ueber diese schon hinaus teilte der Minist R bereit, ihrerseits auf Michsfmanzministers) dü « Ermäßigung der Ko unter der Voraussetzung bereit sein wird, in gleich dreise mitzuwirken, wie e Der Reichstag nahm sod stimmen der Kommunist
deten noch weitere zehn Personen vermißt werden.
Berlin, 16. M Md erneute Geri werden Bemühum -Schweiz, genannt «n. Was daran «u den amtlichen «erkennen ließe, um einen Au richtig, daß
-ein halbes Zr M ein reges In Mag des Konfl Strudel hineinge s chre guten Di, gleicht jetzt Au- N diplomatischer «ähnlichen Ge !«gen Tagen i, ^ noch nicht g> . 8 die knappe 3 kL,erhielt, ihn
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