seiten der Behörde eine strikte Ablehnung solchen Treibens au- , gebracht. G. G. G.

Schömberg, 11. Jan. Am 6. Januar hielt der Reichs- bunh der Kriegsbeschädigten und Hinter­bliebenen seine Weihnachtsfeier ab, die in ihrem ganzen Verlauf als gelungen bezechnet werden kann. Den Abend eröffnet« der Gesangverein mit einem gut vorgetragcnen Weihnachtslied und flocht im Laufe des Abends noch manches schöne Lied in die Festsolge ein. Herr Lehrer Merz be­grüßte die Gäste im gefüllten Saal und führte in klarer, knap­per Form die Ziele des Reichsbundes aus. Zusammenfassung aller derer, die im Kriege die größten -Opfer brachten. Die Hinterbliebenen der Gefallenen, diejenigen, die als Invaliden heimkehrten oder sich in den Gräben den Keim zu einer Krankheit holten, die vor der Zeit ihre Lebenskraft vernichtet Ihnen leiht der Bund seine Unterstützung, wenn der Dank des Vaterlandes versagt, durch Geltendmachung ihrer gerechten Ansprüche, durch Beratung und durch finanzielle Unterstützung. Dem Reichsbunü liegt es dabei ferne, sich einer bestimmten Partei zu verschreiben. Seine politische Ueberzeugung soll sich jeder selbst bilden. Nie wieder Krieg! Lange genug ist das hoffnungsvolle Weihnachtswort: Friede auf Erden! nur ein Wahn gewesen. Möge es einmal Wahrheit werden. An­schließend an die Rede spielte sich die wunderschöne Sage vom Geiger von Gmünd" als Schattenbild auf der Leinwand ab. Kinder der Volksschule unter Leitung von Herrn Merz hatten diesen Teil übernommen und den fernliegenden Stoff in wir­kungsvoller Weise lebendig gemacht. Unter der bewährten Leitung von Herrn Waldmann waren 2 Stücke eingeüVt. Der Kegelabend" undWenn Kalkulators in die Baumblüte ziehen". Die Stücke mit ihrem prachtvollen Humor wurden glänzend gespielt und riefen begeisterten Beifall hervor. Den humoristischen Teil des Abends hatten die Herren Kull und Bech 1 le übernommen, indem sie ein stummes Spiel voll un­glaublicher Komik vorfichrten. So hatte alles zusammengewirkt, um dem Abend das Gepräge der Gemütlichkeit und der Freude zu geben.

a. Schwarm, 10. Jan. Letzten Sonntag hatte der Turn - Verein zu seiner alljährlichen Abendunterhaltung eingeladen und damit seine alte Zugkraft aufs neue bewiesen, denn schon um 6 Uhr war der große Saal des Gasthauses zum Hirsch bis auf den letzten Platz besetzt. Das mit viel Geschick zusammengestellte Programm umfaßte 15 Nummern, darunter 2 Theaterstücke. Das Streichorchester, welches die Unterhal­tung einleitete und während des Abends weitere Stücke zum besten gab, verdient alles Lob. Die turnerischen Darbietungen: Zöglingsturnen am Pferd mit Pyramiden, Freiübungen sowie ein von Damen mit Herren aufgeführter Reigen stellten Glanzleistungen dar, die von manchem großen Trunverein nicht bester hätten aufgeführt werden können. Stramme Hal­tung, schneidige und präzise Ausführung, fehlerloses Zusam­menarbeiten gaben Len Beweis, daß die Herren Richard Merkle, Turnwart, sowie Fritz Bürkle keine Mühe und Arbeit scheuten, um mit ihren wackeren Turnerinnen und Tur­nern nur das Beste vom Besten zu bieten. Eines müssen wir jedoch tadeln, das sind die überlauten Kommandos. Hörbare Zurufe zeugen stets von etwas Unsicherheit, insbesondere im Konzertsaal. Auch die lange Ausdehnung des.Programms, das erst nach 2 Uhr abgewickelt war, sollte vermieden werden, weil sonst trotz bester Leistungen die Aufmerksamkeit der Zuschauer nachläßt. Die vorgetragenen Männerchöre (Mitglieder des Turnvereins), sowie die beiden TheaterstückeDer Meineid bauer" undJung muß man sein, wenn man lieben will" ver­dienen das Prädikat gut, -der Beifall war ein wohlverdienter. Vortrefflich in Maske, Mimik, Bewegung und Gesang war Las Couplet des Herrn Karl WildenmannDer Bettelbub". Zum Schluß sei noch die Ansprache des Vorstandes, Herrn Emil Gentner, erwähnt. In kernigen Worten gedachte er der sehr ernsten Zeiten und betonte insbesondere. Laß geistige Er­holung uns allen sehr not tut. Auch forderte er die dem Turnverein noch fern stehenden Jünglinge auf, diesem heizutre- ten. Möge dieser Aufforderung recht zahlreich entsprochen werden, denn der letzte Sonntag abend hat allen Besuchern be­wiesen, daß der Turnverein Schwann unter straffer Leitung Vorzügliches leistet und Männer von Kraft, Charakterstärke und Entschlossenheit heranbildet.

Wildbad, 10. Jan. Nach eingehender Beratung und Be­gründung beschloß der Gernemderat mit 11 gegen 2 Stimmen die Erwerbung des Hotel Löwen im Tausch gegen 434 Fm. Stammholz 1. bis 6. Klasse zu genehmigen und Len Stadt­pfleger Brachhold zum Abschluß des Tauschvertrags, zur Auslastung und zu allen sonst erforderlichen Erklärungen zu bevollmächtigen, ferner den Neubau der 2 Doppelwohnhäuser im Rennbachtal sofort in Angriff zu nehmen und die Arbeiten hierzu im Wege des schriftlichen Angebots ohne Verzug zu ver­geben.

Wildbad, 12. Jan. Die Stadtgemeinde Wildbad hat zum Ausbau der Jugendherberge des Skiklub Schwarzwald in Wild­bad im Oktober v. Js. 37 Kubikmeter Holz im damaligen Wert von 500 000 Mark unentgeltlich zur Verfügung gestellt und zur Fertigstellung neuerdings 23 Kubikmeter im Werte von 4 Millionen Mark angewiesen.

Neueste Nachrichten-

Stuttgart, 12. Jan. Die Deutsche demokratische Partei Württembergs verbreitet folgenden Aufruf: Parteifreunde! Unerhörtes ist geschehen. Die Franzosen haben uns über­fallen. Wir sind Waffen- und wehrlos. Was uns verblieben, ist die moralische Abwehr, der entschlossene Wille zur Einig­keit und Einheit im Deutschen Reich und das Gelöbnis der unverbrüchlichen Treue gegenüber den Schwestern und Brü­dern an der Ruhr, am Rhein und an der Saar. Partei­freunde! Schließt Euch zusammen mit allen deutschen Volksgenossen und beteiligt Euch in Massen an den zum Zweck des Protestes und der Trauer getroffenen Veranstal­tungen. Bruckmann.

München, 13. Januar. Der deutsche Botschafter in Paris, Lr. May r, ist nicht nach Berlin, sondern nach Bayern zurück^ekeh't und hat einen Erholungsurlaub zur Wiederherstellung seiner angegriffenen Gesundheit genommen.

München, 12 . Jan. Vergangene Nacht kam es in ver­schiedenen Stadtteilen zu Zulammenryttungen, die den Zweck hatten, die Gasthäuser und Hotels nach etwa dort anwesenden Ausländern zu du-chsuchen. Zu Zwischenfällen ist es dank den getroffenen Vorsichtsmaßnahmen nirgends gekommen.

Wie von zuständiger Seite mitgeteilt wird, wollte eine größere Menschenmenge vor das HotelVier Jahreszeiten" ziehen, in der die Ententekommission untergebracht ist. Vor den Fenstern der Kommission sollten patriotische Lieder gesungen werden. Von einem in der Maximilianstraße bereitstehenden Polizeiaufgebot wurde die Menge abgedrängt und an den Demonstrationen vor dem Hotel verhindert.

Koblenz, 11. Januar. Die offiziellen Befehle an die amerikanischen Besatzungstruppen lauten dahin, daß zunächst das achte Infanterieregiment abbefördert und in Antwerpen oder Bremen auf den DampferSt. Mihiel" eingeschifft werden soll. Die übrigen etwa 300 Mann sollen später mit einem anderen Dampfer abgehen. Die Vorbereitungen sind, demNew Jork Herold" zufolge, größtenteils seit längerer Zeit durchgeführt und, da alle Lebensmittel und Materialvorräte, ausgenommen die persönliche Ausrüstung und die Munition in Koblenz verkauft werden sollen, kann die Zurückziehung der Truppen sehr rasch erfolgen. Das Blatt der amerikanischen Bcsatzungstruppen erscheint bis zu dem Tage vor der Räumung.

Essen, 13. Jan. Die vier Bergarbeiterverbände wenden sich in einem Aufruf an die Bergarbeiter des Ruhrgebiets in dem sie sich dem Protest anderer Organisationen gegen den französisch-belgischen Rechtsbruch anschließen und zur Ruhe und Besonnenheit mahnen, selbst angesichts der voraus­zusehenden Not infolge der rapid wachsenden Teuerung. Der Aufruf betont, wie bisher, so würden auch weiterhin alle Vereinbarangen zwischen den Arbeitgeber- und Arbeitnehmer­organisationen getroffen. Diese Vereinbarungen müßten in dieser Zeit der Not mehr denn je Gesetz für jeden organi­sierten Arbeiter sein, für deren Durchführung er sich mit seiner ganzen Kraft einsetzen müsse.

Essen, 12. Jan. Aus zuverlässiger Quelle verlautet, daß der französische Generalstab von der französischen Re­gierung den Auftrag zum weiteren Vorrücken erhalten hat, weil die Nichtzahlung und Nichtlieferung eine absichtliche Verfehlung darstellte. Als Vorrückungsgebiet wird die Gegend des Ruhrsiedlungsverbands angesehen, also die Gegend bis Hamm.

Duisburg, 12. Januar. Die Franzosen haben tm ganzen 22 Schulen belegt, so daß der Schulbetrieb voll­kommen ruht.

Kassel, 12. Jan. Heute früh gegen 3 Uhr hat der V-Zug 76 AltonaBasel bei Vreden an der Leine zwischen Hannover und Göttingen das Haltesignal überfahren und ist glücklicherweise mit stark verminderter Geschwindigkeit auf eine Rangierabteilung des Güterzugs 8337 gestoßen. Beide Lokomotiven sind entgleist und wurden stark beschä­digt. Der Postwagen und der Schlafwagen des Zuges wurden durch Eindrücken der Stirnwände stark beschädigt. Der Lokomotivführer des V-Zuges und der Schlafwagen­schaffner wurden schwer verletzt. Sonst ist nur noch eine Person leicht verletzt worden. Der Zugverkehr erlitt einige Verspätung

Berlin, 12. Jan. DE Reichsbund höherer Beamten, dem die höhere Beamtenschaft des Rheinlandes und des Ruhrgebiets angehört, erließ eine Kundgebung, in der er sich im Einklang mit den übrigen Organisationen der Beamten und Arbeiter Deutschlands in tiefster Abscheu gegen die Ver­gewaltigung wendet, die aufs neue dem deutschen Volke an­getan wird, und in der er die Volksgenossen im Rheinland und Westfalen seines Mitgefühls versichert.

Berlin, 12. Jan. Ja einem Rundschreiben, das der Hansabund für Gewerbe, Handel und Industrie an die an­geschlossenen Organisationen und Zweigverbände richtet, heißt es: Auf das dringendste ersucht der Hansabund alle ihm befreundeten und angehörenden Organisationen mit allen Kräften dafür zu wirken, daß die Kräfte des Volkes ganz zu einer Einheitsfront in der Abwehr des ungeheuerlichen französisch-belgischen Rechtsbruches zusammengefaßt werden. DerZHansabund erwartet von allen angeschlossenen Verbänden die rückhaltslose Unterstützung der augenblicklich vom Reichs­kanzler und der Reichsregierung für notwendig erachteten Maßnahmen.

Berlin, 13. Januar. Nach einer Meldung desVor­wärts" aus Essen liegen bis jetzt 50 Prozent der rheinisch­westfälischen Steinkohlengruben in dem von den Franzosen und den Belgiern neu besetzten Gebiet. Wie derVorwärts aus Bochum meldet, haben die Arbeitnehmerverbände einer französischen Militärkommission gegenüber die von der Kom Mission den Verbänden angebotene Hilfe abgelehnt, da sie jedes Wohlwollen gewaltsam eingebrochener fremder Truppen unangenehm empfänden. DerBerliner Lokalanzeiger" meldet aus Essen, daß die Stadtverordnetenversammlung in Duisburg einstimmig den Wortlaut eines Briefes gebilligt hat, den der Oberbürgermeister an das französische Ober­kommando richtete. Darin wird ausgeführt, daß Duisburg nicht mehr im Stand sei, die schweren Besatzungslasten zu tragen.

Berlin, 13. Jan. Ueber die durch die Besetzung des Ruhrgebietes geschaffene allgemeine Kohlenlage äußerte sich der Reichskohlenkommissar einem Vertreter desBerliner Tageblatts" gegenüber in folgendem Sinne: Ich bin der Auffassung, daß, solange die Lieferungen für die Repara­tionen eingestellt bleiben, wir vielleicht soviel Kohlen be­kommen wie vorher. Dies würde sich ändern, wenn die Franzosen versuchen sollten, durch einen Zwang auf die Zechen diese zur Lieferung von Reparationskohlen zu ver­anlassen.

Berlin, 12. Jan. Der Essener Korrespondent der Vossischen Zeitung" weiß aus englischer Quelle zu berichten, deutsche Industrielle genannt werden Hugo Günnes und August Tyssen hätten sich mit einer Gruppe englischer Kohlenindustrieller in Verbindung gesetzt, um über ein Kredit­abkommen zu verhandeln, aus Grund dessen in großem Um­fange englische Kohle zur Versorgung der deutschen Industrie eingeführt werden könnte, um die Folgen der Beschlagnahme der Ruhrkohlen durch die Franzosen abzuschwächen.

Berlin, 12. Jan. Nach einer Meldung derDeutschen

des Memelgebiets .unerträg! wolle sie in dem ihrer Sor Gebiet nicht eingreifen. O Grund zur Aenderung ihrer > gegen das illegale Vorgehen

Moskaa, 12. Jan. De im Schwarzen Meer auf eine ganz kurzer Zeit gesunken, düngen soll ein großer Teil i kommen sein.

Athen, 13. Januar. D Konstantin ist dadurch eingew das Herz ergriff und den Sck

Allgemeinen Zeitung" aus Rom verlautet, Mussolini! eine ziemlich scharfe Note an Frankreich gerichtet und Mißbilligung über das große militärische Aufgebot inr! gebiet ziemlich unverhohlen darin zum Ausdruck gebra!

Berlin, 12. Jan. In der Angelegenheit der Zuh der französischen Journalisten zum Reichstag hat der^ der Parlamentsjournalisten in Berlin dem Reichstag denten Löbe ein Schreiben zugehm lassen, in dem er d hinweist, daß in Paris die deutschen Kollegen weder Pressetribüne noch überhaupt zum Parlamentsgebäude! lassen werden. Nur dem Vertreter desBerliner Tagebi sei das Betreten des Gebäudes gestattet, aber nicht de: tritt zur Pressetribüne. Der Vorstand des Vereins,

Kollegen aus allen Parteien angehören, hält es einmütii NaulUte geslern nach Pale ein Gebot der nationalen Würde und Ehre, daß nun ^ ^ ^

ungesäumt veranlaßt wird, daß die französischen Press Aufruf des knrrtt. Staatsmm fi

L°Lu7Ln^ ^ Stuttgart, 12. Jan. Das

B-rlL 12. Januar. Der Reichsrat hielt am nachmittag eine kurze öffentliche Vollsitzung ab, in GewaWreich

Neuregelung der Beamtenbesoldung für Januar angeno^ ^ ^ Nöte, die unsere Brü wurde. Dre Zuschläge betragen rund 30 Prozent, t-bedrängen, sind in dem in der die örtlichen Zuschläge sind entsprechend erhöht Rcichsregierung an das de

Die Frauenzuschläge sind von 3500 auf 6000 erhöht. s gMng des Staatspräsidenten d Zahlung der neuen Erhöhungen soll in einem noch M ^ Sonntag das gesamte den stimmenden Termin statifinden, der auch den Lände«' landes. und der bedrängten Vc rechtzeitig mitgeteilt werden wird, daß dort die ZM gleichzeitig mit dem Reich erfolgen kann. Ein entspreche Nachtragsetat für 1922 wurde genehmigt. Ferner M sich der Reichsrat mit einer abermaligen Erhöhung!

Teuerungszuschläge für Militärrentner entsprechend der i Wertung des Geldes einverstanden. f

Berlin, 12. Jan. Wie derVorwärts" mitteilt, w» ^ die vom Reichskanzler angekündigten Besprechungen derl glocken zu veranlassen und im gierung mit den Gewerkschaften über die Abwehr der naH vaterländischen Not noch ganz i den neuen Teuerungswelle voraussichtlich noch heute h Pfarrämtern wurde auch anhein finden. Bei den neuen Verhandlungen werde von den 1 gefichts der neuen Bergewaltigui werkschaftsvertretern besonders die Frage der Stabilisiert tigem Zusannnenstehen und unv

der Preise in den Vordergrund der Erörterungen ^Erlaß des

Eden. "lRotteUburg heißt es: Am näch

Berlin, 12. Jan. Einer Blättermeldung zufolge t die russische Regierung die von der Firma Krupp gema^nmaM feindliche/ Heere und Abänderungsvorschläge zu dem Vertrag der Firma über weiterer Gebie§ des den landwirtschaftliche Konzession großen Stils im Dong- ^ Glocken sollen unsere schwer angenommen. Der Vertrag hat eine größere AusdeWgM und auch beim Gottesdienst der Getreideerzeugung zum Ziele. 'Gebet vor Gott bringen. Wir

Wien, 12. Jan. Zu Beginn der heutigen Sitzung!i Am Sonntag soll morgens na Nationalversammlung gab Präsident Dr. Weiskirchner i tags um 12 Uhr und nach dem i liefen Trauer des deutsch-österreichischen Volkes über die «stunde lang mit allen Glocken g Demütigung des deutschen Volkes durch die Besetzung Mmzel soll der neuen Heimsuchu Ruhrgebiets und der Hoffnung Ausdruck, daß diese HMs Volk zum Gebet ermahnt we Prüfung von dem deutschen Volk in Würde und SelbM^ »In Nöten und Anliegen" herrschung ertragen und bald vorübergehen möge. halten.

Paris, 12. Jan. Havas erfährt von seinem Berit Die Besprechungen mit den erstatter in Düsseldorf, der französische Oberrommissan Essen, 12. Jan. Der Regier den Rheinlanden, Tirard, habe gemeinsam mit seinem lsGMncr, hatte gestern abend vo gischen Kollegen auf die Erklärung des ReichskohlenkommiWerenden General des Brückenkot betreffend die Einstellung der Reparanonskohlenlieferunisirhalten mit der Aufforderung, l bestimmt, daß die deutsche Anweisung an die Beamten, ^anchaft gemachten Vertreter de, sie dem rheinischen Oberkommissar nicht zur Genehmigt einer Besprechung einzulader

so ist kein Raum für Vergnüg,! Räume für Lustbarkeiten blribei Januar, geschloffen.

Reichste!

Stuttgart, 12. Jan. Das die Pfarrämter angewiesen, für (gemeinen Reichstrauertag ein -

vorgelegt worden sei, im besetzten Gebiet nicht auszusuW^'^^thaus zu Essen beginn (Anmerkung des Vertreters des W.T.B.: Gemsi^ '

sei. (Anmerkung des Vertreters des W.T.B.: GemW^ deute vormittag stattgefunden kann nur das linksrheinische Gebiet sein.) Die Beam!-^^" Bergwerksdirektorerr Sti die der deutschen Anweisung entsprechen sollten, würden. deren Vertreter erschienen, folgedessen in die durch die Ordonnanz der Rheinl«^ kommisston vorgesehenen Verwaltungs- und genchtli^wohl in dieser Besprechung als Strafen genommen werdet. . Mdors abgehaltenen Vorbesprech,

Paris, 21. Jan. Havas meldet aus Düsseldorf, Kricht erschienen und nicht eingelad General Degoutte heute vormittag den alliierten IouGrechung nahmen ferner der zwe listen erklärt habe, Frankreich wünsche nur eins, nänDr. Schäfer, der Landrat von Gl daß die Welt über seine wahren Absichten aufgeklärt wMaatsregierung Regierungspräsid Ec habe zwei Aufträge auszuführen, einen militärischen Mi französischer Seite der komm einen wirtschaftlichen. Der letztere habe darin beständige General Denvignes teil. Z die französischen Ingenieure und Techniker auf ihre PojAE Simon saß ein belgischer zu bringen. Beide Aufträge seien durchgeführt. Der ^ französische General-Be tärische stehe im Dienste einer wirtschaftlichen MissE" bekannt, seinerzeit in Oberschi

General Degoutte soll schließlich gesagt haben, man mi

regeln hatte. Der französische

ich bemühen, die deutschen Finanzen soweit wie irg^^" bekannt, und zwar 1. die

"M !-!-» st- Ich-m-gSi-da^^chm^

is I«---. D-- P-°« ^ SLLNWZLB-'

gierung gegen das französisch-belgische Vorgehen im RM des Generalbergwerksinspektori gebiet wurde gestern nn Foreign Office vom deutschen BH-rungspräsident von Düsseldorf l chaster übergeben. Wie verlautet, ist von Seiten der W französischen Generals, alles zu tischen Regierung keinerlei Stellungnahme zu dieses in der zweiten Verordnung von dem deutschen Botschafter im Foreign Office überreichOwendig sei, erwidert. Laß er eb Protest der deutschen Regierung gegen das französische VcM Essen und der Oberbürgernre dringen zu erwarten. Die Absicht der britischen Regierung Befehle und Anordnungen )ie Entwickelung abzuwarten, bevor sie eine neue AendemW- Der Regierungspräsident e n ihrer Politik erwäge, bleibe unverändert bestehen. eine sonstige amtlic

London, 12. Jan. Anfragen die auf eine enorme an der Durchführung

von Bestellungen auf Kohle seitens Frankreichs. M^^ch^RiTTn^

höfische General gab die Erklär, Hr den Weisungen der Merline!

sondern den Behörden des L Eg wurde mündlich abgegeben, um schriftliche Fixierung. '

affen, sind seii der zur Erzwingung der Reparationen a»

Deutschland ergriffenen Aktion hier eingelaufen. Die Fra» st, ob eine Förderung, die durch die französischen ZwaM Maßnahmen notwendig wird, von den Kohlenzechen unk dem augenblicklichen System des 7 Stundentags geleisk

werden kann. Sachverständige geben mit Nachdruck dckal Denvignes stellte fest, daß wet Ansicht Ausdruck, daß eine dringende Brennstoffaot M Zechendirektoren in dieser Sitzun treten würde, wenn man nicht zum alten 8 Stundenta^e erklärt, daß sich die Ingenien zurückkehre. srksleitungen Verbindung setze

Kawao, 12. Jan. Der französische und der engliM^u der Ingenieure sofort in i Vertreter legten bei der litauischen Regierung Protest E Unterlagen über die Kohlev gegen das angebliche Einrücken litauischer Parteigänger ^21 im Verhältnis zu der )as Memelgebiet und ersuchten die litauische RegreruHtz.Bum Schluß gab der R ihren Einfluß geltend zu machen, um Ausschreitungen g^^otcst 2

Personen und Eigentum zu verhindern. Die litauische Vorgehen der Fr,

cung erklärte in ihrer Antwort, daß sie die Bestrebung'!'!«^ "reu und den 2 der litauischen Patrioten verstehe, da die anormale

kann, daß die Werksleitun