t, den Interessen der Kapita- leumgebiete und die anderen tens auszubeuten wünschten

auf der Konferenz, zu d« ne und Bulgarien eingeladen ;rden. Zum Schluß fordert berufung des Parlaments und n Krieg mehr! Weg mit der

e gemeldet wird, erklärte der ughes nach einer Sitzung des Australien ein größeres Heer , als die Türkei jetzt besitze, üeder tun, wenn es zu einen! Großbritannien sich im Recht allen Nationen allein gelassen

letzte amtliche Kriegsbericht rg des westlichen KleinasienZ

irnbeil für die Menschheit verhüten! Retten Sie Deutschland " Min und Anarchie, die sonst sicherlich ganz Europa ver­schlingen werden! Geben Sie das weiße Europa der Weißen Me zurück! . ^ ,

Die türkische Natwnalversammlung gegen einen Waffen- ^ stillstand.

Paris, 29. Sept. Die Agentur Radio meldet aus Kon- ttantinopel, daß, Nachrichten zufolge, die aus Angora einge- troffen sind, die Nationalversammlung in ihrer Geheimsitzung beschlossen habe, Mustapha Kemal mitzuteilen, daß sie in die Einstellung der Feindseligkeiten und die Teilnahme

an einer ge- dic

Volkspartei in der Pfalz.

in eingeweihten Kreisen auft ' dem Zentrum des Reichstags ivigshafen in allernächster Zeit) Stag, die Gründung einer VA- würde nach demBayerische« üei in der Pfalz gespalten, t die Gründung einer Zen- ;ns vor längerer Zeit in Aus-

c im Kohlenbergbau.

Reichsarbeitsministerium fand Lohnregelung für den rhei- sirk statt. Der Schlichtung^ r Schiedsspruch, der eine Lohn- ) Mark pro Mann und Schicht' ersieht. In dieser Lohnzulagl Zulage auf je 20 Mark inbc- Schiedsspruchs haben sich die erklären.

itischen Ausschuß.

ctschaftspolitische Ausschuß deS ? sich heute mit dem Entwurf mg des Gesetzes über Maß- Notlage der Presse. Einstini- >s Z 14 vorgeschlagen:Riick- :preis sind an die Verleger der ciften, die politischen und wis- sowie der deutschen religiösen iterstützungsberechtigt sind fer- llgemeinen und fachlichen Be­it durch Anzeigen oder aus n decken. In Zweifelsfällen ber die Unterstiitzungsberechü- cde einstimmig beschlossen, daß mannten der Börsenverein des ctreter und ferner der Reichs- mit den betreffenden Organi- fachpresse und der wissenschast- altungsrat zu entsenden hat. wurde folgende Entschließung :Auf Rückvergütung haben e die Verpflichtungen aus den bellten und Redakteuren er- n wurde die Verordnung ein- Arbeitgeber und von der eder brachten dabei zum Aus- H wie vor für eine wirtschafts- lten, weil wirtschaftlich arbei- icht gehalten werden können, chusses für Landwirtschaft und >. Js. über den Entwurf einer nit Zucker im Betriebsjahr mng bestätigt, daß die Kopf­erbrauchszucker zunächst auf )ll.

ltung und kommunistische Zerstörung.

sschuß des Allgemeinen deut­in seiner gestrigen Sitzung lichen Lage, in der eine Aen- rer Richtung zur Gemeinwirt­eine Wirtschaftsorganisation fchen Ausbeutung durch Pri- den wahren Zweck einer or­ig des Bedarfs der GesaMt- e. Eine zweite Entschließung ische Gewerkschaftszerstörung kommunistischen Partei gefor- ediglich kommunistischen Par-

Konferenz nicht einwillige, solange nicht alle der Türkei hörenden nationalen Territorien, besonders Thrazien und Halbinsel Gallipoli, effektiv zurückgegeben worden seien.

Abdankung des Sultans.

' London, 29. Sept. Nach Berichten aus Konstantinopel versichert man in gut unterrichteten Kreisen, daß der Sultan zugunsten des Thronfolgers Abdul Meschid abgedankt habe. ' Eine Bestätigung liegt noch nicht vor.

Die Türken vor den englischen Drahtverhauen.

Konstantinopel, 29. Sept. In der Nähe von Tschanak ist türkische Kavallerie bis zur Vorstoßlinie der britischen Truppen vorgerückt. Augenscheinlich haben die Türken die Instruktion erhalten, soweit als möglich vorzugehen, so lange sie nicht auf Widerstand stoßen. Sie befinden sich in unmittelbarer Nähe der Stacheldrahtverhaue, hinter denen die englischen Soldaten liegen. Es liegt auf der Hand, fügt Reuter hinzu, daß eine derartige Situation nicht weiter Lauern kann.

Konstantinopel, 28. Sept. Man meldet, daß die Kemali- sten bedeutende Truppenkonzentrierungen an der neutralen Zone vornehmen. In der Gegend von Jsmid stehen gegen­wärtig acht Divisionen der besten türkischen Truppen. In der Nähe von Balikesir stehen 11 Divisionen. Sechs Divisionen werden in Smyrna in Reserve gehalten.

London, 28. Sept.Associated Preß" Meldet aus Kon­stantinopel, daß am 26. September die englische Flotte in den Dardanellen aus folgenden Einheiten bestand: 6 Dreadnoughts, 7 Schlachtkreuzer, 20 Zerstörerboote, mehrere Unterseeboote, sowie eine Anzahl Schiffe zum Transport von Flugzeugen. Die englischen Landstreitkräfte in Konstantinopel und Tschanak be­laufen sich auf 30 000 Mann.

Der Friede von Brest und die Meerengen-Frage.

Paris, 28. Sept. In der Regierungspresse wird jetzt die Frage aufgeworfen, ob der Friedensvertrag von Brest-Litowsk, in dem sich Rußland seiner Kriegsziele in der Türkei begeben hat, seine Gültigkeit besitzt oder nicht.Matin" meint, daß die Bolschewisten in Brest-Litowsk auf Konstantinopel verzichtet hätten, das in dem Londoner Abkommen der Ententemächte Rußland zuerkannt worden war.Journal des Debats" ist der gegenteiligen Ansicht. Nach diesem Blatte kann der Ver­trag von Brest nicht angezogen werden, um Rußland bei der Regelung der Dardanellenfrage fernzuhalten.Journal des Debats" hat recht, denn es kann seine Ansicht auf den Friedens­vertrag von Versailles stützen, dessen Artikel 116 bestimmt: Deutschland erkennt endgültig die Aufhebung der Verträge von Brest-Litowsk sowie aller anderen Verträge, Vereinbarun­gen und Uebereinkommen an, die es mit der maximalistischen Regierung in Rußland abgeschlossen hat." Durch diese Bestim­mung ist der Vertrag von Brest-Litowsk zerrissen. Die Alliier­ten sind augenscheinlich nicht darauf gefaßt gewesen, daß sie die­sen Friedensvertrag noch einmal gegen Rußland brauchen könnten.

Zum Umsturz irr Griechenland.

Paris, 29. Sept. Nach einer Havas-Meldung aus Athen sind die Minister des ehemaligen Kabinetts, Gunaris, Stratos, Protopapalakis, Güdas und Theotokis festgenommen worden. Die öffentliche Meinung mache sie für die Vorgänge in Klein­asien verantwortlich und verlange ihre Aburteilung. Die Mi­litärkommission, die die vorläufige Regierungsgewalt übernom­men habe, habe mit den venizelistischen Führern Fühlung ge­nommen. Es sei ihr aber nicht gelungen, sich mit ihnen über die Bildung eines neuen Kabinetts zu verständigen.

Paris, 29. Sept. Nach einer Havas-Meldung aus Athen hat sich das revolutionäre Komitee noch nicht über die Reise des Königs Konstantin ausgesprochen. Er ist nicht Gefangener. Nach einer Meldung aus Kandia hat sich dort ein drei­gliedriger Ausschuß von Venizelisten als vorläufige Regierung konstituiert.

London, 29. Sept. Einer verspäteten Reuter-Meldung aus Athen zufolge, war am 27. abends zu Ehren des neuen Königs Georg, der am selben Nachmittag den Eid leistete, die Stadt illuminiert. Es herrscht vollkommene Ruhe. Die Re­volutionäre scheinen Herren der Lage zu sein und haben die Verwaltung übernommen. Die Truppen ziehen ohne Zwischen­

fälle in die Stadt ein. Man erwartet, daß das Kabinett binnen 48 Stunden gebildet sein werde. General Nider wird zum Oberbefehlshaber der Armee ernannt werden. Me gefangen gesetzten Demokratisch-Liberalen sind wieder freigelassen wor­den, ebenso Koryles und andere Persönlichkeiten, die des Hoch­verrats beschuldigt wurden.

Athen, 29. Sept. Die Lösung der Krisis, insbesondere die Tatsache, daß Venizelos mit der Aufgabe betraut wurde, die nationalen Interessen im Auslande wahrzunehmen, flößt nach Ansicht der Blätter Vertrauen darauf ein, daß das Land die gegenwärtigen Schwierigkeiten schnell überwinden werde, ohne etwas von den Zielen der nationalen Bewegung der Armee aufzugeben.

Athen, 30. Sept. Der Präsident des revolutionären Aus­schusses gab folgende Erklärung ab: Wir haben revoltiert, um Thrazien nicht zu verlieren. Wir wollen 1. die vollständige Reorganisierung der militärischen Streitkräfte, 2. die Aufrecht­erhaltung der öffentlichen Ordnung und das Aufhören der in­neren Streitigkeiten. Wir wollen dem Lande eine Regierung geben, die soweit wie möglich abseits von den verschiedenen Parteien steht.

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Herstellung von Brannt­wein aus Obst.

Nach § 3, Abs. 1 der Verordnung vom 8. September 1922 (RGBl. S. 725) ist die Herstellung von Branntwein aus Obst verboten. Für Obst, Obsterzeugnisse und Rück­stände von Obst, die zur menschlichen Ernährung nicht ge­eignet oder in anderer Weise, insbesondere zur Herstellung von Marmelade, nicht verwertbar sind, können die von der Landesversorgungsstelle ermächtigten Oberämter die Verar­beitung auf Branntwein ausnahmsweise zulassen. Die bis­her in Württemberg gewährte Vergünstigung für die Her­steller zur Gewinnung des Hausbedarfs an Branntwein (Z 2 der Min.-Verfügung vom 8. 9. 1920, Staatsanzeiger Nr. 205) ist weggefallen, es können daher von den Ortsvor­stehern keine Ausnahmen mehr genehmigt werden.

, Die beteiligten Kreise werden ausdrücklich darauf auf­merksam gemacht, daß die Genehmigung zur Verarbeitung von genußuntauglichem Obst auf Branntwein schon vor dem Einschlagen einzuholen ist. Den Anträgen auf dir Erteilung solcher Genehmigungen sind einwandfreie Sachverständigen­gutachten beizufügen, worin bescheinigt ist, daß die zu verar­beitende Rohstoffmenge zum menschlichen Genuß untauglich ist und wegen ihrer Beschaffenheit oder aus anderen Gründen auch zur Herstellung von Marmelade und Dörrobst nicht ver­wendet werden kann.

Die Gemeindebehörden werden hiemit angewiesen, alle bei ihnen eingehenden und an das Oberamt vorzulegenden Gesuche auf ihre Vollständigkeit in vorstehendem Sinne zu prüfen und zugleich zu bescheinigen, daß das abgegebene Sachverständigengutachten als einwandfrei angesehen werden kann.

Endlich wird zwecks möglichster Ausnützung der dies­jährigen reichen Obsternte auf die Notwendigkeit und die Vorteile des Obstdörreus hingewiesen, die Einrichtung von Dörrgelegenheiten ist nach Möglichkeit zu fördern.

Neuenbürg, den 29. Septbr. 1922. Oberamt:

Wagner.

sie östlichen Vasallstaaten.

iserEcho national" macht n Kredit, den Poincare beim den Fall ernster Verwicklun- ben soll. Es handelt sich dar- , die den Regierungen von Ho-Slovaket in Gestalt von illen. Jeder dieser Staaten :s für 100 Millionen Franken militärischer Eingriff in der

en Völkerbund.

Vorstand des Volksbundes chendes Telegramm an den Genf gerichtet: Eine wie von nheit bietet sich dar. Mögen r Körperschaft weiter schweres

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Winterkurse an den staatlichen

Bauhandlverkerschuleu.

Die diesjährigen Winterkurse an den Bauhandwerker­schulen Biberach und Reutlingen (der Schulbetrieb in Hall muß ruhen) beginnen im November und dauern Voraussicht- uch bis Mitte März 1923. Anmeldungen müssen bis spä­testens 10. Oktober bei den Schulvorständen eingelaufen Au, die über alles Nähere Auskunft zu erteilen bereit sind. Bei der Anmeldung ist eine Einschreibgebühr von 20 Mark M entrichten, die zurückerstattet wird, falls die Zulassung werden muß oder ein Kurs nicht zustande kommt. . Die Ortsbehörden werden ersucht, die Beteiligten auf Aese Ausbildungsgelegenheit aufmerksam zu machen. Neuenbürg, den 29. September 1922.

Oberamt:

.. Wagner.

Wert der Sachbezüge.

Im Hinblick auf die stetig fortschreitende Teuerung und weitere Geldentwertung wird der Wert der Sachbezüge nach 8 160 Abs. 2 der RVO. und 8 2 Abs. 2 des Angest.-Vers.- Gesetzes für den Oberamtsbezirk Neuenbürg mit Wirkung vom 2. Oktober ds. JS. ab wie folgt neu festgesetzt: a) für die Gemeinden Neuenbürg. Birkenfeld, Calmbach, Herrenalb, Höfen, Schömberg, Wildbad (ohne Parzellen):

Tagesbeträge in ^ für:

1. männliche und weibliche Ver­sicherte unter 16 Jahren . . . .

2. männl. Versicherte über 16 Jahren

3. weibl. Versicherte über 16 Jahren

Kost:

Wohnung, Heizung und Be­leuchtung:

45.

55.

50.

freie

Station

zus.:

50.

60.

55.

st) für alle übrigen Bezirksgemeinden:

1. männliche und weibliche Ver­sicherte unter 16 Jahren . . . .

2. männl. Versicherte über 16 Jahren

3. weibl. Versicherte über 16 Jahren 40.

35.-

45.-

3.

38.

48.-

43.

Weitere in einzelnen Fällen gewährte Sachbezüge (wie Kleider, Wäsche, Schuhe usw.) sind nach den örtlichen Marktpreisen bezw. nach den ortsüblichen Anrechnungen zu bewerten. Bei verheirateten Versicherten, denen als Teil­betrag ihrer Entlohnung Familienwohnungen zur Verfügung gestellt werden, sind die nach Vorstehendem festgesetzten Be­träge für Wohnung, Heizung und Beleuchtung mit dem doppelten Betrag zu bewerten.

Die letzte Festsetzung vom 3. 7. 22 (Enztäler Nr. 153) tritt ab 2. Oktober 1922 außer Kraft.

Neuenbürg, den 28. September 1922.

Berficherungsamt:

W agner.

Reuenbürg.

Indem die Monopolverwaltung die Spritpreise in das fast unglaubliche erhöht hat, sind wir gezwungen, die

Gfftg-Preise

bedeutend zu erhöhen und gelten mit sofortiger Wirkung folgende

Kleiurrerkarrfspreise:

Einfacher Effig Mk. 47. per Liter,

Doppel-Essig 82.

Wein-Essig 84.

Neuenbürg, den 30. September 1922.

Schmidt L Grobkopf.

öMMktrizitMMkMmMnMeMrr

Strompreise.

Die seit Juli ds. Js. ununterbrochen fortschreitende Teuerung macht eine wesentliche Erhöhung der Strompreise erforderlich.

Vom 1. Oktober 1922 ab werden voraussichtlich erhoben:

für l KWSl. Licht.AM.

llir l KWSl. Kraft.AM.

für t KW6l. Koche», Heize« M Bügeln i« M.

Die Pauschalsätze erhalten zum bisherigen Tarif einen Zuschlag von 250 Proz. Der Staffeltarif für Kraftstrom füllt künftig weg. Dabei wird vorausgesetzt, daß der Mo­torenbetrieb während der Lichtzeit nach Möglichkeit unterlassen wird. Nötigenfalls müßte der Kraftstrom in der Lichtzeit rationiert werden, auch kommt dann ein Zuschlag zu dem ge­wöhnlichen Tarif in Frage.

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