erden und die Aufnah.

ittwoch m Frage qesteAj»

Ludwigshafen ist new >pen von ausgesprochen,, werden fast ausschljM und Zollwachen verwes ogar alle Fußgänger. hu Auch die Straßenbahn olliert, wobei sich >en Frauen und Match: ger zudringlich anzüglich l

Nähr de§ Niederivch in zweitägiger Waldbra^ Ider vernichtet. l

rungsrat Zimmermann j, ahe-Jdartalgaues, wach iesen, weil angeblich e Reden vor der deutsch Besatzungstruppen gcfch

rbgeordneter Dr. Quack die Reichsregierung: Z . Juli ab auf 3 Man« n worden. Was gedE r deutschen Presse zu tu« c Buchdruckergehilfen D den Ausstand getrete, figen Zeitungen geben bi genblatt unter dem Tii,

' heraus. Die Rheinisch publik" erscheinen, dach lligt haben.

rute Verhandlungen « 9r. Brahm vom Reich?, ng für das Buchdruck,

rabstimmung zu den Ä ber in Jena statt findend,, larbeiterverbands ward« nen abgegeben. Dam >23, Liste L (Moskack it mit einem Vorsprun

»arationskommission wir!' i zwei wichtigen Sitzung,, ^gen beschäftigen' 1. A tschland an die Alliier!« »«gültige Verteilung dies« l von Bestimmungen dr, äfung des Berichts bei )lungen mit der deutsch,

eint, die Antwort Deutsch )nie. In derAktie,

- im Osten Europas kein len sich selbst überlasse« r verurteilen. Deutschlau! dazu zu verurteilen, nach Oesterreich und Deutsch,' ssionen zu machen.

en lebhafte Kundgebung

- Die türkische Regierung fer die Politische Ännähe- e Quellen berichten ne«,

: in Kleinasien.

ätter melden aus MM leier Obersten und einet en gemeinsam Selbstmord, ngen beim Rückzugsgefecht' ierung hat 6 Regimenter , entsandt.

atische Korrespondent bei, nzösische Botschafter hat» g eine ungewöhnlich lange Ersuchen um Ernenn« erständigenausschuß r» rach Oberschlesien. Froh all abgehen. Lord CurM n abgehen sollten, bevor billigt habe. Er drängte! Obersten Rats anfangs ider Regierungen, eine» austausch zu unterhalle« sverschieden unverändert erikanische Regierung häi en lasten, daß jede Vch urch Vorkonferenzen der»

»s Württemberg verkauf ckommnis. um das ei handelt. ist ziemlich, um solch gewaltige Men- rst gestern von dem AG auf dieses Vorkommnis sich bei seinen Angam rng stütze. Er behauptet? r das besetzte Gebiet, dal r Dürre unter schwere«! ruch ins Ausland verkaul!

's Tages wieder aus dev glaubliche an dieser Gr> m außer Landes komuä ranz erheblich unter redend kann es sich na« eine Nebererzeugung Ä andwirt sich mit Rücksicht r Futtermittel entäußeri Ht auf diese Lieferant^ eines höheren Verdienste» iebhabern vorziehen. De, e bedenkliche Erscheiirung rrwoaen. in einer Be' «n Organisationen seiet

>c Schiffers.

minister Schiffer hielt a» )er er sagte: Der ReW einer ÄuscinandersetzM llts drohe, wenn die M itionen und in der oüct

, , Frage mit leeren Händen vor den Reichstag trete« ->:ese Erklärung ist teilweise so aufgefaßt worden, als - md die Mitglieder seines Kabinetts für ihre Person ,igt seien, die Verantwortung für die Führung der . weiter zu tragen., Die Mächte der Entente müsten über klar sein, daß der Sturz des Kabinetts Wirth j.iüeutet als einen bloßen Personenwechsel. Wenn dieses . von der Wucht der Ereignisse hinweggefegt wird, so ! «eine Regierung geben, die eine ordnungsmäßige tlimci möglich macht. Ein Kabinett der Rechten würde , r Zeit beseitigt sein, ebenso ein Kabinett der Linken, liiflösung des Reichstags würde eine Zerreibnng der dringen. Wir hätten das Chaos. Darum hängt vom , l des Kabinetts Wirth das Schicksal Deutschlands. Eu- "der Welt ab. Unsere scheinbare wirtschaftliche Blüte ! E unserer fallenden Valuta, und der Zusammenbruch, n m kann, würde furchtbar und plötzlicher eintretcn Fahren. Er würde das Reich unter seinen Trüm- iben und mit diesen das wirtschaftliche Leben Euro-

> brauchen wir nicht an der Möglichkeit zu ver- >atz Gerechtigkeit und Vernunft siegen über eine , darauf berechnet ist, Deutschland zu erledigen.

Diegründe Nation" »md ihre Taten, rücken. 25. Juli. Am französischen Nationalfeiertaa die französischen Truppen im Saargebiet, die vor rbund als sogenannteSicherheit- oder Polizei­zelten. obwohl sie. wie die zahlreichen von ihnen llaubüberfälle auf friedliche Bewohner beweisen, in se dazu geeignet sind, eine Bronze-Medaille verteilt, auf der einen Seite die Figur der Freiheit mit der Gloire L tous Poilus". Die andere Seite enthält des ehemaligen deutschen Kaisers, der einen Maul­einen eisernen Halskrägen mit einer dünnen Kette als trägt, dazu die UmschriftGuillaune dernier". Bevölkerung ist über die Verteilung dieser Medaille tt. aber sie möge sich nicht aus der Ruhe bringen kann das Urteil über diese Medaille ruhig der ».Welt überlasten.

«ns. 25. Juli. Anläßlich des französischen National­ten die Franzosen in Saarlouis einen französischen rangieren. An der Spitze marschierte ein Musik- üchnender Weise zuerst einen deutschen Marsch spie- nn kamen elsaß-lothringische Fahnen und diesen ganzen 23 Männer und Frauen. Dieser Reinfall fischen Propaganda ist insofern bemerkenswert, als iders auf ihre Erfolge in Saarloms stolz war.

de für Ablehnung der Durchführung französischer Truppentransporte nach Oberschlefien.

,äe Blätter Mitteilen, stützt sich die deutsche Regie- Ablehnung des französischen Ersuchens um Durch­on Truppentransporten durch Deutschland auf den rtikels 88 des Versailler Vertrags, der besagt: Die Volksabstimmung wird unverzüglich einem inter- Ausschuß von 4 Mitgliedern unterstellt, die durch die iten von Amerika. Frankreich, das britische Reich en ernannt werden. Sie wird von den Truppen en und assoziierten Mächte besetzt. Die deutsche Re­erpflichtet sich, die Beförderung dieser Truppen nach len zu erleichtern. Weiter kommt als Rechtsgrund- fttikel 275 in Betracht, in dem es heißt: Deutschland eförderungsweisungen einer im Namen der alliierten ierten Mächte handelnden Behörde nachzukommen.

Notschrei aus Oberschlefien.

ätz. 25. Juli. Die Vertreter der oberschlesischen Berg-

> Hütten haben nachstehendes Telegramm an Sie rte Kommission gesandt: Die Leiter sämtlicher ober-

Berg- und Hüttenwerke weisen daraus hin, daß idierung des Aufstands noch immer mehrere tausend nd Arbeiter durch den auf den Werken und Bahn- cschenden Terror verhindert werden, ihrer Beschäf- chzugehen. Die Vewaltungen bitten dringend, die i igung des Terrors auf den Werken und Bahnhöfen Heu Sicherungen anzuordnen." Die Deutschen in l aben heute Mittag telegraphisch den Kreiskontrolleur r dringend um sofortige Hilfe gegen die polnischen igkeiten angerufen. Blättermeldungen aus Glei- ge wurde dort gestern abend in einem Lokal der forma nach einer Auseinandersetzung mit 2 Fran- diesen erschossen. 2 italienische Soldaten versuchten, n der Franzosen festzustellen. Die Franzosen flüch- die Straße und eröffneten von dort aus eine wilde . in das Lokal.

Die Vorbereitung des vierten Aufstandes.

' die Vorbereitungen des vierten Polenaufstandes Deutschen Allgemeinen Zeitung" gemeldet: Die 'den den Führer der 14. Division, Generaloberst Tu- cm die Spitze des peuen Unternehmens gestellt, das ' heitsarmee für Oberschlefien" betitelt. Die einzelnen ws liegen in den Händen Polnischer Offiziere. DaS >rtier dieser Armee befindet sich vorläufig in Czen- ledoch sind alle Vorbereitungen getroffen, es in un- ; Nähe der oberschlesischen Grenze zu verlegen. In -e befinden sich Ueberleitungsstellen. Regelmäßige -ugen bestehen zwischen Czenstochau und der mili- Geheimabteilung in Schoppinitz. dem Standort des mischen Aufstandes, mit Rhbnik und Nikolai, qedesten flüchtet in Oberschlesien die deutsche Be- wie demBerliner Tageblatt" gemeldet wird. Fast ad die Züge, die nach außerhalb des Abstimmungs- :ehen. überfüllt. In Kattowitz werden täglich durch- 78000 Fahrkarten für weitere Strecken abgegeben. . htungsstellen im oberschlesischen Abstimmungsgebiet weiter aufrecht erhalten werden. Welche Unsummen -Haltung der Flüchtlinge während der langen Auf­gekostet haben, erhellt aus einer Mitteilung der er Flüchtlingsstelle. Diese benötigte während der -zeit etwa 2728 Millionen Mark zur Auszahlung nden Quartier- und Taggelder, n, 26. Juli. Wie die Blätter aus Oberschlefien mel- ,folge eines Zusammenstoßes zwischen deutschen Eisen- und polnischen Insurgenten, die bei Dzierkowitz den IreslauRatibor beschossen hatten, in den Rhbniker der Generalstreik ausgerufen worden. Im Kreise ammcln sich große Scharen polnischer Insurgenten, -affentransporte aus dem Kreise Rhbnik in die Grenz- s Kreises Ratibor werden von allen Seiten gemeldet ,tigt. In Neuberun werden 3 Panzerzüge mit sechs timeter-Geschützen von den Franzosen für die Polen :et Die Blätter erblicken in diesen Vorkommnissen , für das unmittelbare Bevorstehen eines 4. polnischen - Wie derBerliner Lokalanzeiger" aus Gleiwitz 'oll es dort zwischen Franzosen und Italienern zu Auseinandersetzungen gekommen sein. Die Italiener , der Waffe gegen die Franzosen und Polen vorgr- 1 Pole wurde getötet, mehrere Franzosen durch ,/lägc schwer verletzt. In Herzoglich-Zawada im irtibor wurde ein mit Handgranaten ausgerüsteter >ft festaenommen. der eingestand, den Befehl erhalten die italienische Wache in die Lust zu sprengen. fer melden weiter polnische Angriffe auf Ortschaften "ichen Oberschlesien. So wurde gestern Koftelitz ,'m losenberg von polnischen Insurgenten überfallen, die chle anzündeten.

Französische Drohungen. §

ImEcho de Paris" schlägt Pertinax gegenüber der deut­schen Antwort auf das Verlangen des Truppentransportes einer französischen Division durch Deutschland nach Ober­schlesien einen drohenden Ton an. Er schreibt, daß der Mi­nisterpräsident in dem Falle, daß England nicht nachgeben würde, entschlossen an die Pforten der Ruhr klopfen würde, um Berlin zur Nachgiebigkeit zu zwingen. Es handelt sich darum, eine der wichtigsten Grundlagen der französischen Po­litik zu verteidigen. Es handle sich um die zukünftige Sicher­heit Frankreichs, das keine Verhandlungen zulassen könnte. Frankreich habe der Allianz bereits alle möglichen Opfer zu­gestanden.

Koblenz. 25. Juli. Der Vertreter derChicago Tribüne" hatte im besetzten Gebiet eine Unterrednna mit einem fran­zösischen D Plomaten. welcher erklärte. Frankreich könne sich zu einer Aufhebung der Sanktionen gegen Deutschland nicht ent­schließen Es sei augenblicklich sogar gezwungen, seine Trup­pen in Deutschland zu verstärken, wegen der Haltung der deut­schen Reaierung. die nicht energisch genug gegen militärische Organisationen vorgehe.

Eine Anklage ans den eigenen Reihe«.

Paris. 25. Juli. In derHumanste" wird Haupttncmn Martin vom Infanterieregiment 134 angeklagt, daß er bei Fleurh 180 deutsche Kriegsgefanaene in einem Schützengraben nach beendetem Kampf habe niedermachen lasten. Nach dem Kriege habe sich der inzwischen zum Major beförderte Hanpt- mann Martin dieser Tat gerühmt.

Nachgebeu Frankreichs?

Paris, 25. Juli. DerTemps" schreibt in seinem heutigen Leitartikel, die französische Regierung sei damit einverstanden, daß der Oberste Rat am 4. August zusammentrete, um die oberschlesische Frage zu Prüfen. ,

Italien für sofortige Entscheidnng.

Rom, 25. Juli. Ein offiziöse Mitteilung desMestagero" besagt, daß Italien unbedingt die sofortige Entscheidung in Oberschlesien durch den Obersten Rat befürworten muffe. Me Sache sei spruchreif, sodaß ein neuer Aufschub ungerechtfertigt erscheine.

Englische Stimmen.

London. 25. Juli. DerDaily Chronicle" behandelt heute an leitender Stelle die deutsche'' Antwort an Briand:Der deutsche Einwand scheint", so meint Llohd Georges Organ, so bedauerlich es auch ist. daß Deutschland ihn erheben mußte, rechtlich begründet zu sein. Weder Großbritannien noch Italien sind geneigt, mehr Truppen nach Oberschlesien zu entsenden. Auch wünscht keine dieser Mächte, daß Frankreich dies tut.

Auch derDaily Telegraph" beschäftigt sich mit der Span­nung zwischen England und Frankreich und meint, es sei schwer zu sagen, wie diese Angelegenheit anders geregelt wer­den soll, als daß Briand Lloyd Georges Vorschläge annehme. Das Blatt sagt ferner, daß Dr. Rosen mit seiner Darstellung der Zustände in Oberschlesien in London und Rom Glauben findet. Schließlich weist der inspirierte Artikel darauf hin. daß auch die französischen Sonderbesprechungen in Wiesbaden in gewisser Beziehung ein Verlaßen der Ententegrundlage be­deuten. um so mehr, als die französische Regierung weder im Parlament noch den Alliierten vollen Bericht darüber erstattet hat. England weigere sich jedenfalls zuzulasten, daß die rhei­nischen Sanktionen als ein Vorwand zu wirtschaftlichen Trans­aktionen zwischen Deutschland und einer einzelnen alliierten Macht ausgenützt würden.

London. 25. Juli. Im Leitartikel derSunday Times" heißt es: Die vom Quai d' Orsah inspirierten Blätter klagen die Deutschen der Böswilligkeit an. aber die Tatsachen sprechen eine andere Sprache. Bisher waren die Polen die Angreifer gewesen. Es wäre Selbstmord für die Deutschen, wenn sie einen Aufruhr Hervorrufen und sich dadurch ihres Rechts auf eine gerechte Lösung des oberschlesischett Problems berauben wollten; sowie den von den Franzosen gewünschten Vorwand zum Einmarsch ins Ruhrgebiet geben würden. Glücklicherweise hatten die Franzosen bei dem Versuch, den Polen, ein fast accomplis zu schaffen, nichts unternommen, um den Aufruhr zu unterdrücken, sondern die Angreifer stillschweigend ermutigt. Es ist deshalb nicht unwahrscheinlich, daß die Ankunft fran­zösischer Verstärkungen (Großbritannien kann keine schicken und Italien wird zögernd zugelasten. daß seine Mannschaften nie­dergemetzelt werden) dazu dienen werden, die polnischen Heis­sporne zu neuen Versuchen zu ermutigen.

London. 26. Juli.Pall Mall and Globe" schreibt, man könne es Deutschland nicht verübeln, wenn es glaube, daß die Ankunft der französischen Truppen eine Stärkung der Pol­nischen Absichten bedeuten würde. Dieser Eindruck könne und zwar nicht nur in Deutschland beseitigt werden, wenn Briand Bewe.se seines ehrlichen Willens gebe, was er bisher unglücklicherweise nicht getan habe. Der moralische Kredit Frankreichs sei durch die Ereignisse in Oberschlesien geschwächt worden. Wenn er nicht wiederhergestellt werde, könne man keinen hoffnungsvollen Ausblick zu der alliierten Politik ge­winnen. In einem Leitartikel hebtWestminster Gazette" die Gründe hervor, die eine schleunige Lösung des oberschle­sischen Problems erfordern. Die Vorwände für einen Auf­schub. sagt das Blatt weiter, seien offenbar unaufrichtig. Wenn ste jedoch noch länger aufrecht erhalten würden, würden sie den moralischen Kredit verhängnisvoll erschüttern, auf den die Alliierten sich bei der Regelung der Angelegenheit stützen müß­ten. Die Franzosen müßten begreifen, daß es wirklich nicht Englands Schuld sei. wenn die interalliierte Diplomatie, so wie es während der letzten 6 Wochen der Fall gewesen sei. den Deutschen Gelegenheit gebe, äußerst unangenehme Fragen zu stellen. Das Blatt weist auf die in Rußland drohende Katastropbe bin und sagt: Die Nachrichten von der russischen

""prsnot sollten eine Warnung für alle Regierungen sein, mit denStänkereien" aufzuhören und den furchtbaren Tat­sachen ins Auge zu sehen. 30 Millionen Menschen sollen von Hungersnot bedroht und große Scharen unterwegs sein, um sich Nahrung zu verschaffen. Wenn das so weitergeht, wird es keinen Frieden für die Randstaaten geben. Es würde ein geringer Trost sür sie sein, daß die Sowjetreigerung an einer Katastrophe zu Grunde geht, da weite Gebiete der Anarchie anheinffallen würden. Dieses ungeheure Elend zu vermeiden, ist sowohl eine politische Notwendigkeit, als auch eine Pflicht der Menschlichkeit und es wird sobald wie möglich ein Zusam­menwirken erforderlich, bei dem Engländer. Franzosen. Deut­sche und Polen ihre Differenzen schon im eigenen Interesse beiseite stellen müßten.

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Wer gewerbsmäßig Vieh zum Weiterverkauf ankaufen, Angebote von Vieh zur Weiterveräußerung aufsuchen, für Andere Vieh verkaufen oder den Abschluß solcher Verträge verinitteln will, bedarf hiezu der schriftlichen Erlaubnis des Landesamts für Viehverkchc. Dies gilt auch für Unter­käufer, Agenten, sowie für die sog. Bauernhändler.

Personen, die zum Viehhandel nicht zugelasten sind, trotzdem aber Handel treiben (wilde Händler), sind strafbar.

Die beteiligten Kreise, insbesondere Landwirte und Metzger, werden gewarnt, sich mit wilden Händlern eiu- zulasfen.

Die Namen der im Bezirk ansässigen, zugelassenen Viehhändler werden hiemit bekannt gegeben.

1. Vieh- u. Schweinehändler Ernst Ochner seu., Neuen­bürg und Karl Faaß z.Rößle" Conweiler, 2. Schweine­händler Karl Scholl z.Traube" Neuenbürg und Ernst Buchtet, Arnbach. 3. Vertrauensleute des landwirtschaft­lichen Bezirksvereins: Schullheiß Krauß, Jgelsloch und Erich Weiß, Ottenhausen.

Neuenbürg, den 25. Juli 1921. Oberamt:

Wagner.

Die Gemeindebehörden

werden hiemit veranlaßt bis IO. August ds. IS. die

Anmeldungen des Aufwands aus die sogen. Beitragsstraßen

für die Zeit vom 1. April 1920 bis 31. März 1921 in doppelter Ausfertigung bei der Oberanttspflege einzureichen.

Ausdrücklich wird bemerkt, daß der Aufwand auf die Ettersstrecren der Staats- und Nachbarschaftsstraßen nicht in Anrechnung gebracht werden darf.

Neuenbürg, den 25. Juli 1921. Oberamt:

Wagner.

Neuenbürg.

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Wer nicht inseriert

z z kommt bei der L 8 ; L Kundschaft in S S A L Vergessenheit! A A

Ausruf zur Sammlung sür das Oberschlester-Hilsswerk".

Oberschlesien brennt! Die Leiden unserer oberschlesischen Brüder sind unendlich. Man hat sie aus ihrer Heimat vertrieben, man hat sie beraubt, man hat sie mißhandelt.

Deutsches Blut ist geflossen, um deutsches Recht, deutsches Ledensgut zu verteidigen.

Nun kommt es darauf an, die Oberschlesier in ihrer Not nicht zu verkästen. Es darf nicht so sein, daß die. Vertriebenen, die Bedrückten und die Verängstigten den Eindruck gewinnen, niemand in Deutschland kümmere sich um sie.

Es geht um sehr hohe und sehr ernste Dinge. Es geht »m die Seele der deutschen Ob rschlesier. Sie haben ihre Schuldigkeit für Deutschland getan. Treue um Treue!

Wir eröffnen hiermit eine Sammlung, um den Ver­triebenen, den Mißhandelten, den Verängstigten zu helfen. Wir werden öffentlich für die Summen quittieren und die Gesamtspende demOberschlesier-Hilfswerk", Berlin N's.V 7 Un>er den Linden 78, zuführen, zu dem sich dasDeutsche Note Kreuz", dieVereinigten Verbände heimattreuer Ober- ichlcsier" und derBund der deutschen Grenzmarken- Schutzverbände" zusammengeschlossen haben.

Redaktion and Verlag derEnMers".

Gegenrechnung.

Die Verbreche« an kriegsgefangenen Deutschen.

Von Dr. August Gallinger,

Professor an der Universität München, ehem. Regimentsarzt.

Preis S.

Zu haben in der

C. Meeh'scheu Buchhandlung,

Inh.: D. Strom.

NM- Reae Beftellaagen MU

auf den täglich erscheinenden »Euztüler* werden fort­während von allen Postanstalten und unseren Austrägern entgegengenommen.