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Mriat gezwungen, seine außerparlamentarischen Mittel ^wenden, um diese Katastrophenpolitik zu durchkreuzen.
Um die deutsche Einheitsfront.
M der Frage der Einheitsfront haben, wie die „Deutsche jheineine Zeitung" mitteilt, weitere Verhandlungen statt- linden. die sehr aussichtsreich verlaufen sind und zu der ung berechtigen, daß bei besonderen Vorbedingungen die einer solchen Einheitsfront zustande kommen wird
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> x Sorbedingungen würden in erster Linie Gesetz sein, falls , dm Verhandlungen mit der Entente, die jetzt in London l «geführt werden, ein Ergebnis nicht erzielt wird und die r-N!?>«!«!« 28 «« ^ Gewalt anwenden oder unmittelbar mit Gewalt ^ ^ M Würde. Voraussichtlich werden auch sonst in außen-
^VLtLvtOzxiiL eschen Fragen ein gewisses Zusammenarbeiten aller Par-
,mit Ausschluß der äußersten Linken sich erzielen lassen t Z «»F 5« « »I ,ld der Reichstag wieder zusammentreten wird, soll dieser
, Fragenkomplex den Gegenstand interfraktioneller Behlingen bilden.
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Lovrrcoal, 145 breit,
i 20 .— per Meter,
llMt, 50 breit, 60 .—,
cK-Moll-S ^ 42 —
, Merträglichen Lasten des deutschen Arbeiters nach dem
86 80IIlÖ0PLl,Il1tz,^ssi)r Schückin^r?chnet^m^,Berliner Tageblatt" aus,
n- Nont»ss. vien8tLU», Itittvoeb bei Zahlung von jährlich sechs Milliarden Goldmark an „ng iikn Entente auf den Kopf der deutschen Bevölkerung 100
^ o mark kommen. Eine Arbeiterfamilie von fünf Köpfen
3.rj-?ri6(1ril!ll8Ik'. 73 il. >e dadurch jährlich mit 500 Mark belastet sein. Das würde
- dem gegenwärtigen Stand der Valuta etwa 6000 Mark ,itm. Diese Steuer wäre also von einem Arbeiter zu , Hten, der gegenwärtig in der Industrie bestenfalls
> 15 000 Mark Lohn bekommt. Die ungeheure Abgabe § k von den reichen Schichten des Volks nicht vorzugsweise i gen werden, da es infolge der hohen Steuergesetze in l Mand in zehn Jahren große Vermögen kaum noch geben ,!. Die unerträglichen Summen müßten also auf die
> sim Schichten verteilt werden. Wenn es richtig wäre, ! Tardieu erhoffe, daß die Exportabgabe jährlich durch- Mich zwei Milliarden aufbringen könne, so wäre das eine
dl. und jj'fir. Stoffen billigst, Belastung des Arbeiters als Familienvater um jährlich
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2000 Mark. Die Unmöglichkeit, daß der deutsche Arbeiter mit 15 000 Mark Lohn 5 bis 60000 Mark jährlich an die Entente für die Reparation abgehe, würde jeder begreifen.
Der Kampf der Elsässer um ihre Muttersprache.
Trotz aller Vorbesprechungen, den Elsässern ihre deutsche Muttersprache zu erhalten, benützen die Franzosen jedes Mittel, sie im Gegenteil allmählich auszurotten. Sie stellen z. B. vielfach an den elf. Schulen Lehrerinnen aus dem Innern Frankreichs an, die des Deutschen überhaupt nicht mächtig sind. Man male die Zustände aus, die in deutschen Familien entstehen, deren Kinder jahrelana in der Schule kein deutsches Wort hören! Der „Evang. Luth. Friedensbote" in Straßburg weist besonders darauf hin, daß eine religiöse Erziehung auf diese Weise überhaupt unmöglich wird.
Rationierung der Einwanderung in die Union.
Nach einer Reutermeldung aus Washington hat der Senatsausschuß für Einwanderungsfragen einstimmig einen Gesetzesvorschlag angenommen, der bestimmt ist, an die Stelle der vom Repräsentantenhaus angenommenen Gesetzesvorlage zu treten. Wenn dieser Gegenvorschlag vom Kongreß angenommen wird, so wird die Höchstzahl fremder Einwanderer auf 300 000 jährlich festgesetzt werden.
Sonntagsplanderei.
Hoffnungsreicher hüpft das Herz. — Freudig greif ich in die Leyer, — Endlich einmal frohgestimmt, — Denn — es sank der Preis der Eier! — Ja, des Hühnerhofs Produkt
— Ist im Preis herabgestiegen, — Endlich in der trüben Zeit
— Doch ein Lichtblick und Vergnügen! — Und noch etwas uns bestärkt — Im vergnügten, guten Hoffen: — Glücklich aus Amerika — Sind jüngst Milch küh eingetroffen! — lieber 700 Stück — Prächtiges Vieh als erste Sendung! — Möchte fick vollziehen auch — In der Milchnot eine Wendung!
— „Hinoenburg", das neue Schiff, — Ist vom Stavel flott gelaufen. — Und sein Pate — war dabei. — Half das schöne Kindlein taufen. — Neuer Dampfer zieh hinaus — Und besuche fremde Lande, — Mache deinem Namen Ehre
und knüpf vorteilhafte Bande! — Auch der Postbriefkasten muß — Dienen fortan der Reklame, — Auf den Seitenbildchen prangt — Farbig einer Firma Name. — Dieser neue Geld- Verdienst — Soll den schwanken Postbau stützen. — Möcht vor Taxerhöhung doch — Er uns retten und beschützen! — Wiederum Erhöhung droht, — Wie auf Karten und auf'Briefe — So auch in der nächsten Zeit — Auf die Eisenbahntarife! — Ach, statt besser im Verkehr. — Wird es schlimmer noch und trüber! — Reisen können künftighin — Nur noch Protzen, nur noch Schieber! Wdn.
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