irischen Republik an seinen Chef des Stabes. In dem Dokument wird die Möglichkeit erörtert, das den britischen Truppen gelieferte Mehl mit Typhus und die Kavallericpferde mit Rotz zu infizieren. Die Nationalisten erklärten, das Dokument sei gefälscht. Greenwood wies dieses Ansinnen nachdrückltchst t«rück.
Todesurteil gegen die Unterzeichner des türkischen Friedens-
Vertrags.
London, 20. Nov. „Daily Mail" meldet, daß ein Kriegsgericht der türkischen Nationalisten in Angora die türkischen Unterzeichner des Friedensvertrags in Contumaciam zum Tode verurteilt habe.
Lloyd George weicht aus.
' Der Abgeordnete Raffan hat im Unterhaus Lloyd Georg? befragt, ob ein Gesuch um Zulassung Deutschlands zum Völkerbund die Unterstützung der englischen Vertreter rm Völkerbund finden würde. Lloyd George. gab die ausweichende Antwort: „Der Regierung ist nichts bekannt, was zu der Annahme berechtigen könnte, daß Deutschland ein solches Gesuch gestellt hat. — Der Regierung ist auch nichts bekannt, ob die französische Regierung ihren Vertretern im Völkerbund die Instruktion gegeben hat, sich einem Eintritt Deutschlands in den Völkerbund zu widersetzen. Die Frage der Zulassung Deutschlands ist überhaupt einer gemeinsamen Prüfung durch die beiden Regierungen noch nicht unterzogen worden."
Der König des Rechts.
Aachen, 20. Nov. Der neue Minister Gunaris hat einein Vertreter der Associated Preß erklärt: „König Konstantin ist der König, der uns das Recht gibt. Wir hoffen ihn wieder zu sehen, sobald die Volksabstimmung zu seinen Gunsten entschieden hat. Wenn das Ergebnis der Wahl offiziell bekannt sein wird, wird die Kammer einberufen werden und die Volksabstimmung wird sofort stattfinden. — In einem Interview, welches der König Konstantin dem Korrespondenten der „Daily Mail" gegeben hat, erklärte der König, daß er von Athen benachrichtigt worden sei, daß alle seine Kinder unvcr-'mUch «ach Griechenland zurückkehren können.
Aus dem Haag, 20. Nov. Aus Athen eingetrofsene Nachrichten besagen, daß alle in Mazedonien stehenden Truppen ihre Offiziere abgesetzt haben und daß sie die Rückkehr ihres ehemaligen Oberbefehlshabers, des Königs Konstantin, verlängert würden. Diese Bewegung erstreckt sich auf nahezu alle Teile Griechenlands.
Die Gedenkfeier für die Gefallenen.
Neuenbürg, 2l. November l020.
Der gestrige (Toten)-Sonntag war dem Gedenken der in den Kriegen 1866 und 1870-71 sowie im Weltkrieg 1911-18 Gefallenen gewidmet. Die Veranstaltung beschränkte sich, da die Erstellung eines Denkmals für später Vorbehalten bleibt, auf eine Feier in der ev. Stadtkirche, nachdem die k. Gemeinde diese Gedenkfeier bereits am 1. November (.Allerheiligen) begangen hatte. Die meisten Vereine, die beiden militärischen Vereine, Veteranen- und Kriegerverein II mit Fahnen, sowie ein großer Teil der Einwohnerschaft nahmen daran teil. Liederkranz und Turner-Gesangverein sowie der Kirchenchor verschönten die Feier durch Vortrag entsprechender Lieder. Unter Zugrundelegung von vier Bibelsprüchen aus dem Alten und Neuen Testament, der tiefernsten Feier angepaßt, und unter Hinweis auf die Vergänglichkeit alles Irdischen in Natur- und Menschenleben führte Dekan Dr. Megerlin etwa folgendes aus:
Heule denken wir ganz besonders an die, welche in den Kriegen 1866 und 1870-71 sowie im Weltkrieg fielen. Wir feiern sonst das Jahr hindurch keine Gedenktage an diese Kriege; wir feiern nicht mehr den Sedanstag, auch nicht die Tage von Tannenberg oder Warschau, aber 1 Tag im Jahre ist den Toten frei. Wann wir sie vergessen würden, soll unsere Zunge an unserem Gaumen kleben; denn wahrhaftig, sie sind es wert, daß wir immer wieder ihrer gedenken Freilich, durch unsre Herzen geht ein Stich, wenn wir ihrer gedenken, weil es scheinbar umsonst ist, daß sie ihr Leben gelassen haben für «ns. Sie zogen einst hinaus, damit es ihre Frauen und Kinder besser haben sollten. Und es ist nicht besser gekommen, sondern schlimmer. Al>er der Wert einer Tat hängt nicht vom äußeren Erfolge ab; was sie getan haben in selbstloser Liebe und in restloser Treue, das hat und behält Wert in Ewigkeit. Nicht
Ein Frühlingstraum.
Eine Erzählung aus dem Leben von Fr. Lehne.
16 . Fortsetzung. (Nachdruck verboten.)
Er dachte an den Rat seines Freundes und blieb stehen, sie zu begrüßen. Sie war eine auffallende Erscheinung, für ihre einundzwanzig Jahre fast zu üppig; das Helle blonde Haar paßte gut zu der frischen, rosigen, gefunden Gesichtsfarbe. Ihre Augen, von einem Hellen Blaugrau, hatten einen eigentümlich kalten, nüchternen Blick, der gar nicht so recht zu dem etwas phlegmatischen Aussehen Paßte. Fräulein Ulrich war das, was man gemeinhin ein hübsches Mädchen nennt — ohne jede besondere Eigenart. Für Wolf hatte Sie etwas direkt Abstoßendes— warum, wußte er selbst nicht; vielleicht, weil sie ihm gar so deutlich ihr Wohlgefallen zeigte, was ihn sehr unangenehm berührte.
„Sie lassen sich auch gar zu selten sehen, Herr von Wolfsbnrg," sagte sie eben schmollend; „ich bin eigentlich recht böse auf Sie!"'
„Ta bin ich untröstlich, mein gnädiges Fräulein!"
„Das glaube ich gar nicht — Sie hatten es ja gar nicht gemerkt, daß ich schon auf dein letzten Kasinovergnügen Ihnen gram war — hat Herr von Strachwitz, bei dem ich mich über Sie beklagt, Ihnen nichts erzählt?" '
„Srachwitz? ja, ja, allerdings," entgegnete Wolf; er hatte keine Ahnung, um was es 'ist' handelte, es war ihm auch gleichgültig, nur nicht die Zeit versäumen. Mary zu begegnen. Aber er kam nicht von ihr los, Gabriele hielt ihn im Gespräch fest: denn sie war ja viel zu stolz darauf, den schönen Wolssburg an ihrer Seite zu sehen, als daß sie ihn so schnell wieder freigegeben hätte, deshalb bat sie ihn, sie noch ein Stück des Weges zu geleiten, „die Herren haben doch vor Tisch nichts Wichtiges zu erledigen?" Wohl oder übel mußte er mit, und sie suchte ihn lebhaft zu unterhalten.
leichten Herzens sind sie hinausgezozen, sie. di? der Schutz, der Stolz und Schmuck ihrer Familien gewesen sind So mancher Landwehrmann wußte Wohl, daß seine Frau ihn eigentlich brauchte in dieser schweren Zeit, vrauchte zum äußeren Vorwärtskommen und zum inneren Wackistum. Und dennoch ist er hinausgezogen, weil er wußte, daß die höhere Pflicht der niederen vorgeht. Wir wollen ste. die gefallen sind, nicht idealisieren, das haben wir gar nicht nötig. Wir wissen wohl, daß auch sie jeden Tag beten mußten die fünfte Bitte nn Vaterunser: Vergib uns unsere Schulden. Wir wissen wohl, daß auch unsere Helden draußen nicht immer frei gewesen sind von Furcht, wenn da einer auf nächtliche Patrouille durch den Wald ritt und er plötzlich daran dachte, dort hinter jenem Busch kann einer lauern auf dich, auch da zitterte sein Herz, und er war dankbar, wenn kein Schuß hinter ihm tönte. Nein, wir wollen sie nicht idealisieren, und wir brauchen das auch gar nicht. Denn was sie für uns getan haben, ist groß genug; wahllos sind sie für uns eingestanden und haben ihr Leven hingegeben für uns. Niemand hat größere Liebe, denn daß er sein Leben hingiebt für seine Freunde. An diese große Liebe, an diese Treue bis in den Tod, da wollen wir immer und immer wieder gedenken.
Fern, fern im Osten, da gähnt ein Grab, da senkt man zu Tausend die Toten hinab für uns!
Im Westen da ragt manch Kreuz schlicht und klein, da liegen sie stumm in langen Reih'n für uns!
Und wo im Winde rauschet.das Meer, da gaben sie freudig ihr Leben her für uns!
Sie opferten Zukunft und Jugendglück und kehrten nie wieder zur Heimat zurück für uns l
Sie gaben ihr Alles, ihr Leben und Blut, sie gaben es hin mit heiligem Mut — für uns!
Und wir, wir können nur weinen und beten für die, die da liegen bleich, blutig, zertreten für uns!
Denn es gibt keine Worte, für die Opfer z« danken, es gibt kernen Dank, für die, die da sanken für uns!
Nein, einen gebührenden Dank gibts nicht. Aber' wir wollen doch nicht bloß an sie denken, was ste »ns einst waren und getan haben, sondern wir wollen an die, die da treu waren bis in den Tod, denken und sie suchen, dort, wo sie jetzt sind. Sie sind droben im Vaterhaus und sie gedenken auch unser; sie erkundigen sich bei Gott, wie es ihrer Frau, ihren Kindern, ihren Geschwistern geht; sie sprechen mit Gott über uns und sie warten auf uns, daß wir ihnen Nachkommen.
Im Vergleich auf die Schwester jenes holsteinischen Schiffers, welche dem Bruder, als er aufs Meer zog, jeden Abend ein Lichtlein anstecken mußte, damit er bei der Heimkehr wußte, daß sie seiner gedachte, und dies nach laugeni Verziehen so lange fortsetzte, bis ihr der Tod das Licht aus der Hand nahm, wies Redner darauf hin, daß auch droben cm Vaterhaus die Vollendeten Lichter für uns angezündet haben, daß sie auf uns warten, damit wir ihnen Nachkommen. Ach, daß sie nicht vergebens warten, daß nicht schließlich ihr Licht erlischt, weil wir nicht kommen wollen!
Unsere Gefallenen sollen uns Führer sein hindurch durch unser Leben und zum ewigen Leben. Wir wollen von ihnen lernen die Ritterlichkeit und die Heldenhaftigkeit. Es glvt unter uns so manche, die sich vergraben in ihrem Schmerz und in ihrer Trauer. Das wollen die Gefallenen gar nicht. Ein Landwehrmann schrieb kurz vor seinem Tode folgende Verse an seine Frau:
Wenn ich einst fallen sollt, dann muß dein Sinn Sich still in Gottes Heilgen Willen fügen;
Dann zeige stolz in leidverklärten Zügen,
Wieviel du gabst dem Vaterlande hin.
Schwer liegt auf Blütenkelchen oft der Tau,
Das Leid kommt auch vom Himmel, liebste Frau.
Wenn ich einst fallen sollt, dann muß dein Mund Den lieben Kindern deinen Schmerz verhehlen;
Dann mußt du viel von mir erzählen,
Und wie ich Euch geliebt, tu ihnen kund.
„Papa hat mir gestern ein neues Reitpferd gekauft — einen Rappen — meine Lisa gefiel mir nicht mehr; ich habe sie verkauft, Frau von Mühlen bat mich darum."
„Ist Ihnen die Trennung nicht schwer geworden? Lisa mar- ein gutes, frommes Tier! Erzählten Sie mir nicht mal, daß die Dame ihre Tiere nicht sonderlich aut behandelt?"
„Nun ja, wenn sie ihre NervenanfäUe hat, ist es ihr gleich, was oder wen sie schlägt. Ihr Mädchen kann davon erzählen. Wie hat sie einmal ihr Schoßhündchen geprügelt! Das Tierchen ist daran gestorben."
„Tut Ihnen dann Ihre sanfte Lisa nicht leid, wenn sie in solche Behandlung kommt?"
„Sie tun ja gerade, als wenn es sich um einen Menschen handelte, Herr von Wolfsburg! Ein Tier, ich bitte
Sie, was ist ein Tier!-Ach ja, waren Sie neulich
auch im Zirkus, Herr Leutnant, als der TrahtseiMnstler stürzte? Herr von Holbach erzählte es mir: er war zugegen! — Schade, gerade an dem Abend war ich verhindert! Ich hätte es gern gesehen, so etwas bringt doch Abwechslung und geht einem aus die Nerven!"'
„Fräulein Ulrich, der Mann hinterläßt 'eine Frau und fünf kleine Kinder — was soll da aus der Familie werden?" entgegnete Wolf sehr nachdrücklich. Sie zuckte die Achseln. „Ja, warum heiratet er und hat Fan.iue? Solche Leute brauchen das nicht! Warum ist er Trahtjeil- künstler! Ta muß eben stets mp einem Unfall gerechnet werden. Er konnte ja Handwerker oder sonst etwas Reelles werden! Papa hat der Frau 1100 Mark geschickt das war nicht nötig; die Frau kann arbeiten!""
Wolf war empört über diese Herzlosigkeit; am liebsten hätte er ihr seine Meinung gesagt; aber er schwieg. Verstohlen sah er sie von der Seite an; augenscheinlich war sie sich gar nicht des Eindrucks ihrer Worte bewußt. Tos war doch selbstverständlich. — Nachlässig ließ sie das
Wenn sich die letzten Sonnenstrahlen stehlen
Zu Euch ins Zimmer bis zur Abendstund,
Und man dein Antlitz sieht nicht so genau.
Dann darfst du auch mal weinen, liebe Frau.
Ja, das heißt deutsch sein, das heißt ritterlich sein da» heißt wahrhaftig sein. Solche Ritterlichkeit, solche Heldenhaftigkeit fordern die Gefallenen und fordert auch unser Herr Jesus Christus von uns. Unsere teuren Gefallenen wollen uns Führer sein, sie wollen uns lernen die Heldenhaftigkeit und die Brüderlichkeit. Ach, das war so schön draußen in de» Schützengräben, da sie Schulter an Schulter standen, daß sie wie Brüder alles mit einander teilten, den letzten Bissen den letzten Schluck und gemeinsam sagten, wenn wir einmal nach Hause kommen und das letztemal zusammen sind, dann wollen wir noch einmal singen: „Ich hatt' einen Kameraden!" W wird auch weiter Parteiungen geben, aber der alte Parteihaß und der alte Parteikampf, der- soll fallen und an seine Stelle treten die echte Brüderlichkeit, wie wir sie bei unseren gefallenen Helden kennen lernten. Ach, daß wir im Gedenken an unsere Brüder, die für uns ihr Leben Hingaben, uns auch noch die Hand reichten und ein einig Volk von Brüdern würden!
Die Gefallenen wollen uns lernen die rechte Standhaftigkeit. Es war gewiß nicht immer schön draußen im Unterstand. Da steckte man oft tief drin im Schlamm, da tropfte es von der Decke und alles war kalt und feucht, was man anfaßte, aber unsere Gefallenen haben es standhaft ertrage» ohne viel zu klagen und zu murren. Das Haus, in dein wir leben, unser Vaterland, es gleicht auch einem Unterstand, der Risse hat. Durch diese Risse bringt Regen und Schnee; cs iß nicht behaglich, in diesem Vaterland zu wohnen; aber wir wollen uns dadurch nicht unterkriegen lassen. Ein Barer- landsfreund ließ einst auf seinen Grabstein setzen: „Düi gebeugten Vaterlandes ungebeugter Sohn." Diese Worte sollen, wenn auch nicht auf unserem Grabstein, desto tiefer aber in unserem Innern eingegraben sein.
Ganz von selbst, wenn wir an unsere Gefallenen denken, müssen wir an die Heimat droben denken, wo unsere Gefallenen weilen. Wir wissen nicht so viel von dieser obere« Heimat, aber was wir wissen, genügt uns, uns auf ste zu freuen, wie jenes alte Mütterlein, das dem Rufe des in Amerika zu Wohlstand gekommenen Sohnes freudig Folge leistete, ohne das Land näher zu kennen, aber in der frohen Zuversicht, daß an der Landungsbrücke der geliebte Sohn sie erwarten und in sein Haus aufnehmen werde. Wenn wir durch die enge, dunkle Pforte hindurchgekommen sein werden, dann stehen cm der Brücke droben unsere gefallenen Brüder und unser Herr Jesus Christus, und sie werden sich freuen, daß wir den gureu Kampf gekämpft und Treue und Glauben gehalten haben. Und es wird droben anbrechen die Zeit der Unschuld und Gerechtigkeit, wahrer Freiheit und wirklicher Brüderlichkeit. Ja, möge für uns Alle dereinst das Sterben Gewinn sein!
Mit dem Gesang der Gemeinde fand die erhebende Fei« ihren Abschluß.
Aus Stadt. Bezirk und Umgebung.
Neuenbürg, 22. Nov. (Spiel und Sport.) Am gestrige» Sonntag weilte die I. und II. Mannschaft des F.-V. Neuenbürg beim V.-V. Wildbad zu Gaste. Kurz nach >13 Uhr gat der Unparteiische, Herr Schwarz vom Sportklub Pforzheim, das Zeichen zum Beginn. Neuenbürg hat Anstoß, und Lai durchweg feine Spiel hat seinen Anfang genommen. Dir Stürmerreihe Neuenbürgs, welche sich durch sehr gute Kombinatton auszeichnete, leitete sehr gefährliche Angriffe ein, welche aber von der ballsicheren Verteidigung Wildbads alle geklärt wurden. So wogte der Kampf hin und her, bis i» der 25. Minute der feindliche linke Läufer bei einer Stoßecke ein Eigentor verschuldete. Nach Anspiel legt sich Wildbad mächtig ins Kreuz, konnte aber nicht verhindern, daß der Halbrechte nach schöner Kombination in der 37. Minute unhaltbar einsandte. Mit dem Stand 0 : 2 werden die Seiten gewechselt. Nach Seitenwechsel wird mit aller Energie weitergekämpft, vou Wildbad um den Ausgleich zu erringen, von Neuenbürg um das Resultat zu erhöhen, konnte aber von beiden Seiten nichts mehr erreicht werden, bis in der 30. Minute Neuenbürg em Eigentor verschuldete. Jetzt legt Wildbad mächtig los, um den Ausgleich zu erreichen, aber die einheimische Verteidigung und besonders der Torhüter, der sehr viele Proben seines
elegante Foulardkleid durch den Staub schleifen, das wohl mehr als 300 Mark gekostet hatte. — da tat ihr das Geld nicht leid! aber es für arme Leute auszugeben, war es zu^ schade — da hatte man ja nichts dafür!
„Hoffentlich werden Sie Papa mit mir begrüße«! Ich versprach ihm, ihn abzuholen! Er würde sich freuen, weil er sie so gern hat,"" bat sie mit einem koketten Augenaufschlag.
„Sehr schmeichelhaft, mein gnädiges Fräulein! Mutz aber leider auf das Vergnügen verzichten» Ihren Herrn Vater zu begrüßen, da es mir heute tatsächlich an Zeit fehlt."
„Ach, das jagen die Herren immer — um eine Ausrede sind sie nie verlegen," schmollte sie. „Wissen Sie auch, Herr von Wolfsburg, daß Leutnant Brenner sehr eifersüchtig auf Sie ist?""
„Auf mich — inwiefern?"" fragte Wolf erstaunt.
„Ja — er meinte, ich vernachküssige ihn — Ihretwegen Ki sehr, und Sie verdienten es gar nicht!"
„Mein gnädiges Fräulein — in der Tat - ich weiß — zu viel Ehre " Er war wie auf Nadeln, jeden Augenblick mußte ihnen Mary begegnen, ihn dann als Gabriele- Begleiter sehen — o, was mußte sie denken! Und richtig, da sah er sie von weitem in ihrem rosafarbenen Kleide kommen, das er so sehr an ihr liebte. Seine Auge» späten vorwärts — letzt mußte sie ihn erblicken; ein Freudenstrahl huschte bei seinem Anblick über ihr Gesicht um gleich darauf einem Ausdruck erschreckten Erstaunens Platz zu machen, ihn als Begleiter einer Tame zu seben. Sie gingen aneinander vorüber — Mary grüßte Gabriele, was diese kaum mit einem Kopfnicken erwiderte; Wol faßte schnell an die Mütze.
(Fortsetzung folgt.)
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