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KnALlgLf für Sas Lnztal uns Umgebung.
Amtsblatt kür Sen Oberamtsbezirk Neuenbürg.
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Neuenbürg, Samstag de» 20. November 1020.
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Jum Totensonntag.
Der Totensonntag soll uns ein Tag der Erinnerung sein, des Gedenkens an all die Lieben, die einst mit uns gelebt haben, mit denen uns so viele Bande der Liebe verknüpften, und die wir aus unserem Dasein nicht mehr wcgdenken können. Und er ist uns besonders geheiligt durch das Andenken an die vielen Gefallenen, die im heißen Kamps ihr Leben dahingegeben haben. Nicht mit Klagen, sondern mit Dank wollen wir sie ehren. Würde dir der Verlust deiner Lieben so wehe tun, wenn sie dir einst nicht so viel Freude gemacht, dich so beglückt und bereichert hätten?
Aber nun gehen deine Gedanken weiter einen gar ernsten Weg. Wenn einst an deinem Grabe deine Lieben stehen, willst du dann nicht, daß sie mit derselben Liebe und demselben Dank an dich denken, wie du es bei deinen Toten tust? Darum wirke, so lange es Tag ist; denn es kommt die Nacht, da niemand wirken kann! Vergeude deine Zeit nicht in Schimpfen Md Nörgeln! Lieb', so lang du lieben kannst! Suche in der kurzen Lebenszeit, die dir zu Gebote steht, den Deinen »so viel als möglich frohe und heiligernste Stunden zu bereiten, an die sie später mit Liebe und Freude zurückdenken! Schaffe etwas in deinem Berns für dein Volk, was dauernven Wert hat! Das gelobe dir innerlich am Totensonntag, dann wird er ein Segenstag für dich werden! E. L.
»otlesdienße
irr Hleuerrbürg Sonntag, den 21. Nov. M, olensonnlagl:
enkfeier f. die Gefallene«-
Ihr Predigt. (Römer 14, .7-ist Dekan Dr. Megerlin. netthor (Liederkranz u. Tur» rein):
.Euch«, Töpfern, die in Bw
o Wen....
lieber den Sternen wohnet
>ttes Friede i . .
enchor:
Himmclsruh und Frieden gM t. Deinen ewiglich . . . ,
lleosr dem Sternen, da win leinst »tkgem . . eipd^gesimg: Mer Gläub gen anmelplätz ... - .
^Christenlehre (Töchter): er .( Dekan Dr. Megerlin. noch abends 8 Uhr Bibel- nd-s, jzMoich Wendmahlsvor»
Dekan Dr. Megerlin.
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Württemberg.
Stuttgart, 19. Nov. (Büberei.) Kürzlich wurde die vor dem Haupteingang der Technischen Hochschule stehende Statue Les Astronomen Kepler nachts böswillig beschädigt. Die in der linken Hand gehaltene Papierrolle aus Stein wurde abgeschlagen.
Stuttgart, 19. Nov. (Wie es gemacht wird.) Reiche Aädter fahren mit ihren Autos aufs Land zu bekannren Amern. Dort wird auf ihre Kosten geschlachtet, gegessen und mit nach Hause genommen, was im Auto Platz findet. Diese Leute sind es vor allem, die den Mitbürgern mit geringem Einkommen die Lebensmittel wegnehmen und (die Nahrungsmittel verteuern helfen. Die Landwirte werden aufgefordert, sch diesem Unfug zu widersetzen.
Heilbronn, 18. Nov. (Der verlorene beschlagnahmte Weizen.) Am Mittwoch abend wurde in der Hohestraße von der Landespolizei ein verdächtiges Fuhrwerk angehalten. Es hellte sich heraus, daß der Fuhrmann mehrere Säcke Weizen geladen hatte, die er hier auf Schleichhandelswegen veräußern wollte. Die Patrouille erklärte ihm, der Weizen sei hiemit beschlagnahmt. Darauf wußte der Fuhrmann in seiner Wut nichts Besseres zu tun, als die Frucht auf die Straße zu leeren. Hühner hätten sich Wohl auf den Weizen nicht eifriger gestürzt, Äs dies die Passanten taten.
Urach, 19. Nov. (Der Fall Liesching-Lessing.) Pfarrer Lessing in Riederich hat gegen das kürzlich bekannt gegebene Urteil der Strafkammer Tübingen im Fall Liesching-Lessing Berufung eingelegt.
Oberndorf, 19. Nov. (Der Streik.) In der Streiksache des Ueberlandwerks Aistaig hat das Arbeitsministerium die Entscheidung abgelehnt. Da die Arbeitnehmer auf ihrer Forderung des Tariflohns bestehen, die Bauleitung ihren Standpunkt behauptet, so spitzt sich die Sache immer mehr zu. Die Bauleitung will nunmehr Arbeitswillige, die zu ihren Bedungen arbeiten, einstellen unter völliger Umgehung l.cr Streikenden. Da die letzteren die Sympathie der hiesig« n Arbeiterschaft hinter sich haben, so kann sich die Sache, wenn Echt in letzter Stunde eine Einigung erzielt wird, zu einem recht hartnäckigen Streit auswachsen.
Hohebach OA. Künzelsau, 19. Nov. (Späte Kunde.) Der gleich zu Anfang des Krieges in russische Gefangenschaft geratene und seither verschollene Musketier Johann Dörr von Heßlachshof hat Nachricht gegeben, daß er sich jetzt auf deutschem Boden befinde und demnächst zu Hause eintreffen werde. Die Freude der Angehörigen läßt sich denken.
Friedrichshofen, 19. Nov. (Rücktritt.) Gemeindsrat Kommerzienrat Colsmann, der am 5. Oktober den Antrag gestellt hat, ihn für den Rest der derzeitigen Wahlperiode von dem Amte eines Gemcinderats zu entbinden, wurde auf Grunv übereinstimmenden Beschlusses aus dem Gemeinderat entlassen, nachdem alle Bemühungen, ihn von seinem Entschluß abzu- dringen, vergebens gewesen waren. Der Vorsitzende hat na- wsns des Gemeinderats dem Ausgeschiedenen den Dank für Me Tätigkeit im Gcmeinderat zum Ausdruck gebracht.
Baden.
Pforzheim, 19. Nov. Gestern nachmittag um 3 Uhr- Wand in der Scheune des Gasthauses zur Sonne im Stadt- El Brötzingen vermutlich durch spielende Kinder mit Streich- Ätzern ein Brand, dem das Anwesen zum Opfer fiel. Durch ^ entschlossene Eingreifen der Feuerwehr wurden Nachbar- Mude verschont. Der Gebäude- und Fahrnisschaden beträgt Eva 70 000 Mark.
I Offenburg, 17. Nov. Im Zusammenhang mit den Vorigen in Urloffen, wo badische Sicherheitspolizei Getreide Dangsweise enteignen mußte, melden Freiburger Blätter auf Mnd von Mitteilungen eines Augenzeugen u. a., daß die Wschen Beamten von einem Teil der Bevölkerung mit dein
Rufe: „Vive la France!" empfangen wurden, daß der französische Kommandant von Kehl telephonisch um Hilfe und um Besetzung von Urloffen durch französische Truppen gebeten wurde. Ferner meldet derselbe Augenzeuge, daß der Bürgermeister und einzelne Gemeinderatsmitglieder bei den unerfreulichen Vorgängen mit tätig gewesen seien. Die sozialdemokratische „Volkswacht" sagt zu diesen Mitteilungen, sie gäben ein Bild der grauenhaftesten Verwilderung aller Begriffe von Recht und Moral und einer schändlichen hochverräterischen Handlungsweise. Die „Volkswacht" verlangt, daß solche Brutstätten krassesten Eigennutzes unschädlich gemacht werden.
Zu den Vorgängen erhält vom dortigen Pfarramt die „Offenburger Zeitung"' eine Zuschrift, die den Gründen nachgeht, aus denen sich die unerfreulichen Ereignisse in Urloffen erklären lassen. In der Zuschrift wird darauf hingewiesen, daß es Wohl wenige Gemeinden geben werde, wo so viel gehetzt, gewühlt und alle Autorität untergraben würde wie in Urloffen, und das meistens von fremden Elementen. Es wird auch darauf aufmerksam gemacht, daß die Agitation des neuen Bauernverbandes (Richtung Toberer) einen großen Teil der Schuld mittrage. Dazu das böse Beispiel der Nachbargemcinden des Hanauer Landes. Urloffen bildet die Durchgangsstalion so vieler Schmuggler und Schleichhändler in das Hanauer Land. Schließlich wird den amtlichen Stellen der Vorwurf gemacht, daß sie nicht einmal persönlich in Urloffen wären, um dort auf die Stimmung einzuwirken. Es dürfte auch nicht vergessen werden, daß die Gemeinde Urloffen sehr schwer unter der Maul- und Klauenseuche zu leiden hätte.
Heidelsheim b. Bruchsal, 17. Nov. Wie wir gemeldet haben, ist die Leiche der Tochter des Maurers Friedrich Horn aus Heidelsheim gelandet worden. Bisher nahm man an, daß ein Selbstmord vorliege, konnte aber keine Motive dafür finden. Jetzt teilt das „Brettener Tageblatt" mit, daß man vermutete, ein junger Bursche, mit dem das Mädchen ein Verhältnis unterhalten habe, habe die Unglückliche in das Wasser gestoßen. Der der Tat Verdächtige wurde verhaftet und in das Amtsgefängnis nach Bruchsal verbracht.
Vermischtes.
Gegen das Papiergeldhamstern. Ein Kapitel zu unserem unsäglichen Finanzelend bildet das Hamstern des Papiergeldes auf dem Lande, das den Papiergeldumlauf ins Ungeheuere steigern muß und steigert. Was soll man z. B. dazu sagen, wenn, wie dem Fränk. Kurier aus seinem Leserkreis geschrieben wird, ein Bauer in der Pfalz 16 Pfund gehamstertes Papiergeld hatte. Auch Gold soll noch in Menge vorhanden sein. Solches Treiben ist um kein Haar besser, als der Wucherer, der sein Geld, um es dem Staat zu hinterziehen, ins Ausland schafft. Hier kann nur die schon so oft besprochene und geforderte Abstempelung der Banknoten Abhilfe schaffen. Auch das von einem hessischen Abgeordneten empfohlene Mittel möchten Wühler anführen: Möglichst viel neues Papiergeld Herstellen und von einem bestimmten Termin ab sämtliches alte Papiergeld für ungültig erklären! Dadurch würden sich die Schulden des Reiches um viele Milliarden verringern.
Chloroformierte Kavaliere. Sittenbilder aus dem Berlin von heute entrollte eine Verhandlung, welche die 12. Strafkammer des Landgerichts I in Berlin beschäftigte. Wegen Diebstahls bezw. Hehlerei waren der Schlächter Jankowski, der Kaufmann Jackisch, dessen Ehefrau und der Goldwarenhändler Wilhelm Brandenburg angeklagt. Die Ehefrau des Angeklagten Jankowski ist eine Dirne, welche als eine Art „moderner Sirene" ihre Opfer in einen totenähnlichen Schlaf versenkte und sie dann ausplünderte. Die Ermittlungen des Kriminalkommissars Dr. Riemann deckten erschreckende Sittenbilder auf. In etwa 100 Fällen war der Frau Jankowski, die in Verbrecherkreisen den Spottnamen „Die heilige Franziska" trug, gelungen, sich in Bars, Dielen, Weinlokalen an Herren heranzumachen, bei welchem die sichtbaren Brillantringe Schlüsse auf den Inhalt ihrer Brieftasche zuließen. Sie gab sich dabei als „unverstandene Frau" oder als Arztwitwe aus, und — am nächsten Morgen fanden sich die Opfer in dem Rinnstein der Ziegelstraße, in einem Hausflur der Friedrichstraße oder in einer Droschke in Halensee, aus einem narkotischen Schlaf erwachend, wieder. Unter den Opfern befand sich u. a. ein mehrfacher Millionär. Wie die „heilige Franziska" zugab, hatte sie ihre Opfer mit Chloroform, das ihr angeblich der Mitangeklagte Jackisch besorgt, betäubt bezw. einen Giftstoff in den Wem getan. Die Jankowski wurde, nachdem sie das Geständnis abgelegt hatte, infolge eines Versehens des Untersuchungsrichters wieder aus der Haft entlassen und ist seitdem spurlos verschwunden. Welchen Umfang dieses verbrecherische Treiben der I. gehabt haben muß, geht daraus hervor, daß sich bei dem Kriminalkommissär Dr. Riemann noch eine große Anzahl goldener Uhren und Brillantringe befindet, deren Besitzer sich ans gewissen Gründen noch nicht gemeldet haben. Das Gericht erkannte gegen Jankowski auf 2!^> Jahre Zuchthaus, gegen Frau Jackisch auf 3 Monate und gegen Brandenburg, der die erbeuteten Schmucksachen angetanst hatte, wegen Hehlerei auf 1 Jahre.
Durch den.Kofferkaden in die Nachtbar. Immer neue Wege finden die Veranstalter von Berliner Nachtbetrieben, um ihre Räume den Gästen zugänglich zu machen. So wurde von Beamten der Abteilung IV in der letzten Nacht in der Marburger Straße 14 in Berlin wieder ein Betrieb geschlossen. Durch einen angrenzenden Kofferladen, der nachts nicht ver
schlossen wurde, fanden Eingeweihte den Zugang zu Privaträumen im Hofe, in denen bei Tanz und Spiel der Sekt in Strömen floß; der Preis der Flasche betrug 300 Mark. Wi- gewinnreich diese Betriebe sind, läßt sich daran ermessen, daß der Unternehmer an jeder Flasche Sekt nahezu 200 Mark verdient. Der Betrieb wurde geschlossen, ebenso drei andere, die die Beamten im Westen Berlins noch entdeckten.
Sprung aus einer Höhe von 20«o Metern. In Budapest wurde kürzlich ein großer Flugtag veranstaltet. Den Glanzpunkt der Feier bildete der Sprung eines Piloten Andreas Kocacs von einer Höhe von 2000 Metern. Den Fallschirm an seinem Körper befestigt, setzte er sich an den Rand der Flugmaschine und sprang in die Tiefe; die ersten 70 Meter stürzte er gerade hinab, dann öffnete sich der Schirm und langsam glitt er durch die Luft der Erde zu, wo er nach kurzer Zeit glücklich ankam.
Die „Lnsitania" soll gehoben werben. Wie aus London gemeldet wird, soll die „Lnsitania" gehoben werden Der Dampfer wird unter Wasser in fünf Teile zersägt werden, und die einzelnen Stücke sollen dann mit gewaltigen Ponton- gehoben werden. Die Bergungsarbeiten werden fünf Mill Dollars kosten. Man beziffert aber die mit der „LusitaMa" gesunkenen Werte auf mindestens fünfzehn Millionen Dollar. Bei dieser Gelegenheit will man noch feststellen, ob die „Lnsitania" außer den Edelsteinen, Gold- und Silberbarren auch noch Waffen und Munition an Bord hatte.
1000 Opfer der Tiger in Indien. Wir haben bereits nntgeteilt, daß in Indien im Jahre 1919 über 20 000 Personen am Schlangenbiß gestorben sind. Außer den Opfern ver Schlangen starben in Indien im Jahre 1919 2637 Personen durch die Angriffe wilder Tiere. Das bedeutet einen Zuwachs von 473 Menschen gegenüber dem Jahre 1918. Davon sind 1162 Personen den Tigern zum Opfer gefallen, die besonders m den Gebieten von Bihar und Orissa zahlreich austraten. 469 Personen fielen den Leoparden, 294 den Wölfen, 201 den wrlden Schweinen, 185 den Krokodilen, 118 den Bären, 60 den Elefanten und 33 den Hyänen zum Opfer. Außer den Schlangen wurden in Indien im Jahre 1919 19 094 wilde Tiere getötet, darunter 1518 Tiger, 5432 Leoparden und 2485 Bären.
Viehhandel in Bayern. „Jetzt red' halt net lang uni» zahl! Mit jedem Schluck, den 's Kaibi trinkt, wird's teurer."
Handel und Verkehr.
Stuttgart, 19. Nov. Dem Donnerstag-Markt am Vieh- und Schlachthof waren 53 Ochsen, 102 Bullen und Jungbullen, 100 Jungrinder, 182 Kühe, 87 Kälber, 106 Schweine. 47 Schafe und 4 Ziegen zugetrieben, die sämtlich verkauft wurden. Für je 1 Ztr. Lebendgewicht wurde erlöst für Ochsen 690—750 Mark, Bullen und Junglinder 600—750 Mark, Kühe 280—550 Mark, Kälber 800—1000 Mark. Schw-ine 1050—1400 Mark. '
Sormtqgsplauderei.
Preisend mit viel schönen Reden — Ihres Bundes Ideal, — Tagen Völkerdelegierte — Jetzt im Genfer Sitzungssaal. - Hoffnungen und Zweifel knüpfen — Sich an diesen. Völkerbund, - Der zu Frieden und Versöhnung
— Soll bereiten festen Grund. - Leider ist der Bund zunächst noch — Sehr bedenklich lückenhaft; — Frankreichs Raubgier, Haß und Ränke - Lähmen vorerst seine Kraft. — Doch er kann verbessert werden — (Harding ist darauf bedacht) — Und vielleicht sich doch gestalten — Noch zu einer Segensmacht.
— Fehrend ach und Simons haben Rheinische-
Gebiet bereist - Und dabei dort angetroffen — Noch den alten deutschen Geist. Konnten laut und stolz es künden — Wiederum der ganzen Welt, — Daß der Rhein trotz welscher Lockung - 7 - Treu zum Deutschen Reiche hält. — Hölz, ver große Räuberhcmptmann - Und verschlagne Anarchist, — Uebt aufs neu sein böses Treiben - Voll Verwegenheit und List. — Stiehlt und raubt im Vogtland wieder! — Wann wird dieser Bösewicht - Endlich mal von Hellen Sachsen — Ueberliefert dem Gericht? - Griechenland hat abge- schüttelt Venizelos' Tyrannei, Freudig atmet dort da- Volk auf. Des Bedrückers los und frei! — Die Entente sieht's mit Grausen Wird nun wieder Konstantin, — Der von frecher Hand Vertriebne, Hin zu seinem Volke ziehn? Wdn.
Die Xrrte empfehlen slr filsusmittet Segen rote hläncle. spröste, rissige hlsut, bei kleinen Ver- stzungen, krsnciwuncken, leichten ^usscklsgen ,nst kntrünclungen wegen ihrer kükien 6 en uncl keilenclen Wirkung l>Iivea-Orei»c.
in Vlectutc»»« unci luden ru daden l» cien ^polkeken uns vrosenkencUungei».
Ständiges Inserieren fährt M Erfüll!.