Aus Stadt. Bezirk und Umgebung.
— Durch Entschließung des Herrn Staatspräsidenten ist «f die Forstamtmannstelle Ravensburg der Forstamtmann Ptatzr inEnzklösterle seinem Ansuchen entsprechend ver-
wordin
XonkirmanSen
der Evarrg. Gesamtkircheugemeivde Neuenbürg. .4) Söhne (33):
Rudolf Blaich Karl Kappler Alfred Strecker Lmrl Walther Oskar Biegert Richard Wacker Max Hage «buch Adolf Wurster Louis Keppler Willy Großkopf Alfred Bürkle Albert W ent sch Richard Krauth Richard Mack Oskar Fauth Karl Krauß Walter Siegel
Wilhelm Dieter Eugen Hermann Walter Buck Arthur Scheerer Theodor Lutz Fritz Wolfinger Hermann Richter Emil Bla ich Eugen Rieger Karl Kallfaß Christian Genßle Karl Wentsch Paul Rex er Albert Bosch Friedrich Fuchs Eugen Hudelmaier.
Emilie Bürkle Frida Link Elisabeth Blaich Helene Mayer Frida Schäfer Elsa Reiß Martha Gänger Krida Fessele Julie Mann Klara Finkbeiner Lina Wahl Maisenbach, 2. April
ly Töchter (22):
Marie Craubner Anna Schönthaler Elsa Widmaier Luise Nothacker Helene Gottschalk Helene Herrmann Emilie Krauth Gertrud Proß Rosa Krauth Luise Stutz Anna Müller.
Die Regenmenge betrug im letzten
Vierteljahr: Im Monat Januar 130 Liter auf den Quadratmeter; im Monat Februar 49 Liter auf den Quadratmeter; im Monat März 41 Liter, also insgesamt 220 Liter auf 1 Quadratmeter im letzten Vierteljahr.
MmerungSbeihilfen für die Kriegsbeschädigten und Kriegs- ^ Hinterbliebenen.
Vom Reichsbund der Kriegsbeschädigten erhalten wir fol-
Gauleiter-Konferenz des Reichsbundes, die am 10. und 11. Februar 1920 in Berlin tagte, hatte angesichts der ernsten Notlage der Kriegsbeschädigten und besonders der Hinterbliebenen die Reichsdundes-Zeitung beauftragt, sofort erneut bei
vorstellig zu
in Aussicht gestellt, die Auszahlung jedoch durch die Put,che verzögert. Nun ist es doch noch gelungen, die Ausbezahlung derselben, die in der ersten Hälfte des Monats April erfolgen
Soll, zu ermöglichen. _
Der Reichsarbeitsminister hat unter dem 26. Marz 1920 Nr. 346 3. 20. 7. 9. 3. einen Erlaß herausgegeben, der bes^
Mi-
ltärpersonen der Unterklassen und deren Hinterbliebene der Unterklassen eine einmalige Teuerungsbeihilfe in der Form gewährt wird, daß für April 1920 außer den laufend zahl-
noch der doppelte M ^
baren Ver trag derselben dur Auszahlung gelangt. Die Te
___ , .. ionaisbe-
die zahlenden Kassen, Postämter usw. zur
reuerungsbeihilfe erhalten diejenigen nicht, denen mit Wirkung vom 1. April 1920 ab Versorgungsgebührnisse erstmals bewilligt worden sind.
Die zahlenden Kassen haben Anweisung zur Auszahlung «halten. ^ .
Nachträgliche Kürzungen oder Entziehungen von Versor- mmgSgebührnissen bleiben ohne Einfluß auf bereits gezahlte »Luerungsbeihilfen, dagegen ist bei nachträglichen Erhöhungen
der zahlbaren Aprilgebiihrnissc der entsprechende Mehrbetrag an Teuerungsbethilfen zuständig.
Die nach dem Kapitaladfindungsgesetz Abgefundenen erhalten auch aus dem betr. Monatsbetrag derselben die Teuerungsbeihilfe. Die Empfänger werden besonders benachrichtigt.
Wiederum ein Erfolg des gemeinsamen und geschloffenen Handelns, ein weiteres Zeichen, für die Kriegsopfer festzusam- menzuhalten.
Eierprüfungsapparate.
In verschiedenen Zeitungen stehen in letzter Zeit Anzeigen über Eierprüfungsapparate und zwar zu 2—6 Mark pro Stück. Bei der großen volkswirtschaftlichen Bedeutung der Frage über Befruchtung und über das werdende Geschlecht im Ei ist es nicht verwunderlich, wenn viele Geflügelhalter den Anschaffungspreis von 2—6 Mark nicht scheuen und sich einen solchen Apparat zukaufen. Wer jedoch sein Geld sparen will, und will trotzdem seine Eier kontrollieren, der verfahre nach folgender Anweisung: Man nehme eine Wachs- oder Stearinkugel (im Notfall genügt auch eine kleine Kartoffel) von doppelter Haselnutzgröße, befestige in deren Mitte einen 30—40 Zentimeter langen Faden. Will man nun die Eier untersuchen, so lege man sie zuvor 2 Tage in Häcksel zur Isolierung und zwar in Abständen von 10—15 Zentimeter. Darnach lege man die Eier auf ein Holzbrett, das zum täglichen Gebrauch nicht verwendet wird. Das Ei ist so zu legen, daß die runde Seite dem Körper des Untersuchenden zugekehrt ist, also daß die Spitze des Eies nach vorne zeigt. Jedoch sollen die Eier vor der Untersuchung möglichst wenig mit den Händen angefaßt werden, auch sind alle Metallgegenstände in der Nähe zu entfernen. Hat man nun das Ei richtig gelegt, so erfaßt man den Faden so, daß der Apparat senkrecht über der Mitte des Eies zu stehen kommt, worauf man den Apparat ein wenig mit dem Ei berühren läßt und dann einen Finger breit von dem Ei Höher hält. Nach kurzer Zeit kommt der Apparat selbsttätig in Bewegung. Beschreibt der Apparat einen runden Kreis, so ist der Keim im Ei männlichen Geschlechts, wogegen bei weiblichem Geschlecht die Schwingungen vom ovalen Ende nach der Spitze des Eies wagrecht gehen. Ist das Ei unbefruchtet, so gerät der Apparat überhaupt nicht in Bewegung. Je schneller und intensiver die Bewegungen des Apparates sind, desto kräftiger ist die Befruchtung.
Will nun jemand den Apparat auf seine Brauchbarkeit Prüfer-,.so erprobe man ihn an lebenden Tieren, die Bewegungen des Apparates sind dort dieselben. I. Stoll.
WÜr».*»«lv'erg.
Stuttgart, 6. April. (151 Millionen für die württcm belgische Obst- und Weinernte.) Nimmt man zu dem Geldwert des Weinertrags mit 72 012 094 Mark im Jahre 1919 noch den des Ertrages von Obst (Aepfel, Birnen, Pflaumen, Zwetschgen und Kirschen), der sich auf Grund der Höchstpreise auf 82 677 618 Mark berechnet, so erhält man als Gesamtwert der württmber- gischen Obst- und Weinernte des Jahres 1919 den Riesenbetrag von 154 689 712 Mark (der tatsächliche Wert wird sich noch beträchtlich höher stellen) gegen 100,6 Millionen Mark im Jahre 1918, 116,5 Millionen im Jahre 1917, 1,6 Millionen Mark 1913 (Fehlernte in Obst und Wein) und 38,1 Millionen Mark in dem guten Wein- und ausgezeichneten Obstjahr 1900, das bis zum Jahre 1917 an der Spitze gestanden war.
Stuttgart, 6. April. (Neuausgabe des Fernsprechteilnehmerverzeichnisses.) Das Verzeichnis der Teilnehmer an den Fernsprechanstalten in Württemberg wird demnächst neu ausgegeben werden und den beteiligten Postämtern zur Abgabe an die Fernsprechteilnehmer zugehen. Der Verkaufspreis beträgt 5 Mark.
Stuttgart, 3. April. (Das Trinkgeld.) Nunmehr wird sich der Schlichtungsausschuß mit der bis jetzt ergebnislos verhandelten Neuregelung der Lohn- und Arbeitsverhältniffe im Gastwirtsgewerbe zu befassen haben. Die Arbeitgeber hatten sich zu einer Ablösung des Trinkgeldes bereit erklärt und verboten, für einen Oberkellner 800 Mark, für einen Portier 700 Mark, ein Hausmädchen 100 Mark mit Kost und Wohnung und für einen Koch 612 Mark monatlich zu bezahlen. Den Angestellten ist das aber auch nicht genug.
Dietenheim, 6. April. (Fertigstellung des Jllerhochwasser- schutzdammes.) Die Firma C. Baresel hat nach rund einjähriger Dauer die Bauarbeiten des von Regierungsbaumeister Adam (Straßen- und Flußbauamt Ulm) entworfenen JÜer- hochwasserschutzdammes nunmehr fertig gestellt. Die Erdbewegungen auf der rund 4 Kilometer langen Strecke betragen über 60 000 Kubikmeter. Durch die Gewinnung der Erde auf einer nicht ganz 2 Hektar großen Fläche zwischen der Iller und dem Damm wurde ein 4—5 Meter tiefer See geschaffen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwas über 450 000 Mark wozu
Der Habermeister.
Ein Volksbild aus den bairischen Bergen.
Von Hermann Schmid.
(Nachdr. verb.)
(Schluß.)
Er dachte an Susi, die nach dem Tode ihres Tiudes «zwischen wirklich das Ordenskleid genommen und an Waldhausers einsam unheimliches Grab.
Der Lehrer aber erhob sein Kelchglas und rief mit lauter, freudebebender Stimme: „Für den Gärtner ist es die größte Lust, wenn er gedeihen sieht, was er gepflanzt oder gezogen; wenn er den Schaden abgewendet sicht, der seine lieben Schützlinge bedrohte! Da stehen ein paar tüchtige Stämme, schön gewachsen von außen und gesund § von innen bis in's Mark hinein .... Auf daß sie so itleiben, wachsen und grünen mögen; auf daß ihnen die ' Blüten und Früchte werden, die sie verheißen; auf daß der Ewige ihnen zu Heil und Gedeihen Regen und Sonnenschein sende zur rechten Zeit und im rechten Maß; daß er ihre Wurzeln befestige und ihre Rinde stähle im Sturm und daß sie prangend dastehen, sie und ihre Nachkommen, bis in die späteste Zeit, dem himmlischen Gärtner zu Ehr' und dem irdischen Garten zur Zier .... auf das alles, liebe Nachbarn und Freunde, stoßet mit mir an und rufet: „Die beiden Bäume, sie leben hoch!"
Jubelnd stimmte die ganze Hochzeitsgesellschaft ein, die Gläser klirrten aneinander, als hätten sie auch ihre Lust dabei, in die Freude einzustimmen, und die Musikanten strichen und bliesen, als sollten die Instrumente in Stücke gehen. Es war schon spät, als das «l* fürs Leben vereinte Paar, von einigen vertrauten Freunden geleitet, durch die laue Mainacht der neuen S«ueinsamen Heimat entgegen fuhr. Als sie an den Aichhof kamen, standen die Ehhalten zu beiden Seiten ausgestellt, mit Sensen in der Hand, die sie strichen, daß
es klang wie ein feierliches Läuten; von den Eichen herunter aber krachten die Böller Schlag auf Schlag, und das, vom Schlaf aufgestörte Gebirge rollte den Widerhall majestätisch dahin.
Vor dem Hause stand ein schöner Leiterwagen, weiß in: Holz, wie er aus der Hand des Wagners! kam, mit Beschlägen, so blank, daß sie wie Silber schimmerten in der halblichten Nacht. Er war mit allerlei tüchtigem und zierlichein Hausrat beladen, mit einem stattlichen bunt benialien Kleiderkasten, einem schönen vollständigen Bette und ein paar Truhen voll der feinsten, weißesten Leinwandstücke. Auch ein Spinnrad mit rot bebänderten; Rotten und die zierlich ausgeputzte Wiege fehlten nicht; hinten aber war eine Kuh angebunden, mit an den Spitzen vergoldeten Hörnern und einem mächtigen Kranz um den Hals, ein so schönes Tier, daß die Mägde einstimmig behaupteten, ein schöneres ser nicht zu finden und wenn man den ganzen Gau abgehen wollte.
Es war ein Kammerwagen, wie die Braut ihn als Ausstattung mitzubringen pflegt' — unbekannte Burschen hatten ihn bei einbrechender Dunkelheit herbeigefahren, hakten schnell die Pferde ausgespannt und waren davon geritten, ehe Jemand sie anzuhalten und zu befragen vermocht. Ein mächtiger Zettel, vorn am Wagen angebracht, ließ die unbekannten Sender und Spender erraten
So kam der Sommer heran und hatte rasch die Höhe erstiegen, von welcher die Sonne sich den herbstlichen Kreisen zuneigt, und am Abend Sankt Johannis loderte das Scknnwendsener vor dem Aichhofe hell empor, und die jungen Leute machten sich lustig daran, nach altem Brauch unter Jubeln und Lachen durch die Flamme zu springen.
Sixt stand mit Franzi zuschauend daneben, als er sich von rückwärts am Arme gefaßt fühlte Verwundert blickte er um und gewahrte im Lindenschatten einige Männer, welche sorgsam bemüht waren, ihre Gesichter vor dem Lichtschein zu bergen.
Es waren die Alten von den Haderer«.
der Staat und, da eine Notstandsarbeit Vortag, auch dar > große Beiträge leisten. ^
einem Putsch vor
agen^wollte sich der junge Marin
Geschäft begeben. ^Die Straße ^war von den Ordnungsman^
schäften als passierbar erklärt. Er erhielt aber aus einem ^ schinengewehr einen Querschläger in den Fuß und erliu ri starken Blutverlust, daß er später daran verstarb. Die AiL wurde hier beigesetzt. ^
Bade».
Durlach, 3. April. Die von der Stadtgemeinde DurlM eingeführte Luxussteuer lieferte bisher folgendes Erträani». Kinos 10 500 Mark, Tanzuuterhaltungen 5300 Mark, Komeni und Sport 2225 Mark, Musikautomaten 303 Mark. ^ Freiburg, 6. April. Die steigende Notlage in der Lebens mittelversorguna der Stadt Freiburg hat das Erzb. Ordinari« veranlaßt, die Geistlichen der Bezirke des KommunalverbaM Freiburg-Stadt zu ersuchen, durch Besprechungen mit den G». meindebehörden und auch auf der Kanzel den Pfarrangehöriox» die Lebensmittelnot der hiesigen Bewohner vor Augen zu M ren und dadurch eine stärkere Ablieferung von Lebensmittel» zu veranlassen. — lieber die Ostertage herrschte in den höhere» Lagen des Schwarzwaldes lebhaftes Schneetreiben. Bis a»l 600 Meter herab ist Neuschnee gefallen, und die Bergkette» präsentieren sich wieder im Winterkleide. Auf dem Feldberg i» südlichen Schwarzwald hat die Schneedecke 1 Meter erreicht. D schneit weiter bei 2 bis 3 Grad Kälte.
Don Rohware fast i ' ?S Prozent des aus LederS derart beschr - Inlands verble , ^ Unerlaubte Au, i Mionalversammlui l Holzmengen aus de > werden. Dadurch ^ gefährdet, sondern c «reise Hervorgerufe I wirtschaftsminister, k eine Besserung zu i nun» über Sonders , berei auch un besetz ' Verordnung gehört lebenswichtigen Gen ren Strafen untern ttansporte durch d> besteht letzt die Mö
Weinheim, 6. April. Die Oberrh. Eisenbahngsellschast j« deren Besitz sich die Nebenbahnen Mannheim—Wcinheim—Heidelberg befinden, hat ihren sämtlichen Beamten und Arbeiter»
zum 1. Juli gekündigt, was darauf schließen läßt, daß die
.. Zus . "
sellschaft trotz entgegenkommender Zusage der badischen Regien ung ihren Betrieb auf 1. Juli einstellen will.
Schwetzingen, 5. April. Ein einfältiger Aprilscherz hat i» Plankstadt starke Bewegung verursacht. In einer Notiz der dortigen Lokalblattes war mitgeteilt worden, daß ein nach Amerika Ausgewanderter von dort Weißmehl geschickt habe aus dem für die Jugend Bretzeln gebacken würden. In Schare» zogen darauf die Kinder nach dem Rathaus, um die Bretzeln i» Empfang zu nehmen. Als sie merkten, daß sie in den April gschickt worden Waren, wollten sie an der Druckerei die Fenster einwerfen. Erst allmählich gelang es, die mehrere hundert Ander zählende Schar zu zerstreuen.
Vermischtes.
Auslösung der Feldpost, diese gewaltige Kriegspostorganisation, aufgehört zu
Der Snldalenliries ist wieder in Eri.steinnnn neireien
Am 31. März hat die Feldpost, bestehen.
Haft in der Östengasse ein Paar Hosen entwendet
er Diebstä
legend von Straubing verübte er
„Der Haber sangt an, gelb zu werden",. sagte oer Eine flüsternd, „es wird Zeit, daß man an's Treiben denkt Wie ist's damit, Habermeister?"
Mit ängstlicher Bewegung hielt Franzi des Mannes Hand gefaßt: er machte sich sanft los und schritt, ohne eia Wort zu erwidern, dem Hanse zn. Als er wider kam, hatte er den Meisterstab Kaiser Karl's mit den ansgehobenen Schwurfingern in der .Hand. „Nehmt", sagte er zn den Alten, „ich habe einseheu gelernt, daß die Zeit inr des Regiment vorüber ist, — in unserm Land herrschen Geiei und Recht, es braucht niemand mehr sich selber Reckst W verschaffen, wie's wohl ehedem nötig gewesen ist. st»; was ihr wollt, Ihr Mannen, ich aber will in 'nein eignes Herz greifen und über niemand mehr den Stab brechen oder den Haber streuen, — ich will das Gericht unseren. Herrgott überlassen. Da, nehmt Euern Stab.zurück"' „Wie!" rief einer der Alten. „Du wolltest unser abtt Recht ausgeben? den alten Brauch abschaffen, der io viel Gut's geschaffen hat? Wir finden keinen Meister wie Dich, nimm, Aichbauer, behalt' den Stab." „Nein", entgcgntte Sixt, „der Brauch hat viel Gut's geschaffen — aber es ist aus damit. Besser, es kommen 10 Schuldige durch, als daN einem einzigen Unschuldigen ein Leides geschieht — iw will nicht!" Er reichte den Stab entschieden zurück: der Alte widerstrebte, ihn zu nehmen. Darüber waren sie vor- schreitend dem Feuer näher gekommen; über dem Weigern entglitt der Stab ihren Händen und fiel, auf der Loden- senkung fortrollend, mitten in die Sonuwendglnt. Won. sprang einer sogleich hinzu und suchte ihn zu erfassen: es war zu spät — das alterdürre Holz hatte sofort Feuer gefangen' — in wenigen Augenblicken lag der Stab verstimmend in den Kohlen. ,
„Das kann »ns ein Zeichen kein", sagte Sixt ernst- „es vorbei mit der alten Zeit und ihren Bräuchen, der Gerichtsstab des Kaisers ist untergegangen, mit ust" der letzte Habermeister!"
N
Stuttgart, 6. A haben folgende Ans Ist der Ernährung verkehr fteigegcben Beschränkungen au freizugebenT
Stitttgart, 6. A scheu Pattei Deutsc
einen Aufruf für d eaen Mo
,egen Monarch ier schaffenden Arb- üalismus. Gleiche
Der Soldatenbrief ist wieder in Ecsiheiuung getreten. Auch die letzten noch bestehenden Reste der Feldpost sind mit der Aui- lösung des Grenzschutzes Ost verschwunden.
Der „Herr Kriegsminister." Josef Pielmaier, Schlosser von Aubing bei Straubing, der während der Räterepublik de« vorigen Jahres fünf Jahre Kriegsminister spielte, hat im Januar in Gemeinschaft mit seinem Bruder Ludwig Pielmaier aus Regensburger Gasthäusern Bettwäsche und aus ein»
jialismus. GieicySl schleunige Reichstag republikanische Mel der gegenwärtige.
München, 7. A in ihrer gestrigen tion", in denen sie e Mtiich-militattstisch unmittelbarem Zusi Herbeiführung des arbeitet habe. — ) teilt das Reichsweh Post" bringt ausfüt jation einer gegenrr vornehmlich von L Berthold) und der
den worden seiner
auch an einzelne treten sein. Jnwiew
Bedeutung dieser <
Ei
wurde vom Landgericht Straubing zu 2 Jahren Gefängnis, " >- — Josef M
sein Bruder zu 1 Jahr Gefängnis verurteilt. Dem Jo maier wurden die bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer vo« 5 Jahren aberkannt.
Mädchenhandel. Die „Christliche Volkswacht" bringt folgende beachtenswerte Zeilen: Eine Nachricht aus Buenos-Airck besagt, daß in den dortigen Bordellen unter 6000 Mädche» nicht weniger ass 1100 Deutsche seien, die durch scheußliche» Mädchenhandel dorthin exportiert worden sind. Ganz besonders sind diese gewissenlosen Gesellen im besetzten Gebiet und aus den Bahnhöfen, abr auch in netten Kaffees und Konzerthallen tätig. Sie treten in jeder Form auf: als Soldaten. Offiziere, feine Herren, als Nonnen und Penstonsdainen. Villenbesitzerinnen, durch lockende Anzeigen besonders in Provinz blättern usw. Eltern und junge Mädchen, seid auf der Hut! Trau, schau, wem?
Ausfuhr von Leder. Wiederholte Anfragen aus der Nationalversammlung befaßten sich mit Ausfuhrbewilligungen sür zumeist kleinere Mengen Leber. Sie beweisen, daß derartig« Einzelfälle in der Bevölkerung eine große Erregung Hervorrufen, da der Mangel an Lederwaren, besonders an Schuhwerl noch dazu bei den ungeheueren Preisen, im Lande draußen wie in den Städten äußerst drückend empfunden wird. Demgegenüber weist das Reichswirtschaftsministerium wiederholt darauf hin, daß Ausfuhrbewilligungen für Leder nur in Köm-
Feststellung. Vorh< einzelnen abgesehen lichungeu der „Mm sache wird jedoch bayerische Reickswe in der Hand ihrer widrigen Handlung Dresden, 6. Ap weiter sein Ünwesei tärisch einzugreifen Abend nicht gelingt Berlin, 6. Apri setz betreffend die 2 men aus dem Mär Straftaten durch di Paris, 7. April aus Washington ge Vereinigten Staate läuft, konsolidiert w in langfristige Sche Newyork, 6. A Preß" in Wladiwos nsid nach achtstündi rückt.
D
Berlin, 7. Apr seinen Fortgang, ist, werden voraus
einziehen. Zur Zei elsenkirck ""
Gelsenkirchen, Caru Heim-Ruhr und Hi Süden hin offen is
Wmdemrtr
Wir stelle für Wandervor langende C rücksichügun städten zu Ein l und kann r werden.
Ein ! tische Uebu Zu l ungeprüfte! Der Besuck dreitägigen
für ymen i «nigungei stellen, m ' Apparat
wollen di möglich
Vaugewe der sich und Wol wünschte senden.
kammerr
und Ku,