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von 115 Uhr.

«gefragt, ob man sich m Bericht, über die z. nicht äußern wolle, daß der Verein am seine Sache in einer m bekannten Ausfüh- keiner Weise Stellung

rein Neuenbürg.

ilü MI»!

ipfe, Herren-,

m, rein Wolle,

nterhosen,

>er-Handschuhe,

llnzügc,

ulten.

Wachs-Kerze«.

strrtotrs.

lgervereiu H.

»Leuenbürg.

Zerein sammelt sich am

>g mittag 2 Uhr at Bären zur Teil- bet der Ehrung lfallene«. 2'/, Uhr h zum neuen Friedhof, zahlreiche Beteiligung

»er Vorstand.

t e s ö t e n ä e

Meuenbürg lag, den 21. Dez. 191», nt> 10 Uhr Kirchliche : Heimkehr unserer Ge«

126, Lied Nr. 368): ekan Dr. Megerlin. erfrm en werden gebeten, vorderen Stühle zu setzen, nd an diesen Gottesdienst uf das Abendmahl des s.

eihnachtsseier der Klein»

st, den 25. Dez. 1919, Beichte.

:edigt >Römer 8, 2832, r. 147):

»ekan Dr.Meg erlin. mahl

!ihnachtsseier der Kinder- chule.

sieiertag, den 26. Dez.

Uhr Predigt. (Phil. I, >ied Nr. >57): ekan Dr. Megerlin.

oltesdienst

WalldrennacH.

st, den 25. Dez. 1»>», ihnachtsfeier der Kinder« chule:

ekan Dr. Megerlin.

ilch. Hottesdlenß

Weuenbüvg z. den 20. Dezember, von

>r abends ab Beicht« nheit.

>, den 21. Dezember1919 s,üh Predigt und Amt. hnachlen ist nur am von t/,8> >8 abends

ichtgelegenheit.

BezugrprÄs-.

^erteljährlich in Neuen -irg 3.30 Durch di« -ft im Vrts- und Vber- -ts - Verkehr 3.30, n sonstigen inländischen ..- -.rkehr ^ 3.40 und30^ Postbestellgeld.

Erstellungen nehmen alle Poststellen, in Neuenbürg -.Lßerdem die Austräger jederzeit entgegen.

»icokonto Nr. 24 bet vr Dberamts > Sparkasse Neuenbürg.

Der Enztäler.

Anzeiger kür Sas Lnztal unS Umgebung.

Amtsblatt kür Sen Vberamtsbezirk Neuenbürg«

Srkchetitt täglich mit Ausnahme Ser Sonn- unv Feiertage.

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-ie einspaltige petitzeidi oder deren Raum 25 A außerhalb des Bezirk» 30 A bei Auskunftserte« >ung durch die Geschäft».

stelle 30 ^ ertra Reklame-Zeile 50 H Bei größeren Aufträge, entsprech. Rabatt, der in Lalle des 1Uahnverf,.h« hinfällig wird.

Schluß der Anzeigen Annahme 8 Uhr vorm Fernsprecher Nr. 4 Lür telef. Aufträge w, ^ keinerlei Gewähr über nommen.

Druck und Verlag der <L- Nleeb'schen Buchdrnckerei (Inhaber D. Strom). Für die Schriftleitung verantwortlich D Strom in Neuenbürg,

.4? SS7.

Neuenbürg, Samstag den 20. Dezember 1i).

77. Jahrgang.

(Zweites Blatt.)

Württemberg.

Stuttgart, 19. Dez. (Eine schöne Tat.) Die Unlinger Schul­kinder der Unterklasse haben an Sie hungrigen Kinder von Stutt­gart durch Vermittlung des Caritassekrelariats in Stuttgart Aep- set, Backwerk, Würste, Kartosjeln und auch Zucker geschickt, um ihnen auf das Fest des heiligen Nikolaus eine Freude zu machen, da sie, wie es in dem Begleitschreiben Hecht, gehört halten, daß die Kinder in den Städten so hungern müssen.

Tübingen» 18. Dez. (Schweickhardts Nachfolger. Abge­lehnte Krastwagenlinie. Billige Eyr.stbäume.) 'Ais Nachfolger des verstorbenen Gemeinderctts, Abg. Heinrich Schweickharol, wiro von der Deutsch-demokratischen Panei Schriftsetzer Faktor Hepper, der am 18. Mm 2594 Stimmen erhielt, in Len Gememderal ein- lreken. Wegen der großen Kosten Hai die Amtsoersammlung Tübingen die Verstaatlichung der Kraslwageniinien Reuuingen- WaidboH und Äturnngen-Klrchenteüinssurt einstimmig abgeieynl. Die Stadtverwaltung gibt an hiesige Einwohner 6 O 0 Stuck Christbäume ab zum Preis von 50 Pfg. bis 2.50 Mk. das Stück, je nach Große und Schönheit.

Liverach, 19. Dez. (Abgebranntes Rathaus.) In Reinstetten brach im Amtszimmer des Rathauses wahrend der Nacht Feuer aus, wahrscheinlich infolge eines schadhaften Ofens. Der Brand glostete langsam weiter. Als der Pottzeid.encr morgens einheizen wollte, konnte er das Amtszimmer vor Rauch nicht betreten. Nun wurden die Fenster von außen eingeschlagen. Die dadurch ent­standene Luftzufuhr fachte aber die Flammen zu einem so heftigen Brande an, daß das Rathaus trotz auer Loschversuche völlig einge- aschert wurde. Auch die Grundbuchakten sind mitverbrannt.

Baden.

Pforzheim» 19. Dez. Heber das erste große ländliche Siede- lungsumernMnen m Baden, das, wie -wir zunM scyon denHteten, IN der Alaye von Pforzyeim im Enlsteyen oegrifsen ist, wird jetzt in einer amtlichen Pressenotiz ergänzen» berichtet, daß die Abyoc- zung bereits vor einigen Wochen begonnen hat un» 120 Mann, darunter auch Arbeckswse, beschäftigt sind. Das Finanzministerium, mis ebenso wie das Aroeiksmimftermm und das Ministerium des Bnnern un Ausslchtsrat der Sreoemngs- und Eandüartt vertreten ist, ermöglichte ourry günstige Verkaufsvedmgungen die neue Sie- detung voroiiüiich zur spatere umerneyinungen auszugesluilen. Etwaige Ueberschusse des AMernehmens sollen zum grogren Teil wieder dem badischen Staat zugute kommen.

Etttmgeu, lu. Dez. Der «cyucyiungsausjchuß hat entschieden, daß die u/.rektion der Ätblatbayn den Beamten uiw Arbeitern eine Bsschafsungszmage auszuzahien hat. Demgegenüber erttart die Direluon, daß die Vcmel zur Auszahlung einer solchen Bulaae nicht vorhanden sind. .

Luchen» 19. Dez. Die gerichtliche Untersuchung, die gegen die Ehefrau des an Vergiftung oersloroenen Lmwwms prauz Zim- merntann gefuyrl wiro, hat lt. ,Mcosb. Volksvt." bis jenl zu keiner Aufklärung geführt.

Frewmg, io. Dez. Das Freiburger Notgeld scheint, wie man derBreisg. Fettung" schreibt, umer Sammtern manche Liebhaber

gefunden zu haben. Denn trotz eines im März ds. Zs. erlassenen Aufrufs sind bis jetzt nicht zurückgeliefert: 431 Scheine zu 20, 400 Scheine zu 10 und 600 Scheine zu 5 Mark, also insgesamt für 15 620 Mark Wert. Eine Einlösung dieser Scheine findet nun nicht mehr statt.

Ireiburg, 19. Dez. Das Erzbischöfl. Ordinariat hat angeord­net, daß am kommenden Sonntag, den 21. Dezember, das Rund­schreiben des Papstes von den Kanzeln verlesen werden soll, ln welchem die Not der Kinderwelt in Deutschland und Oesterreich besprochen und im Hinblick aus Las Welhnachtssest die Hoffnung ausgesprochen ist, daß für die Kinder gesammelt und ihnen gehol­fen werde. In Verfolg dieses Wunsches hat das Erzbischöfl. Or­dinariat angeordnet, daß am Sonntag nach Weihnachten, den 28. Dezember, eine Kollekte für die notleidenden Kinder in Deutschland und Oesterreich abgehalten wird. Ferner sollen iimder Predigt an diesem Tag die Pfarrangehörigen zum Gebet um den vollen Frie­den, um Erlösung aus der Not, um Stärkung und Beharrlichkeit, aber auch zur Opferwilligkeit aufgemuntert werden.

Konstanz, 17. Dez. Ein neues Zeppelinluftschiff, ein Schwe­sterschiff derBodensee" steht vor seiner Vollendung. Es soll am 6 . Februar 1920 für regelmäßige Fahrten zwischen Schweiz BerlinSchweden Verwendung finden.

Mannheim, 18. Dez. Um die große Brennstoffnot bei Ler min­derbemittelten Bevölkerung wenigstens etwas zu mildern, hat die Gaswerksd.rektion Kohlenkonsumenlen gestattet, gegen Vorzeigung des Äohienheftes auf den Lagern des Gaswerks Eitzenberg, wo große 'Mengen Schlacken lagern, Schlackenkoks herauszusuchen, wo­für pro Zentner 3 Mark bezahlt werden müssen, wahrend be­kanntlich der Gaskoks zurzeit 12.80 Mark der Zentner kostet. Liese Gelegenheit wird von der Mannheimer Bevölkerung eifrig benützt und dursve auch an anderen Platzen 'Nachahmung finden._

Vermischtes.

Mainz, 18. Dez. In der mir schwarzer französischer Kavallerie belegten Goldne-Rvß-Kaserne ln Mainz stieß ein Bauer beim Reimgen der Dunggruve aus die Leicye e-nes Madcyens. Den Hei­lungen »es vesetzren cveviecs ist die Bekanntgabe oiefer giaguazen iLiuoeaung ncuclruch vervvlen.- Auch in der Ma.nzer Gegend mehren fiaj die paae Les Berscywinoens junger Frauen und Mcw- «yen und Sie Verhaftungen ourch angeoua-e -Patrouillen, die m Lvirkucyrett nur aus Lvewerfang ausgehen. Sven mugeremer puuü zeigt das sura/rertiaje Sthllljlll, »as »ie meisten jener izngtUlltUheri erwarlet.

Wahnsinnige Weinpreise. Bei der Weinoersteigerung der Preußinen Weinbau-ioomunenverwaltung in Wiesvaoen wuroen für roiser Weine pro 1200 Euer ms zu »3 000 Scart, sur I9i/er maueruhater ms zu 154 000 Stark, für 1945er Hochye.mer ms zu 165 voo Seark un» für 1915er rmtmuer und Rauentyater Ms zu 1 <5 000 Scart ertast, pur 1^00 Eiter mauencharer, hvazselne Aus- tese» stellten sich Sce Preise aus 220 000 bis 532 400 Mark,-qur iLtwiuer feinste Troaenveerenaustese aus 544 000 Stark und sur öle semjte «orte RauenMter gar aus 9o4 000 Stark. Das teuerste Etter Wein für Rauenthacer feinste Auslese kommt <uso aus rund 803 Scark, für Etwiuer auf 453 Stark. Der Gesamtertos der bei­den Versletgerungstage betragt zusammen etwa 11 Stimmten Stark. Die.meisten von d.efen roswaren Tropfen wandern na­

türlich ins Ausland, wo die Kriegsgewinnler dank der Valuta selbst solche Preise noch billig finden.

Das Pfund Zucker 2.20 Mark. Wie gemeldet, hat der Reichs­rat beschlossen, den Preis -für Rohzucker auf 150 Mark (bisher 53 Mark) für den Zentner hinaufzusetzen. Der neue Zuckerpreis gestattet die Festsetzung eines Rübenpreises von etwa 10 Mark. Der Verbrauchszucker wird künftig wohl auf 2.20 Mk. das Pfund (also fast das Zehnfache des Friedenspreises) zu stehen kommen. Dieser Preis ist natürlich immer noch wesentlich niedriger als der Weltmarktpreis, an der Valuta gemessen, aber für die deutschen Verbraucher ist das ein schlechter Trost.

Ein Slraßenbild aus dem hungernden Oesterreich: Montag abends steigt in Linz ein Mann mit einem Napfe in der Hand aus der Straßenbahn. Er tut. einen Fehltritt, stürzt und der In­halt des Topfes sein Abendessen rinnt Wer die Straße. Der Mann erheb sich, starrt einen Augenblick aus die Unsallstelle, dann wirft er sich darüber und leckt das in den Straßenschmutz ver­sickernde erbärmliche Essen auf. Wie ein ausgehungerter Hund.

Explosion von Muniiionsschifsen in der Themse. Drei in der Themsemündung liegende Munitionsschiffe sind in die Luft ge­flogen. Ueber die Zahl der Verwundeten -und Toten verlautet noch nichts näheres.

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Oie bsVopLugHe 6lü'ji!3mjrs

Sllll>i>iges.3llserierell führt zm Erfolg.

Der Habermeister.

Ein

Voltsbild aus den bairischen Bergen.

Von H e r m a n n S ch m i d.

13. Fortsetzung. (Nachdr. Verb.)

Mit kräftigem Schwung hob er das schwere langstie­lige Holzbeil, das sein Begleiter war, über die Schulter, warf die Joppe darüber und schritt dem Walde zu; wie auf Befehl folgten die andern, der Weißbart mit, obwohl er es nicht lassen konnte, vor sich hin zu brummen und zu gestikulieren. Bald war es an der Kreuzstraße so einsam, als es vorher belebt gewesen; nur Metzger Staudinger und der fromme Holzhändler blieben bei der Mahlzeit zurück, welche der Wirt eben aufzutischen begann, während er den Fortgehenden nachrief, auf dem Rückwege doch wie­der einzukehren und noch eineUnterleg" zu machen, und dabei auf Franzi, die säumige Kellnerin schmähte, die nirgends zu sehen war und ihm Bedienung und Arbeit allein überließ.

Auch der Nußbichler hatte sich aus dem Winkel, in den er sich verktochen, aufgerafft ünd wankte in bescheidner Entfe.nung den Bauern nach, dem Walde zu.

Bald hatten die rüstig ausschreitenden Männer den neu bezeichneten Treffpunkt erreicht.

Es war ein schmales, von üppigem Mpen-Graswuchs bedecktes Waldtälchen, an beiden Seiten von schroffen schwarzgrauen Felswänden eingefaßt, über welch eine ab­schüssige Steig herunterführte, nicht breiter, als daß Mann für Mann hinter einander niederklettern konnte. In der Mitte, nur von ein paar roh behauenen Baumstämmen überbrückt, vertiefte sich ein neuer Einschnitt in das Ge­stein: das Rinnsal eines Wildbachs, der in der Urzeit die Schlucht ausgewühlt, nun aber sich ein zweites noch tieferes Bett gegraben hatte, in welchem er dumpf rauschend und mit weißschäumenden Sturzwellen dahinschoh. In einer leichten Ausbiegung des Tals war das Steingeschröfe nach ^nten zu wie ausgehÄhlt, nach dir Höhe hin wie überhan-

gend; vor einigen Jahrzehnten war ein Teil der geldcker- ten Felsen herabgestürzt und lag nun in reizender Unord­nung durcheinander gestreut. Tie kleinern Trümmer wa­ren unter Riedgras und rankendem Brombeergesiräuch zierlich versteckt, die gröhern hatten sich mit dichten grün­schwellenden Moosdecken überzogen, daß sie wie ebenso viele Ruhesitze aussahen. Dazwischen hob hier und da eine jung angeflogene Tanne den dunklen Zacksnwipfel empor, und in der Nähe der Wand hatte ein vielleicht von einem nistenden Vogel vertragenes Samenkorn einer Buche den anmutig kühlen Standort gefunden, so daß über das größte Felsstück das grüne Laubdach sich wie ein künstlich gespanntes Zelt ausbreitete, während der graue flechten­bewachsene Stamm des Baumes sich als bequeme Rück­lehne darbot. Gegenüber, nach der Seite zu, öffnete sich dem Blicke die verengerte Felsschlucht, in deren Hinter­gründe, wie in einer Klamm zusammengepreßt, der Wild­bach von Steinstufe zu St.instufe heruntergePrungm lam. Sträucher und grüne Baumwipfel neigten sich wie der Er­frischung begehrend in den kühlen Spalt herab und herein: drüber aber stieg ein gewaltiges Berghaupt mit eisbedecktem Scheitel empor, wie das vom Ernste des Le­bens gefurchte und versteinte, doch mit dem Siiberkranze ruhiger Weisheit gekrönte Angesicht eines treuen fürsich- trgen Greftes, der hütend und wachend hereinblickt in die wunderbare weltflüchtige Einsamkeit.

Tos anmutige Lrndschaftsbild war von cmer nicht minder hübschen Staffage belebt. Auf dem moosigen Hauptfelsstück unter der Buche war ein blütenweißes Tuch wie über einen Tisch ausgebreitet; Tassen, Kannen und Teller standen darauf und zeigten, daß eine feine ge­wandt» Hand es wohl verstanden, bei Bereitung des Nach­mittagskaffees das Nützliche mit dem Angenehmen zu verbinden. An der einen Seite des Felsens saß eine junge Dame in modisch-feinem Anzuge, der wohl besser in einen Eefellschaftssa-T als in die Waldwildniß gepatzt Härte, so sehr auch der Fekdblümenstrauß auf dem kleinen Hüt­chen und die Schürzung des Kleides zeigten, daß die

Trägerin es daraus abgesehen hatte, der städtischen Tpi- lette einen ländlichen Anhauch zu geben. Sie hatte eine breite Mappe auf dem Schooße aufqeschlägen und war eben beschäftigt, mit kunstgeübten Strichen das hübsche Waldbiid vor ihr nachzuzeichnen. Gegenüber faß ein Mann in ausgesuchter grüner Jägertracht, vornehm nach­lässig an den Buchenstamm gelehnt und den Ringelwölk- chen einer Havannazigarre nachblickend, welche in der regungslosen Luft langsam emporsteigen und nur zögernd verflatterten. Er schien aufmerksam der Rede eines ehr­erbietig neben ihm stehenden Bauers zuzuhören; nur manchmal fuhr er mit der feinen reich beringten Hand über die kahle, den Lebemann verratende Stirn oder strich sich die breiten rötlichen Flügel des sorgjam gepflegten Bartes in die Höhe.

Ta haben wir den Teufel scholl", sagte der Vrub- hofer, als er mit seinen Gefährten zuvörderst auf der Höhe des Felsensteiges angekommen war.Ta steht der FinkenzeNer, der alte Feinspinner, richtig schon neben dem Amtmann und red't und disputiert in ihn hinein, als wenn er sich davon nähren müßt'! . . . Aber das mutz man sagen, verstehen tut's der gestrenge Herr, wie man sicki's crmmod' macht, daß Ein' das Warten nit verdrießt."

Unter solchen und ähnlichen Gesprächen kamen sie im Tale an und stellten sich mit ehrerbietig entblößten Köp­fen i 1 der Nähe des Amtmanns auf: der Finkenzeller trat zu den übrigen Westerbrunnern, die in einiger Entfer­nung im Grase gelagert gewesen waren.So, da wären wir b-alt jetzt", sagte der Grubhofer, der vorangeschoben worden,wir machen unser Befehl (Empfehlung), g'streng Herr!"

Wer ist man?" fragte der Beamte, mit flüchtigem Seitenblick leicht die Zigarre absetzend.

Wir sind d>e Bevollmächtigten von der Osterbrun­ne.- Gemeind' und wir wAren halt da von wegen unsres Hendels mit den Westeibrunnern und wegen . .

(Fortsetzung folgt.)

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