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er 1916 2 388578 uich Mmeirn und einige 100 Zentner gratis an die ganz Armen abge-1 Wie die Mitteilungen. Auch sein Bruder Anton in Marktleugast hat sein Herz in st gegenüber der letzg'MHer Weise gezeigt. Hut ab!

43 690, gegenüber de, st Polonaisen vor dem Standesamt. Seit etwa drei Monaten 195 Personen eingetre- «N die Verlobungen und Eheschließungen in Hannover eine i Gemeinden, die 5 W M erreicht, wie sonst in etwa drei Jahren. Die Standesämter heut'gen Zählung M "Aen die amtliche Handlung oft aus Wochen hinausschieben, h Oberndorf, Mergent- «gen Ueberhäufung der Anmeldungen. Ganz schlimm aber wurde >00 Einwohner sind es ^ Sache, als plötzlich und unerwartet die Bahnsperre bekannt Die 10 größten Orte iMde. Alle Bräute oder Bräutigame von außerhalb, deren lm (57 270), Heilbroni, Kiantermin in die elftägige Personenverkehrssperre fiel, eilten 28 597), Ludwigsburg Inch Hannover, und der Sturm auf die Standesämter begann. In <20 239), Tübingen MN Reihen standen die jungen Paare Polonaise, alle wollten ». Dann folgen der ich schnell getraut werden; selbst junge Schieber, die hier ein wensburg, Tuttlingen, Mitchen sitzen hatten. Ost ging's vom Bahnhof im Auto zum »erg, Ebingen, Vöckin- Mbesamt und vom Standesamt wieder im Auto zum Bahnhof, arkreis zählt 927 M, l Die Häßlichkeits-Konkurrenz. In London hat eine Ausstellung reis 420 706 und der st häßlichsten Frauen ftattgefunden. Im ganzen bewarben sich IM nur acht Frauen um Len ausgesetzten Preis, während, wie ^ skDaily News" berichten, verschiedene anonyme Briestchreiber

Freundinnen" angaben, welche man zu dem Wettbewerb einladen ID. Wie das englische Blatt angibt, soll dieMiß", die den Mn Preis gewann, sehr stolz hierauf gewesen sein. Sie er- We, daß sie me etwas getan habe, um ihre Häßlichkeit zu ver- «dern. Sie habe niemals ihre Haare gebrannt oder sich gepu­lst und sie erklärte freimütig, daß sie niemals eine Frau ge- stffen habe, die häßlicher sei, als sie. Auf welche eigenartige»

verurteilte gestern den nhnoberisekretär Adolf gel von goldenen Ta- Geldstrafe von 5618b xn seine Mitangeklagte

' von 80 Pfennig auf glicht dies einem Be-

>r 112 000 Mark " stsen yaoe, me yupueyec

je 150 Mark Stiaie ägnügungen doch immer wieder das England der Pickwickicr a Lörrach 49 goldene Ä des Falstaff kommt! _

nteu des Hauptsteuer Handel und Verkehr.

e Verhandlung ergab

Zeit gewerbsmäßig Pforzheim. 2. Dez. Dem gestrigen Pferdemarkt waren appt, als er 22 Uhr»! »7 Pferde zugeführt, die zum größten Teil aus dem Württembcr- nuageln versuchte islhen stammten. Die Kauftätigkeit, sowie der Tauschhandel waren nesiae Gemeinde oer- st lebhaft. Für leichte Pferde wurden 1200 bis 2600, für mitt- von 2250 Mark er- R 3500 bis 5600 Mark, für schwere Pferde 6000 bis 10 000 die diesen Preis ae- Park bezahlt. Der Preis für Fohlen betrug 120Ü bis 1400 Mark. erige Pachtpreis war

Neueste Nachrichten.

Stuttgart, 2. Dez. In den nächsten Wochen sollte der mit so Her Spannung erwartete dritte Band der Bismarck'schen Ge- mken und Erinnerungen beim hiesigen Cotta'schen Verlag aus- egeben werden. In diesem Band sind eine Anzahl von Briefen er früheren Kaisers enthalten. Von Seiten der Vertretung des chers ist nun beim Landgericht Stuttgart der Antrag gestellt rbrecher nächtlich ein- ,»rden, die Ausgabe des dritten Bandes der Gedanken und Er- für 424 000 Mark grunzen Bismarcks zu verbieten, da nach dem Urheberrecht an hlen. refen eine rechtliche Grundlage für die Verweigerung der Ver-

! 5 stbchlst^äüge und 8 Mlichung vorliegt. Das Landgericht hat einstweilen verfügt, ch die Ausgabe des dritten Bandes von Bismarcks Werk ver- >!en ist. Die Angelegenheit ist damit aber noch nicht erledigt, ne endgültige Entscheidung wird das Oberlandesgericht in aller- ilhster Zeit zu treffen haben.

Karlsruhe, 3. Dez. Prinz Max von Baden richtete einen men Brief an den Erzbischof von Canterbury, in dem er se'ne jlse für die deutschen Gefangenen erbittet und an die englischen 'idaten appelliert, die aus der deutschen Gefangeiycyaft zurück- lehrt sind.

München, 2. Dez. Ministerpräsident Hossmann drahtete an äatsrat Klimler in Koburg: Die bayerische Regierung und das torische Volk begrüßen die mit überwältigender Mehrheit er- Me W'llenskundgebung des Koburger Landes nud heißen die pen Volksgenossen herzlich willkommen.

Dresden, 3. Dez. T^r sächsische Wirtschastsminister Schwarz t! der Presse mitgeteilt, daß die Brotversorgung Deutschlands bis rer den März n. I. hinaus gesichert sei, lste Fleisch- und Fettver- «gung mindestens bis Ende Februar. Die Kartoffeloersorgung bis * die zweite Hälfte des Frühjahrs hinein. Ferner teilte er mit, ) eine großzügige Bekämpfung des Schiebertums in Sachsen in fe Wege geleitet worden sei.

Oie Wiener Spitäler tag erstmals wieder

ächiebersorte sind die Versprechungen die i von Einzelpersonen en, sie zur Aufgabe lnglück stürzen. So- Orten errichtet roer- d zu erteilen. Nicht >en!

i Altenbochum fuhr , um angeblich eine zu dringen. Diese llene Decken sorglich nicht zum Kranken­kam andern Tags rig bemüht war, die in von ansehnlichem r Polizei nahm sich besorgtenÄrmer­

en erst jetzt in Er- ar Aufnahme in die -ehr als ein Drittel 'er Geburt befallen Geschlechtskrankheiten

ßmger zu Göpfers- " je 5 Mark an di«

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rrura ko lat. 1,,.^

Berlin, 2. Dez, DerBerliner Lokalanzeiger" veröffentlicht einen Auftuf der zurückge-haltenen Scapa-Flow-Besatzungen und Flieger an die Heimat, in dem es u. a. heißt: Soll Deutschland für unsere Heimsendung gezwungen werden, schmachvolle Beding­ungen zu unterzeichnen, so wollen wir alle Mann für Mann weiter das Los der Kriegsgefangenschaft tragen. Dann tun wir weiter unsere Wicht für unser geliebtes Vaterland, für unsere Heimat, für Deutschland. Deutschland, Deutschland über alles!

Berlin, 2. Dez. Die Antwortnote der Entente aus die deutsche Note wegen der Kriegsgefangenen ist in Berlin eingegangen. Zu hiesigen Vlättermeldungen, denen zufolge die Entente scharfe Droh­noten zur Frage der Ausführring der Waffenstillstandsbedingungen an Deutschland gerichtet haben soll, wird von zuständiger Stelle mstgeteilt, daß in Berlin eine Note ultimativen Charakters noch nicht bekannt sei.

Hamburg, 2. Dez. Bei den Besprechungen des Arbeiterrats mit der Direktion der Vulkanwerke kam es heute Nachmittag zu einer Einigung. Die Arbeiter werden morgen Mittwoch mit Be­ginn der neuen Lohnwoche wieder eingestellt, svdah der Betrieb der Werst wieder seinen gesicherten Gang gehen wird. Die Beam­ten der Werft werden von Freitag ab wieder im Betrieb tätig sein.

Hamburg, 2. Dez. Der Kriegsausschuh der deutschen Reedereien erklärt, daß die von einigen Blättern gebrachte Nachricht, daß die deutschen Reeder als Entschädigung für die abgelieferten Schiffe vom Reichsfinanzministerium eineinhalb Milliarden zur völlig freien Verfügung erhielten, nicht den Tatsachen entspricht. Weder sei richtig, daß den Reedern bisher die Summe von 1 l- Milliarden ausbezahlt worden sei, noch daß die bisher ausbezahlten Beträge zur völlig freien Verfügung der Reeder stehen. Wenn die Summe von 114 Milliarden genannt werde, so sei auch nicht zu übersehen, daß diese lediglich den Friedenswert der abzuliefernden Schisse darstelle und daß der Wiederaufbau der abzuliefernden Flotte unter den heutigen Verhältnissen das Zehnfache und mehr des Friedenswertes erfordere.

Breslau, 2. Dez. Laut Vlättermeldung ist der Kommunist Hirsch zum zweiten Male aus der Festung Glatz ausgebrochen.

Madrid, 3. Dez. Da der König dem Kad nett sein Vertrauen bestätigte, hat dieses beschlossen, vollständig ,m Anne zu verkleben.

London, 1. Dez. Marschall Haig hat es abgelehnt, den ihm oagcbalcncn Posten als V'zekönig von Indien und Oberkomman- d erender des m-iiche» lheeres anzunehmen.

London» 2 Dez.Daily Mail" wird aus Newyork gedrahtet o-.r republikanische Führer Lodge habe erklärt, Laß an den vom Senat angenommenen Vorbehalten eine Aenderung nicht mehr möglich sei. Der Präsident müsse sie entweder annehmen oder ab­lehnen und sicb in diesem Fall auf die daraus entstehenden Folgen vorbereiten. Wenn der Präsident sich entschließe, die Vorbehalte abzulehnen und darauf bestehe, daß sie den Wählern unterbreitet würden, so seien die Republikaner entschlojsen, den, Präsidenten zu trotzen und den Friedensvertrag nach amerikanischer Auffassung vmzugestalren

Zur Heimkehr Mackensens.

Berlin, 2. Dez. Generalfeldmarschall von Mackensen trifft von Kassel kommend morgen vormittag 9.21 Uhr auf dem Anhalter Bahnhof ein. Der Feldmarschall wird sich nach nur mehrstündi­gem Aufenthalt in Berlin nach Pommern weiter begeben. Es findet ein militärischer Empfang und Begrüßung am Anhalter Bahnhof statt, von Mackensen ist infolge des Ausscheidend seines früheren Wohnsitzes aus dem Reichsverband obdachlos geworden. Seine Familie sucht jetzt für ihn durch ein Inserat in derKreuz­zeitung" einen Wohnsitz. Etwas Ackerland, Waldesnähe und Pirschgelegenheit sei erwünscht.

DieDeutsche Tageszeitung" erfährt, daß die Verwandten Mackensens dem Feldmarschall einen goldenen Eichenkranz über­reichen werden. Mackensen ist, so schreibt das Blatt, in seinem Handeln ein Vorbild, an dem gerade unser so tief gesunkenes Volk sich aufrichten und moralisch stärken kann.

Dank für die deutsche Hilfe.

Salzburg, 3. Dez. Landeshauptmann Meyer gedachte zu Be­ginn der gestrigen Laudtagssitzung unter lebhaftem Beifall des ganzen Hauses dankbar der werktätigen Hilfe der deutschen Stam­mesbrüder.

Innsbruck, 3. Dez. Zu Beginn der gestrigen Landtagssitzung erinnerte Landeshauptmann Schlosst an die von dem deutschen Brudervolk an Oesterreich geleistete Lebensmittelhilfe und sprach dem deutschen Brrckervolk den Dank des ganzen Landes aus. Das Haus nahm die Wort« des Landeshauptmanns mit lebhaftem Bei­fall auf.

Joch fürchtet deutsche Rüstungen.

Paris, 2. Dez.Petit Journal" meldet, daß Marschall Fach an den Obersten Rat ein Schreiben gerichtet habe» in dem er aus die Gefahr, die die unaufhörlichen Rüstungen Deutschlands für den Weltfrieden bedeuteten, hinweist. Das Blatt zählt die verschiedenen Anzeigen aus und sagt, es sei an der Zeit, daß der Oberste Rat den Warnungen des Marschalls Fach. Gehör schenke.

Berlin, 3. Dez. Ueber einen neuen Zwaugsoorschlag Fachs heißt es in verschiedenen Morgenblättern, der Oberste Rat habe auf einen Vorschlag Fachs beschlossen, von Deutschland die Unter­drückung der Militärorgane zu verlangen, die im Widerspruch zu den Bestimmungen des Friedensvertrags stehen.

Die deuljcheu Kriegsgefangenen in Frankreich.

Paris, 2 Dez. Obwohl die Erklärung Clemenceaus jeden Zweifel beseitigt, daß Frankreich vorläufig die deutschen Gefange­nen ausliefern wird, scheint die Frage aber noch mit anderen Dingen in Verbindung zu stehen, aus welche Clemenceau nicht ein- gegangen ist. Die Kriegsgefangenen bilden in der Hand Frank­reichs die letzte Gewalt, die es ohne seine Verbündeten gegen Deutschland zu Erpressungen jeglicher Forderungen benutzen kann. Wie man in den Kreisen der Regierung sagt, ist man vollständig davon überzeugt, daß Deutschland unter diesem Drucke alles be­willigen wird, was Frankreich fordert. Zu diesen Forderungen gehören in erster Linie die Auslieferung der schuldigen Offiziere, die Stellung von deutschen Arbeitskräften und d.e Lieferung von Material und Maschinen zum Mederausbau in Nordfrankreich, die Feststellung der Entschäd'gungssummen und dergl. mehr. Die Regierungspresse spricht die Ansicht der Regierung aus, wenn sie behauptet, daß man in Paris fürchtet, Deutschland spekuliere aus die amerikanische Volksstimmung, wodurch es eine Milderung der Vertragsbedingungen erwartet, wenn die Alliierten uneinig ge­worden seien.

Genf. 2 Dez. Der LyonerProgres" meldet, daß die Aus­hebung der Kriegsgefangenenlager in Südfrankreich angeordnet wurde, und ihre Insassen in das Wiederaufbaugebiet überführt werden. Laut derHumanste" haben die Sozialisten der Kam­mer von der Einbringung eines Antrages für die Heimschaffung der deutschen Kriegsgefangenen in der am 8. Dezember zusammen­tretenden Kammer Abstand genommen.

Generalstreik in Italien.

Rom, 3. Dez. Infolge einiger kleiner Zwischenfälle, die sich am Montag abend in Rom ereigneten, wurde in Rom, Mailand und Florenz der Generalstreik erklärt. Der Streik war besonders gestern Nachmittag allgemein. Der Ansstand gab in den drei ge­nannten Städten Anlaß zu patriotischen Kundgebungen. Üebera2- bildeten sich Umzüge, wobei Hochrufe aus Italien und den König ausgebracht wurden. Um Störungen zu vermeiden, hat die Polizei die Umzüge schließlich verboten. Zwischenfälle waren bis gestern Abend nicht gemeldet. Nur in Mailand wurden im Verlaufe eines Zusammenstoßes zwei Manifestanten getötet und zahlreiche Per­sonen verletzt.

Rom, 3. Dez. Der Streik dauert ohne ernste Zwischenfälle weiter. Zu einigen vereinzelten Kundgebungen kam es gestern Morgen. Da die Typographen sich der Bewegung angeschlossen haben, sind die Zeitungen gestern Abend und heute früh nicht er­schienen.

Oberamt Äteaendürg.

Bttanntmachung,

etreffend Anforderung von Nutztieren zur Erfüllung des Friedeusvertrags.

Nach einer vorläufigen Umlage der Fleischversorgungs- irlle hat der Bezirk Neuenbürg für die Viehablieferung «Frankreich und Belgien aufzubringen:

' 1. Kühe.13 Stück (hälftig tragend, hälftig in Milch)

2. tragende Rinder 9

(Kalbinnen)

Es soll zunächst versucht werden, die angeforderten Tiere Hi Wege des freihändigen Aufkaufs zu erwerben.

Die Fleischversorgungsstelle hat als Aufkäufer für den mrk den Kommuualverbaub bestellt.

Die Viehhalter des Bezirks werde« hiermit aufge Äert, geeignetes, den nachstehenden Anforderungen chrechevdes Rindvieh beim Oberkäufer Ernst Ochner ifieuenbürg zum Verkauf anzumelden. Hierbei wäre Vgeben das Alter, ungefähres Lebendgewicht und der ' Orderte Preis des Tieres; bei Kühen außerdem, wann Mals gekalbt und seit wann wieder trächtig, sowie die Zeitige tägliche Milchleistung.

^ Durch eine Musterungskommission werden die ange- Mrten Tiere vor der Ablieferung vorgemustert und auf sre Geeignetheit für die Ablieferung untersucht.

Die von Frankreich und Belgien an die abzuliefernden »ere gestellten Anforderungen find folgende:

1. Gefttndheitltche Auforbernuge».

Allgemeines.

Die abzuliefernden Tiere (Rindvieh, Schafe, Ziegen) ^ssen von normaler Gesundheit und Beschaffenheit fein, frre mit Gebrauchsfehlern irgendwelcher Art, z. B. bei Mn Preistrichigkeit, offene Tuberkulose usw., sind von der Mfrrung ausgeschlossen.

Besonderes.

Rinder.

Es dürfen keine Rinder aus Gehöften angeliefert werden, denen Maul- und Klauenseuche, Lungenseuche, feuchen- les Verwerfen und Blutharnen herrscht oder in letzter

geherrscht hat.

Bei der Auswahl der Tiere durch die Musterungs- "Mission muß der Vorschrift entsprechend ei e strenge mische Untersuchung der Tiere auf das Vorhandensein von

Gewicht

ckOO s Liwpurger Vieh 550 ) je 50 KZ nied- 600 I ttgere Gewichte.

Tuberkulose stattfinden; verdächtige Tiere müssen unter allen Umständen zurückgewiesen werden.

2. Mchtertfch-teämifche Avfor-ernrrgen.

Es werden folgende Lebendgewichte gefordert:

Mindest- Durcbschn..

Gewicht

Färsen (tragende Rinder,

Kalbinnen) 375

Kühe in Milch 500

Kühe tragend 550

Milchleistung: Die Forderung der Franzosen undj Belgier lautet auf 8 Liter Mindest- und 10 Liter Durch­schnittsleistung.

Das abzuliefernde Vieh muß die angeführten Lebend­gewichte und Leistungszahlen hinsichtlich Milch, wenn nicht voll, so doch annähernderreichen, wenn nicht eine Abweisungj der Tiere bei der Abnahme durch die französisch-belgische Kommission eintrelen soll.

Besonderes.

Rinder.

Kühe dürfen 26 Jahre alt sein, ältere sind von der Anlieferung ausgeschlossen.

Tragende Rinder (Kalbinnen) müssen etwa 2 Jahre alt sein. Bei tragenden Rindern (Kalbinnen) wird die Trächtigkeit als nachgcwicsen angesehen, wenn die Absonderung einer klebrigen Flüssigkeit aus dem Euter feftgesteüt werden kann.

Von den Kühen muß die Hälfte fühlbar tragend (Fest­stellung durch Untei suchung mit der Hand), die andere Hälfte in Milch sein (im 1. bis 4. Monat nach dem Kalben).

Angenommen werden in Württemberg nur Tiere der Fleckviehraffe im Simmentaler Typus und in geringem Umfange T'cre der Limpurger Rasse und schwarzbuntes und rotbuntes Niederungsvieh; dagegen ist Braunoieh von der Anlieferung ausgeschlossen. Die anzuliefernden Tiere müssen im Typus der Raffe entsprechen.

Sollte die ang- forderte Anzahl der Tiere im Wege des freihändigen Aufkaufs nicht aufgebracht werden können, so müßte nach den Bestimmungen des Ausführungsgesetzes zum Friedensvertrag vom 31. August 19>9 zwangsweise Inan­spruchnahme der Tiere erfolgen. Eine diesbezügliche Ver­ordnung des Reichswirtschaft?-Ministeriums wird demnächst erscheinen.

Den 29. November 19l9. Bullinger.

Höfe» a. E«z.

Krkanrrlmachnns.

betr. Huudeabgabe.

Gemäß Beschlusses des Gemeinderats vom 1. Sept. ds. Js. mit Genehmigung des Ministeriums des Innern vom 10. November ds. Js. erhebt die hiesige Gemeinde vom 1. April 1920 bis 3l. März 1924 für sämtliche über 3 Monate alten Hunde, welche im hiesigen Gemeindebezirk nicht bloß vorübergehend gehalten werden, eine jährliche er­höhte Abgabe von 15

Höfen a. Enz, den 1. Dez. 1919.

Sewetuderat.

stv. Vorstand Grotzmaun.

VMHsii 8 M. SW, pforrheiln

gegründet 1867 :: :: r: :: Kerurnf 8

empfiehlt sich zur Besorgung

aller bankmäßigen Geschäfte

(auch ohne besondere Versendung von Rundschreiben), insbesondere in Hinsicht auf die am 1. Dezember si. I. in Kraft tretenden neuen Bestimmungen für die

MlerleMg a. venös»«»» »o» lverWMe».

EhristbSume

kaust waggonweise jedes Quantum und bittet um genaue Eilvfferte nebst Angabe des Lieferungstermins.

O-.

Offerten aus dem Neuenbürger Oberamt wollen bei meinem dortigen Vertreter, Herrn Christian Strobel, Gemeinderat in Calmbach, OA. Neuenbürg, eingereicht werden.

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