leinen läßt, wenn di« ninmt und wenn de» kt nahe gekommen ist. chr weit entfernt ist.

inischwestfälische Kotz- Zechenbesitzerverfamm.

ein.

eu?" Ueber dieses e die amtliche Denk- >ngen, ist, allerlei Jn-

isten beschäftigen 148 nit einem Geholt oo, Juristen in derselben -ist zwischen 15- und h liegen Zahlen vor, en lassen. So fallen ertungsamt den ober- ldirektor Dr. Weinlich ilso ein Vielfaches des ministergehälter. Auch 35 000 Mark, 24 OVO

tusikkorps der Reichs- re Bestimmungen «- - 200 000 Mann um- >ie sind auch für dir ach Inkrafttreten des . ,Für die Kapellen für je ein Jnfanterie- ür Kavallerieregimen- und 14 für die Dri­ll ng mit Dienstinstm- ngsämter der früheren fiten Regimenter uni bteilungen sind auszu- n bei den bayerische, hrformationen veron- kriegsministerien.

en.

Aemälden und Kunst- m Samstag mit der ihren Abschluß. Der ise wurden stark in die igen wurden 2>t Mll- oppelte des Anschlags.

; von 4400 Mark, die egsgefangenenfürsorgr fisern Rosenstein und stände im Wert von ssicht vorhanden, daß anstwert zu mäßigen

letzten Tagen derart verschlimmert, daß er nach dem Gul- , dreier Aerzte als nicht verhandlungsfähig bezeichnet werden Bei ihm ist die Gefahr einer eitrigen Gehirnhautentzündung

aiiel, 2. Dez. In der gestrigen Stadtverordnetenversamm- kam' cs zu einer erregten Aussprache über die Frage, ob die Ubürgermeisterstelle ausgeschrieben werden soll oder nicht. Bei *Mimmung siegten die 37 sozialistischen Abgeordneten mit Votum gegen die Ausschreibung über die 30 Bürgerlichen, die Wähl Scheidemanns zum Oberbürgermeister als gesichert

Mlin. 2. Dez. In derDeutschen Allgemeinen Zeitung" liest , Laß die deutsche Auffassung in der Frage der Ablieferung der gerade die Engländer verstimmt habe, könne nicht über- -en Sie hätten sich von ihren Verbündeten den Vorwurf ge- m lassen müssen, die allernotwendigsten Vorsichtsmaßregeln zur «chung der deutschen Schiffe außer acht gelassen zu haben. Daß M für die Haltung der deutschen Regierung, die damit nur die -»Wichtigen Interessen des Landes schützen wolle, die Bezeich- , llnvesrchämtheit" sich leisteten, beweise, wie weit wir noch «dem Tage entfernt seien, der ied Welt im Völkerbund vereini­get. 1. Dez. Gegen die Verschleuderung der deutschen Aus- »wendet sich erneut der Reichsverband deutscher Industrieller, her Schweiz habe die Einfuhr billiger deutscher Möbel bereits -eitslosigkeit herooregrufen. Die Schweiz wolle zu Einfuhr- toten gegenüber Deutschland schreiten. Die deutsche Industrie »i die Gefahr ausländischer Einfuhrverbote nur dann abwenden, »n sie sich allenthalben entschließt, ihre Einfuhrpreise an den »n Stand der ausländischen Preise hinaufzufetzen.

Berlin, 1. Dez. Der Nationalversammlung ist ein Antrag auf Hhrung eines Generalpardons fürSteuer, linder" zuge-

Jerlin, 1- Dez. Nach einer Mitteilung aus Reval sind sämi­ge aus Anlaß der Ostseesperre dort festgehaltenen oder einge- chien edutschen Schiffe nunmehr freigegeben worden.

Hamburg. 1. Dez. Auf der Vulkanwerft wurde allen Arbei m gekündigt.

Linz. 2. Dez. Generalfeldmarschall v. Mackensen traf auf der »>ise nach Deutschland im Bahnhof Linz ein. Abordnungen des !-»tschen Volksbundes und oberösterreichischen Bauernschaft wa­ll zum Empfang erschienen. Landeshauptmann-Stellvertreter mgoth hielt eine Begrüßungsansprache, auf die von Mackensen rzlich erwiderte. Nach kurzem Aufenthalt rollte der Zug unter n Klängen des LiedesWenn alle untreu werden" nach Passau ! eiter.

1 Kopenhagen, 1. Dez. In einer stark besuchten Volksversamm- «ig sprachen gestern 3 Minister über die nordschlesrrngi'che Frage, ir Minister des Innern, Rohde,, betonte erneut, die künftigen lenzen nach nationalem Gesichtspunkte zu setzen, um leine frem- ii Elemente an der Grenze zu bekomme» Minister Tünch We das Selbstbestimmungsrecht der Völker in die erste Linie d verlangt unbedingt, daß vermieden werden müsse, deutsche meinden Dänemark einzuverleiben.

Mailand, 2. Dez. Ein BerichtSera" über die Eröfinung der Kammer beschäftigt sich mit der von den Sozialisten emgenomme- nen Haltung. Kaum hatte der König die Aula betreten, als die Sozialisten ausrirfen:Es lebe der Sozialismus!" die Arbeiter­hymne anstimmten und gleichzeitig den saal verließen. Die Kundgebung wurde von dem Bruder des Direktors desAvanti", dem in Genua gewählten Deputierten Sercati, geleitet. Alle an­deren anwesenden Deputierten begrüßt enden König unter enthu- iastischen Zurufen, sodaß die sozialistischen Kundgebungen erstickt wurden. Einige Minuten später konnte der König seine Rede be­ginnen.

Zeichnungsverlängerung der Deutschen Sparprämien-Auleihe.

Berlin, 1. Dez. Da infolge der Derkehrssperre me rechtzeitige Weiterleitung des Zeitungsmaterials sich in allen Gegenden Deutschlands verzögert hat die Sendungen lagern z. T. noch auf den Berliner Postämtern, wo sie sich angestaut haben ist die Zeichnungsfrist für die deutsche Sparprämien-Anlelhe bis zum 10. Dezember 1919 verlängert worden. Der Termin sür die volle Begleichung der den Zeichnern zugeteilten Beträge ist infolgedessen ebenfalls hinausgeschoben worden und zwar bis 8. Januar 1920. Obgleich der Zinsenlauf der Sparprämienanleihe 1919 vom 1. Ja­nuar 1920 ab beginnt, bedarf es einer Zinsvergütung seitens der Zeichner sür die zugeteilten Stücke nicht, wenn die Bollzahlung bis zum 8. Januar 1920 geschieht. Für Zahlungen, die nach dem 8. Januar erfolgen sollten, sind 5 Prozent Zinsen vom 1. Januar 1920 bis zum Zahlungstage zu vergüten. Die Begleichung ist an derselben Stelle zu bewirken, bei der die Zeichnung angemeldet worden ist.

Der Streik in Bitlerseld vor dem Ende.

lieber die Verhandlungen in Bitterfeld, die gestern. Nachmittag und Abend fortgesetzt wurden, weiß derVorwärts" zu berichten, daß die Arbeitervertreter sich damit einverstanden erklärten, daß vier Kollegen, denen schwere Gewalttaten nachgewiesen worden sind, nicht wieder eingestellt werden und daß diejenigen Kollegen, gegen die wegen Anwendung von Gewalt strafrechtlich vorgegangm und die verurteilt werden, ebenfalls außerhalb der Betriebe zu bleiben haben. Die Unternehmervertreter haben sich dagegen ver­pflichtet, diejenigen Arbeiter, die in dZn kommenden Prozessen frei­gesprochen werden, alsbald wieder einzustellen. Die Verhandlungen über die übrigen Punkte werden heute weiter geführt.

Parteitag der A. S. P.

Leipzig, 1. Dez. Nach dem Geschäftsberichte Dittmanns hat die Partei jetzt etwa Millionen Mitglieder. Die Zahl der Parteiblätter hat sich seit März auf 55 Tageszeitungen verdoppelt. Eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge, meinte der Redner, sei zu erwägen. Eine der vornehmsten Aufgaben der Partei müsse die Bildungsfrage sein. Die sozialistische Internationale sei der Leit­stern der Partei in allen politischen Kämpfen des Jahres 1919 gewesen. Redner krtisierte die Politik der Regierung und richtete hinsichtlich der Untersuchungen von Tötungen von Parteia-igehöri- gen schwere Anklagen gegen die Justizbehörden und betonte schließ­lich, daß heute die Frage nicht sei: bürgerliche Demokratie oder Dik­

tarur des Proletariats, sondern: kapitalistische. Diktatur oder pro­letarische Diktatur. Den Bericht der Kontrollkommission erstattete Bock-Gotha. Die Aussprache drehte sich hauptsächlich um Agita­tion und Pflege der Bolksbildung: aber auch die Frage einer Einigung mit den Mehrheitssszialisten wurde bereits gestreift. Fast alle Redner betonten, daß sie nur auf dem Boden des prole­tarischen Klassenkampses möglich sei.

Belgisches Jehmgerichl.

Brüssel, 1. Dez. Von den 93 Mitgliedern des Rates von Flandern sind sieden in die Hand der belgischen Justiz gefallen und zum Teil verurteilt; zum Teil erwarten sie noch ihre Abur­teilung. Die anderen sind geflüchtet. Sie sollen nunmehr in contumaciam vor dem Schwurgericht in Brüssel abgeurteilt wer­den und zwar in drei Parteien. Zunächst werden die, die s. Zt. dem Reichskanzler v. Äethmann-Hollweg in Berlin einen Besuch abgestattet haben, dann die, die Stellungen angenommen haben, die von den Deutschen bezahlt wurden, und schließlich die abgeur- :e:lt werden, die nur Mitglieder des Rates waren.

Die Antwort der Alliierten.

Paris, 1. Dez. Auf die bevorstehende deutsche Antwort wird der Rat der Alliierten seine Bedingungen an Deutschland formu­lieren und Deutschland die endgültige Annahme oder Ablehnung anheimstellen. DieTimes" melden aus Pcnsr: Hier erwartet man keine weiteren Verhandlungen mit Deutschland. Eine Havas- note meldet, daß die Antwort der Alliierten an Deutschland am Mittwoch abgeht.

Antimonarchische Bewegung in Spanien.

Madrid, 1. Dez. Die sehr strenge Art, mit der die spanische Regierung die Streikbewegung niederzudrücken glaubte, bringt die Arbeitermassen allmählich ganz auf die Seite der Radikalen und wird Veranlassung zu einer Landesbewegung, die die Mo­narchie in Gefahr zu bringen droht. Der Bäckerstreik, den die Re­gierung in Madrid durch Awangsmaßregeln beigelegt hatte, indem sie alle Bäckereibetriebe in staatliche Verwaltung genommen hat, hat sich auf die Provinz ausgedehnt, weil die Regierung die Ar­beiterführer verhaften ließ. Jetzt nimmt die ganze Bewegung bereits einen antimonarchistischen Charakter an.

Madrid, 1. Dez. Das BlattEl Sol" teilt mit, daß der spa­nische Thronfolger Antonio d'Orleans mit einem vom 30. Novem­ber datierten Schriftstück auf den Titel eines Thronfolgers von Spanien und auf alle mit diesem Titel zusammenhängenden Pri­vilegien verzichtet hat. Mit dem gleichen Dokument verzichtet der Prinz ebenfalls auf die spanische Nationalität und auf alle der Kö­nigsfamilie gemeinsam gehörenden Güter . Das Schriftstück ist von zwei hohen italienischen Persönlichkeiten in ihrer Eigenschaft als Zeugen gegengezeichnct.

auf den täglich erscheinenden «Enztäler- werden fort­während von allen Postanstalten und unseren Austrägern entgegengenommen.

>es Innern erläßt im «er unter den Truppen Rückkehr. Unter An-' !eit wird zum Austritt Gehört der Betreffende c durch den Beschluß :it in allen Bundes­folge leistet, msterium des Innern Zirkularschreiben best »er Schweiz eimreffen» mlich von der schrvei- Schweiz ausgewiesen. t300.

am gestrigen Sonntqz Königspartei, gegrün- ersammlung war seht >ern wurde ein HM- der neuen Partei er- bständigey Königreichs der Spitze.

gen den Grafen Am« ad des Grafen hat sich

r Anwesenden, ein gerer Gestalt und hl, das durch die »genommenen Bar- l und Verkommen- adhasten und un- Ein schmieriger, n Tische lag und rppen hervorsahen, oerbe des Lumpen- iiemand kümmerte schien wohl wahr­en andern Tischen ht, dem Angekcm-

der Richtung, von l Mann, als wolle sehen und gehört. Verwunderung an kt zu erwidern, gi­ngen mit lauter Lump daher. Darf blicken lassen unter

toßenen flog eine ttzte Kops und Ge­tue aufgestemmten war, als kämpfte sich entfernen und elben zur Abwehr

h nicht mit einem ie ihn gewahr ve­rschweigenden Aus-

rtsetzung folgt.)

Mtzns-Mil W KohlemsMUis.

! Das Arbeitsministerium hat unterm 21. ds. Mts. kMatsanz. Nr. 260 u. a. folgendes verfügt:

I.

, 1. In Gewerbebetrieben ist die Arbeitszeit unter ge-

Imrer Beachtung der Einzelzuteilungen an Gas und Elek- chität so einzurichten, daß au Brennstoffen möglichst ge­hart wird. Die Einführung der Durcharbeitszeit in Ge- «chebetrieben bleibt der Vereinbarung zwischen Arbeitgebern >d Arbeitnehmern bezw. deren Verbänden überlassen; soweit rch die Einführung der Durcharbeitszeit der Eisenbahnfähr­en berührt wird, ist eine vorherige Verständigung mit der iisenbahnverwaltung unerläßlich.

Besondere Bestimmungen hinsichtlich der Arbeitszeit Uten: a) sür das Bäckerei- und Konditoreigewer-e : die Verordnung über Arbeitszeit in den Bäckereien und Konditoreien rom 23. Nov. 1918 (Reichs-Ges.-Blatt S. 1329),

b) für Frisenrgeschäfte : Der Betrieb der Friseurge- Wfte und die Beschäftigung des hiebei verwendeten Personals wird unbeschadet der Bestimmungen über den Achtstundentag in der Zeit von 8 Uhr vorm, brs 7 Uhr abends, an den Borabenden vor Sonn- und Feiertagen bis 8 Uhr abends. Mattet. Die Verfügung des Arbeitsministeriums betreffend Arbeitszeit in den Friseurgeschäften vom 30. Mai 1919 fHiaatsanzeiger Nr. 121) wird aufgehoben.

2. Die Arbeitszeit für nichtbehördliche Büros, Kanz- Meu, Schulen usw. wird auf 8'/. vorm, bis 4'/r Uhr nachm, festgesetzt. Auf Büros, die zu einem Industrie-oder Handwerksbetrieb oder zu einem offenen Ladengeschäft ge- pren, finden die für Gewerbebetriebe bezw. Ladengeschäfte Oenden Bestimmungen Anwendung. Die Gemeindebehörden !«rden ermächiigt, die Arbeitszeit für Schulen nach An-

- Mng der Schulbehörden und der Vertrauensmänner für As und Elektrizität, soweit diese Brennstoffe in Frage biumen, anderweitig zu regeln.

3. Ausnahmen von den Vorschriften Ziff. 2 und 3 Kimen durch das Landesbreuustoffamt (Stuttgart, Alter Lchloßplatz 4) bewilligt werden.

II.

Die Bestimmungen in I trete» am 25. November lS19 i« Kraft. Verfehlungen gegen die Bestimmungen in I 23 sind nach Maßgabe der Bundesratsverordnung über wirtschaftliche Demobilmachung vom 7. November 1918 (Reichs-Gesetzbl. 1292) strafbar.

Die Verfügung des Arbeitsministeriums vom 5. Mai 1919 betr. Maßnahmen zur Kohlenersparnis (Staatsanzeiger Nr. 100) wird aufgehoben.

III.

- (7'Aus die Bundesratsverordnung vom 11. Dezember 1916/26. Mai 1917 betr. die Ersparnis von Brennstoffen und Beleuchtungsmitteln wird erneut hingewiesen und zwar be­sonders auf § 4. Die Beleuchtung der Schaufenster, der Läden und der sonstigen zum Verkauf an das Publikum be­stimmten Räume ist auf das unbedingt erforderliche Maß einzuschränken. Das gleiche gilt für Gast-, Speise- und Schankwirtschaften, Cafes, Lichtspielhäuser, Räume, in denen Schaustellungen stattfinden, sowie für öffentliche Vergnügungs­stätten aller Art. Die Polizeibehörden sind berechtigt, erforderlichen Anordnungen zu treffen.

die

§5. Die Beleuchtung der öffentlichen Straßen und Plätze ist bis auf das zur Anfrechterhallung der öffentlichen Sicherheit notwendige Maß einzuschränken.

Die Polizeibehörden sind berechtigt, die erforderlichen Anordnungen zu treffen.

8 7. Die dauernde Beleuchtung der gemeinsamen Haus­flure und Treppen in Wohngebäuden ist nach 9 Uhr abends verboten.

Die zuständigen Polizeibehörden sind berechtigt, Aus­nahmen zu gestatten.

IV.

Die Bekanntmachung des Reichskommissars für Kohlen­verteilung über die Regelung des Betriebs der Heizungs-, Lüftungs- und Warmwafferbereitungsanlagen vom 18. Okt, 1917 (Staatsanzeiger vom 7. Nov. 1917 Nr. 261) nebst der Bekanntmachung des Ministeriums des Innern über Ein­schränkung des Brennstoffverbrauchs vom 13. Dezember 1917 (Staatsanz. Nr. 292) ist noch in Kraft.

Die Ortspolizeibehörden werden ersucht, im Hinblick auf die bedrohliche Kohlenversorgungslage auf die genaue Durch­führung hinzuwirken.

Neuenbürg, den 28. Nov. 1919. Oberamt.

Neuenbürg.

Gvang. Kirchengemelnde.

Die Neuwahl zum Kirchengemeinderat findet am Sonntag, den 7. Dez. ds. Js., vormittags 11 Uhr (nach Schluß des Gottesdienstes) bis nachmittags 1 Uhr im unteren Saal des Gemeindehauses statt. Auszutreten haben sämtliche gewählte Mitglieder, nämlich Stadrpfleger a. D. Olpp, Hafnermeister Winter, Rotgerbermeister Metzger, Sensenschmied Heiner, Säger Girrbach, Apotheker Bozenhardt, Schulrat Baumann, Kameralverwalter Mangold. Im Kirchengemeinderat verbleiben von den weltlichen Mitgliedern kraft Amtes Stadtschultheiß Knödel und Kirchenpfleger Erat. Wählbar sind die über 25 Jahre alten im wirklichen Genuß des Stimmrechts stehen­den männlichen und weiblichen Kirchengemeindegenossen. Jeder Stimmzettel hat 8 Namen zu enthalten. Die Abstimmung geschieht in der Weise, daß der Wähler, sobald sein Name in die Wählerliste vorgemerkt ist, den zusamm.ngefalteten Stimmzettel dem Vorsitzenden des Wahlausschusses übergibt, welcher ihn in die Wahlurne legt.

Wenn im ersten Wahlgang nicht mindestens '/z der Wahlberechtigten abgestimmt hat, so wird die Wahl am gleichen Tage nachmittags von 34 Uhr fortgesetzt, worauf sie ohne Rücksicht auf die Zahl der abgegebenen Stimmen gültig ist. Die etwaige Fortsetzung der Wahl wird durch Aushang an der Stadtkirche bekannt gemacht werden.

Den 29. Nov. 1919. Ev. Stadtpsarramt:

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Handwerkskammer ReMngen.

Meisterprüfung.

Im Laufe dieses Winters finden am Sitze der Hand­werkskammer wieder Meisterprüfungen in sämtlichen Gewerben statt.

Den Prüfungen gehen nach Bedarf freiwillige Vorbe­reitungskurse in Buchführung, Kalkulation, Wechselkunde, Ge­werberecht Und Gesetzeskunde voraus. Das Unterrichtsgeld beträgt 15 Mk. Voraussichtlich werden auch diesmal wieder von den gewerblichen Vereinigungen der einzelnen Oberamts­bezirke Vorbereitungskurse, die von der Handwerkskammer und der Zentralstelle für Gewerbe und Handel finanziell unterstützt werden, abgehalten. Anmeldungen zur Prüfung, wozu Formulare unentgeltlich von der Geschäftsstelle der Kammer bezogen werden können, sind mit Nachweis (Zeug­nis oder amtliche Bescheinigung) über das Bestehen der Ge­sellenprüfung und einer mindestens 4 jährigen Gesellenzeit, so­wie mit der Angabe, ob ein Vorbereitungskurs besucht wer­den will, spätestens bis zum 5. Dezember 1919 an die Handwerkskammer Reutlingen einzureichen. Mit der Anmel­dung ist die Prüfungsgebühr von 30 Mk. und im Falle des Ku.sbesuches weitere 15 Mk., zusammen also 45 Mk., auf unser Postscheckkonto Nr. 847, einzubezahlen. Die Prüfungs­termine selbst können erst festgesetzt werden, wenn alle An­meldungen vorliegen.

Reutlingen, den 19. Nov. 1919.

Der Vorstand der Handwerkskammer:

Vorsitzender: Syndikus:

K. Vollmer. K. Hermann.

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