reln. ^o^ e Fsnre

iriodlullgei

8e§en bar unck ^

^SAlLlunA

KMppmbK

VorLLvLvL

8l6ivsr8trL88v 8 m Leckansplgft.

> e r r e n a l b. es, fleißiges

Snugspr-w

Aierteljährlich in Neuen» zjrg ^ 3-30. Durch die im Vrts- und Vber- Mts-Verkehr ^ 3.30, hu sonstigen inländische« Aerkehr ^ 3.40 un-30^ Postbestellgeld.

Ntstellungen nehmen alle Poststellen, in Neuenbürg «sßerdem die Austräger jederzeit entgegen.

Lirokonto Nr. 2^ bei Ket Gberamts - Sparkaffe Neuenbürg.

nztäler.

Nnzeigexprek»»

»ie einspaltige Petit;»8« 'der deren Raum 28 A außerhalb des Bezirk» 30 -H, bei Auskunftsertei- lang durch die Geschäfts­

stelle 30

ertra.

Anzeiger für Sas Lnztal unS Umgebung.

Amtsblatt wr sen Vberamtsbezirk Neuenbürg.

ErkeheUtt tstglich mit Ausnahme Ser Sonn- unv Zeiering«.

Vriuk und Verlag der L, Meeh'schen Bockdruckerei (Inhaber D. Strom). Für die Schriftleitung verantwortlich D. Strom in Neuenbürg.

Reklame-Zeile 50 H Bei größeren lüustiäge» entsprech. Rabatt, der in Falle des lila l>n nein ah, hinfällig wild.

Schluß der Anzeigen. Annahme S Uhr vorm Fernsprecher Nr. 4 Für telef. Aufträge a",^> keinerlei Gewähr üb?

S73

Neuenbürg, Samstag den 22. November INS.

77. Zahrgang.

erziehungsheim L

rshaltungsschule

alkenburg.

Der Totensonntag.

Wir wollen ihn feiern als Lebenswecker, so oft er wiederkehrt, tc soll wecken und beleben, was sonst so leicht in uns und unter ms erlahmen und ersterben würde, zuerst das dankbare Ge-

_. dächtnis unserer Toten. Im ersten Schmerz über einen Todesfall

' denken wir, daß wir den uns Entrissenen nie, nie vergessen können md werden. Aber will das Bild, das im Anfang stündlich vor unserer Seele stand, im vorwärtsdrängenden Leben nicht doch oft erbleichen und uns entschwinden? Aber nein! wir dürfen sie nicht vergessen, unsere teuren Dahingegangenen, noch vielmehr um un­serer selbst als um ihretwillen. Darum willkommen der Tag, der ^ die dankbare Erinnerung an sie aufs neue weckt! Er mahne hier ns und ZlinmerilidiD m die Dankesschuld gegen ehrwürdige Eltern, die unermüdlich ! gesorgt und geliebt, dort an edle Freunde, mit deren Treue Gott i ms gesegnet! Er wecke in uns allen den Dank gegen die unge-

- Hlten gefallenen Brüder auch manche Schwester gehört dazu -, die im furchtbaren Krieg für das Vaterland und für uns ihr kostbares Leben gelassen haben! Daß sie mit ihrem Sterben leider «icht erreicht, was ihre Seele erhofft und ersehnt, macht ihren lodesgang fürwahr nicht geringeren Dankes wert. Laßt uns ihnen dankbar sein und bleiben! Dankbarkeit ist die Art und der beweis Mer Seelen.

Aus dem dankbaren Gedächtnis unserer Toten soll aber weiter Opfermut entspringen: es müssen Taten daraus geboren werden gleich denen, die uns zu so heißem Dank verpflichten. Hin und «r in unseren Gemeinden sinnt man jetzt auf würdige Denkmale m die Gefallenen. Aber kein noch so stattliches Denkmal würde den Opfern, die es ehren soll, genügen, wenn nicht ein kräftiger bpfersinn in uns selbst lebendig würde. Wir sind unserer Toten wr wert, wenn wir ebenso wie sie bereit,sind, uns dem Vaterland 1 » weihen und unseren Brüdern zu opfern. Gleich unseren Toten Men darum auch wir unsere Last tragen, ohne zu klagen, wollen, b- SU streiten und zu zanken, treu Zusammenhalten und uns

A «inander,schicken und fügen. Wie wollten selbstsüchtige Genießer

^ " r -k, E M H habgierige Mammonsseelen, welche die Not der Zeit nur oyn gesucht. inner hartherziger für ihren Gewinn ausbeuten, vor unseren To-

el Friedrichtzdad,! »n bestehen? Das sei heute ganz besonders die Frage, ckenhpim (Baden). I Tum Opfermut muß ferner der Lebensernst kommen. Der

- >lle unsere Toten abgerufen, wird früher oder später als Gottes

es fleißiges

en

rlle in kleinem Hau? lngebote unter L 2i Enztälergeschäftsstelle

tliches anständiges

kädchen

Arbeiter, 42 Jahre scht mit

ftäulein

twe in Briefwechsel zwecks späterer Heirat ote an die Enztäler- telle.

o n w e i l e r.

lege,

ei 7 Monate alte

»legen

erkaufen

Engen Rapp.

! a l rn b a ch. verhaltener

Kote seine Knochenhand auch auf unsere Schultern legen. Dann Md die Frage sein: Was hast du aus deinem Leben gemacht? 8ir leben auf Verantwortung. Kein Stück unserer kostbaren tebenszeit darf verträumt, vergeudet, verderbt werden. Recht ge- tbt aber haben wir unser Leben nur, wenn es im Gedanken an tie Ewigkeit gelebt ist. Aber dann gewinnt es auch einen unzer- strbaren Wert, und wenn es äußerlich noch so armselig wäre, vo wird rechter Lebensernst von selbst zum Himmelssinn. Da lchren sich die Maßstäbe um, da bleibt auch mitten in Düster und Whsal das Herz frohgemut und stark:

Laßt hinter euch Zeit, Leid und Streit!

Trinkt Morgenglanz der EwigkeitI"

Komm denn, du Tag des Ernsts, der Trauer, der Todesschat- tn! klopfe mit heiliger Gewalt an unser aller Herz! Wecke in

uns das dankbare Gedächtnis, den Opfermut, den Lebensernft, den Himmelsfinn und werde uns und unserem Volk zum Lebens­wecker! G.

Holz, ist preiswert fen

«ptftraße 304.

tes d ienste

Neuenbürg

ag, den 23. Nov. ISIS, n. Dreieinigkeits FH Uhr (Matth. I«, 1-S, 408),

> Investitur von Deka» g e r l i n.

s Kirchen- und Schüler- 'tenlehre.

trag in der Kirche von

r. Schnell überdir Lage und der evarig. d".

lch. Hotlesdienst

Neuenbürg den 22. Nov., von

abends an Beicht' heit.

den 23. Nov., Beginn sdienstes 2/«8 Uhr früh. Gottesdienst Wahl bei ltungsrats. andachteu finden wie' niißig jeden Mittwoch dends statt.

Die feindlichen Brüder.

Vo« Heinrich! Riff.

N. (Nachdruck »erböte*^

GW erfaßte dio Hand seiner Frau.

^öaßt mir Zeit," bat er.Ich weiß, daß ich vor «UM Wendepunkt meines Lebens steh«, und ich will miv -«« Vorwurf, daß ich mich übereilt habe, ersparen."

, Nie kehrten heim zu dem kleinen Hause.

Zwei Tage lang blieb Erich unschlüssig. Er ging deS Borgens zur Arbeit, allein er arbeitete nicht viel, denn mauSgesetzt beschäftigte ihn diese Sache. Noch einmal überzeugte er sich von dem Hofe und dem Zustande der Felder auf das Sorgfältigste, er ließ sich von allem Man unterrichten, um völlig klar zu sehen, und holte Kat einiger ihm bekannter Bauern ein. Als er am Abend ks zweite« TageS heimkehrte, hatte er die Pachtung ab- tchhlossen, und nun war jedes Bedenken von ihm ge- wnhen. I« der heitersten Stimmung teilte er Grete und Ehcfftine dies mit, und ihre glücklichen Gesichter ver­böte« ihm ihre Freude.

kr übernahm de« Hof schon in den nächsten Tagen «Ä nun schien er ein ganz anderer Mensch geworden j« sein. Ex entwickelte eine Tatkraft, die alle in Erstaunen setzte, deS Morgens war er der Erste bei der Arbeit und des Abends der Letzte, dabei war er stets heiter, denn Sie Arbeit machte ihm wirklich Freude.

Ter schlägt ganz nach seinem Bater, nur daß er nicht den strengen Sinn desselben hat," sprachen diejeni­gen, die Günter Ainring gekannt hatten, und sie hatte« recht, denn Erich entwickelte dieselbe Umsicht und zähe Arbeitskraft, durch welche sei« Vater- sich emporgearbeitet hatte.

TH de« Hose, de« Erich jetzt bewirtschaftete, moh»te viMich das Glück. Tie alte Besitzerin und Hre Tochter habt« bei der Verpacht««- sich an-bedunge», m de« Hachse wohnen zu bleibe« rmd «eyrrre Zimmer sckr fl L«chchM°n.

Sünden am Volke.

Don C. F. in W.

Unsere Volkswirtschaftler hatten zur Betätigung ihrer Kennt­nisse und Praktiken in den letzten fünf Jahren reichlich Gelegenheit. Es ist manch guter Gedanke verwirklicht, manches unlösbar schei­nende Problem gelöst worden, um das Allerschlimmste, die Hun­gersnot, vom deutschen Volke fernzuhalten; aber über einen gro­ßen, schreienden Mißstand haben sonderbarer Weise auch die fähig­sten Köpfe beinahe hinweggesehen: den Mißbrauch derKur- orte durch Gesunde zum Nachteil der Kranken und die dadurch hervorgerufene, ja bedingte ungerechte Ausbeutung unserer Ernährungsquellen. Es ist dies ein Kapitel, das gar nicht ernst genug genommen werden kann, schon im Hinblick auf die jetzt so wichtige Erhaltung und Erneuerung unserer Volkskraft.

Wer Gelegenheit hatte, wie ich schon viele Jahre, das Leben in den Kurorten aufmerksam zu verfolgen, der wird besonders über die Kriegszeit die Wahrnehmung gemacht haben, daß sehr viel junges Volk die Bäder frequentiert, dem überhaupt nichts fehlt, als Arbeit, Betätigung! Und weiterhin viele kraftstrotzende, überernährte Leute im mittleren Alter, die mit etwas Holzsägen etc. ihrer Gesundheit sehr nützlich sein könnten, viel nützlicher als durch teure Badekuren. Aber natürlich, wenn solche Leute Holz­sägen sollten! Nicht zu machen! Dafür sind andere Leute da! Man geht ins Bad, ißt und trinkt noch mehr als vorher und versperrt wahrhaft kranken Leuten die Wohnungs- und Badege­legenheit. Das ist fein! Der arme Mann, die arme Hausfrau aus dem Volke müssen den kranken Leib weiterschleppen, sie kön­nen nicht ankommen alles überfüllt, vorwiegend mit durch den Krieg reichgewordenem, anmaßendem Volk, das frech und zynisch die besten Plätzchen, oft mitten im Wege, auf der Promenade, bei Len Kurmusikproduktionen, in den Bädern besetzt hält, sich breitspurig Ausweichen gibt's nicht! auf Len Gehsteigen der Städte bewegt und herausfordernd verächtliche Blicke umher­wirft.

Auch der Krieger mit wundem, siechem Körper muß warten, lange warten, bis er ins Bad reisen kann. Zuerst kommen ganz andere Leute! Die Militärgenesungsheime und sonstigen für sie reservierten Anstalten sind im Handumdrehen besetzt, sonst aber ist kein Platz mehr. Die Hotels und Pensionen sind nicht fiir sie da, außer für schweres Geld, denn die Verpflegung ist nicht leicht und die Schieber verlangen viel Prozentchen, die wieder verdoppelt werden, bis der Kurbedürftige seine Hotelrechnung in die Hand be­kommt.

Ich frage nun, um nicht weiter abzuschweifen: Ist es denn gar nicht zu machen, daß den Kriegsgewinnlern mit ihrem Anhang, der, wie oben bemerkt, meist überhaupt nicht krank ist, nur über­füttert wie das Familienhaupt auch, der Zutritt in die Kurorte schwerer gemacht und wirklich Kranken und Erholungsbedürftigen dafür erleichtert wird? Muß denn überall und immer der gott­verfluchte Mammon Len Sieg davontragen über die kleinen, ehr­

lichen Leute, die 5 Jqhre lang gehungert und gedarbt haben? Ist der sieche, narbenbedeckte Krieger etwa nicht unendlich würdiger und bedürftiger als die Leute, die sich so unrühmlich um die Ge­fahren und Strapazen des Krieges herumgedrückt haben durch Unabkömmlichkett" etc.?! Die Aerzte müßten vor allem bei Ausstellung des Kronkheitsattestes für die Leute aus Frapkfurt etc. mit mehr Sorgfalt Vorgehen; dann sollten die Hoteliers etc. wie früher wieder ihreGrenzen" ziehen, wo es Hotels gab, welche ihr Haus rein hielten vor dem Knoblauchgeruch und der Unordent­lichkeit desauserwählten Volkes." Biele, sehr viele anständige Leute aus den besten Kreisen meiden bekanntlich solche Allerwelts­gaststätten, wogegen sie ganz gerne mit den siechen Kriegern ver­kehren. Eine gewisse Sorte von Leuten tut letzteres bekanntlich nicht, das schlechte Gewissen dem Vaterland gegenüber ist es wohl, was sie.daran hindert!

Also? die Bäder und Kurorte mehr als seither den wahr­haft Kranken und Erholungsbedürftigen! Die Gesunden und Faulen, welche kolossale Lücken in unseren knappen Lebensmittel­vorräten verursachen, sollen noch einige Zeit, d. h. so lange wir rationieren müssen, bis unsere Ernährungs- und Preisverhällnisse wieder besser geworden sind. Das Grundübel der jetzigen Ver­hältnisse, die Schieberei und Schwarzschlächterei, würde dann auch nicht so überhand nehmen, denn wo wird mehr gesündigt in dieser Beziehung als in den Kurorten? Unsummen von Lebensmitteln aller Art gehen da für das ärmere Volk verloren, denn viele schwer beladene Autos etc. streben bei Nacht und Nebel zur Sommerszeit denKurorten" zu, von denen überhaupt die Hälfte gar keine sind und deshalb geschlossen gehören in solchen Zeiten!

Die schlimmste Spezies von sogen. Kurgästen für unsere Volks­ernährung aber sind die ,Zugvögel", welche von Bad zu Bad bezw. von Kurort zu Kurort ziehen. Mit kurzer Unterbrechung sind sie zu Hause anzutreffen, nur weil sie dies tun müssen, um wieder aufs neue ein Krankenattest ergattern zu können. Bald sind sie rheumatismuskrank, bald lungenleidend, bald herzkrank; so fressen sie sich durch die Bäder und Luftkurorte, führen ein Schlaraffenleben und kümmern sich den Teufel um Gesetze und Ernährungskrisen. Diese vor allem gehören ausgemerzt.

Man wird entsprechenden Orts gut tun, vorstehende Winke für den nächsten Sommer gut ins Auge zu fassen, im Interesse de, Allgemeinheit, zur Gesundung unserer frevelhaft ausgenützten Er­nährungsverhältnisse.

Hervorragende Heilerfolge werden durch den Gebrauch der Laukenschlüger'schen Pyrmoor-Badekur erzielt. Die Kurmittel sind völlig frei von schädlichen Nebenwirkungen und außerordentlich wirksam und kann die Kur bequem zu Hause ohne Verufsstörung vorgenommen werden. Man erspart den kostspieligen Besuch ein« Badeolles. In neuerer Zeit haben wieder viele Pattenten, welch« an Epilepsie, Neurasthenie, Ischias, Gichl, Gelenkrheumatismus, Asthma, Neuralgien. Lähmungen und Rückenmarkskrankheilen lit­ten und welche bereits alle Hoffnung auf Heilung ausgegeben hat­ten, wesentliche Besserung und Heilung gefunden. Möglichst aus- führliche Schilderung des Leidens und Urineinsendung erbeten. Prospekte und Kurvorschläge durch den leitenden Arzt des Lauke«- schlöger'schen Nalurheil-Inslilules, München. Rosenlal 15.

er befürchtete, der Friede in dem Hause könne dadurch ge­stört werden, allein diese Befürchtung hatte sich als völlig ungerechtfertigt erwiesen, denn schon nach wenigen Wo­chen gehörten die alte Bäuerin und ihre Tochter mit zu Erich'- Familie.. Sie griffen bei der Arbeit mit zu, als ob die Wirtschaft noch immer ihre eigen« wäre, und aßen au einem Tische mit Erich.

In gleich gutem Verhältnisse stand Erich mit allen Bauern des Dorfes, obschjo« er ein Fremder in demselben war.

Tu brauchst es »icht zu bereuen, daß Du den Hof Deines Vaters nicht geerbt hast," sagte der Schulze, der oft mit ihm verkehrte, zu ihm.Dort unten würden Dein Bruder und ftin Schwiegervater Dir manchen Aerger bereitet haben, und hier legt Dir niemand etwas in den Weg. Hältst Tu so aus, so werden nicht viele Jahre er­forderlich sein, und Du bist im Stande, Dir einen Hof zu kaufen, der vor dem Deines Bruders nicht zurückzu­treten braucht."

Ich habe Glück, weil mir alle hier Wohlwollen," entgegnete Erich heiter.Ich fehne mich von hier gar nicht fort, weil ich überzeugt bin, daß ich es nirgends besser treffen würde. Läuft meine Pachtzeit einmal ab, dann Haffe ich, daß sie verlängert werden wird, und mehr wünsche ich nicht."

Das wird Dir nicht schwer fallen," erwiderte der Schulze.Tie alte Bäuerin ist eine gute Frau und es freut mich, daß sie es so gut mit Dir getroffen hat, die läßt Dich nicht fort, und wenn Du ihr nur die Hälfte der Pacht zahlen würdest. Sie sieht Dich ja mehr als ihren Sohn, denn als ihren Pächter crn. Auf dem Hofe TemeS Bruder- steht eS nicht so gut ans."

Ich weiß eS »icht," gab Erich ««-weichend zur Antwort.OS ist Mische« chm ««d «rir jeder Ve*- ?ehr «bHekr»che», «rd die Grde N aottlok groß Iw««, daß jeder Mr stich Me« »»«. Sr Wck «evecht «l O«r gehandelt, ich «S Hin »ck u G p « «Wj,

«W" ..

Es geht ihm nicht gut," versicherte der 'Schl Vor einigen Tagen war ich unten im Tale und viel über ihn gehört. Der Müller wird sein Unglück werden, d enn er hat sich ganz seinen Händen anvertraut, und rch traue ihm nicht Kraft genug zu, daß er sic ,' von ihm losmachen wird. Es ist kein Geheimnis, da;- Sulzer sein ganzes Vermögen durch seine Spekulationen verloren hat, deshalb hat er auch seine Mühle veri kauft. Nun hält er sich an Deinen Bruder, und deck scheint verblendet genug zu sein, ihm völlig zu vertraueis Geht das so fort, so wird Dei« Bruder in kurze» Zeit vergeuden, was Tein Vater in langen Jahren duM Flerß und Umsicht erworben hat. Die Leute sagen allep es sei gut, daß Deine Eltern tot seien, well sie nun niM sehen könnten, wie es aus dem Hofe hergehe. Tein Bru­der ist fast immer berauscht und lebt mit dem Müller m in der Stadt, als aus seinem Gehöft. Seine Frau ist Herrin auf dem Hofe und sie soll eS toll treiben."

Ter Schulze hatte nicht z- viel erzählt. Es ging d wirklich toll her. Es war, als öS akleS darauf hinarbeit den Hof so schnell als möglich zu Grunde zu richten.

Eines Tages kam Vinzenz mit dem Müller a«S Stadt, wo sie mehrere Tage lang in der lustigsten WeiÄ gelebt hatten. Vinzenz' Gesicht war gerötet, denn hatte viel getrunken, seit Tagen war er kaum zur Be­sinnung gekommen. De, Kops war ihm schwer, das Liüv- tel» des Wagens verursachte ihm Schmerzen ««b außer­dem stiege» Bedenle» « Hin anj.

» hatte, «m d*« Gchtftl ftüwc Ejchwchoc «Wl-,

zahk«^ei», Hyswthel au^dcn Hof nehme« müsse«.

S»d«m lasse«, »G »ei ttch-

rMast

Icīm

wmign«

^ ^ Vitte «r die Ähu, schon in

cMrage« l o nnm .

dt» w«r n«n anders