i > helm Volkshilfe »ermkehrer zu ^

September. h,xij nif dem ihm von gelegenen Turn­auswärtige Bei Verein mit seiner athaus zum Ab- bten und empfeh- rschierte alsdann mndenen Kinder- >rch die Straßen mmen entwickelte -rschar stürzte sich ihrung von Spie- tlichen Leistutigen von spannenden en Kurgarten ein- irischen und Aus- rendes Interesse mg, Kugelstoßen ctige Vereine ko- l zum Austrag. , verbunden m!l ogen aller Augen ^geführt. Ebenso er Jugend Riege großes Können ie so fortfahren, sehr gute.Turnei ttlausen. Klettern rhielten von der er Kinder-Spiele ! viele von ihnen eine Freude und die ganze Wochr suchen träumten, o viel entbehren wirklich zu gön- schönsten Wetter onzertstücken der Alle, die einen ftende und -stäh- ^ ihre Rechnung 8 Uhr abend; Turnvereins eine ,te sich alles La­daß viele Gaste er größte hiesige instaltungen ls viel zu klein, 'stand, Herrn I. sselben, wurden . Tiefeinpfunds ieder, würde«! rsteller das A s Gedenkblalks ingenen gedachte ah er beschWn ltheißenamt W ll' die Vorführ- erkeit erweckende s viele örtliche Fr. Mönch ver- r, die zum Ge­ich auch unserer isbesondere dem n Leiter, Herrn Z ä u e r l e. un- ebnis der Wett-

den 1. Preis,

raüte am Geländer ab und gab sich während des Sprungs l!/zwoi Schüsse in den Kopf ab. Der Unbekannte, der etwa MMrk Bargeld und eine Fahrkarte von Mühlacker nach Eutin- «n bei sich trug, war sofort tot. Sein Trauring trägt die Jahres- ^Nl 1918.

E^kendors, 9. Sept. (Abgefaßt.) Ueberwachungsbeamte des »Mswucheramts, welche in der Nacht vom 14. zum IS. August üne Streife auf den Fildern ausführten, trafen zwischen 4 und 5 Wr stütz den ledigen Eugen Deufchle aus Köngen mit einem kiibrroerk an, auf weichem ein geschlachtetes Rind im Gewicht von M Pfund Fleisch, 78 Pfund Eingeschlächt, 50 Pfund Kopf und -Me und eine Haut von SO Pfund geladen war. Nach seinen Maden wollte Deufchle seine wertvolle Ladung kurz vorher auf kr Straße Köngen-Denkendorf von einem Unbekannten übernom­men haben- um dieselbe nach Mettingen zu bringen. Eine sofort m dent Hause des Vaters des Deufchle, dem Landwirt Deufchle in Wimen vorgenommene Durchsuchung förderte in der Scheuer zahl­reiche Mutspuren zutage, die von einer kurz vorher vorgenommenen Schlachtung herrühren mußten. Unzweifelhaft hatte Deufchle, der ichsn lange im Verdacht des erroerbsmäßigen Schleichhandels steht, beschlagnahmte Rind unerlaubt geschlachtet. Nach seinem eige- mv Geständnis soll ein unbekannter Metzger am Abend zuvor in ^ Scheuer seines Vaters ein Kalb geschlachtet haben. Das im Me des Deufchle befindliche Fleisch wurde dem Kommunal- yeMd Eßlingen zugeleitet, Deufchle selbst dem dortigen Amts- aeM zugeführt.

^ Inningen, O.-A. Tuttlingen, 10. Sept. (Gefährliche Ham- ßerer.) Zwei Hamsterer waren mit dem Fahrrad auf der Heim­reise begriffen. Sie wurden von einigen hiesigen Bürgern aus einem Feldweg ertappt und ihnen der Speck, etwa 165 Pfund, genommen. Die Hamsterer waren mit einem Gewehr versehen.

Weingarten, 9. Sept. (Der Brezelstreik in Weingarten.) Bäckermeister Kloos wurde vorigen Monat von einem Weingarte­ns Bürger namens Wiest angezeigt, weil er des öfteren weiße Laugenbrrgeln herstellte. Die daraufhin erfolgte Haussuchung fächerte etwa 35 Pfund Weißmehl und einige Pfund Butter zu Lage, sicher nicht zu viel für einen Bäckermeister. Am 27. August hatte mm der Bäckermeister seinen Namenstag, wozu ihn 150 Mer gleichzeitig beglückwünschten. Als Dank dafür erhielt jedes kr Micher zwei weiße Friedens-Laugenbrezeln. Nun glaubten die Ander ihren Dank abstatten zu müssen und zogen samt und fön­te» vor das Haus des Herrn Wiest und deklamierten einstimmig, Wm sie ihre Laugenbrezeln hochhielten, unter dem Schmunzeln kr Nachbarschaft folgendes Gedichtchen:

Weiße Brezla macht d'r Kloos!

Wiest, dia schmecket ganz famos,

Hol Dir eine bei dem Kloos,

Der verklapst Dir dann Dei Hos."

Baden.

Heidelberg, 9. Sept. Zu dem Einbruch in das Goldwaren- xschast von Kesselbach in eHidelberg wird noch berichtet, daß sich kr Wert der gestohlenen Waren auf 80 000 Mark beläuft. Die Reeb hatten den Rolladen hochgezogen und die Türfüllung durch­stoßen, was ihnen das Eindringen in den Laden ermöglichte. In dem Herrenkleidergeschäft von Meiners wurde ebenfalls in der Nacht WM 7. eingebrochen und Herrentletder, Gummimäntel und Stoffe im Werte von mehreren tausend Mark gestohlen. Auch hier hatten die Diebe die Türfüllung im Seitengang durchgebro­chen. Ae Vermutung liegt nahe, daß in beiden Fällen die gleichen SMiiben am Werk waren!

Zuhbach (A. Weinheim), 9. Sept. Eine durch zwei Beamte der Landesfettstelle hier vorgenommene Milchkontrolle hatte das Ergebnis, daß aus einmal die Kühe 112 Liter Vollmilch mehr als dich» pro Tag gaben. Der Gemeinde wird imnmehr die Ver­pflichtung auferlegt, eine Milchzentrale zu errichten.

Tiengen, 10. Sept. Hier, verunglückte Frau Joh. Pfefferst. Cie hatte sich auf ein Handwägelchen gefetzt, welches ihr jugend­lich« Sohn mit den Füßen lenkte. Derselbe verlor die Gewalt öder die Deichsel und fuhr >n den Straßengraben. Beim Sturze erhielt die Frau einen Schädelbruch, welcher ihren alsbaldigen W zur Folge hatte.

Ailingen, 9. Sept. Das badische Ministerium hat dem Drängen ks Arbeiterrats Villingen entsprechend das Bezirksamt ermäch­

tigt, den Fremdenverkehr im Anttsbezirk Villingen sofort einzu­stellen. Demgemäß ist verfügt worden, daß die Hotels der Um­gebung vom 7. September ab für den rFemdenverkehr gesperrt werden.

Vom Badischen Oberland, 9. Sept. In unseren Weinbergen sieht es recht erfreulich aus. Man rechnet in manchem Rebbesitz auf einen bis ganzen Herbst und dürfte die Traubenlese Mitte Oktober vorgenommen werden können. Die WeinprAsG scheinen ins Schwanken zu kommen, so daß man für den Herbst auf etwas mäßigere Forderungen rechnet. Wie man hört, sind in den ver­schiedenen Ort endkT Oberlandes durch das Wucheramt Strafen wegen Ueberschreitung der Höchstpreise verhängt worden.

Neueste Nachrichten.

Eßlingen, 10. Sept. Der Gemeinderat hat heute weitere 600 000 Mark zum Bau von Notwohnungen angewiesen. Den städtischen Beamten, Unterbeamten und Arbeitern werden weitere Teuerungszulagen im Gesamtbeträge von 200 000 Mark gewährt. Weiter hat der Gemeinderat heute seinen Beschluß, das Kremato­rium wegen Kohlenknappheit zu schließen, auf Ansuchen des Feuer­bestattungsvereins wieder aufgehoben. Das Krematorium soll solange geöffnet bleiben, bis durch die Regierung die Schließung sämtlicher Krematorien im Laniw angeordnet werden sollte.

Frankfurt a. M., 11. Sept. Die Polizei in Frankfurt am Main nahm im Schieberviertel in der Kronprinzenstraße eine umfangreiche Streife vor, die eine unerwartet große Ausbeute brachte. Vier große Lastwagen mit Lebensmitteln und Tabak wurden nach dem Polizeipräsidium gebracht. Die Polizei stellte in dem Block rund 500 Schieber fest.

Magdeburg, 11. Sept. Durch Explosion einer Granate im Munitionsdepot Gerwich bei Magdeburg wurden fünf Arbeiter getötet, sowie ein Feuerwerker und drei Arbeiter schwer verwundet. Die Veranlassung der Explosion ist noch nicht aufgeklärt.

Berlin, 11. Sept. Einer Abordnung des LandeZaus- schusfes der Niederlausitz, die den Abbau der Zwangswirt­schaft auf allen Gebieten forderte, erklärte Minister Schmidt, er könne es nicht verantworten unter den gegebenen augen­blicklichen Verhältnisseu für eine Freigabe der lebenswichtigsten Lebensmittel einzutreten. Die Freigabe von Getreide, Fleisch, Milch, Butter und Kartoffeln müsse katastrophale Wirkungen auslösen, für die er die Verantwortung nicht tragen könne.

Berlin, 11. Sept. In Pfarskie (Kreis Samter) sind demBerliner Lokalanzeiger" zufolge, zwei Männer und deren Ehefrauen ermordet aufgefunden worden. Einer der Mörder ist verhaftet.

Berlin, 11. Sept. Nach demBerl. Tagebl." be­willigte das Hamburger Parlament auf Antrag des Senats vorläufig 15 Millionen Mark als Vorschuß auf die vom Reich zu erwartenden Beiträge für die Schaffung einer vor­aussichtlich 5 bis 6000 Mann starken Polizeitruppe.

Berlin, II.sSept. Das Reich will das im Kreise Homers - werde gelegene Läutewerk, dessen Elektrizitätswerk mit einer Leistung von 60000 Kilowalt eines der größten Europas ist, erwerben. Zur Versorgung des Werkes soll auch die BraunkohlengrubeErika" vom Reich gekauft werden.

Berlin, 11. Sept. Die direkte Vaumwollzufuhr nach Bremen hat mit dem'DampferOzetto" eingesetzt, der Ende August mit 120000 Ballen Baumwolle von Galleston ab­gegangen ist.

Berlin, 11. Sept. Gegen die beabsichtigte Einberuf­ung der Jahrgänge 1898/99 in Elsaß-Lothringen herrscht, demVorwärts" zufolge, in der Bevölkerung starke Erbitter­ung. Vielerorts ergehen schon Aufforderungen, den Einbe­rufungen keine Folge zu leisten.

Berlin, 10. Sept. Durch eine Verordnung des Ober­befehlshabers Noske wird auf Grund des Belagerungszu­

stands das öffentliche Glücksspiel, sowie das Glücksspiel in Vereinen, insbesondere in Clubs, verboten. Die Verord­nung tritt am 14. September in Kraft.

Berlin, 10. September. Laut Berliner Lokalanzeiger hat das Reichswirtschaflsministerium die ihm unterstellten Behörden angewiesen, mit Rücksicht auf die aufgehobene Blockade alle vorhandenen Bestände und staatlich bewirt­schafteten Rohstoffe schleunigst dem Gebrauch zuzuführen.

Berlin, 10. Sept. LautVorwärts" protestiert ein auf der oberelsässischen Sozialistenkonferenz in Mülhausen angenommener Antrag Grumbach schärfstens gegeu die fran­zösische Ausweisungspolitik, den Belagerungszustand, die Zensur und fordert sofortige Verstaatlichung der Eisenbahnen und Berg- und Kaliwerke und beschließt die Bearbeitung eines gemeinsamen Programms mit Unterelsaß und Loth­ringen. Der oberelsässische Sozialistenkongreß in Straßburg erhob Einspruch gegen die unumschränkte Säbeldiktatur in Oberelsaß und Lothringen und warnt die französische Regie­rung, den Weg brutaler preußischer Gewaltpolitik zu ge­treten und fordert die sofortige Aufhebung des Belagerungs­zustandes, sowie Wiederherstellung der garantierten Bürger­rechte.

Oldenburg, 10. September. Im hiesigen Weser­hafen Brake sind große Lebensmittelschiebungen entdeckt worden. Der Arbeiterrat zeigte bei der hiesigen Regierung an, daß mehrere hundert Zentner Speck, Schinken und Marmelade minderwertig geworden und verdorben seien. Die Regierung hat die gesamten Vorräte beschlagnahmt. Die Eigentümer sind nicht bekannt Es ist ein Strafver­fahren eingeleitet worden.

Glogatt, 10. Sept. Zu den Lebensmittel-Unruhen ist noch zu melden: Es ist festgestellt, daß bis jetzt 10 Tote und 10 Verletzte als Opfer zu beklagen sind. Die Ver­hängung des Belagerungszustandes ist vorläufig nicht erfolgt. Die Arbeiterschaft hat beschlossen von dem beantragten Sympathiestreit abzusehen.

Bern, 10. Sept. Wie der Corriere della Sera aus Paris erfährt, lehnte die amerikanische Delegation die von der französischen Delegation vorgeschlagenen Antwortnote an Deutschland ab, da Amerika nicht der Ansicht sei, daß mit Artikel 80 des Versailler Vertrages das Verbot des An­schlusses Deutsch-Oesterreich an Deutschland endgiltig aus­gesprochen wurde.

Versailles, 10. Sept. Heute vormittag 10 Uhr fand fand im Schlosse zu Saint Germain die Untesuchung des deutschösterreichischen Friedensvertrages statt.

Der Entente-Einspruch gegen die Reichsverfassung.

Berlin, 10. Sept. Die Haltung, die Deutschland in seiner Ant­wort auf das Ultimatum des Obersten Rates einnimmt, findet, wie aus Zürich gemeldet wird, in diplomatischen Kreisen viel An­klang, denn die Italiener, Amerikaner und Engländer haben nie etwas dagegen gehabt, haß Deutschland sich mit Deutsch-Oester­reich verbündet. Die Alliierten haben den daraus bezüglichen Klauseln nur beigestimmt, um die Einigkeit ausrecht zu erhalten.

Die Ablieferung von Dich.

Berlin, 10. Sept. DerLokalanzeiger" meldet: Die Forder­ungen der Entente, betr. Lieferung von Vieh, gemäß dem Frie­densvertrag, machen alle Vorbereitungen für die heimische Vieh­haltung sehr schwierig. Die Entente hat die Verhandlungen über die Mehlieferungen noch nicht abgeschlossen. Frankreich hat aus Sorge vor Seucheneinschleppung seine Forderungen auf Lieferung von Schweinen ermäßigt und fordert dafür Ziegen und Federvieh. Die Reichsregierung hat den Gliedstaaten bereits Aufstellungen zugehen lassen über die Höhe des abzugebenden Wehs. Es soll versucht werden, das Vieh freihändig aufzukaufen und Zwangs­lieferungen zu vermeiden. Die Festsetzung des Preises macht aber noch Schwierigkeiten.

- den 1. Preis,

erzielten einige er Reihenfolge: Mönch, Mbett idann Hermann Preis; Göttlich Wilhelm Hang, Burkhardt, W. Zritz Dürr und rtsch, Schuhma- David Theurer, iedrich Rentsch-

karl Mönch 1.; fer 3.; Wilhelm )n, 5.; Eduard ; Fritz Rentst raier 8.; O» .; Adolf Kaff-

auernrates des bestimmte Züge : Oelfabrik n Selbstversor- Oelsaaten und M.)

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Gemeinderäte.) tember ist dem tzes, betreffend agegeldern der

ern Vormittag »er den Bietig- Enz springen.

Bekanntmachung betr. Arbeitsvermittlung.

Um den Bewohnern von Gemeinden, in denen sich kein Ar- stiisamt befindet, den Verkehr mit dem nächstgelegenen Arbeits- aml nach Möglichkett zu erleichtern, bestand schon bisher die Ein­richtung, daß den Ortsvvrstehern von fetten der Arbeitsämter An­meldeformulare für arbeitsuchende Unternehmer wie für stelle- sucheiÄe Arbeiter zur Verfügung gestellt wurden, die von den Be­teiligten dort in Empfang genommen und nach erfolgter Ausfäll­ig,, durch Vermittlung des Ortsvorstehers an das gewünschte Arbeitsamt als portopflichtige Dienstsache eingesandl werden konn­ten, so daß das empfangende Arbeitsamt die Portokosten zu tragen jatte.

Diese Einrichtung hat nun insofern eine Vereinfachung er- , MM, als an Stelle der Anmeldeformulare Kartenvordrucke ! M Arbeitgeber und Arbeitsuchende mit dem Stempel des Landes- Ets getreten find, die nach erfolgter Ausfüllung, ohne wieder- HEe Ämspruchnahme des Ortsvorstehers, unfrankiert der Post M oefSrderung an das für den Bezirk zuständige oder nächst- M^ene Arbeitsamt übergeben werden können. Solche Karten- vororucke können die Beteiligten auch unmittelbar von den Arbeits­amer» beziehen. Es wäre zu wünschen, daß von dieser Einrich- M mi weitesten Umfange Gebrauch gemacht würde. Die Ar- AAünter sind angewiesen, den Ortsvorstehern eine genügende Kartenvordrucke .rur Veriüauna m stellen.

Kartenvordrucke zur Verfügung zu stellen, svorsteher werden ersucht, die Einwohner aufmerksam " und durch ihre Mitwirkung den Arbeitsnachweis zu

Stuttgart, den 2. September 1919.

Württ. Landesamt für Arbeitsvermittlung:

^ Amtmann Mailänder, A.-V.

Oberamt Neuenbürg.

Uinderfüße.

. 1. Die dem Reichsausschuß für pflanzliche und tierische und Fette, Berlin, laut Bundesratsverordnunaen vom AI'17, 11. 6. 17 und 14. 12. 17 nebst dazugehörigen »«-I, ""Bestimmungen übertragenen Rechte betreffend die

^«Mahme uud die Bewirtschaftung der Rinderfüße

vtt Wirkung vom 18. September dieses Jahres

ff ^Klauenverwertungs-Gesellschaft b- H-, Berlin 8,

anzogsche Straße 49, übertragen. Laut Verfügung des lchswirtschaftsministeriums (Schreiben 8. Nr. II/4 9106 vom 11. August ds. Js.) bleibt die Zwangsbewirt- slimg Rinderfüße bis auf Weiteres aufrecht erhalten.

Die Klauenverwertungs-Gesellschaft m. b. H. stellt ein wirt­schaftliches Unternehmen dar, an dem alle an der Rinderfuß­bewirtschaftung interessierten Kreise satzungsgemäß beteiligt sind.

2. Für die ab 1. August 1919 zum Versand gebrachten Rinderfüße wird der Preis um 100 "/o auf Mk. 100. pro 100 Irx

erhöht unter der Voraussetzung, daß die Füße nach der vom Reichsausschuß für pflanzliche und tierische Oele und Fette, Berlin, herausgegebenenAnweisung zur Gewinnung pp. von Rinderfüßen" behandelt und zur Ablieferung gebracht werden. Im übrigen gehen wie bisher die Kosten des Transportes der Rinderfüße bis zur Bahnstation zu Lasten des Ablieferers; alle übrigen. Spesen, insbesondere Fracht, Emballage, hat die empfangsberechtigte Fabrik zu tragen. Dem Ablieferer zur Last fallende Minderwertigung der Füße berechtigt zu einer entsprechenden Mindervergütung. Ver­dorbene Füße werden als Sammelknochen bewertet.

Den 5. September 1919.Bullinger.

Hau-werkerkurse.

Die Zentralstelle für Gewerbe und Handel beabsichtigt, in den Monaten Oktober oder November d. I. Kurse für Damenschneider vnd -Schneiderinnen im Musterzeichnen, Dauer 2 Wochen, abzuhalten.'

Meldungen zur Teilnahme an diesen Kursen sind bis spätestens 1. Oktober 1919 bei der Zentralstelle für Ge­werbe und Handel einzureichen. Für die Zulassung gelten die in unserer Bekanntmachung vom 22. Februar 1919, Gewerbeblatt Nr. 8, enthaltenen Bestimmungen.

Stuttgart, den 30. Aug. 1919. I. V.: Kälber.

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