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Baden.
Nk.rrbeim, 20. Juli. Die von dem Betrüger Rom- LLdelten 900000 Mark sind nun wieder zur Tracht. Nachdem man ihm der ferner Verhaftung 2en bereits 85000 Mark abnehmen konnte, gestand ! b er das übrige Geld in einem Schuppen des väter- ^Anwesens in Bräunlingen bei Donaueschingen ver- babe. Dort fand man auch 498000 Mark vor, und ^ war das in Fünfzigmarkscheinen bestehende Geld noch
^iÄrdsachsen b. Walldürn, 19. Juli. Der um- ^ Gaisenhos, der im Vorjahr von dem Seidenhänd- ^marMild von Frankfurt a. M. um den Preis von M Mark verkauft worden war, ist jetzt um 250000 ^ einen ehemaligen Offizier übergegangen. _
Vermischtes.
Versailles, 19. Juli. Auf dem Flugfeld von Bauriss ein großes Fliegerbombenlager in die Luft geflogen. - M sind 5 Tote und etwa 20 Verwundete gemeldet. Versailles, 19. Juli. Bei einem Fliegerunglück in ssroto» an der Somme stürzte der Aviatiker Barrault in Miischast mit der Fliegerin Baronin La Roche ab. de wurden getötet.
Eine neue Frechheit erlaubten sich die Franzosen Worms. In einer der letzten Nächte stiegen vier Mann das Bismarck-Denkmal hinauf und versuchten, mit Wern die Figur Bismarcks zu zerstören. Die vollstän- > Zerstörung gelang aber den Vandalen nicht. Bemerkt ist, daß ein gegenüber wohnender französischer »er, durch das Geräusch aufmerksam gemacht, sich an lsenster begab, aber dasselbe wieder schloß, ohne den MN Einhalt zu gebieten. Am andern Morgen ritten Mische Offiziere an dem Denkmal vorüber und betrach- o mit lächelnder Miene die Verwüstung.
Was Kellner verdienen! Bei einer Verhandlung dem Gewerbegericht in Köln wurde festgestellt, daß das Mnittseinkommen der Kellner täglich 200 Mk. beträgt; Woche habe es ein Kellner sogar auf 468 Mark an Tag gebracht!
Neueste Nachrichten.
Karlsruhe, 21. Juli. Prinz Max von Baden, der zuletzt mit seiner Familie in Salem am Bodensee auf- kjt, ist dieser Tage mit seiner Familie in einem Motorboot der Schweiz geflüchtet und auf dem Schweizer Ufer in sighofen gelandet. Der Vorsitzende des Arbeiteraus- es in Ueberlingen hat dem Prinzen Max persönlich stet, daß die Beobachtungen in den letzten Tagen er- m haben, die Kommunisten wollten einen Anschlag auf Wsfiihren. Wertsachen und Geld sind von der Familie i persönlichen Bedarf mitgenommen worden. Die dafür, daß die Ausreise von einer Stelle am Boden- ws geschah, die für den allgemeinen Verkehr gesperrt ist, tr in der Besorgnis, an den Passierstellen belästigt zu im, liegen. Die Frage, ob ein staatliches Boot die chhrt bewerkstelligt hat, wird Gegenstand einer beim Untersuchung sein.
inz, 21. Juli. Die bereits angekündigte Filiale >ue Nationale de Credit in Paris ist nunmehr hier mt und Dr. Karl Hausknecht zu ihrem Leiter ernannt
lui.
Eaarbrücken, 22. Juli. Der Bürgermeister von !>»gen, Sohne, der in Untersuchungshaft saß, ist srei- g aus dem Leben geschieden. Er wurde tot in seiner
Zelle gefunden. Sohns, der als Hauptmann d.L. Kommandeur eines Pionierbataillons war, wurden in Belgien angerichtete planlose Zerstörungen zur Last gelegt. Er sollte in den nächsten Tagen nach Brüssel gebracht werden, um dort vom Kriegsgericht abgeurteilt zu werden.
Berlin, 21. Juli. Die Reichsfischversorgung G. m. b. H. wird vom 1. August ab Salzheringe durch den freien Handel abgeben, und zwar unter Preisbindung. — Deutschland hat von der amerikanischen Heeresleitung 28000 Pferde gekauft, wovon schon 13000 geliefert wurden. Die Bezahlung erfolgt durch Kalilieferungen.
Brunsbüttel, 22. Juli. Der englische Flieger Murphy, der mit einem Flugzeug die Post von England nach Köln bringen sollte, stürzte infolge eines Motordefekts bei Boje 6 mit dem Flugzeug in die Nordsee. Er wurde von dem holländischen Dampfer „Agneta" aufgefischt und nach Brunsbüttel gebracht. Asn den neun mitgeführten Postsäcken konnten sieben durch den Dampfer geborgen werden. Das Flugzeug ist verloren.
Rotterdam, 21. Juli. Eine Havas-Depesche vom Sonntag meldet: Die französische Regierung hat beschlossen, auf Zahlung der geforderten Buße für die Tötung des französischen Sergeanten Mannheimer in Berlin zu bestehen. Die neue Note an Deutschland wird die nochmalige Forderung unter Stellung einer angemessenen Frist aussprechen. Die Havasmeldung fügt hinzu, daß bis zur Ratifikation des Friedensvertragss durch das französische Parlament der Kriegszustand mit Deutschland fortbesteht.
Rotterdam, 21. Juli. „Daily Mail" meldet: Die ersten deutschen Reisenden haben am Donnerstag englischen Boden seit Kriegsausbruch wieder betreten. Es waren deutsche Bankiers, die in London eingetroffen sind und die über den Abschluß einer größeren Anleihe für deutsche Ankäufe mit englischen Firmen Verhandlungen führen wollen.
Paris, 21. Juli. Eine Reuterdepesche meldet: Die Entscheidung über den Kaiserprozeß soll am 2. September fallen. Die neue Kommission für die Verantwortlichkeit am Kriege wird am 30. August ihre Beratungen abschließen. — In der Woche vom 20. bis 23. Juli sollen insgesamt 22 Tausend deutsche Kriegsgefangene aus Frankreich abtransportiert werden.
Versailles, 22. Juli. Die französische Regierung ist durch eine Note darauf hingewiesen worden, daß nach aus Budapest eingetroffenen Mitteilungen etwa 4—5000 aus Rußland über Kassa (Rumänien) zurückkehrende deutsche Kriegsgefangene von den tschecho slovakischen Militärbehörden seit einigen Wochen in Kassa festgehalten und zumteil zu Schanz- und anderen militärischen Arbeiten an der tschechoslovakischen Front verwendet werden. Die Behandlung dieser in Arbeitsrkompanien eingeteilten Deutschen soll sehr schlecht, die Verpflegung gänzlich unzureichend sein. Die deutsche Regierung hat um baldigste Aufklärung dieses Falles gebeten.
London, 22. Juli. Das Postamt teilt mit, daß jetzt wieder Post nach Deutschland angenommen werden könne.
Born Welt-Demoustratiousstreik.
Mit Ausnahme eines großen Teils jener Deutschen, die nicht alle werden, haben große Kundgebungen im Ausland nicht stattgefunden. Die große Internationale, auf die die deutschen Sozialdemokraten immer wieder ihre Hoffnung setzten, hat versagt, dagegen haben deutsche Genossen in Berlin sich regelrecht geprügelt. Wann wird endlich der Deutsche von seinem Streikfieber genesen? Es liegen nachstehende Meldungen vor:
Stuttgart, 21. Juli. Auf dem Cannstatterwasen veranstalteten heute Vormittag die Unabhängigen, die die Arbeitsniederlegung in den Stuttgarter Großbetrieben durchgesetzt hatten, eine Versammlung unter freiem Himmel, die sicherlich nach dem Wunsch der Versammlungsleiter zahlreicher hätte besucht sein dürfen. Die verschiedenen Redner wandten sich vor allem gegen die heutige! Regierung, die
ganze Hoffnung setzen sie auf die große Weltrevolution, auf die Hochrufe ausgebracht wurden. Die Menge verlief sich hierauf in ruhiger Weise.
München, 21. Juli. Der heutige Tag ist wider Erwarten vollständig ruhig verlaufen. In allen Betrieben wurde gearbeitet. Von Demonstrationen und Massenversammlungen war nichts zu bemerken. Die Abwendung der Streikgefahr ist den Beschsüssen der Parteileitungen der beiden sozialistischen Parteien Münchens zu verdanken, die eine Teilnahme an dem Demonstrationsstreik ablehnten.
Berlin, 22. Juli. Die von der sozialdemokratischen Partei anberaumten Demonstrationsversammlungen wurden nach einem einheitlichen Plan von den Unabhängigen und dem, wie der „Vorwärts" sagt, mit ihnen sympathisierenden Janhagel ohne Ausnahme gesprengt. Zu einem blutigen Tumult kam es in dem Gewerkschastshaus, in dem der Vorwärtsredakteur Kuttner das Referat hatte. Seine Worte gingen alsbald im Tumult unter. Als die Versammlungsleitung für Vertagung der Versammlung eintrat, bis dir Ruhe wieder hergestellt sei, begannen die Unabhängigen und Kommunisten eine blutige Schlägerei. Zahlreiche Personen wurden mehr oder minder schwer verletzt, darunter auch der Referent. Plötzlich ertönten ö—6 Revolverschüsse, worauf sich der Saal schnell leerte. Zahlreiche Tische und Stühle lagen zertrümmert umher. Die Verletzten wurden nach dem nahegelegenen Krankenhaus gebracht. Ueberall waren nach dem Kampf auf dem Fußboden des Saales Blutspuren z« sehen.
Haag, 22. Juli. In den verschiedenen Städten Hollands war gestern von einem Generalstreik keine Rede. In Amsterdam streikten etwa ein Zehntel der Arbeiter, in Rotterdam streikten auch die Eisenbahner nicht. Ruhestörungen wurden nicht gemeldet.
Haag, 22. Juli. Die Demonstrationsstreiks vom heutigen Tag werden in Frankreich und Italien nicht durchgeführt werden.
Bom deutsch-österreichischen Friedensvertrag.
Bern, 21. Juli. Die Friedenskonferenz hat die Redaktion des Friedensvertrags mit Oesterreich beendet. Die neuen Wirtschaftsklauseln sind wesentlich gemildert, gegenüber der ersten Fassung des Vertrags. Weiterhin ist auch die Milderung enthalten, das österreichische Privateigentum von den Kriegsfolgen zu entlasten. Die österreichische Abordnung hat zur Aeußerung ihrer Gegenvorschläge eine Frist von zehn Tagen erhalten. Aus dem der österreichischen Friedensdelegation überreichten Friedensvertrag kann schon jetzt gesagt werden, daß Oesterreich die Stärke seines Heere? nicht auf über 20000 Mann einschließlich der Offiziere bringen darf.
Rom, 21. Juli. Die italienische Heeresleitung hat Vorbereitungen getroffen, um im Falle der Ablehnung der neuen Ententeforderungen durch Oesterreich am 13. August die militärischen Operationen gegen Oesterreich wieder aufzunehmen.
Die deutsche« Lkohlenlieferrrngen.
Versailles, 22. Juli. Gestern fand hier eine erste Besprechung zwischen den Vertretern der alliierten und affo- eierten Regierungen und Vertretern der deutschen Regierung und deutschen Sachverständigen über die Kohlenlieferungen statt, die Deutschland gemäß Anlage 5 zu Artikel 236 des Friedensvertrags an die Entente zu leisten hat. Die deutschen Delegierten legten die gegenwärtige Kohlenlage Deutschlands dar, aus der sich ergibt, daß die Abgabe von Kohlen an die Entente unter den gegenwärtigen Verhältnissen die schwerste Gefährdung, ja unter Umständen den baldigen Zusammenbruch des deutschen '.Wirtschaftsleben nach sich ziehen müsse. Die a. und a. Regierungen verlangten die Vorlage eines Planes über die uns vom September ab etwa möglichen Lieferungen. Die Verhandlungen werden am Donnerstag fortgesetzt werden.
öekauntülachung des Ernährungsministeriums,
" d Vorschriften für die Beförderung von Lebens- und Futtermitteln.
. vielfach die Auffassung besteht, daß die für die MMg von Lebens- und Futtermitteln erlassenen Vor- M nicht mehr gelten, wird ausdrücklich darauf hinge- diese Beförderungsvorschriften noch gültig sind ! daß deren Einhaltung bei den derzeitigen außerordent- ffchwiechen Ernährungsverhältnissen im Interesse der Meinen Versorgung mehr wie je erforderlich ist. Die seibehörden und dis sonstigen in Betracht kommenden W sind angewiesen, der Beachtung der Beförderungs- Listen verschärfte Aufmerksamkeit zu schenken.
^sEgart, den 10. Juli 1919. Baumann.
Mauntumchung des Arbeitsministeriums,
Messend Zuteilung von Gummibereifung und Betriebsstoffen an Kraftfahrzeuge.
Vom 10. Juli 1919.
M Anträge auf Zuweisung von Gummibereifung aus Mn des Reichsschatzministeriums (Reichsverwertungsamt) Mtig an das Württ. Krastwagenverwertungsamt in » k >?E*kheim zu richten. In den Gesuchen, für ' demnächst Vordrucke ausgegeben werden, sind vor s ünzugeben: die Nummer, unter welcher das Fahrzeug Dil ist, Verwendungszweck, Reifenbestand, Abmessungen AMung.^ Die verfügbaren Bestände an Bereifung F bffchrünkt und reichen zu einer Befriedigung sämt- ^luche bei weitem nicht aus. Um eine möglichst
zweckmäßige Verteilung der unzureichenden Bestände zu erreichen, wird die Verteilung in Zukunft durch einen Verteilungsausschuß erfolgen, in dem die hauptsächlichsten Jnter- effentengruppen vertreten sind. Mündliche Gesuche um Zuteilung von Bereifung sind daher zwecklos.
Die Anträge auf Zuteilung von Betriebsstoffen für Kraftfahrzeuge sind in seitheriger Weise an die Wirtschafts- Technische Abteilung des Arbeitsministeriums in Stuttgart, Gasthof Silber, zu richten.
Für den Arbeitsminister:
Keck.
Oberamt Neuenbürg.
Pferderüude.
In dem Stall des Michael Rexer in Maisenbach ist
die Pferderäude sestgestellt worden.
Den 21. Juli 1919. Rilling, Reg.-Aff.
Briilkennrngen. HM- Md HMscWge, IMchWUpeil md Zmiheoerteilcr
empfiehlt
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Maschinenlager vnd Laden in Ver Biergaffe Nr. 127.
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