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Dr. S ch äfer.

voch abds 8 Uhr Bibelstunde, ag 10 Uhr Vorbereitung!- vgt und Beichte für die Abcnd- lsgäste des Landesbutztags.

Äolischer HotLesdienß

irr Neuenbürg, ««tag, den 2. März lvii, Uhr früh Predigt «. Amt. mmlung für Kriegsgefaugene.) eu Mittwoch '/-« M ndandacht.

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Statt.

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Blatt.

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Neuenbürg, Samstag -eu 1. März 1919

77. Jahrgang

*

VaSen.

Karlsruhe, 27. Febr. Die Kartoffelzufuhren sind schon seit Wochen infolge der Streiks und der starken Verkehrseinschränkungen vollkommen unge­nügend. Von Norddeutschland sollte Baden mit 400OOO Zentnern, aus Bayern mit 200000 Zentnern Kartoffeln versorgt werden. Davon haben wir bis jetzt aus Norddeutschland nur 106 000 Zentner und aus Bayern sogar nur 14000 Zentner erhalten. Den größten Teil Kartoffeln, welchen die Städte noch in diesem Frühjahr und Sommer benötigen, werden wir aus dem eigenen Lande herausziehen müssen. Die Landwirte erhalten, um sie zu einer stärkeren Ablieferung zu ermuntern, Gegengaben in Tabak, Kaffee und Tee. Man darf hoffen, daß wir auch aus Italien Frühkartoffeln erhalten werden und daß, wenn die Landwirte im Frühjahr ihre Kartoffelkeller öffnen, auch dann noch etwas für die Städte abfällt.

Rastatt, 26. Febr. Zur Anzeige kam ein hie­siger Pferdemetzger, weil er das Pfund Pferdefleisch zu 6 Mark und das Pfund Pferdewurst zu 7 Mk. verkauft hatte.

Mannheim, 26. Febr. Die Maschinenfabrik Josef Vögele hat zum ehrenden Andenken der im Lauf des Krieges gefallenen 53 Werksangehörigen die Bestimmung getroffen, daß jede Witwe eine einmalige Zuwendung von 5(X1 Mark und jedes Kind unter 15 Jahren 1000 Mark erhält. Die Beträge der Kinder werden für Erziehungszwccke verwendet und nicht vor dem 14. Lebensjahr aus­bezahlt.

M annhei m, 87. Febr. DasMannh. Tagbl." teilt mit, d^der Arbeiter Georgi, der den Kom­merzienrat Dr. Karl Reuther ermordete, einer jener Verbrecher ist, der bei den Ausschreitungen am Samstag aus dem Landesgefängnisse befreit wurde. Die Ehefrau Emil Grunert, die tot im Abort ihrer Wohnung aufgefunden wurde, ist auf ganz bestialische Art niedergemacht worden. Der Mör­der halte sein Opfer durch 45 Messerstiche zerfleischt. Er istbekannt, bei dem gegenwärtig herrschenden Durch­einander konnte er aber noch nicht ergriffen werden.

Vermischtes.

Hechingen, 26. Febr. Einer der Haupt­führer an der Sigmaringer Kundgebung stand wegen eines Einbruchdiebstahls, den er im Lager einer hiesigen Schuhfabrik ausführte, mit einigen Helfers­helfern vor der Strafkammer. Das Urteil lautete gegen diesen. Albert Kalbacher, auf 1 Jahr Zucht­haus, Schilling von Rangendingen erhielt 1 Jahr, Odermatt und Lanz von hier je 4 Atonale Gefängnis.

Prenzlau, 27. Febr. Im Dezember ver­gangenen Jahres erschoß der Elektro-Obermonteur Otto Soder seine 24 jährige Frau, weil er sie nach seiner Heimkehr aus dem Felde mit einem anderen Manne im Schlafzimmer ertappte. Die Geschwo­renen verneinten die Schuldfrage, der Angeklagte wurde sofort in Freiheit gesetzt.

Bauern behaltet Eure Pferde. Der par­lamentarische bayer. Bauernrat teilt mit: Berichte < aus allen Teilen Bayerns bestätigen, daß Landleute einen schwunghaften Pferdehandel betreiben und mit profitsüchtigen Händlern Geschäfte machen, weil sie etwa einige Hunderte daran verdienen. Diese Kürzt sichtigkeit wird noch mancher bitter bereuen. Es werden nur noch ganz wenige Pferdeversteigerungcn stattfinden können. An die Hauern ergeht daher die Mahnung: Behaltet Eure Pferde! Macht Euch nicht mitschuldig an einer Preistreiberei, deren Folgen letzten Endes Ihr allein zu tragen habt. Wichtiger als ein papierener Profit muß Euch ein brauchbarer Pferdebestand sein. Das Land ist so­wieso arm an Pferden geworden; bis jene Händler, denen jetzt unerhörte Gewinne in die Taschen fließen, imstande sein werden. Euch mit teueren! Pferden aus dem Auslande zu versorgen, werden noch Jahre vergehen.

10 Zentner Speisefett für 13500 Mark. Die Polizeidirektion in München ist großen Schiebungen mit Fett auf die Spur gekommen. Wie sie festgestellt hat, hat die Fett- und Seifenfabrik Saphir-Werke in München bereits vor einiger Zeit durch Bermittlung von Schiebern 10 Zentner Speise­fett an dis. Kantine der Kruppwerke in Freimann geliefert, wofür diese 136'0 Mk. zahlte. Auch 8 Zentner Kernseife aus der genannten Fabrik wurden durch Schieber im Schleichwege zu Wucherpreisen abgesetzt. Bei der neuerlichen Fettschiebung durch Zwischenhändler wurden aus den Saphier-Werken wiederum 10 Zenrner Speisefett verkauft wurde das unlautere Geschäft aufgedeckt. Die Fabrik sollte für die 10 Zentner 9000 Mk. erhalten. Der Käufer erlegte dafür den Betrag von 13560 M. Die Differenz siel in die Hände der Zwischenhändler. Das Fett wurde in der Fabrik beschlagnahmt. Die Saphir-Werke arbeiten ausschließlich im Lohn für den Reichsausschuß für Oele und Fette, von dem sie auch die zur Fabrikation erforderlichen Rohstoffe erhalten. Die fertigen Speisefette müssen ausschließ­lich an die Landesfettstelle geliefert werden. Die im Schleichwege abgesetzten Speisefette und Seife rühren angeblich von Ueberschüssen und von Vor­räten der Fabrik aus Friedenszeiten her. Strafver­folgung ist eingeleitet.

Wie 11 29 mit Weddigen den Unter­gang fand. Der Bericht Admiral Jellicoes über die VernichtungU 29" und den Tod Weddigens wird jetzt von derTimes" veröffentlicht. In dem Tagebuch Jellicoes heißt es: Am 18. März 1915 um 12 Uhr 30 Min. nachmittags, kreuzte das 1. Schlachtgeschwader am Heck der übrigen Schlacht­flotte. Noch ehe irgend eine Bewegung ausgeführt werden konnte sichtete der wachthabende Offizier des Geschwaders ein Periskop in der Nähe. Das U-Boot steuerte südwärts im Zickzackkurs. Der Dreadnought änderte sogleich seinen Kurs und steuerte direkt auf das U-Boot zu, folgte ihm mit vermehrter Schnelligkeit und rammte es. Der Bug des U-Bootes ragte aus dem Wasser und seine ZahlU 29" war deutlich zu sehen. Es sank un­mittelbar darauf. Ein anderes Kriegsschiff, das dicht bei der Stelle vorüberfuhr berichtete von einer großen Menge Wrackstücke, einem Kleidungsstück und vielem Oel und zur Oberfläche aufsteigende Blasen, aber von keinem Ueberlebenden.

Zeichen der Zeit. In einem Berliner Blatt finden wir folgendes Inserat, das wir ohne Kom­mentar abdrucken: Wer hilft meinem Sohn, bis­herigem U-Boot-Kommandanten, mit einem halben Dutzend Reformhemden, Größe 4041, aus? Evtl. Tausch gegen erstkl. Tischwäsche. Angebote unter . . .

Biste, biste . . ." Aus Braunschweig wird der Germania folgendes als wahrheitsgetreu be­zeichntes Geschehnis mitgeteilt: Ein R»gierungs- bauführer will in Braunschweig sein Baumeister­examen machen und wird nach langem Hin- und Herfragen an die Kultusministerin verwiesen, die sich ihre Befähigung zu diesem Beruf in der revo­lutionären Zeit als Flaschenspülerin, Portiersfrau in einem Kino erworben hat. Der Bauführer klopft bescheiden an die Vorzimmertür der gewal­tigen Dame im Braunschweiger Reich der Bildung und des Wissens an und wird von einem auf dem Sofa liegenden betrunkenen Matrosen mit den Wor­ten empfangen:Na, was willst Du denn?" Der Regierungsbaumeister trägt sein Anliegen vor und der Matrose erwidert:Da mußt Du dort hinein- gehen, da ist die Alte drin!" Der Antragsteller tritt ein; an einem fürstlichen Schreibtisch sitzt ein aufgetakeltes Weib, dem er wiederum seine Bitte um Zulassung zum Baumeisterexamen vorträgt. Da sagt die Dame, die im unabhängigen Braun­schweig Kultusministerin ist:Regierungsbaumeister willst Du werden? Biste- Liste!" Damit schob sie ihn hinaus und der Regierungsbauführer war nach braunschweigischem Revolutionsrecht Regierungsbau­meister.

VslWlse str Kriegs- und Avilgesangene.

Hunderttausende unserer Söhne und Brüder schmachten immer noch in harter Kriegsgefangenschaft. Getrennt von Heimat und Familie, fern vom Vaterland, oft bei schlechter Behandlung und Arbeit, verachtet und verspottet, sind sie rach­süchtigen Feinden mitleidlos preisgegeben.

Die unverzügliche Freigabe unserer deutschen Kriegs­gefangenen laut zu fordern, ist uns heilige Pflicht. Ihr hartes Los zu erleichtern, ihnen zu zeigen, daß die Heimat sie nicht vergessen hat, müssen wir alle mithelfen. *

Wenn für sie der Tag der Erlösung angebrochen ist, werden viele von ihnen, krank an Leib und Seele, den wirt­schaftlichen Ruin vor Augen, den heimatlichen Boden wieder betreten. Hilfe tut dann bitter not.

Helft mit! Deutsche Männer! Deutsche Frauen! Eure Söhne und Brüder sind es, für die wir bitten.

Große Mittel sind nötig! Gebt sie gerne und opferbereit. Jede Gabe, auch die kleinste, ist willkommen.

Etwaige Gaben aus Stadt und Bezirk nimmt gerne entgegen.

Den 16. Februar 1919.

Der Bezirksvertreter des Rotes Kreuzes:

Schulrat Baumann.

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