Alliierten ihre Truppenkon- cht zurückziehen, sondern z« Zirkel verstärken.

Bezüglich der deutsche« reinbarung getroffen «or- »lonie wird an Deutschland 2. Die Kolonien werden mmen. Da aber die Gr- die internationale Ver­bieten bis jetzt als mangel- rwiesen hat, werden die >en Staaten in vormund- rrnommen. Es heißt, daß verlangt haben, daß von ige Ausnahmen gemacht ;r Begründung, daß Kola­ende Bestandteile des Do-

Die Alliiertenkonferenz hat Januar die allgemein« l. April 1917 geschloffenen n.

Die französische HeereS- ine militärische Lage «ach idsbedingungen für so ge- >meine Demobilisation estt- lung von 10 Jahrgängen onnen.

san. General William er- Heeresausschuß des Ab- merika genügend Mengen ' in Reserve halten mHe, m Angriff gewappnet sei. ng verfüge über 37MSOO Hiarden Patronen.

K NmyLduna !

an. Infolge der Demo- ind der Marine wird die iriese und Sendnngen mit mfgehoben. Für die Be- an Angehörige des HeereS e bestehenden allgemeinen

f).

Calw, 29. Jan. Der Johannes Nothacker ist ilit 67 von 75 abgegebene«

mberg.

>. Auf dem Wege über für uns in einigen Woche« er der Preis ist sündhaft t!

i. Durch den Zusammen- nindustris, die im Kriege äftigte, in eine schwere llständige Einstellung deS Nähe gerückt und erweckt :re Sorgen. Zur Besser- n der Waffenfabrik nun- ischen Sammellagern de-.

a diesem Herton hatte l ersten Verhör allerlei ingen Frau und zwei irdigen Benehmen des

siumjchlag auf und las. nglose Eingangszeilen, teile, die den Polizsi- 'te:

geehrter Herr, Maui: ein gestehen, das mich, k druckt: Ich bade mich er Unwahrheit schuldig ,, welche ich übrigens llte und wenigstens terhalten muh." lm allerstrengste Ber­te bei der Vermu- völlig alleinstehender ckchtig. Ich habe näm- ler Maler lernte ich in ienreise eine russische jewna Kasinow. Wir tig, lebenKunerfahreu. ans zueinander. Eine so stark einsetzen und e, olme jenes Mädchen obgleich ihre sonder- b hysterische Art mich nachdenklich machte, eben mündig Gewor- e Mutter durfte davon rfahren, darüber war r ist überhaupt gegen :n jede Heirat. Wohl >t: Wenn du heiratest, tun ist mein jährlicher kein sehr bedeutender, nd, doch nicht reich, folgt.»

stndlichen Gewehre etwa 50 000zur Repara­tur überwiesen werden. Ebenso ist eine Zuweisung solcher Gewehre aus Preußen in Aussicht genommen. Dadurch können einige Hundert Arbeiter lohnend beschäftigt werden. Weiter will man dazu über­gehe«, Lokomotivbestandteile herzustellen.

Backnang, 28, Jan. Gestern Abend 10 Uhr brannte innerhalb weniger Stunden die Lohmühle, Wraktfabrik und ein größerer Rindenschupven der hirma Karl Käß, Lederfabriken, nieder. Das Feuer wurde durch die in dem ca. 30 Meter langen Schup­pe« aufgestapelten riesigen Rindenvorräte (etwa 50 Eisenbahnwagen) genährt. Der Schaden ist bedeu­tend. Ueber die Entstehungsursache läßt sich au­genblicklich noch nichts sagen. Der Betrieb dürfte «eitergehen.

Ämünd, 27. Jan. Im nahen Leinzell haben Anhänger der Unabh. Partei die Beißwenger'sche Mühle besetzt. Dem Putschversuch hat die aus Gmünd herbeigerufene Sicherheitskompagnie rasch ein Ende gesetzt und in kurzer Zeit die alte Ordnung wieder hergestellt.

BaSen.

Karlsruhe, 29. Jan. Im Einvernehmen mit dem Gold«ter»rat wurde ver'ügt: Bis SI Januar >9 9 find alle . Leute des Jahrgangs 98 zu entlassen, die ihrer gesetzlichen Dienstpflicht genügt-haben. Vom 1. Februar bis 15. Febr. sind die Jahrgänge 96 und 97 unter Borbehalt der Wieder- etnziehung zu entlassen, ohne Rücksicht oui Erfüllung d>r gesetzlichen Dienstpfl cht. Vom 16. bis 28. Februar des­gleichen Jahrgang 99-. Drinaend benötigte Unteroffiziere und Mannschaften (Schreiber, Handwerker usw ) können gegen 'ihren Willen zurückbehalten werden. Jede Entlassung ist «bhängig von der behördlichen Arbeitsbescheinigung.

Karlsruhe, 29. Jan Das Bild Hindenburgs, das gelcgentliib eines Besuchs französischer Offiziere auf An­ordnung eines bei der Besprechung beteiligten Herrn ohne Wissen und Willen des Oberbürgermeisters vom Empfangs- zimnier in das anstoßende Lesezimmer verbracht wurde, hat seinen früheren Platz erhalten.

He id e lb er g. 27. Jan. Die 19 jährige Tochter der Oberstraßenmeisterswitwe Kuhn wurde in ihrer Wohnung von einem in Frauenkleidern steckenden Kerl überfall n und geknebelt. Der Bursche schnitt dem betäubten Mädchen da»» die Zöpfe ab, brachte ihm mehrere Messerstiche bei u«d nahm ihm die Ohrringe ab.

Konstanz, 28. Jan. Die Pserdeversteigerungen sind «eiterhm stark besucht. Auch am Samstag waren mehrere hundert Käufer ershienen. Es wurde wieder mächtig ge­steigert. Pferde, die !ür 600 und 800 Mark ausgeboten waren, kamen auf 8> 00 Mark! Meist wurde nur noch von IOSO zu 1000 geboten. Das Gerücht, einer der am Ureitag verprügelten jüdischen Händler sei gestorben, ist nicht richtig.

.Letzte NacdnciMn u.

Stuttgart, 29. Jan. Nach dem Ausschuß­antrag erhält der Präsident während seiner Amts­dauer für seine Tätigkeit und für Repräsentations­auswand unter Wegfall der Aufwandsentschädigung eine Entschädigung von monatlich 1000 M.

Stuttgart, 30. Jan. In der gestrigen Sitzung der Lundesversammlung erklärte Minister Dr. Lindemann: Im Namen der Prov. Regierung

habe ich zu erklären, daß die Mitglieder der Lan­desversammlung ihre Mandate zur Verfügung stellen. Ein vorher von den Abg. Haußmann (D. d. P.), Gröber (Z.) und Fr. Fischer (S.) gestellter Antrag, die Prov. Regierung mit der Fortführung^'der Ge­schäfte zu beauftragen, wurde darauf mit 102 gegen 24 Stimmen angenommen.

Köln, 30. Jan. Hier fand gestern Abend eine außerordentlich stark besuchte Versammlung statt, in der Redner aller Parteien sich energisch gegen eine Loslösung der Rheinlands von Deutschland erklärten.

Berlin, 30. Jan. Zum deutschen Gesandten in Kopenhagen. soll der frühere Botschaftsrat in Konstantinopel Freiherr von Neurath, ein geborener Württemberger, in Aussicht genommen sein.

Berlin, 29. Jan.' Das Endresultat aus den Wahlen zur preußischen Landesversammlung liegt nach nichtamtlichen Meldungen, abgesehen von dem 8. Wahlkreise Posen (21 Mandate), die bisher noch fehlen und nicht beschafft werden konnten, nun­mehr für 401 Mandante vor. Davon entfallen auf die Sozialdemokratische Partei 143, Christliche Volkspartei 87, Deutsche demokratische Partei 61, Deulschnationale Volkspartei 41, Unab­hängige soziasdem. Partei 24, Deutsche Volkspartei 18 Mandate. Außerdem erhielten die schleswig- holsteinschen Bauern- und Landarbeiterdemokraten

1 Sitz, die Welsen des 15. Wahlkreises (Aurich)

2 und die des 16. Wahlkreises (Hannover) 4 Sitze.

Berlin, 30. Jan. Gestern vormittag sollte eine Abteilung des Freikorps Hülsen zum Grenz­schutz nach Oberschlesien verladen werden, als sie plötzlich von einer großen Abteilung, anscheinend wilder Soldaten, an der Abfahrt verhindert wurde. Als die Freiwilligem den aufreizenden Reden kein Gehör schenkten, zogen die Aufrührer Revolver und schossen auf die Truppen. Hierbei wurden 1 Unter­offizier und 1 Mann getötet. Der Bahnhof wurde gesperrt und telephonisch eine Abteilung vom Landjägerkorps herbeigerufen.

Berlin, 30 Jan. An verschiedenen Stellen in Ostpreußen und Westpreußen haben nach dem Berl. Lokalanz." Kämpfe mit Polen stattgefunden, die für die deutschen Truppen günstig verlaufen sind. Als in Kulmsee (zwischen Thorn und Kulm) Truppen einrückten, wurden sie von der Bevölkerung mit Ge­wehrfeuer empfangen. Die Truppen besetzten die öffentlichen Gebäude u 'd stellten die Ruhe wieder her.

Berlin, 30. Jan. Wie derVorwärts" her­vorhebt, hat der eingetretene Frost leider den Kohlen­transport in Oberschlesien erheblich gestört. Die Kohlennot erscheint dadurch vergrößert.

Berlin, 3». Jan. Wie der Voss. Ztg. be­richtet wird, forderte der norwegische Steuermanns­verein. d. Deutschland für jeden während,des Krieges getöteten Steuermann 80060 Kronen zahlen solle. Bevor diese Schuld bezahlt sei, sollten die norwegischen Seeleute keine Lebensmittel nach Deutschland fahren.

Oldenburg, 29. Jan. In Wilhelmshaven sind nach T. U.-Meldung die Spartakisten entgültig unterlegen. Sie hatten sich in der Tausendmann- Kaserne verschanzt, die mit 6 cm-Boot-Kanonen beschossen wurde. Die Spartakisten wurden zur bedingungslosen Uebergabe gezwungen. Das Geld, das sie von der Reichsbank erpreßt hatten, und das insgesamt 1970 OM -^beträgt, mußten sie heraus­geben. Angeblich sollen nur 20 000 nicht wieder zurückgeliefert worden sein. Bei den Straßenkämpfen hat es 8 Tote und 30 Verwundete gegeben. Der Streik der Eisenbahner wegen Lohnforderungen dauert an, aber der Bahnverkehr mit Wilhelms­haven ist von den besonneneren Elementen wieder ausgenommen worden.

Bromberg, 29. Jan. Leutnant Rogalla vom 14. Jnf.-Regt., Sohn des Gemeindevorstehers in Schleusenau, ist am vergangenen Mittwoch im Laufe von Verhandlungen, die er als Parlamentär mit den Polen bei Thure führe, mit dem Gewehrkolben erschlagen worden. In schwerverletztem Zustande, aber noch lebend, wurde er in das Schubiner- Lazarett eingeliefert, wo er inzischen gestorben ist. Wie uns dazu noch mitgeteilt wird, erschien am folgenden Tage in dem Lazarett ein polnischer Matrose, um sich zu erkundigen, ob dasSchwein" noch am Leben sei.

Budapest, 29.'Jan. Wie verläßlich verlautet, hat die tschechisch-slowakische Regierung gestern vom Obersten Kriegsrat in Versailles telegraphisch die Weisung erhalten, ihre Truppen sofort über die von der Entente festgesetzte Demarkationslinie zurückzu­ziehen. Die Tschechen haben bereits verfügt, daß die Truppen zurückgezogen werden. Der Befehl wird aller Wahrscheinlichkeitnach heute durchgeführt werden.

Paris, 29. Jän. DerTemps" meldet, daß die deutschen Polizeiagenten der verschiedenen Seftiy- nen per Schub nach Deutschland -befördert werden und erklärt in diesem Zusammenhang, daß entgegen anders lautenden Meldungen jeder Deutsche auf Er­suchen das sofortige Recht auf Heimkehr nach Deutsch­land erhalte. Der Mllitärobeikommissar für Metz habe einen Untersuchungsausschuß für Feststellung der von den den Deutschen in Elsaß-Lothringen er­lassenen Zwangsmaßnahmen eingesetzt.

London 29. Jan. Reuter erfährt, daß ein neuer Armeebefehl erlaffen wurde, wonach über 35000 Mann täglich demobilisiert werden sollen. Die Entlassung erfolgt nach Jahrgängen. Man hofft, mindestens alle Männer über 35 Jahren ent­lassen zu können. Während der nächsten 8 oder 9 Monate bleibt jedoch eine Armee von ungefähr 900OM Mann erforderlich.

Helsingfors, 29. Jan. Hier verlautet, Pe­tersburg sei auf dem Wege der Zerstörung. Die Bolschewisten entnehmen den Privathäusern alle Möbel, den Banken alle Wertpapiere, den Museen alle Kunstgegenstände. Die Bewohner sind Banden von Liehen ausgeliesert, die von lettischen Korpo­ralen geleitet werden.

Stuttgart, den 23. Januar 1919.

Bekanntmachung.

Am Freitag, den 31. Januar eröffnet die Marweentlas- sungsftelle München eine Zweigstelle in Stuttgart in der Bür- ßerschule Schloßstraße; Geschäftsstunden 9 Uhr vorm, bis 3 Uhr nachmittags.

Sämtliche sich in Württemberg und Baden aufhaltenden Marineangehörigen (auch Elsaß Lothringer) haben sich zwecks Regelung ihrer Entlassung bezw. sonstigen Ansprüchen bei der Marineentlaffungszweigstelle in Stuttgart zu melden.

Entlassen werden:

1. Alle vor dem 31. März 1917 eingetretenen Angehörigen.

2. der Jahrgang 99 wird zur Disposition,

Z. der Jahrgang 19M und jüngere zum Landsturm entlassen.

Die Entlaffungszweigstelle erteilt ferner Auskünfte und Rat an Marineangehörige.

Denjenigen Marineangehörigen, denen ihre Militärpapiere ans irgend einem Grunde abhanden gekommen sind, wird empfohlen, einen Ausweis von einer Behörde zwecks Legitima­tion bei der Entlassungsstelle milzubringen, da sonst zeitraubende Nachforschungen entstehen und die Entlastungen unnötig ver­zögert werden.

Zunächst werden die in Stuttgart-Stadt wohnhaften Ma­rineangehörigen entlasten werden. Für die anderweitig in Würt­temberg und Baden lebenden Marineangehörigen erfolgt in Kürze erneute Aufforderung zur Meldung.

Bon auswärts zureisende Marineangehörige können bei der Bahnhofskommandantur nähere Auskunft einholen.

Marineentlassungsstelle München

Marinerat München. gez.: Heintze,

Korvettenkapitän und Vorstand. V. s. d. G.-K.

-I. A. d. A. u. S.-R. Württ. Der Chef des Stabes gez.: Hitzler. gez.: Wöllwarth,

Oberstleutnant.

Oberamtsstadt Neuenbürg.

Bekanntmachung.

Infolge Zuruhesetzun'g des seitherigen Amisinhabers jst zur Neuwahl eines Ortsvorstehers für die hiesige Gemeinde die Wahlhandlung

auf Sonntag, den 23. Februar ISIS

in das Rathaus zu Neuenbürg bestimmt worden.

Die Wählerliste zu dieser Wahl ist vom Freitag, den 31. Januar an eine Woche lang, also bis zum Schluß des 6. Februar l. I., je vormittags von 9 bis 12 Uhr und nach­mittags von 3 bis 7 Uhr, auf dem Rathaus hier zur allge­meinen Einsicht aufgelegt.

Innerhalb dieser Woche ist jeder Wahlberechtigte befugt, gegen die aufgelegte Liste wegen Uebergehung von Personen,! welche in dieselbe aufzunehmen gewesen wären, oder wegen! Aufnahme unberechtigter Personen beim Gemeinderat mündlich oder schriftlich Einsprache zu erheben. i

Alles Nähere ist aus dem Anschlag am Rathaus erficht-! lich. Weitere Bekanntmachung bezüglich Tageszeit und Stunde der Wahl erfolgt später.

Den 29. Januar 1919.

Gemeinderat:

Vorstand: Knödel, A.V.

L^oeramrsMS! sreuenvurg.

Gegen

Käsemarke 20

kann bis 4. Februar abgeholt werden 125 Z Käse bei Kauf­mann Andräs oder Pfannkuch LCo.

Stadt. Lebensmittelstelle

I. A.: Kienzle.

Oberamtsstadt Neuenbürg.

Bei Kaufmann Pfister und Lustnauer kann gegen

Lebensulitlelimrke 18

Kunsthonig bis einschließlich 3. Febr. abgeholk werden. Stadt. Lebensmittelstelle I. A.: Kiemzle.

KilcheWmeiude EallllW.

Sonntag, de» 2. Februar, vormittags IS Ahr,

VeMmW-Gittttdieiift "

für die heimgekehrten Krieger,

wozu herzlich eingeladen wird.

Es wird ein

Wiesen- s-er Ackergrundstück,

dieses eventuell teilweise mit Grasboden, zu kaufen oder zu pachten gesucht.

Offerten unter A. B. an die Geschäftsstelle ds. Bl. erbeten.

Rotenbachs

zum Lagholzführen kann sofort eintreten bei

M. BSuerle.