Okesamt Neaeubärg.

Die Gemeinden des Oberamtsbezirks werden hiemit be­nachrichtigt, daß die Staatsstraße zwischen Enztal «nd Besen- felö etwa im Monat September und Oktober 1918 mit der Dampfstratzenwalze eingrwalzt werden soü und daß die Walze, soweit es ohne Störung der Arbeiten an der Staats­straße möglich ist, zum Einwalzen von Etterstaatsstraßen, von anderen wichtigen OrtSstraßen und von Nachbarschaftsstraßen in der Nähe des zu bewalzenden Staatsstraßenzugs gegen Er­satz der Selbstkosten mietweise abgegeben wird. Gemeinden, welche die Walze zu benützen wünschen, haben ihre Gesuche unter Angabe der Länge der Straße und der ungefähren Menge und Art des einzuwalzenden Geschlägs innerhalb 3 Wochen bei der Unterzeichneten Stelle einzureichen.

Später einkommende Gesuche können nur in den dringen- sten Ausnahmefällen berücksichtigt werden. Von der Möglich­keit und der Zeit der Abgabe der Walze wird jede Gemeinde benachrichtigt werden, sobald der Walzenbetriebsplan festgestellt sein wird. Die Bedingungen für Mitbenützung der Dampf- ftraßenwalze werden auf Ansuchen von der Inspektion mitgeteilt.

Calw, den IS. November 1917.

Sk. Str«tzenbauinspek1ior» J.V. Geiger.

Eine Anregung. WgesM.)

X Wenn Angehörige eines teuern Gefallenen, für den im Enztäler" ein Nachruf erschien, sich um ein persönliches Erinnerungsblatt zum Einrahmen bemühen, so bietet die Buch­druckerei desEnztälers" Gelegenheit, ein Kunstdruckblatt zu erwerben, das in wirklich musterhafter Ausführung allen Wün­schen gerecht wird. In Größe von etwa 30 : 45 cm, eingefaßt von einer Zierleiste mit Eichenlaub- und Eis. Kreuz-Mativ neben einem kräftigen schwarzen Rahmenstrich, wird der Text des Nachrufs in eindrucksvollen Typen und wohldurchdachter An­ordnung so dargeboten, daß in der Mitte ein Raum verbleibt für das Lichtbild des Gefallenen. Werden pvetische Begleit­worte beigefügt, so ist Voraussetzung, daß der Umfang bescheiden, der Inhalt würdig sei. Dann bildet das Ganze einen stets gern gesehenen Zimmerschmuck zu Ehren des gefallenen Kämpfers. (Ein Musterblatt die Ausführung eines Nachrufs wie vor­stehend besprochen kann eingesehen werden in der Buch­druckerei C. Meeh in Neuenbüra.

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Wir sind in der Lage, den Gemeinden den waggonweisen Bezug von

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vermitteln zu können und bitten um Bedarfs-Anmeldungen bis längstens 25. November 1917 hierher.

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Schirmherrschaft: Seine Majestät der Kaiser.

A u f r n f!

Unseren Helden, die für den Frieden kämpfen, gilt es, beim Nahen des Weihnachtssestes wiederum Liebesgaben zu schaffen. Jeder Uebermacht gewachsen, haben unsere Söhne und Brüder dem Ansturm der Feinde getrotzt und sich den unauslöschlichen Dank des Vater­landes verdient.

Wir lassen sie nicht herein!" Mit diesem Ruf zogen unsere Brüder hinaus, uudWir vergessen Euch nicht", antwortet dank­bar die Heimat. '

DerKaiser- und Volksdank für Heer und Flotte, Weihnachtsgabe 1917", soll der Ausdruck dafür sein, daß das ganze deutsche Volk sich der Größe der Taten, deren Zeuge die Welt geworden, bewußt ist. Die Bitte,Gebt uns!" bedarf nicht vieler Gründe. Deut­sche Männer, deutsche Frauen, gebt zum Besten derer, die auch zu dieser Stunde für Euch das Leben einsetzen! Jedermann soll bedacht werden, keiner darf leer ausgehen.

Dazu sind gewaltige Mittel nötig, viele große und kleine Scherflein. Wenn dere.nst unsere Brüder heimkehren, svll keiner zx uns sagen:Ihr habt mit Eurer Liebe gekargt".

Ehrenausschutz:

I), . G. Michaelis, Generalfeldmarschall von Hindenburg, von Mackensen,

Reichskanzler. ' Chef des Generalstabes. Generalseldmarschall.

AusWürttemberg:

Ministerpräsident vr. Freiherr von Weizsäcker. Kriegsminister General der Infanterie von Marchtaler.

Unter dem Allerhöchsten Schutze Ihrer Königlichen Majestäten

hat die Sammlung für denKaiser- und Volksdank" in Württemberg, veranstaltet vom Landesverein vom Roten Kreuz, am 15. September begonnen.

Auch jetzt weiden unsere Mitbürger und Mitbürgerinnen, die in dieser Kriegszeit schon so oft ihren treuen Opserstnn bewäh« haben, ihre Schuldigkeit tun.

Alle Kräfte gilt es aber zu sammeln, um den Plan voll zu verwirklichen:

Jedem Angehörigen württembergischer Truppenteile eine Weihnachtsschachtel!

Den Kämpfenden draußen, den Verwundeten und Kranken in den Lazaretten. Für sie alle ein Zeichen, daß die Heimat ihrer in Dankbarkeit und Treue gedenkt.

Der württembergische Landesausfchutz.

Bezirksvertreter: Bezirksschulinspektor Banmann.

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