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Vermischtes.
Das große Los der Preußisch-Süddeutschen Alassenlotterie mit 500006 Mk. ist in der ersten Abteilung nach Erfurt, in der zweiten nach Rosenheim in Bayern gefallen.
!sum Tode Professor Dr. Jägers. Das laute Eintreten des, wie schon berichtet, in Stuttgart verstorbenen Professors Dr. Gustav Jäger für die Normalwollbekleidung hat chm neben viel Anerkennung auch manchen Spott eingetragen. Den nachfolgenden gereimten Ausspruch hat s. Zt. eines unserer deutschen Witzblätter ihm in den Mund ge-
Wertgesckätzte Weltenbürger!
Wer wohlauf weltein will wandern.
Werde Wollner, wie wir Weisen,
Werfe weg, was wohlfahrtswidrig.
Wähle woll'ne Webewaren,
Woll'nes Wams, wie woll'ne Wäsche!
Wolle wirkt wahrhaftig Wunder!
Weder Wüstling, weder Weichling Wird, wer wollumwoben wallet;
Wässrig widerliche Witt'rung Weicht, wie Wolken Winden weichen. Widerstandslos Wollenkleidern,
Während wunderbarerweise Wohlgerüche willig weilen.
Wolle werde Weltbekleidung, Weltemvahlsprnch Wollapostels Wort: „Wer weise, wähle Wolle!"
Die Knochen. Aus Knochenabfällen werden Wichtige Stoffe hergestellt, die wir für Munition und andere Dinge benötigen. So gewinnt man aus ihnen Glyzerin für Sprengstoffe, Stearin und Olein für Kerzen und Seifen und dazu wertvolle Futter- und Düngemittel. Man sollte daher die Knochen nicht achtlos wegwerfen, sondern unverzüglich den Knochensammelstellen übergeben, die sie an die Roh- prodnkten-Handelsgesellschaft in Berlin weiter befördern.
Leiste Nachrichten u. Telegramme.
Frankfurt, 29. Mai. Die „Frkf. Z." meldet aus Wien: In auffälliger Form wurde vor kurzem mitgeteilt, daß die Erörterung der Kriegsziele von nun an in Oesterreich freigegeben werde. . Heute, am 26. Mai, bringt die „Neue Freie Presse" einen
augenscheinlich inspirierten Artikel über die Kriegsziele, worin gesagt wird, daß Oesterreich-Ungarn in keiner Weise aus Eroberungen ausgeht und nur darauf sehe, daß sich die Machtverhältnisse nach dem Kriege nicht gegen die Monarchie verschieben.
Frankfurt, 29. Mai. Die „Franks. Ztg." meldet aus Lugano: Mehrere Dutzend italienische Generale sind jüngst, nach dem „Corriere della Sera", wegen Unfähigkeit abgesetzt worden.
Bern, 29. Mai. (GKG.) Von besonderer Seite erfährt das „Berner Tagblatt" aus London, daß die Gesamtverluste an englischen Offizieren, einschließlich Fliegern, in der Arrasschlacht bis 21. Mai nach den offiziellen Listen 4940 betragen, darunter 1433 Offiziere gefallen, 169 vermißt und 3338 verwundet. Da man unter Bezugnahme auf frühere Kämpfe auf den Verlust eines Offiziers einen solchen von 40 Mann rechnen kann, so dürften sich die englischen Mannschaftsverluste in der Arrasschlacht bis 20. Mai auf rund 197000 belaufen. Soviel ist sicher, daß das englische Heer in seiner Frühjahrsoffensive eine Gesamteinbuße von über 200 000 Offizieren und Mannschaften zu verzeichnen hat.
Basel, 29. Mai. (GKG.) Die „Morningpost" meldet aus Newyork: Die erste Liste der im europäischen Gebiet versenkten novdamerikanischen Schiffe weist bis 20. Mai 13 Namen auf. Im Kongreß dauern die schweren Wortkümpfe zwischen der kriegsfreundlichen Mehrheit und den Pazifisten fort, die die Durchführung aller neuen Vollmachtsanträge des Präsidenten hintanhalten.
Z ürich, 29. Mai. (GKG.) Nach Meldungen von der italienischen Grenze sind im Mailänder Speditionshaus Gontard mehrere 100000 Friedensaufrufe beschlagnahmt worden, die in Feldpostbriefen nach der Front abgehen sollten. — Der „Tagesanz." meldet: Wie ernst heute in Italien die Kriegslage beurteilt wird, beweist das plötzliche Fehlen aller überschwenglichen Kommentare, die bisher in den Mailänder Zeitungen die großen Kämpfe begleiteten.
Köln, 29. Mai. Die „Kölnische Ztg." meldet aus Kopenhagen: Das Blatt „Jswestija", das Sprachrohr des Petersburger Arbeiter- und Soldatenrats, bringt aus Anlaß der Rede, welche Generalissimus Alexejew kürzlich hielt, einen aufsehenerregenden Aufsatz, worin es u. a. heißt: General Alexejew täuscht sich, wenn er glaubt, das revolutionäre Volk würde ihm erlauben, den Aufruhr inner
halb des Heeres zu erregen, indem er die Soldaten zu überreden versuche, daß diese nicht nur kämpfen, um die Revolution zu beschützen, sondern auch für die Durchführung der Pläne der alten Regierungsform. Der Aufsatz enthält unverhaltene Drohungen gegen General Alexejew.
Köln, 29. Mai. Der „Köln. Volksztg." zufolge meldet der Petersburger Korrespondent des „Corriere della Sera" : Minister Kerenski vermeidet bei seinen Ansprachen an die Frontsoldaten, vom Kriege öffentlich zu reden. — Skobelew erklärte, Rußland steure -unaufhaltsam dem Zusammenbruch zu, wenn nicht alle gesunden nationalen Kräfte einträchtig zur Rettung sich zusammenfinden würden. Viele Munitionswerke sind in Fabriken zur Herstellung landwirtschaftlicher Maschinen umgewandelt worden. Schlimmer noch als die Nahrungsmittelkrisis sei die Transportfrage. Die ukrainischen Bauern verlangen, die Regierung möge bei den Verbündeten einen Frieden ohne Annexionen durchdrücken. Sie würden dabei von anderen russischen Völkern unterstützt.
Berlin, 29. Mai. Die Göteborger Zeitung „Vidi" vom 16. Mai schreibt unter dem Titel „Kannibalen" zu einem Artikel der „Daily Mail", in welchem das Lügenthema der chemischen Leichenverwertung durch die Deutschen behandelt wird, wörtlich: „Den Höhepunkt der Rohheit in dieser totalen Bankerotterklärung der englischen Vernunft bezeichnet ein Artikel in der „Daily Mail", in welchem gesagt wird, „ob der Wunsch Kaiser Wilhelms, den Leichnam des Fliegerprinzen Prinzen Heinrich Karl nach Deutschland zurück zu bekommen, darauf beruht, daß er aus demselben alle in ihm enthaltenen Essenzen für den exklusiven Gebrauch seiner Schweine in Potsdam extrahieren lassen will." Dem Urteil des schwedischen Blattes ist nichts hinzuzufügen.
Mutmaßliches Weiter für Mittwoch.
Eine Steigerung und zugleich ein Vorstoß der ,aus Westen stammenden Störungen wird uns ziemlich unbeständiges, mehrfach wolkiges Wetter mit einzelnen, teilweise gewitterhaften Regenfällen bringen. Dabei wird die Temperatur sich auf einem mäßig warmen Stand halten.
ttnttlich« BekanntmachungLn unS Prival-Knzsigen.
K. Oberamt Neuenbürg.
Brotdereitung.
Nach den bisherigen Erfahrungen des von der Württ. Landesgetreidestelle ausgestellten Beratungs- und Prüfungs- btamten für Bäckereien ist namentlich das von den privaten Haushaltungen bereitete Brot, das sogenanute „Kundenbrot", vielfach von geringer und oft kaum genießbarer Beschaffenheit. Die Ursachen sind hauptsächlich die, daß als Triebmittel für den Teig Hefe statt Sauerteig verwendet wird, und ferner, daß die Laibe zu groß gemacht werden. Wenn ausschließlich oder vorwiegend 94° aiges Mehl verbacken wird, darf der Laib höchstens 4 Pfund groß sein. Größere Laibe backen nicht durch und werden hohl und speckig. Auf Grund des H 49 Buchst, u der Brotgetreideverordnung vom 29. Juni 1916 (RGBl. S. 782) wird daher angeordnet, daß solches Brot nicht in größeren als 4pfundigen Laiben zum Backen gebracht und ausgebacken werden darf. Zugleich wird darauf aufmerksam gemacht, daß das fertige Brot mindestens 2—3 Tage liegen bleiben soll, weil ^ w frischem, neubackenem Zustand erheblich geringeren Nühr- WÄ hat. Die Vorschrift, daß die Bäcker das Brot frühestens ^4 stunden nach dem Backen an die Verbraucher abgeben oursen, ist streng durchzuführen (zu vergl. Enztäler Nr. 99).
->, Anleitungen zum Brotbacken aus reinem Roggenmehl § suc Haushaltungen gehen den Gemeindebehörden wiederholt zu ud tonnen bei diesen bezogen werden.
_ Den 2 6. Mai 1917. Oberamtmann Ziegele.
Neuenbürg.
M folgenden Geschäften ist noch
Marmelade (Kriegsmus)
CbrisMn'an^ W"' Wilhelm Fieß, Franz Andräs, trän Mayer, Bäcker, und Wilhelm Gauß Wtw.
wii'k d^st erwünscht, daß die Marmelade alsbald abgenommen in ^ einzelnen Familien leichter möglich ist, solche m tzeergneter Weise aufzubewahren. V
deshalb dringend verlangen, daß die Marmelade E -vMn abgeholt wird, andernfalls müssen andere ^'nahmen getroffen werden.
Bezirksgetreidestelle Neuenbürg.
Futtermittel-Angebot.
Angeboten werden:
1. Weizen- und Roggenkleie (für Rindvieh und Schweine), Preis circa 9 ^ per Ztr..
2. Gerstenkleie (nur für Rindvieh und Schweine), Preis
' circa 9 50 L- per Ztr.
3. Spitzkleie - Mühlenabfälle — (nur für Schweine), Preis circa 7 ,/ö 50 per Ztr.
4. Erbsen- und Linsenkleie (für Rindvieh und Schweine), Preis circa 15 ^ 70 L per Ztr.
5. Roggenfutterschrot (für Schweine und Rindvieh), Preis circa 13 per Ztr.
6. Haferfuttermehl (nur für Pferde), Preis circa 24 per Ztr.
7. Zuckerrübschnitzel (für Pferde, Rindvieh und Schweine),
Preis circa 14 20 ^ per Ztr.
8. Eiweißkraftfutter (für Pferde), Preis circa 21 40 L
per Ztr.
9. Repsschrot — Oelkuchen — (für Rindvieh und Schweine), Preis circa 18 ^ per Ztr.
Bestellungen auf diese Futtermittel können nur bei den Ortsvorstehern gemacht werden. Anspruch auf Futtermittel haben nur Selbstverbraucher.
Wiederverkäufer sind ausgeschlossen.
Uebermäßige Bestellungen werden gekürzt.
Auf Kleie dürfen von Pferdevefitzern keine Bestellungen gemacht, werden, die Pferdebesitzer sind vielmehr auf die Verwendung von Eiweißkraftfutter und Heidemehk angewiesen (vergl. oberamtl. Bekanntmachung im „Enztäler" Nr. 260 vom 6. November 1916).
Die Herren Ortsvorsteher werden ersucht, das Angebot bekannt zu machen, die Bestellungen entgegenzunehmen und einzeln zu verzeichnen unter Angabe der Pferdezahl bei Pferdebesttzern.
Die Bestellerverzeichnisse sind längstens bis 1. Juni 1917 hierher einzureichen.
Später einlaufende Bestellungen werden nicht mehr berücksichtigt.
Den 25. Mai 1917. Bezirksgetreidestelle.
Kübler.
K. Forstamt Calmbach.
Beigholz-Verkauf
am Samstag, 2. Juni 1917,
vormittags 9 Uhr, in Calmbach (Rathaus) aus Staatswald Eiberg, Hengstberg, Meistern, Heimenhärdt und Kälbling:
3 buchene Scheiter, 75 Nadelholzprügel, 1 Eichen-, 110 übriger Laubholz-, 452 Nadelholz-Anbruch.
Los - Verzeichnisse unentgeltlich vom Forstamt.
Auf die Strecke des verstarb. Staatsstraßenwärter Keck in Calmbach wird eine
tücht. Person
vorerst gegen Stundenlohn, gesucht.
Anträge nimmt entgegen Calw, 26. Mai 1917. Müller, Straßenmeister Stv.
HaltI
Wer sein Haus, Hof, Oeko- nomie-Wirtschaft, Anwesen, Geschäft jeder
Art verkaufen will, findet zahlungsfähige Käufer.
Offerte unter 8.HOO befördert die Geschäftsst. ds. Bl.
Rückporto beit. Anfragen werden kostenfrei beantwortet.
Konto-Büchlein
empf. die C. Meeh'sche Buchdr.
Stäkt. Lebensmittelstelle.
I. A. Gemeinderat Meisel.