i macht. Aber es ist im e Aufrührung der ganzen mg des denschen Friedens- >orangegangene Spannung Einberufung des deutschen iben könnender Legenden- nstigen Boden bereitet hat.

mbcrg.

In der heutigen Sitzung die sich bis gegen 9 Uhr zweite Lesung des Nach- lfahrtspflege zu Ende ge- itzung hatte der Alinifter Hauer, seine Bereitwillig- Anfrage Sommer (Z.) bermäßige Steigerung der iegener Zeit ausgesprochen, zungsdauer begnügte sich christlichen Beantwortung, ciegswohlfahrtspflege^ war der einleitend auf den larungen des Reichskanz- un Antrag umgewandelte aus Erhöhung der For­tspflege von 2 Millionen limmige Annahme, nach- nern das Einverständnis en hatte. Ein Bedürfnis ir Mittel ist, wie Minister gesichts des Wegfalls des ;sanstalt Württemberg für lorhanden, der jetzt durch )en soll. Gegenüber den Leistungen einzelner Ober- Bnister mit Genugtuung :g sowohl in der zeitlichen -eistungen für Kriegswohl- ichtlich der Familienunter- irwerbslosenfürsorge, wohl Staaten stehe. Trotzdem seine Bereitwilligkeit, im ater einstimmig angenom- amann (N.) die Reichs- üsnng der Sätze der Fa- ts der derzeitigen Teuer- >. Ein im Ausschuß ab- (S. V.), den der Abg. Plenum wieder aufnahm, slosenunterstützung wurde saldemokratie, der Volks- lülberger (N.) abgelehnt, erselben Abgeordneten aus en Ernährungs- und Be- bslose Annahme.

Die beiden Händlerinnen enstr. 17. und Katharine )aben Weintrauben aus für Deutschland sreigab, leingewinn von 25"/« ge-

Frau Dora, ich mein >

ne die einer Schlange." ,as mag sie mit dieser cken? Denn in Wirk- n Herz für die Kinder. )en."

s erlaubte sie den Klet­hen, sie mochte ihren verderben. Auch war ört arbeitete, drauflos, als sie allein ne Arbeit, das neue Anspruch.

r Korb mit den käst» rickender Duft ihr zu ete. Die Kaffeestunde, eder und wieder ihre rsteckten Worten süße durchlebte sie im Geiste

>eele erschrak, daß ihr

zlteb er nur? Glaubte os sein und bis zum > Denn daß Hans nur m. um Bittner nicht Aar. Nun aber hätte sen. .

er sie sorgte fick auch t ihren lauernden Ge- iesorgnis. Wenn eins ch Hause kam, gingen hen Gedanken »rch

folgt.)

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nommen. Wegen Vergehens gegen die Kriegsgesetz iimrde deshalb von Schöffengericht gegen Frau Meister eine Geldstrafe von 10 - und gegen Frau Kuck eine solche von 25 -/( ausgesprochen.

Vom Schwarzwald, 14. Dez. In den beiden letzten Tagen ist im gesamten Schwarzwald starker Schneefall eingetreten. In den hohen Lagen des mittleren Schwarzwaldes in der Gegend von Schönwald, Furtwangen, Schonach liegt der Neuschnee 40 60 cm hoch. Von der Hornisgrinde, Unterstmatt, Kniebis, Ruhestein werden 23 Grad Külte und 20 -25 cm Neuschnee, sowie gut fahr­bare Schneeschuhbahnen oberhalb 800 m berichtet.

Vom Hohenstaufen, 13. Dez. In unserem Be­zirk treibt eine Sieb- u. Schirmhausiererin ihr Unwesen. Es sind meistens alleinstehende Frauen, deren Männer im Felde stehen, die sie sich als Beute auserwählt hat. Sic kommt mit der Neuigkeit zu den Frauen, sie wisse ein Mittel, damit die Söhne, Brüder und Ehemänner bestimmt wieder gesund nach Hause zurückkehren. Mit ihrer Zungenfertigkeit erreicht sie es, das; ihr ein reiches Almosen gegeben wird. Wenn sie dieses hat, braucht sie notwendig einen weiteren Betrag fiir ein Opfer für eine Wallfahrtskirche. Die dummen Frauen, die nicht alle werden, geben ihre ersparten Groschen der Schwindlerin, die dann mit den besten Wünschen scheidet, nicht ohne vorher den ihr zum Opfer Gefallenen größtes Stillschweigen abverlangt zu haben.

Waldsee, 13. Dez. (Inserieren brinntGe- winn.) Einem Waldbesitzer aus dem Haistergau mirden letzte Woche von einem Holzhändler für eine Partie Langholz 8 500 Mk. geboten. Der Bauer ging aber nicht sofort auf den Handel ein, schrieb das Holz imBezirksblatt" zum öffentlichen Auf­streichsverkauf aus und erlöste gestern anstatt 8500 M. sage und schreibe 13000-/il.

LtciSt, VLZrrk unS Amgrb-rng.

Arnbach. Lehrer Fritz Pros; von hier wurde infolge seiner Tapferkeit an der Somme mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet und zum Gefreiten befördert.

Neuen bürg, 12. Dez. Deutliche Adressen, k Es mehren sich die Feldpostfendungen, in deren r Aufschrift der Truppenteil des Empfängers nicht H ausgeschrieben, sondern mit unverständlichen Abkür­zungen wiedergegeben ist. Namentlich kommen Be­zeichnungen vor, die nur aus einzelnen Buchstaben bestehen oder eine mehrfache Bedeutung zulassen. Solche Aufschriften können von den Postbeamten überhaupt nicht oder erst nach vieler Mühe entzif­fert werden. Die Sendungen müssen daher unbe­stellbar an die Absender zurückgehen und erleiden vollends bei undeutlicher Schrift zum mindestens Verzögerungen in der Absendung. Es kann daher Ar dringend geraten werden, in der Aufschrift alle Mverständlichen Abkürzungen zu unterlassen und »en Truppenteil in deutlicher, jeden Zweifel ans­chließender Form anzugeben.

Neuenbürg, 14. Dez. Frohe Advents- und Weihnachtsstimmung vermittelte das am vergangenen Tvnntag vom Kirchengesangverein Calw Mer seinem regsamen Dirigenten, Hrn. Hauptlehrer sichele, in der dortigen evang. Stadtkirche ver­unstaltete Kirchenkonzert. Im festlichen Rah- vm des herrlichen Gotteshauses gegeben, lösten die Erbietungen dank ihrem planvollen Aufbau und ihrer gediegenen Ausführung hohe Befriedigung bei M Zuhörern aus. Mochte man bei den von Hr. Hauptlehrer Pfro mm er (gebürtig von Ottenhausen) !cher begleiteten Bach'schen Einzelchören die ge­waltig durcheinanderflutenden, durch Orchefterbeglei- bng verschönten Tonmaffen der früheren Oratorien- aufsührungen einigermaßen vermissen, so sprachen ^selben doch vermöge ihres kindlich gläubigen Minütsinhalts und ihrer musikalischen Formschön­st wie auch dank der freudigen Hingabe der Länder unmittelbar und wirkungsvoll zum Herzen. HNstrnmentalvorträgen wurden durch den kunst- Leiter selbst verschiedene stimmungsvolle

-bvralvorspiele, sowie von den HH. Beißer und l"u eine viersätzige Sonate für zwei Violinen von

I. S. Bach mit schönem Vortrag und gewandtem Zusammenspiel mit crsterem geboten. Den schönsten Schmuck der Vortraasfolge bildeten unstreitig die Einzelgesänge des Hrn. Konzertsängers Fritz Haas O du inein Trost",O freudenreicher Tag" und heilige Nacht, ich grüße dich" von I. W. Frank und es herrschte unter der dankbar bewegten Zu­hörerschaft nur eine Stimme hoher Befriedigung über die Art, wie er mit prächtiger, verklärter Ton­gebung und tiefsten Gemütsausdruck Seelenstimmun­gen von hohem Wert zu schaffen versteht. (Anm. d. Red.: Hr. Konzertsängcr Fr. Haas, Wiesbaden - ..Karlsruhe ist durch seine Pforzheimer Konzert- und Unterrichts-Tätigkeit auch den Enztalbewohnern nicht unbekannt.)

Krieg und Weihnachtsgeschäft. Die drei Wochen vor Weihnachten mit dem kupfernen, silbernen, goldenen Sonntag waren sonst für die Geschäftswelt vielfach derHöhepunkt" des Um­satzes: gab doch das Christfest fast jedem Anlaß und Gelegenheit, zu kaufen und zu schenken. Mit dem Kriege ist natürlich auch das anders geworden: und ganz besonders möchte es die diesjährige Weih­nachtszeit sein, die unter seinen herben Einflüssen auf das wirtschaftliche Leben zu leiden hat. Denn konnte man von Weihnachten 1914 noch sagen, der Umsatz war gut: und gestaltete sich auch in den Weihnachtswochen 1915 der Gang der Dinge noch befriedigend, diesmal lasten außerordentlich fühlbar auf Handel und Wandel die Einschränkungen, zu denen um der großen Sache willen das Reich im Laufe der Zeit schreiten mußte. Es sind Aussichten, die keineswegs rosig sind, die wir aber als eben, unvermeidlich hinnehmen müssen, in der sicheren Erwartung, daß es wohl die letztenKriegsweih­nachten" sind, die uns beschieden sein müssen und daß dann bald wieder bessere Zeiten kommen. Na­turgemäß gestattet diese Zuversicht nicht, von dem Einzelnen zu verlangen, er möge der notleidenden Geschäftswelt durch möglichst große Weihnachtsgaben unter die Arme greifen. Denn das erste und letzte Gebot der Stunde muß sein und bleiben die Spar­samkeit: Sparsamkeit, die ja bei Deckung seiner persönlichen Bedürfnisse auch jeder Geschäftsmann walten lassen wird. Dagegen wird man einige Worte an jene richten dürfen, denen die herbe Zeit immerhin noch besondere, über den nackten Bedarf hinausgreifende Ausgaben gestattet und ge­rade um dieser ihrer bevorzugten wirtschaftlichen Lage willen gegenwärtig auch besondere Pflichten obliegen. Guter Wille und Vernunft werden auch hier einen Weg finden: nicht zur Behebung, wohl aber zur Minderung der mißlichen Lage. Und solche anzustreben, ist heute mehr denn je Anstands­pflicht. Wer das nicht von selbst erkennen sollte, glaubt es vielleicht, wenn er es in der . . . Zeitung liest. In der Zeitung, die Tag um Tag neue Leistungen auferlcgt bekommt, dabei aber zu den Unternehmungen gehört, die materiell in dieser Kricgszeit alles andere als gewonnen haben: und vollends in der Weihnachtszeit in weitem Um­fange auf Einnahmen verzichten muß, die dermal­einst auch ihr, der treuen Dienerin der Oeffentlich- keit und des Geschäftslebcns, aus den Weihnachts­wochen erwuchsen.

Calw, 13. Dez. Auf dem Vieh- und Schweine­markt waren zugeführt 272 Stück Rindvieh, 249 Stück Milchschweinc und 34 Läufer. Es wurden verkauft 2 Farren, Preis 580 und 1200 Mk., 35 Stück Ochsen und Stiere, das Paar 3 000 bis 3 600 Mk. Fette Ware wurde weniger begehrt, 1 Stier kostete 7201250 Mk.: nach Schaffstieren war größere Nachfrage, was wohl auf den Pferdemarkt zurück­zuführen ist. Weiter wurden verkauft 75 Stück Kühe, pro Stück 1200 bis 1400 Mk., 35 Stück Jungvieh, pro Stück 385500 Mk., 7 Kälber zu 120210 Mk. pro Stück. Auf dem Schweinemarkt wurde fast alles umgefetzt. Die Händler lieferten die meiste Ware. Es wurden bezahlt für ein Paar Milchschweine 40 bis 85 Mk., für 1 Paar Läufer 95310 Mk. (Calwer Tagebl.)

LLtM RachnlchtM rr- LLlsMamme.

Berlin, 14. Dez. Ans Genf meldet dieB. Zeitung": Der Kriegsrat des neuen Ministeriums

bestellt aus dein Ministerpräsidenten Briand, dem Kriegsininister General Liautep, dem Finanzminister Ribot, dem Marine-Minister Admiral Laeaze und dein Minister für Bewaffnung Thomas. Josfre wurde zum militärischen Beirat des Kriegsrats ernannt.

Paris, 14. Dez. Die Kammer bat mit 314 Stimmen gegen 165 Stimmen eine Vertrauenstages- ordnung angenommen.

Wien, 14. Dez.A Bilag" berichtet nach einer Züricher Meldung, daß Bratianu znrückge- treten ist.

Petersburg, 14. Dez. (WTB. Pet. Tel.Ag.) Der Reichskontrolleur Pokrowskp ist zum Minister des Aeußern ernannt worden.

Basel, 14. Dez. (GKG.) "Nach einer Meldung der ..Basler Nachr." aus London sagt das irische BlattFremans Journal" in einem scharfen Artikel die unerbittliche Opposition gegen das Ministerium Lloyd George an.

Rotterdam, 14. Dez. (WTB.) Die fran­zösischen SeglerGaete" undMadeleine", sowie drei englische Fahrzeuge aus Brixham sind durch Unterseeboote versenkt worden.

Marseille, 14. Dez. (WTB. Der Dampfer Magellan" (6027 Tonnen) und der Dampfer Sinai" (4625 Tonnen) sind von einem Untersee­boot versenkt worden. Die*Besatzung und die Fahr­gäste wurden von den sie begleitenden Schiffen gerettei.

Berlin, 15. Dez. Die nationalliberale Frak­tion des Reichstages hat, demDeutschen Kurier" zufolge, einmütig beschlossen, in einem Schreiben an den Reichskanzler gegen die Uebergehung des Reichs­tages in der Friedensfrage Einspruch zu erheben.

Berlin. (Priv.-Tel.) DerLokalanzeiger" meldet aus Zürich, daß im Anschluß an das Frie­densangebot der Mittelmächte eine "Note des Papstes an die kriegführenden Mächte unmittelbar bevorstehe.

Berlin. (Priv.-Tel.) Zur Vorgeschichte des Friedensangebots vernimmt lautVoss. Ztg." die Basler Nationalztg." von angeblich unterrichteter diplomatischer Seite, daß die russische Regierung sich vor einiger Zeit unter der Bedingung, daß eine Verständigung mit den übrigen Verbandsregierungen möglich sei, bereit erklärt habe, sich auf einen Mein­ungsaustausch über eine Berhandlungsgrundlage einzulassen. Die weiteren Besprechungen zwischen den Regierungen der Verbandsländer führten zu Mein- / ungsverschiedenheiten, die unmittelbar den Sturz Stürmers zur Folge hatten. Nachdem die Verbands- regicrungen alle Friedensverhandlungen auf Grund der gegenwärtigen Kriegskarte abgelehnt batten, beschloß die deutsche Regierung ihr Friedensangebot amtlich bekannt zu geben. In diplomatischen Kreisen ist man dem Baseler Blatt zufolge der Ansicht, daß die in scharfem Gegensatz zu einander siebenden Forderungen der Mittelmächte und des Verbandes sich zur Zeit nicht au 8 gleichen lassen. Es sollen von dem Verband Andeutungen gemacht wor­den sein, daß er nicht nur die Widecherstcllung des früheren Standes auf dem Balkan, sondern dazu noch Zugeständnisse fordere, durch die die europäische Türkei vollständig von der Karte gestrichen werden würde.

Frankfurt a. M. (Priv.-Tel.) An der gestri­gen Vorbörse in CHristiania wirkte lt. Frkf. Ztg.", Das deutsche Friedensangebot panikartig. Unter der Hand wurden viele Schiffahrtspapiere mit 90 100'/» unter dem letzten Kurs angeboten. Die offizielle Börsennotierung überraschte dagegen, La der Kursfall nur 520"/» betrug. Alan bot offen­bar an der Börse alles auf, um Verkäufe dort zu verhindern.

Melbourne, 14. Dez. (WTB.) Reuter mel­det: Der Premierminister vou Australien, Hughes, sagte in einer Rede: Friede ist unmöglich, ehe die Gebiete der Alliierten geräumt, eine Schadenvergüt­ung bezahlt, die zerstörten Städte wieder auf­gebaut, die Industrie wieder eingerichtet und die Personen, die Gewalttätigkeiten begangen haben, bestraft sind. Exminister Josef Cooc sagte: Deutschlands Angebot sei ein geschickter Bluff. Großbritannien kämpfe, um die Militärmaschine zu zerstören, nicht um sie für den zukünftigen Gebrauch weiter bestehen zu lassen.