^ den Könglichen ebende Feier mit r Herr ist gut" r, daß sich nicht nen Genusses er- dieser Stelle noch rcht für die Be- ^ der Mosapp'schen a die Schüler.
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Kriegsanleihe. Werkskammer hat en Aufruf erlassen, 'fer, das mit der m uns gefordert re, keine sicherere äumig sein in der hen Pflicht! Jeder hoch und niedrig,
^r hier nicht zurück- rm den Schlitz des einer Existenz und Blut, um unsere re rufen wir das n und alle einzelne riegsanleihe aus."
Viehzählung im , daß die Zahl der bis 15. September zestiegen ist.
; starb der Senior 'l. Geh. Rat Dr. me hat mehr als wsität gelehrt und f dem Gebiet der
>ie Kassiererin des im Samstag, als wollte, im Garten me überfallen und Wiederbringung ist t ausgesetzt.
nejenigen, die nicht r einer mehr oder ingland faseln, sei zlich in einem eng- >st" fand, niedriger d ist nicht durch die eine „Haßgesänge" ich durch den Gang -gebildet, das jetzt ief und stark, wie en dahingehen, ehe für den Engländer und Abscheu ver- itsche für den Eng- nd Kinder zu Lande t. Er ist der Ur- )er Verbrecher, der rung, sondern zum gland, und wahr-
Verbündeten, ist leinschaft der Natio- Aussützige Europas, — Das dürste ge-
c dieser Spitzmarke önigsberger Volks- wger Parteigenosse, . hat letztwillig der Partei 240 Mark aß die Summe nur wstandspolitik ver-
eihe
.«,det werden dürfe." — Die Chemnitzer Volks- inminc bemerkt dazu: „Daß die Königsberger Partei-
noiseil ei» Vermächtnis annehmen, das bestnnmungs- ! nur zur Bekämpfung von Parteigenossen verödet werden darf, und sich noch öffentlich trium- liercnd dazu bekennen, führt in die tiefsten Niederen des Bruderkampses hinab."
Mission und Weltkrieg. Die Missionslei- « der Brüdergemeinde erhielt einen im Gefange- I„laaer .stomba (Njassa Land) abgestempelten und E 14- Juli datierten Brief der Frau Missionar Ilbliiimin aus Blantyre auf dem Schire-Hochland Mich des Njassa-Sees. Sie meldet, daß alle Stationen der Herrnhuter und Berliner Mission im Innern von Deutsch-Ostasrika verlassen sind. Die ßmlander brachten die Missionarsfamilien in Gesellschaft. Die Reise nach Blantyre erfolgte zu- M auf Lastautos, dann auf einem kleinen §«fer vier Tage über den Njassa-See, während Vc» die Reisenden an Hunger zu leiden hatten.
Blantyre wurden die Männer von ihren Frauen ad Kindern getrennt. Letztere wurden in einem Kgierungsgebäude untergebracht, wo sie einige Boys erhielten und zusammen essen. Die Missionare konnten von ihrem Eigentum nur einige Koffer md Bettsachen mitnehmen. Gerade vor 25 Jahren mrden diese, blühenden Missionen begonnen, deren selbstlose Arbeiter England jetzt in Gefangenschaft geführt hat.
Letzte Nachrichten u. Telegramme.
Berlin, 4. Okt. Der Oberbefehlshaber der in Siebenbürgen kämpfenden verbündeten Truppen, General von Falkenhayn, hat laut „Berliner Tagblatt" nach der siegreichen Schlacht bei Hermann- sladt folgenden A rmeebefehl ausgegeben: „Ich che den an der Schlacht vor dem Roten Turmbeteiligten Truppen der . . . ten Armee meine rolle Anerkennung für ihre glänzenden Leistungen aus. Der zahlenmäßig weit überlegene Gegner ist so gut wie vernichtet, denn was von ihm im Gebirge hmlinirrt, ivird dem verdienten Schicksal nicht entrinnen. Die schwachen Teile, die sich auf Schleichenden nach Rumänien geflüchtet hohen, sind keine Truppen mehr. Möge es allen Feinden des Vaterlandes so ergehen, das ist der heiße Wunsch, der in unseren Herzen lebt! Vorwärts denn zu neuen Talen und neuen Siegen für alles, was uns teuer ist!"
Stockholm, 3. Okt. „Rußkoje Slowo" berichtet laut „B. T." aus Bukarest, es sei nun kein Geheimnis mehr, daß die. deutsch-bulgarischen Truppen nur 20 Werst vor Constanza stehen. Der Kanonendonner sei in Constanza deutlich zu vernehmen. Die Einwohner verließen die Stadt. Der englische Konsul in Odessa erhielt die Nachricht, daß alle russischen und englischen Familien die Stadt verlassen haben.
Gewalten.
«I
Novelle von C. Dressel.
(Nachdruck verboten.)
Dennoch gewahrte er auch heute nichts anderes als sonst. Eine dunkle Höhlung, aus der kein Taut, kein Geriesel zu ihm empordrang. Höchstens ab und zu der leise Hauch widerlicher Dünste, ven vielleicht nur seine gierige Spürnase wahrnahm. Sein Sohn wenigstens wollte nichts davon bemerkt haben, nicht einmal zu heißer Sommerzeit. Wie ein stilles, rätselhaftes, schwarzes Auge lag die dunkle Tiefe vor ihm. Lange stand er mit beklommenem Atem und wußte doch nicht oen geheimnisvollen Sphinxblick zu deuten.
Neben ihm, im nun entblätterten Strauchgerank am Rande des Trichters, raschelte es jetzt. 4urgs Lieblingsteckel, der ihn auf allen Wegen begleitete, wühlte darin. Er mochte einer Ratte "oer sonstigem Nachtgetier auf der Spur sein. »Laß nur, Waldmann, das hilft mir nichts. WMxn heim." Der Hund kläffte dumpf. ^ denn, sitzest wohl in den Dornen Vurg tastete in das Gerank, dem Hund Mauszuhelfen. Einen kurzen Moment fühlte er .?"*bmen Tierleib zwischen den Fingern, im er ihnen entglitten. Noch einmal, im ^ster, griff er ins Dunkel und tastete nur Oberen. Ein winselnder kurzer Laut klang verworren herauf, dann tiefe Stille.
"DE' wo war der Teckel hingeraten?
Suchen und Rufen, das arme Tier Ln^ "^chwunden. (Hatte ihn das verwünschte N.Q ?^Au"gen, ohne einen wahrnehmbaren In m körperlichen Aufschlagens hören zu lassen, dchnung sech """ ungeahnter Tiefe und Aus-
Diese Entdeckung milderte im Augenblick Burgs
London, 4. Okt. Die „Times" schreiben in einem Leitartikel, daß Lloyd George seine ganze Aufmerksamkeit der Frage des Mannschaftsersatzes widme und Anhänger der Dienstpflicht geworden sei. Die Ergebnisse der Werbung in Irland genügen nicht, die Verluste der irischen Regimenter zu ersetzen. Man habe jetzt die Wahl zwischen der Einführung des Dienstzwanges und der allmählichen Ausschaltung Irlands als Kampfeinheit des britischen Reiches.
Berlin. Um die belgische Front in Nordfrankreich zu stärken, beschloß die Regierung in Havre, im nächsten Frühjahr mehrere Regimenter schwarzer Kongotruppen an die Westfront zu senden.
Berlin. Dem „Berliner Tageblatt" zufolge heißt es in einem New-Uorker Brief eines italienischen Blattes über die amerikanischen Soldaten an der französischen Front. In Kanada stehen heule 20000 Amerikaner, die zum Kamps für die Entente ausgebildet sind oder werden. Als die amerikanische Regierung auf dem Umwege über London bei der kanadischen Regierung dagegen protestierte, daß diese Amerikaner alle die Sternenkokarde tragen, erhielt sie die Antwort, daß jede Einheit des kanadischen Heeres sich „amerikanische Legion" nennen könne, da Kanada ebensogut in Amerika liege wie die Union. Die Legion sei, wie es weiter heißt, zum kleinen Teil aus abenteuernden Roughriders zusammengesetzt. Zum überwiegenden Teile bestehe sie aus Idealisten, die von einer Art religiösem Wahnsinn erfaßt seien und sich für Werkzeuge der Vorsehung hielten, um Deutschland zu strafen.
Berlin, 4. Okt. Laut Berliner Tagblatt berichten schweizerische Blätter, die Times schreibe, daß bis zum 2. Oktober 37 Luftangriffe auf England stattfanden, die 1366 Opfer, darunter 415 Tote, forderten.
Gens, 3. Okt. Nach einer der „Voss. Ztg." übermittelten Statistik des Büro Neritas verloren die Verbandsmächte im Juli durch U-Boote 41 Dampfer mit 71891 Tonnen und 10 Segler mit 477 Tonnen. Darunter waren 35 englische Dampfer mit 56207 Tonnen, 6 englische Segler mit 310 Tonnen. Frankreich verlor drei Dampfer mit 8820 Tonnen. Italien 2 mit 6811 Tonnen. Auf Minen liefen 5 englische Dampfer mit 5067 Tonnen auf.
Paris, 4. Okt. Nach dem „Echo de Paris" ist im Hafen von Havre das englische Patrouillenschiff „Vaneltus" <960 Tonnen) vollständig verbrannt.
Den 4. Oktober 1916, mittags 12 Uhr.
Basel. (Priv.-Tel.) Während die Pariser Presse sich bemüht, die Bedeutung der rumänischen Niederlage bei Hermannstadt herabzusetzcn, erhebt Herve lt. Frkst. Ztg. in seiner Victoire seine warnende Stimme gegen diesen offiziellen Optimismus, er sagt: Ich lasse mir den Kopf abschlagen, wenn die Deutschen nicht eine Million Menschen gegen Rumänien werfen. Wie kann man nur verkennen.
Wehmut um den Verlust des Lieblings, denn sie brachte ihn auf eine überraschende Gedankenfährte, der er dann während einer schlaflosen Nacht in wahrem Fiebereifer nachsann. Folgenden Tages ging's dann noch einmal zum Amtsgericht seiner Kreisstadt. Er beantragte die Wiederaufnahme des Prozesses. Das Verschwinden seines Teckels beweise ihm das Vorhandensein unterirdischer Gewässer, in die der Erdfall münde. Zweifellos ständen diese wieder in Verbindung mit seinem Quell, dem sie also die chemischen Gifte zuführten. Man solle doch einmal große Mengen gefärbter Flüssigkeiten in den Haukschen Trichter schütten und werde sie sicher in seiner Quelle wiedererscheinen sehen. Es geschah. Burgs Beweis gelang glänzend. Seine alte brave Quelle lief plötzlich blut- farben durch die nun fahle Waldwiese und zeigte den roten Zorn über ihre Vergewaltigung so lange, bis sie sich allmählich beruhigte und wieder in ursprünglicher Reinheit glänzte. Damit hatte Burg das Recht auf seiner Seite.
Hauk wurde zu vollem Schadenersatz verurteilt und durfte das gefährliche Erdloch fürder nicht mehr benutzen. Es mußte endgültig verdeckt werden.
Burg senior trug den Kopf wieder hoch und frei. Burg junior teilte den Triumph keineswegs, geradezu trübsinnig ging er umher. Wie würde denn Herr Hauk dem beträchtlichen Ersatz auch noch die einzige Tochter, seinen höchsten Schatz, mit draufgeben. Undenkbar!
Da nahm ihn sein Vater beim gesenkten Schopf. „Höre, mein Jung, daß du Trübsal bläst, wo ich mit Fanfaren klinge, paßt mir nicht. Stört nur die ganze Stimmung. Recht muß Recht bleiben, versteht sich. Mir selber genügt nun aber mein Buchstabenrecht, den Schadenersatz einheimsen magst du nun. Wie du ihn einforderst, ist mir egal. Kannst du die Tochter zum Ausgleich kriegen, bin ich's auchzufrieden. Einen böswilligen Nachbarn kann man den Hauk im Grunde nicht nennen,
daß unsere Feinde, wenn sie sich auf der englischfranzösischen Front, auf der italienischen Front, auf der Front in Rußland und Polen und auf der Front von Saloniki in der Defensive halten, das nur tun, um trotz ihrer Erschöpfung eine besondere furchtbare Kraftanstrengung gegen die rumänische Front zu unternehmen, wo eine Niederlage ihnen mit einem einzigen Schlage den Verlust von Ungarn, Bulgarien und der Türkei bringen müßte. Unsere tapferen russischen Verbündeten sollten deshalb unfern Vettern in Rumänien nicht mit einem Expeditions- Korps zu Hilfe kommen, sondern mit einer mächtigen Armee. Was würde unfern Verbündeten aber die Einnahme von Lemberg nützen, wenn sie die Deutschen nach Bukarest gelangen lassen.
Berlin. (Pr.-Tel.) Dem „Lokalanzeiger" wird aus Kopenhagen gemeldet: Einem Pariser Telegramm der „Berlinski Titende" zufolge schreibt der „Temps" zu der Ernennung der drei dänischen Minister ohne Portefeuille: Die Aufsicht, die diese drei Minister innerhalb der Regierung ausüben würden, sei solcher Art, daß sie das Vertrauen des Verbands zur Neutralität Dänemarks wieder befestigen würden. Es ist anzunehmen, daß man dänischerseits diese unerhörte Beleidigung des Ministeriums Zahle gebührend zurückweisen wird.
Basel. (Pr.-T.) Der Korrespondent des „Petit Journal" in Athen berichtet laut „Frkf. Ztg.", daß die Abgeordneten von Mazedonien eine Versammlung abgehalten haben, um gegen die Politik Venizelos Widerspruch zu erheben.
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wasser kostete, damals gleich zu denken gab. Na, einerlei, gute Freundschaft ist mir schon lieber, sieh zu, wie du dich mit ihm auseinandersetzest. Ein wackerer Arbeitgeber und tüchtiger Arbeitsmann ist er schon, drum alle Hochachtung."
„Vater, guter Vater, ist's dein Ernst? Ja, laß mich hingehen als Friedensparlamentim Gebe der Himmel, Lottis Vater denke so großherzig wie du."
Er tat's. Der junge Burg hatte ihm niemals mißfallen. Und Lotti stand da, mit heißer Bitte in den Augen, und trat dann wieder unerschütterlich fest an ihres Königsulanen Seite, der natürlich in voller Siegesglorie und großer Garnitur gekommen war, die Braut einzufordern. Was war da zu machen? Vor dieser Doppelmacht mußte er kapitulieren und tat's nicht mal ungern. Von vorsätzlicherFeindseligkeitundBenachteiligung konnte ohnehin nicht die Rede sein. Naturgewalten hatten hier Konflikte geschaffen, und wenn nun Liebe, die Himmelstochter, das Dilemma völlig schlichten wollte, — in Gottesnamen denn. Alles fließt. Mochte denn auch Lottis Wohlgeschick seinen Lauf nehmen.
Ende.
Verwechslung.
Junger Ehemann: „Ei, welche Ueberraschung l Du hast mit deinen eigenen zarten Händchen einen Pudding gemacht? Was ist es für ein Pudding, Herzblättchen?"
Junge Frau (schluchzend): „Das ist ja — gar kein Pudding. Das sollen — Semmel — sein.*