AM. KMraldoinmndo XIII. Migl. Wiirtt.)

AlMkKWS.

Am 26. Mai 1916 ist ein Nachtrag zu der in der Bei­lage zum Staatsanzeiger vom 24. Dezember 1915 Nr. 302 veröffentlichten Bekanntmachung Nr. IV. III. 1577/10. 15. X. X. vom 23. 12. 15 betr. Beschlagnahme, Verwendung und Ver­äußerung von Bastfasern usw. erschienen, der am 1. Juni 1916 in Kraft tritt. Durch diesen Nachtrag hat die frühere Bekannt­machung eine abgeänderte Fassung und eine Ausdehnung der Beschlagnahme erhalten.

Der Wortlaut der Bekanntmachung ist für Interessenten von Wichtigkeit und kann im Staatsanzeiger vom 26. Mai 1916 eingesehen werden.

Stuttgart, den 26. Mai 1916.

AM. GemMommudo XIII. Wuigl. WM.>

AMttbOM

Am 26. Mai 1916 ist ein Nachtrag zu der in der Bei­lage zum Staatsanzeiger vom 1. April 1916 Nr. 77 veröffent­lichten Bekanntmachung Nr. IV. II. 1800. 2. 16. X. X. betr. Höchstpreise für Banmwollspinnstoffe und Baumwollgespinnste erschienen, durch den einige Bestimmungen der früheren Bekannt­machung Abänderungen erfahren haben. Insbesondere sind ver­schiedene der in den Preistafeln vcrzeichneten Preise einer not­wendig gewordenen Veränderung unterzogen worden.

Der Wortlaut des Nachtrags ist im Staatsanzeiger vom 26. Mai 1916 einzusehen.

Stuttgart, den 26. Mai 1916.

K. Oberamt Neuenbürg.

Bekämpfung der Maikaser.

Auf die Bekanntmachung der Ministerien des Innern und des Kirchen- und Schulwesens vom 24. Mai 1916 (Staatsanz. Nr. 124) werden die in Betracht kommenden Gemeinden zur Beachtung hingewiesen.

Den 31. Mai 1916.Oberamtmann Ziegele.

K. Amtsgericht Neuenbürg.

Der am 18. Oktober 1913 in Baden-Baden geborene Karl Friedrich Schlegel, Sohn des Malermeisters Robert Schlegel aus Stetten i. R., erhält die Ermächtigung, den weiteren Vornamen Robert zu führen.

Den 3. Juni 1916. Oberamtsrichter Scholl.

Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die auf Markung Wildbad belegenen, im Grundbuch von da, Heft 1, Abteilung I Nr. 15, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes auf den Namen des Gustav Eugen Kuch, Adlerwirts in Wild­bad und dessen Ehefrau Anna Regine, geb. Krauß, je hälftig auf Grund landrechtlicher Errungenschaftsgesellschaft eingetragenen Grundstücke:

1. Geb. 8 51: 1 a 64 qm Wohnhaus mit Remise und Hof­

raum in der Herrengasse,

2. Geb. 6 51 u, d, c: 2a 52 qm Scheuer, Holzschops, Eiskeller,

Schopf und Hofraum im Straubenberg, Herren­gaffe,

3. P. No. 275: ln 93 qm Garten im Straubenberg, gemein-

schaftl. Eingang zwischen P. No. 275 276 u. bei Geb. 6 54,

4. P. No. 267/2: 95 qm Gemüsegarten im Straubenberg,

5. P. No. 276/3: 10 qm Oede daselbst,

gemeinderätlich geschätzt am 27. April 1916 Ziffer 1 zu 50000 .Fft Ziffer 25 10000 und die Zubehörden zu 4000

am Montag den 31. Juli 1916,

nachmittags 2'/- Uhr,

auf dem Rathause in Wildbad versteigert werden.

Der Versteigerungsvermerk ist am 30. Juli 1915 in das Grundbuch eingetragen.

Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigen­falls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berück­sichtigt und bei der Verteilung des Nersteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden.

Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zu­schlags die Aushebung oder einstweilige Einstellung des Ver­fahrens, widrigenfalls für das Recht der/Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt.

Wildbad, den 2. Juni 1916.

Kommissär:

Bezirksnotar Brehm.

Sezirksgetreidrsteüe Neuenbürg.

Airsgabe von Geflügelfutter.

An Geflügelfutter haben wir den Gemeinden zugewiesen:

39 ft- Ztr. Hirse (Kückensutter)

zum Preis von 31 ^ 15 L per Ztr. ab Mühle;

46 Ztr. Ausputzgerste (gute Qualität)

zum Preis von 14 10 L per Ztr. ab Mühle;

99 Ztr. Mais

zum Preis von 25 20 L per Ztr. ab Mühle.

Die Unterverteilung ist Sache der Gemeinden. Eine Ver­wendung für andere Zwecke ist verboten.

Den 3. Juni 1916.

Oberamtspfleger Kübler.

Oberamtsstadt Neuenbürg.

KutterNerkanf

am Dienstag den 6. Juni, vormittags 7-8'/- Uhr, für die Inhaber der Fleischkarten Nr. 451700.

Den 5. Juni 1916.

Geschäftsstelle für Kriegsmaßnahmen.

Zwangsversteigerung.

Auf Antrag des Verwalters in dem Konkursverfahren über den Nachlaß des verstorbenen Paul Wolfinger, gewes. Goldarbeiters in Birkenfeld sollen die aus Markung Birken­feld belegenen, im Grundbuch von Birkenfeld, Heft 1202, Ab­teilung I Nr. 7, 8, 9, 10, zur Zeit der Eintragung des Ver­steigerungsvermerkes aus den Namen des Paul Wolfinger, Goldarbeiters in Birkenfeld eingetragenen Grundstücke:

Parzelle Nr. 69: 91 qm Wohnhaus und Hofraum unten im Dorf hinter dem Hauptortsweg,

Parzelle Nr. 173/6: 94 qm Oede mitten im Dorf,

Parzelle Nr. 175: 86 qm Baumwiese in Nahwiesen,

Parzelle Nr. 4828: 8 a 47 qm Acker und Oede in Brötzinger Kelteräckern,

gemeinderätlicher Anschlag vom 4. Dezember 1915, von Ge­bäude Nr. 69, Parz. Nr. 173/6 und 175 zu­sammen . 6000 ^

Parzelle Nr. 4828 . 50 ^

am Mittwoch, den 14 Juni 1916, nachmittags 2 Uhr

aus dem Rathause in Birkenfeld versteigert werden.

Der Versteigerungsvermerk ist am 4. April 1916 in das Grundbuch eingetragen.

Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dein Grundbuch nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe voll Geboten anzumelden und, wenn der Antragsteller widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigen­falls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berück­sichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses den übrigen Rechten nachgesetzt werden.

Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht Häven, werden aufgesordert, vor der Erteilung des Zu­schlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Ver­fahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Ver­steigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt.

Schömberg O/A. Neuenbürg, den 22. April 1916.

Kommissär

stv. Bezirksnotar Pieper.

Gemeinde Calmbach.

Stamm- «ad Beigholz-Verkauf.

Am Dienstag den 6. Juni 1916

werden in Calmbach auf dem Rathaus aus dem Gemeinde­wald Abt. 20 Ruhstein; 22 Zimmerriß; 10 Jörglesriß verkauft:

ri>. im schriftlichen Aufstreich von vorm. 9 Uhr an:

Forchen: Langholz: 152 Stück mit 216,65 Fm. I.V. Kl.

Tannen:

204

224,74

I.V.

99

19,00

VI.

Abschnitte: 21

17,54

I.III.

Forchen:

22

24,14

I.III.

b. im mündlichen Aufstreich von vorm. 10 Uhr an:

76 Rm. Nadelh. Anbruch und 17 Reisprügel.

Die bedingungslosen Angebote auf Stammholz, in ganzen und Zehntelsprozenten ausgedrückt, wollen verschlossen mit der AufschriftAngebot auf Stammholz" bis 6. Juni 1916 vorm. 9 Uhr bei dem Schultheißenamt abgegeben werden, woselbst die Eröffnung stattfindet, welcher die Bieter anwohnen können.

Der Ausschuß ist zu 100°/« der Taxpreise angeschlagen. Losverzeichnisse sind bei dem Gemeindewaldschützen Faas zu haben.

Den 22. Mai 1916. Schultheißenamt

Hörnle.

K. Forstamt Enzklöst^

Keirtzilk-Vrtti,,

im schriftlichen Ausstrich

Laubholz: Eichen: Rm.: 1 bruch; Buchen: Rm.: ii Scheiter, 3 Prügel, 94 U». bruch; Birken: Rm.: lg bruch;

Nadelholz: Rm.: 13 Scheit» 8 Prügel, 414 Anbruch.

Bedingungslose, in Geld w

Rm. des betr. Loses ausgedrich

Gebote wollen verschlossen ch

unterschrieben spätestens bis

Samstag den 17. Juni IM

vormittags 10 Uhr, '

beim Forstamt eingereicht werden in dessen Geschäftszimmer die Eröffnung der Gebote zu dies« Zeit erfolgt. LosverzeichM unentgeltlich von der K. Forst­direktion, Geschäftsstelle K Holzverkauf.

Salmbach.

Eine schwere, hochträchtige

mit dem 2. M und eine hochträchtige

mit dem 2. M

Kalbiu

gut gewöhnt, hat zu verkaufe,!

Gustav Schöninger.

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