Verfügung des stell». Geueralkümmaudos XIl!. A.-K. >
Auf Grund des § 9 b des Gesetzes über den Belagerungszustand vom 4. Juni 1851 verfüge ich:
1. Wer es unbefugt unternimmt, Briefe, Postkarten oder schriftliche oder gedruckte Auszeichnungen, die Briefe oder Postkarten zu vertreten bestimmt sind, unter Umgehung des ordentlichen Postweges von oder nach dem Ausland über die Reichsgrenze' zu bringen, wird mit Gefängnis bestraft.
Sind mildernde Umstände vorhanden, so kann auf Hast oder auf Geldstrafe bis 150 ^ erkannt werden.
2. Reisende, die die Reichsgrenze' überschreiten, find verpflichtet, alle Schriften, Drucksachen oder Aufzeichnungen, die sie bei sich führen oder in ihrem Gepäck befördern, an der Grenzstelle vorzulegen, desgleichen etwaige Umschläge, Pakete, Koffer, worin solche Schriften ufw. amtlich verschlossen sind. Dasselbe gilt für Karten, Zeichnungen technischer Art, Pläne, Geländeabbildnngen, Films oder- sonstige bildliche Wiedergaben von Gegenständen.
Wer es ungeachtet einer Aufforderung einer Militärperfon oder eines Beamten des Grenzschutzes unterläßt, die in Absatz 1 bezeichneten Gegenstände vorzulegen, wird mit Gefängnis bestraft. -Sind mildernde Umstände vorhanden, so kann aus Haft oder auf Geldstrafe bis zu 1500 -.M erkannt werden.
3. Die Bekanntmachung über den Schmuggel von Briefen und Schriftstücken vom 19. Dezember 1914 ist ausgehoben.- Stuttgart, den 12. Mai 1916.
Der stellv. kommandierende General: v. Schäfer.
' Unter Reichsgrenze ist die verfassungsmäßig sestgelegte Grenze des Deutschen Reiches zu verstehen.
K. Oberamt Neuenbürg.
Versütterung von grünem Brotget eide
Grüner Roggen, Weizen und Dinkel darf nicht als Grünfutter abgemäht und verfüttert werden. Ausnahmen können die Ortspolizeibehörden zulafsen (zu vergl. Bek. v. 10. Juni 1915, Enztäler Nr. 93).
Den 16. Mai 1916. Oberamtmann Ziegelc.
GrmWcks-ZmnssmfteigkrnW.
Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die auf Markung Schwann belegenen, im Grundbuch von da, Heft 237, Abteilung I Nr. 1, 3, 4, Heft 236, Abteilung I Nr. 1 und 2, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes auf den Namen des Ludwig Friedrich Bohlinger, Goldarbeiters und feiner Ehefrau Wilhelmine Regine geh. König in Schwann eingetragenen Grundstücke:
Gderätl. Schätzg.
Parz. Nr. 720: 16 ar 65 qm Acker in Hardtäckern 650
„ „ 378/2; 17 sr Mähefeld in Buschückern 650
„ „ 486: 10 ar 11 qm Wiese in Kornwiesen 620 .M
Geb. „ 96: 1 ar 95 qm Wohn- und Oekonomie-
gebäude mit Schmiedwerkstätte unten im Dorf, Brandvers. Anfchl. 4800 - E 4600 Parz. Nr. 41: 4 ar 28 qm Gras- und Baumgarten
unten im Dorf. 400-/A
am Samstag den 15. Juli 1916
Vormittags ' -11 Uhr
auf dem Rathause in Schwann versteigert werden.
Der Versteigerungsvermerk ist am 31. Oktober 1915 in das Grundbuch eingetragen.
Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgefetzt werden.
Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Herrenalb, den 15. Mai 1916.
Kommissär
Bez. Notar Rupf.
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Oberamtsstadt Neuenbürg.
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Den 16. Mai 1916.
Geschäftsstelle für Kriegsmaßnahmen.
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Am Sonntag den 28. Mai, nachm. 2 Uhr, findet im „Adler" in eine
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statt, wozu die Herren Delegierten hiedurch eingeladen werden. Auch andere Kameraden sind willkommen.
Die Tagesordnung ist den Vereinen bereits zugegangen.
Bezirksobmann Holzapfel.
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Dobel, 14. Mai 1916.
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme an dem uns so schwer betroffenen Verluste unseres lieben, unvergeßlichen Enkels, Bruders, Schwagers, Onkels und Neffen
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für die zahlreiche Beteiligung an der Trauerfeier aus nah und fern, besonders auch seitens des hiesigen Militärvereins, wird hiemit allen unser herzlicher Dank gesagt.
Die Großeltern:
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