Zeinen, wann einst die R»k ihm winktz ' sinen, der Freud und Won,,» bringt.

ld winken und scheinen viel» Jahr.

trinken auf's Wohl vom Jubilar.

In Weltenschwann wurde tag auf Montag ein schreck­ten. Ein reicher Bauern- litär einrücken sollte, hatte r ein Verhältnis, das nicht ff Sonntag abend lud er »usanunenkunft ein, von der te. Gestern fand man das , mit einem Strick um den liegend. Man nimmt an, h fremde Hand erdrosselt wurde verhaftet und an sert.

nweit der Station Monbach früh auf dem Bahnkörper e alten Witwe Margarete Anscheinend war sie hier ie Frau hat ihren Sohn im wohl dadurch so verwirrt lötige Aufmerksamkeit ver- oder Einsteigen vom Zug rt und getötet wurde, srat der Vereinigten Decken- ntragt 16 Prozent Dividende )-

siärz. Unser Städtchen er- en Sonntag eines so starken » die Menschemnassen kaum ,g wie bei der Enz-u. Nagold- ^ zeitigen, außerordentlich be- ramentlich auf der Strecke , Reiseverkehr nicht gewachsen ! ar schon von Pforzheim aus mrütlicher war es im Abend- > fier zum Teil auf den Platt- ' , mußten. Trotz der Unan- nn Ausflügler den Besuch rs durch seine eigenartige benachbarten Wiesen für

Närz. Fürdie Kriegsge- " fand im Lutherhaus ein wobei Professor Baumann stritt, während Pros. Vetter Lichtbilder aus den ver­lern vorführte.

siegen!) 7 Als der Kom- Zras D ohna-Schlodien, , seinem Geburtsort Malmik : ihm s von der'-dortigen Be- Lmpfang bereitet. Auf eine

vischen neun und zehn Uhr seltsame Feuerwerk haben, e Natur desselben ein wenig

ms, Wellace?" eigenen Gedanken. Vor kersonal weg. Ich werde wachen, der mich aut Um- Beobachtungsplatz bringen n, das; Sie. tobald sich die n der kleinen Kammer, die iegt, selbstverständlich im sinnehmen und. sobald Sie dem Aufgebot all Ihrer ften."

ragte Dr. v. Bergheim er« ,

rs alles später erklären," s ,jetzt heißt es handeln. ,

abschiedeten sich mit einem wandte sich Dr. v. Berg«

m ich vor der Villa Sonja

Wellace,bis ich komme." nen grauen Gummimantel us. Er hielt sich zunächst obstganges, erreichte dann sich hinüber, wo ihn das mg aufnahm. Er batte erreicht. Zu seinem größten varze Gewitterwolken den ein schwerer Regen her« der Wolkenwand und der es Echo in den Bergen.

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Begrüßungsansprache des Pastors erwiderte der Graf derSchief. Ztg." zufolge u. a.:Ich möchte, daß Sie alle jetzt das, was ich erlebt habe, Mitempfinden. Es ist wohl das Größte, was ein Mensch erleben kann. Ich habe gesehen, wie die Matrosen in der größten Gefahr keinen Augenblick gezögert haben, ihre Pflicht zu erfüllen. Das hat mir das Ver­trauen gegeben, daß ich mit solchen Leuten des Größte wagen kann. Sie können sich denken, was es für ein Augenblick war, als ich eines Tages 8 eng­lische Kapitäne vor mir stehen hatte und ihnen sagen konnte: Das tut die deutsche Flotte!" Graf Dohna kam dann auf seinen Besuch im kaiserlichen Hauptquartier zu sprechen.Die Herzlichkeit und Gnade, sagte Graf Dohna, mit der mich Seine Majestät empfing, und ivie er mir seinen kaiserlichen Dank und seine Freude ausdrückte, hat mich tief bewegt." Weiter erwähnte der Kapitän, daß er auch die Armee des Kronprinzen vor Verdun gesehen habe. Die Freudigkeit und Entschlossenheit, die er bei Soldaten jeder Waste dort beobachtet habe, habe einen unauslöschlichen Eindruck auf ihn gemacht. Mit diesen herrlichen Truppen würden wir den Sieg erringen.

LstZtL NKLhMhtM rz. EMgrammL.

Berlill, 22. März. Aus dem Großen Haupt- quartier wird demLokalanzeiger" gemeldet: Der große Erfolg, den die bayerischen und württember- gischen Truppen am 20. März westlich der Maas in den Wäldern von Malancourt und Avoconrt er­rungen haben, bedeutet taktisch eine schwere Bedroh­ung der französischen Stellungen nördlich der Höhe 304. lieber die Kämpfe, die an neuen größeren Raum­gewinnen uns Vorteile brachten, wird folgendes be­richtet: Wir griffen nach stärkster artilleristischer Vorbereitung am 20. März nachmittags um 6 Uhr aus unserer parallel der Straße MalancourtAvo- court hinziehenden alten Stellung mit Bayern und Württembergern an und es gelang uns, im Verlaufe der bis 10 Uhr andauernden Kämpfe die drei feindlichen Linien zu durchbrechen und an uns zu reißen. Unsere Truppen befestigten sich alsdann in der dritten französischen Linie. Die in dem gestrigen Heeresbericht angegebene Zahl der gefangenen Offi­ziere hat sich inzwischen nach den Ereignissen weiterer Meldungen noch vermehrt: sie ist auf 58 Offiziere gestiegen, unter denen eine Brigadekommandeur mit seinem gesamten Stabe gefangen wurde; er wurde mit seiner Umgebung abgeschnitten. Auch eine Beute von etwa 50 Maschinengewehren ist unter dem noch nicht gesichteten großen Kriegsmaterial, das in unsere Hände fiel. Unsere Verluste hielten sich durchaus in angemessenen Grenzen. Auch den; ungeheuren Heerwurm der gefangenen 2900 Franzosen, die nur von wenigen Lanzenreitern begleitet, eingebracht wurden begegnete ich. Ich habe mit vielen dieser meist aus Südfrankreich stammenden Soldaten ge­sprochen. Sie erzählen einstimmig, daß die grau­same Wirkung unserer Artillerie sie völlig be­nommen hätten. Ihr Simmung war gut, da sie sich

in Sicherheit wußten, keineswegs gedrückt, obwohl sie natürlich alle die Zeichen der Ermüdung trugen. Mit diesen in Bois d'Avocourt gefangenen Leuten ist die 'Zahl der seitdem 21. Februar vor Verdun gefangenen Franzosen auf 30 150 gestiegen.

Frankfurt, 22. März. (GKG.) Aus Paris meldet dieFrankfurter Zeitung": Zur Versenkung des französischen TorpedobootsRenaudin" bemerk derTemps": Das Beispiel desRenaudin" zeige, daß man, wenn man Schiffe durch Torpedoboote begleiten lasse, diese in Gefahr bringe, ohne daß sie die Sicherheit der Schiffe, die sich begleiten, gewähr­leisten können. DieRenaudin" hatte weniger als drei Meter Tiefgang, weshalb man annimt, daß der Torpedo unter ihrem Kiel durchging. Auch lief das Schiff im kritischen Augenblick mit großer Schnell­igkeit, um der Gefahr zu entgehen. DieRenaudin" hatte 3430000 Francs gekostet.

Berlin, 22. März. (WTB.) Nach demCom­merce Reports" sind, wie demBerl. Tagebl." aus Amsterdam berichtet wird, in den Vereinigten Staaten gegenwärtig 230 Handelsschiffe mit zusammen 901371 Tonnen im Bau. Davon haben 100 Dampfer über 5000 und 16 über 10000 Tonnen. Das sind sämt­lich Rekordziffern. Bisher war für den Schiffsbau in Amerika das Jahr 1904 das bedeutungsvollste, da damals 134 Schiffe von insgesamt 403473 Tonnen gebaut wurden.

Verl i n, 22. März. (WTB.) Am 21. März ist in Bukarest zwischen der Zentraleinkaufsgescllschast in Berlin und der Kriegsgetreideverkehrsanstalt in Wien und der Kriegsprodukten-Akt.-Ges. in Pest einerseits und der rumän. Aussuhrkommission für Ge­treide und Hülsensrüchte andererseits ein Vertrag über die Lieferung weiterer sehr erheblicher Getreidemengen aus Rumänien an die Zentralmächte unterzeichnet worden. Die genannten Organisationen kaufen durch diesen Vertrag 100000 Wagen Mais, sowie den gesamten noch für die Ausfuhr zur Verfügung stehenden Vorräte an Weizen, Gerste und Hülsen- srüchten, Vorräte, die etwa aus 40000 Wagen ge­schätzt werden Die rumänische Regierung hat alle tunlichen Erleichterungen für den Abtransport des Getreides auf dem Bahn- und Wasserweg teilweise bereits veranlaßt, teilweise in Aussicht gestellt. Um­gekehrt ist eine Verständigung angebahnt, um auch die Lieferung von Erzeugnissen der Zentralmächte an Rumänien sowie die wechselseitige Durchfuhr mög­lichst zu fördern und also auch auf diesem Gebiete das erforderliche zu tun, um die beiderseitige Handels­beziehungen wieder normal zu gestalten, soweit dies unter den obwaltenden Umständen überhaupt durch­führbar ist.

Der Deutsche Kriegerbund und der Preußische Landes-Kriegerverband haben auf die vierte Kriegs­anleihe 400000 Mark gezeichnet gegen 400000 M. bei der ersten, 400000 Mark bei der zweiten und 700000 Mark bei der dritten Kriegsanleihe; zu­sammen also 1 900 000 Mark.

Berlin, 22. März. In seiner gestrigen Vor­standssitzung hat der Bund der Industriellen im

Das leltiame

LS! Erzählung von E. Frhr. r>. Starkegg.

Seitlich der Villa Traunstein stand eine kleine Laude, die dem Personal als Aufenthaltsort für die lauen Abende zu dienen schien. Einen Augen­blick erwog Wellace den Gedanken, vor dem immer stärker werdenden Regen hier Schutz zu suchen, er verwarf aber diesen Gedanken wieder, als er sich über­zeugte. daß die Laube nur eine freie Wand hatte, die sich nach dem Walde zu öffnete. Er trat deshalb trotz des strömenden Regens hinter die Laube und hielt den Blick aufmerksam auf die Anhöhe gerichtet, auf der das seltsame Licht sichtbar zu werden pflegte.

Es mochte etwa eine halbe Stunde vergangen sein, als der Inspektor auf ein Geräusch aufmerksam wurde, das von der Tür der Villa herkam.

Schnell trat er ganz hinter die Laube und ver­suchte mit äußerster Anstrengung die Dunkelheit zu durchdringen. Es war vergeblich.

Der immer heftiger strömende Regen und das schwere nächtliche Dunkel ließ den Lauschenden nichts erkennen, obwohl sein Standplatz nur etwa zwanzig Meter von dem Eingang der Villa ent­fernt war.

Wohl aber hörte Wellace das leise Knirschen von menschlichen Schritten auf dem Gartenkies, und sein feines Gehör ließ ihn erkennen, daß sich dort jemand vorsichtig aber schnell von der Villa entfernte. Er erwog zunächst den Gedanken, jetzt in das Haus zu gehen, aber er verwarf ihn sofort wieder, weil er vor allen Dingen sehen wollte, ob auch heute trotz des Unwetters, jenes Licht erscheinen würde. Er hüllte sich fest in seinen Mantel und blickte starr in der Richtung, in der immer, wenn ein greller Blitz die Wolkenwand zerriß, die fast unmerkliche Anhöhe

sichtbar wurde, aus der er zuerst das rote Licht ge­sehen hatte. "

Es mochten zehn Minuten vergangen sein. Vom Kirchturm der Stadt klangen dumpf und schwer drei Schläge. Dreiviertelzehn. Ungeduldig schüttelte In­spektor Wellace den Kopf.

Da plötzlich traf es ihn wie ein elektrischer Schlag. Das rote Licht wurde an dem gewöhnlichen Platze sichtbar. Schnell huschte Wellace hinüber zur Ein­gangstür der Villa. Er suchte seine elektrische Taschenlaterne und machte für alle Fälle in der rechten Manteltasche den Revolver schußbereit.

Es dauerte nur wenige Minuten, so erklangen vom Garten her wieder die leisen Schritte.

Da siel dem Inspektor ein, daß er auf dem Wege war, eine große Torheit zu begehen. Denn selbst wenn jener Mensch, der sich jetzt schnell auf dem Kieswege näherte, der Urheber der seltsamen Licht­erscheinung war, so war in diesem Augenblick mit seiner Feststellung und Entlarvung nichts gewonnen.

Es mußte abgewartet werden, wie sich die Dinge weiter entwickelten. Griff er jetzt ein, so kannte er möglicherweise den Urheber des seltsamen Lichtes, aber er kannte nicht die Zusammenhänge und die Bedeutung des roten Lichtes, das offenbar das ! Zeichen für jemand war, wenn Villa Braunstein von ihrem Bewohner verlassen war, oder aber,

! wenn jener verhindert war, sein Arbeitszimmer ! zu betreten.

Drei Tage war das seltsame Licht nicht er- i schienen. Und jedesmal stellte Wellace fest, daß Baron Mons in seinem Heim war. Heute war er abwesend und das Licht war, wie der Inspektor vor­ausgesehen hatte, erschienen.

Es war zu spät für Wellace, jetzt wieder den Posten an der Laube einzunehmen. Er mußte j also im Verstauen auf die Dunkelheit, dicht in die

Einklang mit einem vom Verband Württ. Indust­rieller im November 1915 gefaßten Beschluß fol­gende Entschließung angenommen:Der Bund der Industriellen begrüßt die Bestrebungen, in dem Eisenbahn- und Binnenschiffahrtswesen des Deutschen Reiches eine Einheit, vor allem des Betriebes, her­beizuführen. Der Bund ist der Ueberzeugung, daß diese Betriebseinheit dem deutschen Wirtschaftsleben erhebliche Vorteile bieten könnte. Er ist daher bereit, diese Bestrebungen im Interesse der deutschen Industrie zu unterstützen."

Den 23. März 1916.

Stuttgart. (Priv.-Tel.) Eine Verfügung des Ministeriums des Innern verbietet mit sofortiger Wirkung die Vornahme von Hausschlachtungen, abgesehen von Notschlachtungen, bis zum 15. April einschließlich.

Frankfurt a.M. (Priv.-Tel.) Aus Paris wird derFrkf. Ztg." berichtet: DemMatin" wird aus New-Aork gemeldet: Das Repräsentanten­haus hat nach bewegter Debatte die Bill, wodurch die Effektivbestände des amerikanischen Heeres auf 500000 Mann erhöht werden sollten, abgelehnt.

Frankfurt a.M. (Priv.-Tel.) Aus dem Haag wird derFranks. Ztg." gemeldet: Das holländische Nieuws Bureau meldet aus London, daß Runciman der Hauptvertreter Englands auf der Pariser Konferenz sein werde. DieTimes" meldet, daß auf der Pariser Konferenz verschiedene Handels­ausschüsse gebildet werden, zusammengesetzt aus den Vertretern der Parlamente der neun verbündeten Staaten.

Kriegstagebuch 1H1415.

März 1918.

23. Heftige Kämpfe am Hartmannsweilerkopf. Im Priesterwalde und am Reichsackerkopf französische Angriffe zurückgeworfen. Be­schießung von Polangen und der Straße Po- langen-Libau durch deutsche Schiffe. Er­bitterte Schlacht am Uszoker Paß.

Leberrsspruch.

Nicht ermüden, nicht verzagen.

Groß sein auch im tiefsten Schmerz;

Mutig schwere Lasten tragen.

Fest die Treue, stark das Herz!

Sorgsam wägen, dann erst wagen.

Doch beachte guten Rat:

Willst Du dich durchs Leben schlagen.

Hilf Dir selbst durch Wort und Tat!

Nicht auf fremde Hilfe bauen.

Sie versagt in größter Not;

Stets der eigenen Kraft vertrauen.

Bleibt im Leben höchst Gebot!

In dem Kreislauf aller Stunden Sei Dein bester Freund die Pflicht;

Hast Du Dich dann selbst gefunden, Führt Dein Weg durch Nacht zum Licht!

Hermann Böning.

Nische gedrückt, den Kommenden an sich vorüber- lassen.

Auch jetzt war es Wellace ganz unmöglich, den Mann zu erkennen, der geräuschlos mit einem einzigen Schritt die drei Steinstufen der Villa heraufkam und wieder leise die Tür öffnete.

Wellace hatte die Erfahrung gemacht, daß zur Lösung scheinbar undurchdringlicher Wirrnisse vor allem Geduld gehört. Er war fest entschlossen, was auch kommen mochte, auszuharren. Nur der Gedanke quälte ihn, daß der Doktor möglicherweise, wenn sich an der Villa Sonja etwas ereignete, in Übereilung eine Unvorsichtigkeit beging. Dann aber dachte er daran, daß er ja ausdrücklich gesagt hatte, der Doktor solle, was auch geschehe, abwarten, bis er komme.

Schnell und geräuschlos nahm er daher seinen Posten an der Laube wieder ein und horchte mit gespannter Aufmerksamkeit hinaus in die Dunkelheit.

Kaum hatte er seinen früheren Platz wieder ein­genommen, als er abermals Schritte vernahm: dies­mal kamen sie nicht den breiten Kiesweg herauf, sondern einen schmalen Gang, der an der Laube vorbeiführte. Die Gestalt, die sich sehr schnell näherte, verschwand in der Villa, ohne daß die Tür irgend ein Geräusch machte. Sie mußte also schon vorher ganz behutsam geöffnet worden sein.

Ich bin auf dem Wege," murmelte Wellace.Es muß mir heute unbedingt glücken."

Es dauerte nicht lange, so kam einer der beiden Geheimnisvollen aus der Villa heraus und entfernte sich rasch in der Richtung auf Villa Sonja.

Lautlos löste sich Wellace aus seinem Versteck. Er verfolgte den sich rasch entfernenden Mann, bis er ^ an einer Lichtung nicht mehr wagen konnte weiter zu gehen. Deshalb begab er sich wieder zurück in sein ^ Versteck.

Lr 2» (Fortsetzung folgt.) l