cht entspricht und bei der rregen geeignet ist, sollte ig! Wo dies; Mahnung ilkerung selbst eingreifen.) Wie die städtische Polizei- ie Vorschriften über den lich diejenigen über den m Weizenbrot und von , nachdem die Gewerbe- urichten hinreichend Zeit öurchgeführt. insbesondere nnachsichtlich strafrechtlich Einsicht der Bevölkerung ie den Gewerbetreibenden ft nicht durch Entziehung oie dies mehrfach beob-
an. Von dem Oberamt im ganzen 10, bekanntest) rot erhältlich ist. a: Da es eins Lebens- i> es seine Weizenvorräte die Bitte an alle Haus- üs Hausbrot nur noch
schreibt: Im Hinblick s Buchdruckgewerbes er- von den staatlichen und ach Tunlichkeit Druckgegeben werden. Hiebei rchen in Betracht, deren i erst in späterer Zeit
unS Umgebung.
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:i ferne Kreuz "erhielt: nmeister von hier. — In d der verheiratete Gärtner
nann Pfister hier, der nant der Landlvehr-Jnf. !Nist. Halden Friedrichsalten. Leutnant Pf. steht
Leutnant Rösler im >rn. Stadtpfarrecs Rösler, nal als Verwundeter hier ltlärverdienstmedaille
Ailberne Verdienst» lfc. d. R. Bauwerkmeister irbach, unter gleichzeitiger zier.
m. Auf die Rotekreuz- hiesigen Einwohner der esgruß aus dem Schützen-
Euch gesandt,
Heimatland l t nicht gescheut habt erfreut! —
Opfersinn Gaben hin, jedermann, er fechten kann! — das schön Gedicht, nit seinem Licht, iak und die Wurst, egen den Durst — und das Kopftuch, hzeug und Notizbuch, Feuerzeug ck ich Euch! s gebrauchen ehren und rauchen!
^ Merkel, Obltn.
Jan. Im nahen Gräfen- Bäckergesells in den Laden ner und nahm die Kasse, ll zur Stelle war. Allein , bemerkte die Sache und bei der Kinderschule einwerden. Vor 2 Jahren Besuch; damals wurde die :n.
Am 29. vergangenen Molltheiß Bätz ner in aller siläum als Vorstand und
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Direktor der Vereinsbank Wildbad, die sich unter seiner Leitung aus kleinen Anfängen zu einem mufter- giltigen, für das Geschäftsleben Wildbads und des Bezirks Neuenbürg unentbehrlicken Kreditinstitut entwickelt hat. Die Vereinsbank Wildbad ließ es sich nicht nehmen, ihren hochverdienten Direktor zu ehren und so erschien vormittags 11 Uhr eine Abordnung des Vorstandes und Aufsichtsrats und überreichte dem Jubilar ein Ehrengeschenk, bestehend aus goldener Uhr mit Kette. Bei der Uebergabe des Geschenks richtete Hr. Bankdirektor Ulm er eine Ansprache an den Gefeierten, in der er die großen und bleibenden Verdienste desselben um die Bank hervorhob. namens derselben deren tiefgefühlten Dank aussprach und der Hoffnung Ausdruck gab. daß es Hin. Siadtschultheiß Bätzner vergönnt fein möge, noch lange Jahre an der Spitze der Vereinsbank Wildbad zu ihrem und der Allgemeinheit Wohl zu verbleiben. Von dem Vorstand der Württ. Kreditgenossenschaften und von dem Berbandsrevisor liefen Glückwunschschreiben an den Jubilar ein. Von einer öffentlichen Feier wurde auf Wunsch des Letzteren wegen des Ernstes der gegenwärtigen Zeit Abstand genommen.
Pforzheim. 5 Jan. In dem benachbarten Würm ist in der letzten Nacht um '/s!2 Uhr in dem Haus des Schneidermeisters Müller Feuer ausgebrochen. Der Besitzer weilte in Pforzheim und kam erst heim, als das Haus mit Scheune und Stall in Flammen stand. Nachbarn gelang es, das 17jährige Dienstmädchen Frida Latz, das sich allein schlafend in dem Haus befand, noch rechtzeitig zu wecken und in Sicherheit zu bringen.
Feldpostbriefe nach dem Feldheer im Gewicht über 250 A bis 500 g werden für die Zeit vom 11. bis einschließlich 17. Januar 1915 von neuem zugelassen. Die Gebühr beträgt 20 Die Sendungen müssen dauerhaft verpackt sein. Nur sehr starke Pappkasten, festes Packpapier oder dauerhafte Leinwand sind zu verwenden. Für die Wahl des Verpackungsstoffes ist die Natur des Inhalts maßgebend; zerbrechliche Gegenstände sind nach Umhüllung mit Papier oder Leinwand ausschließlich in starke Schachteln oder Kasten zu verpacken. Die Päckchen, auch die mit Klammer schluß versehenen, müssen allgemein mit dauerhaftem Bindfaden fest umschnürt werden, bei Sendungen von größerer Ausdehnung in mehrfacher Kreuzung. Die Aufschriften sind auf die Sendungen niederzuschreiben oder unbedingt haltbar auf ihnen zu befestigen und müssen deutlich und richtig sein. Außer kleinen Bekleidungsund Gebrauchsgegenständen sind auch Lebens- und Genußmittel zulässig, aber nur so weit, als sie sich zur Beförderung mit der Feldpost eignen. Ausgeschlossen sind leicht verderbliche Waren, wie z. B. frisches Obst, frische Wurst; ferner feuergefährliche Gegenstände, wie Patronen, Streichhölzer und Taschenfeuerzeuge mit Benzinfüllung. Päckchen mit Flüssigkeit sind nur zugelaffen, wenn die Flüssigkeit in einem starken, sicher verschlossenen Behäiter enthalten und dieser in einen durchlochren Holzblock oder in eine Hülle aus starker Pappe fest verpackt ist und sämtliche Zwischenräume mit Baumwolle, Sägespänen oder einem schwammigen Stoffe so angefüllt sind, daß beim Schadhaftwerden des Behälters die Flüssigkeit aufgesaugt wird. Sendungen, die den vorstehenden Bedingungen nicht entsprechen, werden von den Postanstalten unbedingt zurückgcwiesen.
Brief aus dem Felde.
(GKG.) Binarville, den 17. Nov. 1914.
Werter Herr R. u. Fr.
Habe soeben das Paket erhalten, hat mich außerordentlich gefreut und mache meinen besten Dank bei Ihnen. Wir sind immer noch in den Argonnen, kommen nur langsam vorwärts wegen undurchdringlicher Dicke des Waldes, müssen Schützengraben um Schützengraben stürmen. Bei uns ist es z. Zt. ziemlich kalt, hat seither immer geregnet, was eine große Schweinerei in unseren Schützengräben verursacht. Es geht mir sowie uns allen immer gut, wünsche mit Gottes Hilfe dies auch ferner noch und hoffe auf ein baldiges Ende. Dies hofft und wünscht und grüßt Sie herzlich P. Münz. — Nun ein Gedicht von uns noch nebenbei von den blutigen Nachtstürmen bei Soumä und Pretz: Nie werd' ich sie vergessen
— die schwere Regennacht. — die manchen braven Krieger — bei Soumä weggerafft. — Die Württem- berger warens — bei Soumä und bei Pretz — sie sollten hier zerreißen — das starke Feindesnetz. — Früh um die erste Stunde — erhielten wir Befehl
— hinaus ins Feld ihr Brüder — zum Angriff frisch gestählt. — Parole hat geheißen — Sieg, Leben oder Tod — und keiner wollte weichen, —
ein jeder baut auf Gott. — Das Morgenrot das leuchtet — manch Totem ins Gesicht, — die Turkos und Zuaven — vergeß ich ewig nicht. — Sie lagen reihenweise — am Bahndamm dort entlang, — auch mancher brave Deutsche, — der mit dem Tode rang.
— Und jeder, der noch lebte, — war auf die Haut durchnäßt. — Jetzt heißt es Kameraden, — die Stellung wird besetzt. — Der Hauptmann sprach entschlossen — nun ist es höchste Zeit. — Ergreift das Schanzzeug wieder, — schafft gute Deckung heut'.
— Bald wird's im Schlachtfeld ruhig, — so totenstill und leer. — Der Feind ist abgezogen — und zeigt sich nimmermehr. — So mancher treuer Vater — gedenkt der Lieben fern, — er sehnet sich nach Frieden — und bittet Gott den Herrn. — Gottlob ich ward verschonet — in diesem Feuermeer, — wo Dörfer sind verwüstet, — verlassen, öd und leer. — Zum Schluß gedenkt der Helden, — die hier gefallen sind. — sie sehen unsre Eltern, — auch nie mehr Wsib und Kind. — Schluß 11 Uhr 20 Minuten, jetzt geh'.'s gleich ab.
Vermischtes.
Die Neujahrswünsche der Telegraphisten. Die Beamten der Wiener Telegraphenzentrale haben anläßlich des Jahreswechsels an ihre Kollegen des Inlandes, sowie verbündeten und des neutralen Auslandes einen poetischen Neujahrsgruß gesendet. Aus der Fülle der eingetroffenen Antworttelegramme erwähnen wir folgende:
Vom deutschen Telegraphen- und Fernsprechamt in Gent langte folgender Drahtgruß ein:
Dicht hinterm Feind im Belgierland,
Da wirken wir fürs Vaterland,
Verkünden Sieg und Ruhm und Ehr',
Ein Wunsch beseelt uns. ein Begehr:
Ein siegreich Heer! Ein herrlich End'! Bring's neue Jahr! O Gott es wend!
Von Stuttgart kam an die Münchner das Telegramm:
„Furchtlos und treu — Auf fernem Posten Steh'n Deutschlands Söhne — Im Westen und Osten. Den Feinden im Land auflauern die Spur,
Das ist die Arbeit der von der Zensur.
Stuttgart grüßt heut die Münchner Kameraden, Mög glänzend der Sieg im Neujahr geraten!
Die Stuttgarter Kameraden.
Die Münchner drahteten kurz, aber stramm militärisch:
Das alte Jahr ist gar.
Nun: Prosit Neujahr!
Parole: Durchhalten I Wir bleiben die Alten.
1915 — das „neblige" Jahr. Die große Pariser Prophetin Madame de Theber hat soeben ihren Almanach für 1915 erscheinen lassen. Die Boulevardblätter stellen entäuscht und mit einiger Betrübnis fest, daß die Dame in ihren Prophezeiungen ein bißchen unsicher geworden ist. Sie gibt selbst zu, daß vor ihrem geistigen Auge Nebelschleier lagen, als sie sich ans Wahrsagen machte. Wie sie 1914 das „glänzende Jahr" genannt halte, so nennt sie jetzt 1915 das „neblige Jahr". Es wird ein Jahr sein, „voller Aufruhr- und Glanztaten, voll grausamer und erhabener Dinge, voll großer Unterhandlungen und furchtbarer Geheimnisse, ein Jahr der Trockenheit und der vulkanischen Tätigkeit und der wilden Wasser in den tropischen Meeren, der stärkste» Gärungen und Rivalitäten" . . . Dabei kann sich nun jeder denken, was er will. In Frankreich wird es Ueberraschungen geben, aber wann wird der Krieg aufhören? Die Sibylle sagt es in einer schwülstigen Ansprache an Frankreich: „O, erhabenes Land, wie viel unerhörte Bewegungen nach dem Kriege, der sich dem Ende nähert I Angesichts des Nebels empfinde ich. daß. wenn die Sonne ein Drittel ihrer Bahn zurückgelegt haben wird, dein Blut aufhören wird zu fließen. Aber um welcher Ergebnisse willen? Wahrlich nicht um derer willen, an die du denkst. Hüte dich: das Schicksal harret deiner dicht vor den Unterhandlungen." (Das muß allerdings ein ganz niederträchtiger und höchst abscheulicher Nebel sein, den nicht einmal der Seherblick der Pariser Pythia durchdringen kann. Over sollte es mehr an Madame de Thebes liegen? Die Schuft!.)
Mo vaus sichtlich« Mittevnng.
Ueberraschend schnell ist ein neuer Lustwirbel aus Westen ausgetaucht, der gleichfalls in nordöstlicher Richtung vorüberzieht. Auf seiner Rückseite haben wir für Samstag und Sonntag nach abermals naßkaltem Wetter allmähliche Aufheiterung zu erwarten.
Telegramm des Wolff'schen Büros an den „Enztäler".
(WTB.) Den 7. Jan. 3.00 Uhr nachm.
Großes Hauptquartier, 7. Jan. vorm. Amtl.
Westlicher Kriegsschauplatz:
Die Engländer und Franzosen setzten die Zerstörung belgischer und französischer Ortschaften hinter unserer Front durch Be- schießung fort.
Nördlich Arras wird zur Zeit noch erbittert gekämpft, um den Besitz der von nns gestern erstürmten Schützengräben.
Im westlichen Teile des Argonnenwaldes drangen unsere Truppen weiter vor.
Der am 5. Januar im östlichen Teile des Argonnenwaldes Bois - Courtel - Chaussee erfolgte Angriff gelangte bis in unsere Schützengräben. Die Gegner wurden aber auf der ganzen Linie unter schwersten Verlusten wieder aus unseren Stellungen geworfen. Unsere Verluste sind verhältnismäßig gering.
Westlich Sennheim versuchten die Franzosen gestern abend sich wieder in dm Besitz der Höhe 425 zu setzen. Ihre Angriffe brachen aber in unserem Feuer zusammen. Die Höhe blieb in unserem Besitz.
Oestlicher Kriegsschauplatz:
Im Osten keine Veränderungen.
Die Fortführung der Operationen litt unter der denkbar ungünstigsten Witterung. Trotzdem schritten unsere Angriffe langsam fort.
Oberste Heeresleitung.
LLtAtE Aachfichrsu A»
Den 8. Januar 1915, mittags.
Berlin. (Priv.-Tel.) Die Begebung einer neuen Kriegsanleihe ist für die nächste Zeit nicht beabsichtigt.
Genf. (Priv.-Tel) Bei Boureuilles und Vau- quois zeigten vorgestern nach französischer Darstellung auch die frisch eingestellten deutschen Soldaten einen hervorragenden Heldenmut und entschieden den Rückzug der Franzosen nach einem Bajonettkampf.
Wien. (Prioattel.) Das anhaltende Tauwetter und die heftigen, tagelangen Regengüsse haben den ganzen, polnisch-galizischen Kriegsschauplatz in ein Meer von Kot verwandelt. In den Tälern herrscht Hochwasser; dazu herrscht vielfach starker Nebel, der im Verein mit anderen Umstünden jede Gefechtsmöglichkeit verhindert.
Wien. (Pcivattel.) Die Russen konnten vorgestern ihren Weihnachtsabend verhältnismäßig ruhig feiern. Während der heilige Abend der österreichischen Truppen durch heftiges Feuer der Russen geradezu absichtlich gestört wurde, ließ es der Nebel den österreichischen Truppen am russischen Weihnachtsabend unmöglich erscheinen, die Offensive zu ergreifen.
Rotterdam. (Privattel.) Dem „Neuen Rotterdamschen Courant" wird aus London gemeldet: Man hat Grund zu der Annahme, daß die Ueberhäufung der Industrie mit Aufträgen die Werbetätigkeit ungünstig beeinflußt, zumal auch die Landwirtschaft viele Hände braucht.
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