önig die Fahrt fort einen Besuch ab. -r westlich liegenden ;ens ein erheblicher Dienstag suchte der >te einer Einladung Am Mittwoch ging nzelne Truppenteile wurden. Auf der g den Kronprinzen t von Württemberg. Regimenter, denen jre bisherige helden- ie Reise endete in ieitag den General- von der Goltz, und Samstag früh traf in.
seiner militärischen it Nr. 120 ist seiner- irau Heute in Auf- Meten. Bei einem ingefangen. Da er Ansehen mußte, ent- zum zweitenmal, der siesmal mit Erfolg, stellte er sich sofort at er sich im Feld geholt.
isigen Barackenlager, >en, sind verschiedene cht. Eine derselben ier ins Feindesland lartiergeberin zeigte, it sie darauf ihren gefallen betrauerte. :tchen und versprach s Briefes an ihren
:r älteste Sohn des chfang des Krieges ein lothringisches )en. JmArgonnen- >ber zum Leutnant ohne Patent, da er
indwehrmann Eber- rz, wurde im Feld nterleib verwundet, irde er, als er sich d befand, aus Un- lndeten Jagdpächter sofort tot. er den Helden von Sohn des hiesigen fand sich bei Aus- stenmaat auf dem
Ersatzbataillon des tuttgart stellt von er Kriegsfreiwillige -r werden auf dem ons, große Jnfan- 3^2 Uhr entgegen- ebildete Landfturm- ! ausgeschlossen. t3 in Ulm, das erie Regiments 119 -Gymnasium) und er-Regiments 119 smen wieder Melden unter den be-
Umgebung.
iov. Das Eiserne hiesigen Gemeinde nithaler bei der önigin Olga-Regi-
rdienstmedaille ; zgerim 8. württ. ohn des Oberamts- Der Dekorierte tt in Erfurt.
Verlustliste Nr. 35: 5, Stuttgart.
bad, bisher verw..
Neuenbürg, 6. Noo. (Fahrpreisermäßigung nach Kurorten.) Die den Mitkämpfern der Feldzüge von 1864, 1866 und 1870/71 eingeräumte Fahrpreisermäßigung bei Reisen zum Besuch von Kur- orten wird mit sofortiger Wirkung auf die kurbedürftigen Teilnehmer des gegenwärtigen Feldzugs ausgedehnt. Die Bestimmung ist gemäß § 2 der Eisenbahn-Verkehrsordnung genehmigt.
Calw, 7. Nov. Der Oberstleutnant und Kommandeur des Landsturmbataillons Calw, v. Sonntag, gibt im „Calwer Tagbl." bekannt, daß der vorherige Kommandeur des Landsturmbataillons Calw, Oberstleutnant v. Capoll, nachdem er, von feiner in den Vogesen erhaltenen Verwundung genesen, sein Kommando wieder übernommen hatte, vor dem Feind auf dem Feld der Ehre den Heldentod gestorben ist. Das Bataillon wird dem tapferen Helden, dessen Tod alle tief betrauern, stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Pforzheim, 8. Noo. Nach den Feststellungen der Rheinischen Treuhandgessllschaft beträgt der durch die unerhörten Spekulationen seiner Direktoren Herrmann und Krämer entstandene Verlust des Pforz- heimer Bankvereins nach dem Kursstand im Juli ds. Js. 860000 also noch 2 600 000 ^ mehr als das Aktienkapital. Ein Glück ist es für die Beteiligten. daß der verstorbene Bankdirekwr Kayser ein stattliches Vermögen hinterließ, und daß auch dis Stadt auf die ihr daraus zugefallene Erbschaft zugunsten der Gläubiger verzichtete. Die inzwischen begründete Pforzheimer Kreditkasse A.G. beleiht Forderungen an den Bankverein bis zu 1000 mit 60 Prozent, bis zu 5000 ^!l mit 50 Prozent und über 5000 ^ mit 40 Prozent. Für den 28. Nov. ist eine Generalversammlung des Bankvereins zur Neuwahl des gesamten Aufstchtsrates ausgeschrieben.
Pforzheim, 8. Novbr. Dem Liquidator des Bankgeschäfts Greb u. Frühauf wurde der Vorwurf gemacht, daß eine Abschlagszahlung nicht zur versprochenen Zeit erfolgt, dagegen flüssig gewordene Mittel u. a. auch bei dem inzwischen verkrachten Bankverein unter.jebracht worden seien. Der Liquidator erwidert darauf, daß Anfang September eine Quote hätte ausgeschüttet werden können, wenn durch den Krieg der Verkauf der Wertpapiere nicht unmöglich geworden wäre. Die eingegangenen Gelder seien, so lange sie angenommen wurden, bei der städt. Sparkasse hinterlegt worden, späte: allerdings bei 5 Banken, darunter 28 000 -/A beim Bankverein und 13 000 -/A. bei der ebenfalls in Bedrängnis geratenen Firma Fuld u. C:e. Im übrigen habe der Gläubigerausschuß durchaus im Interesse der Gläubiger gehandelt. Die Liquidation hat sich bis Ende Juli befriedigend abgewickelt und es sei auch jetzt noch mit einer Quote von 40 Prozent zu rechnen.
Pforzheim, 8. Novbr. Unter den badischen Städten, die am meisten unter dem Kriegszustand leiden, steht Pforzheim mit seinem reichen Industriegebiet an erster Stelle. Zu Beginn des Krieges waren sofort 30 000 Arbeiter und Arbeiterinnen arbeitslos, denn sämtliche Betriebe der Schmuckwaren- induftrie standen still. Eine erhebliche Besserung ist, wie wir in der Freiburger „Volksmacht" lesen, bis zum heutigen Tage nicht eingetreien, die Zahl der augenblicklich wieder in der Industrie beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen beläuft sich nach den Angaben des Städtischen Arbeitsamts auf etwa 600; die meisten arbeiten nur 40 Stunden in der Woche. Von den etwa 9000 Lehrlingen und Lehrmädchen stehen etwa 4000 in Arbeit. Sofort mit Eintreten der großen Arbeitslosigkeit wurden umfassende Hilfsaktionen in die Wege geleitet. Der Stadtrat hat beim Bürgerausschuß Kredite in Höhe von rund ft» Million Mark erwirkt, um verschiedene Bauarbeiten und Notstandsarbeiten ausführen lassen zu können. Die Regierung hat bei Gründung der Hilfsöank tätig
eingegriffen und der Stadtverwaltung wertvolle Hilfe geleistet. Von der Stadt werden täglich in 13 Volksküchen 3800 Kinder und Frauen zu Mittag gespeist. Die Stadt gibt ferner zu der staatlichen Kriegsunterstützung einen über den Durchschnitt hinausgehenden städtischen Zuschuß; 30 000 werden wöchentlich von der Stadt aufgebracht. Der Bezirksrat hat in seiner letzten Sitzung 5536 Gesuche um Kriegshilfe des Reiches genehmigt. Hierzu kommt noch die Selbsthilfe durch die Organisationen der Arbeiter. Dir Verwaltungsstelle Pforzheim des Deutschen Metallarbeiterverbandes hat seit Ausbruch des Krieges an ihre Mitglieder 212 207 Erwerbs- i losenunterstützung bezahlt. Auch die übrigen Gewerk- ! schäften müssen hohe Beträge für die Unterstützung ! der Arbeitslosen bezahlen. Aber trotz all dieser i Hilfeleistungen ist die Not noch groß, da die Arbeit ! feh lt- _
! Vermischtes.
! Wünsche für Herrn Poincare. Kürzlich ^ erzählte der Arzt eines bayerischen Resrrvelazaretts,
, das viele französische Verwundete beherbergt, er ! habe gelegentlich der ärztlichen Visite einen seiner i Station zugeteilten verwundeten Franzosen befragt,
! wie er über den Krieg denke. Darauf erfolgte die i prompte Antwort: „Mir wär's schon hundertmal ^ lieber, wenn Herr Poincare an meiner Stelle hier , läge". (Das läßt tief blicken! Bei einem deutschen ^ Soldaten wäre eine derartige auf das Staatsoberhaupt bezügliche Aeußerung nachgerade undenkbar.)
^ Telegramm des Walisischen Büros i an den „Enztüler".
(WTB.) Den 10. Nov. 1914, 2.30 Uhr nachm.
Großes Hauptquartier, vorm. Amtlich.
Unsere Angriffe bei Ypern schritten auch gestern langsam vorwärts. Ueber 500 Franzosen, Farbige und Engländer wurden gefangen genommen und mehrere Maschinengewehre er- . beutet. Auch weiter südlich arbeiteten sich unsere z Truppen vorwärts. Heftige Gegenangriffe der Engländer wurden zurückgewiefen. Im Argonnenwald machten wir gute Fortschritte.
^ Feindliche Vorstöße wurden leicht abgewehrt. ! In Russisch-Polen bei Konin zersprengte ! unsere Kavallerie ein russisches Bataillon, ! nahm 500 Mann gefangen und erbeutete ! 8 Maschinengewehre.
^ Oberste Heeresleitung.
Berlin, 10. Nov. Nach einer Meldung des „Lokal-Anzeigers" aus Athen lehnte Bulgarien ab, sich gegen die Türkei zu erklären, trotzdem ihm als Lohn von dem Dreiverband Thrazien mit Ädria- nopel versprochen wurde.
London, 10. Nov. Die Blätter melden, daß das Kriegsamt beschlossen habe, die Rekrutierung dadurch zu fördern, daß es Militärmusik durch die Straßen marschieren läßt.
^ Den 11. November 1914, mittags.
! Berlin. (Priv.-Tel.) Der „Lokalanz." erfährt aus Rotterdam: Ende der vergangenen Woche l versuchten englische Flieger verschiedentlich, auf das
Benzinlager in Haren nördlich von Brüssel Bomben zu werfen. Das Lager wurde nicht getroffen. Der angerichtete Schaden ist gering. In Belgien ist der Bahnverkehr vollständig wieder - hergestellt, man darf ohne Pässe im Innern reisen. Das Ueberschreiten der Grenze ist Belgiern untersagt. Im Internierungslager von Hardervit sind zwei Fälle von Typhus festgestellt worden.
Aus Rotterdam meldet der „Lokalanzeiger": Die „Times" meldet von gestern aus Westflandern: Am Freitag abend wurden Versuche gemacht, die belgische Front von Nieuport aus auf den rechten Flügel der Jser auszudehnen. Den dabei beteiligten Truppen gelang es bis fast 3 Meilen von Nieuport vorzudringen, aber infolge der Ueberschwemmung gerieten sie in eine schwierige Lage und wurden gezwungen, sich wieder an den Brückenkopf von Nieuport zurückzuziehen. Die Mehrzahl der ihnen gegenüberstehenden Truppen bestand aus Marinesoldaten.
Berlin. (Priv.-Tel.) Aus Bukarest wird der „Deutschen Tageszeitung" gemeldet: Infolge der bisherigen Tätigkeit der türkischen Flotte hege man in Rußland die Besorgnis, daß die türkische Flotte ins Donaudelta eindringen und Stadt und Festung Reni. einen strategisch und wirtschaftlich wichtigen Punkt, angreifen werde. Daher ist dort, wie an den die Donaumündung beherrschenden Punkten, schwere Artillerie zusammengezogen und große Truppenmengen sind dorthin entsandt worden. Hierbei handelt es sich ausschließlich um Soldaten der 3. Linie (Landsturm).
Berlin. (Pr.-Tel.) Dem Lokal-Anzeiger" wird aus Dresden berichtet: Durch Vermittlung des spanischen Botschafters in Berlin haben in Dresden lebende Russen den russischen Minister des Auswärtigen Sasso nov ersucht, er möge die erforderlichen Maßnahmen treffen, um das Los der deutschen Gefangenen in Rußland zu erleichtern, damit Vergeltungsmaßnahmen gegen die Russen, die in Deutschland leben, abgewendet werden. In dem Gesuch wird gute Behandlung der Russen in Dresden besonders hervorgehoben.
Aus Genf meldet der „Lokal - Anzeiger": Die neueste Note des Generals Jo sfr e bekennt die unangenehme Ueberraschuug, daß die Deutschen die Nebeltage zu ungestörter Befestigung ihrer Stützpunkte im Umkreis von Ipern geschickt ausnützen. Diesen Umständen verdanken es die Deutschen, daß das gestrige französische Bestreben von Dixmuiden und vom Lysfluß aus eine Wegverbindung nach Roulers zu finden, erfolglos blieb und zwischen Lysfluß und Ipern mehrere französische Schlappen verursachten.
Briefkasten d. Red.
Die Red. d. „Ges." sagt in ihrem Brief!, ein Wort „An Viele", das wir auch für den „Enzt." gelten lassen zu wollen bitten. „An Viele. Von der Einsendung von Gedichten bitten wir dringend abzusehenl Wir können wegen des Raummangels, der sich ganz besonders in der gegenwärtigen Kriegszeit bemerkbar macht, diese Einsendungen nicht zum Abdruck bringen. Gedichte, denen kein Rückporto beiliegt, werden nicht zurückgesandt. Besonders interessierende Feldpostbriefe werden wir jedoch nach vorausgegangener Genehmigung des Stellvertr. Generalkommandos zum Abdruck bringen."
K. Oöerairrt Weuenöürg.
Ermittlung des
Durchschnittsgewichts von Schlachttieren.
Unter Bezugnahme auf den hektographierten Erlaß vom Mai ds. Js. werden die Ortsbehörden darauf hingewiesen, daß die Erhebungen über das Durchschnittsgewicht von Schlachttieren auch während der Geltung des Verbots des vorzeitigen Schlachtens von Vieh fortzusetzen sind.
Gleichzeitig wird daraus aufmerksam gemacht, daß nach den gegebenen Vorschriften die Wägungen nicht auf Vieh von dchimmter Beschaffenheit — also weder auf ungewöhnlich schwere, "och besonders leichte Tiere — zu beschränken sind.
Den 9. Nov. 1914. Oberamtmann Ziegele.
Irrgrndrvehr.
Um auch im Bezirk Neuenbürg die Sache der Jugendwehr zu fördern und die Beteiligten zu beraten, wird der Vorsitzende des Arbeitsausschusses, Herr Generalmajor z. D. Freiherr Von Hügel, am Montag, 16. November ds. Js., nachmittags 2 Uhr, im Gasthof z. Bären in Neuenbürg eine Berfammlung abhalten. Hiezu erlaube ich mir die Herren Leiter und Führer der Jugendwehren, die Herren Ortsvorsteher, Geistlichen und Lehrer, die Herren Vorstände der Jugend-, Militär-, Turn- und Sportvereine, sowie sonstige vaterländisch gesinnte Männer freundlichst einzuladen.
Neuenbürg, 27. Okt. 1914.
Oberamtmann Ziegele.
K. Forstamt Calmbach.
StmbkWr- md ZtMki»krmgs-M»rd.
Am Samstag, den 14. Nov.
vormittags 10'/z Uhr wird die Beifuhr von 60 cbm Kieselsandsteinen vom Rauhgrundbruch auf die Lagerplätze des Kleinenztalsträßchens und das Kleinschlagen von 50 cbm solcher Steine im öffentlichen Abstreich auf der Forstamtskanzlei vergeben.