-nt und der Feind die Aisne zurück. Gefangene und
von Verdun und ederholt feindliche für die Franzosen
len Kriegsschauplatz ng geführt, die Russen langsam ten.
„Franks. Ztg." Lloydtelegramm nfalls türkische »tamens griffen das russische Hafenemgang. rtrunken, teils 'ei russische und eben beschädigt; oder verwundet.
türkische Kreuzt Sewastopol e die Stadt in
mittags 6.30 Uhr. !ov., nachm. 1 . 11 . rden die Opera- rrschwert, die am ng der Schleusen :n. Bei Apern wr. Mindestens d einige englische tlich von Lille värts. Die bei erhöhten sich auf
md Toul fanden
ce Truppen auch fe mit den Russen.
l. (Nicht amtlich.) 1. 10. gemeldet: heute im Kanal von Dünkirchen iß zum Sinken, lschaften wurden amtlicher Seite ng deutscherseits von 1892, hat g und 20 See«
xetst« Nachrichten,u» TelLAMMM
London, 1. Nov. (WTB) Zn russischen' militärischen Kreisen sieht man, wie die Eoening News aus Petersburg melden, die Türkei keineswegs als einen zu verachtenden Gegner an. Obwohl die tüikische Heerrsorganisation Mängel habe, könne sie doch eine halbe Million Soldaten ins Feld führen und außerdem eine Reserve von 300 000 Mann. — Pall Mall Gazette glaubt, daß das Vorgehen der Türkei den ganzen Balkan in Flammen setzen werde. Alle Länder, außer der Republik von San Marino, müßten in den Krieg hineingezogen werden.
Rom, 1 Nov. Der Korrespondent der „Voss. Zeitung" will von gut unterrichteter Seite erfahren haben, daß zwischen Rumänien und Bulgarien Verhandlungen gepflogen werden, die eine etwaige gemeinsame Aktion zum Gegenstände haben. Diese Aktion werde sich nicht gegen Oesterreich richten.
Den 2. November 1914, mittags.
Stuttgart, 2. Nov. Das Kriegsminifterium gibt folgenden Armeebefehl des Königs bekannt:
An Meine Truppen!
Offiziere und Mannschaften! Ihr habt das Vertrauen und die Erwartungen, die Ich und mit Mir das württembergische Volk in Euch gesetzt haben, im bisherigen Verlauf des Krieges glänzend gerechtfertigt. Durch Ausdauer sondergleichen und uri" erschütterliche Tapferkeit seid Ihr allen, auch den schwersten Aufgaben in vollstem Maß gerecht geworden. Mit Euch gedenke Ich bewegten Herzens, aber auch mit Stolz der im Kampf für unsere gerechte Sache heldenmütig gefallenen Kameraden. Ihnen und Euch allen, den Offizieren und Mannschaften, gebührt höchste Anerkennung, der Ich auch äußern Ausdruck
geben will, indem Ich zunächst den Tapfersten der Tapferen Auszeichnungen verleihe.
Stuttgart, 1. November 1914.
Wilhelm.
Berlin. Der Grund für die Rückkehr des eng« lischen Schlachtschiffs „Venerable", das 14 Tage lang die Belgier durch eine Beschießung der Deutschen unterstützt halte, wird nicht angegeben. Man vermutet in Norwegen, daß „Venerable" von einer deutschen Granate oder von einem Unterseeboot- Torpedo kampfunfähig gemacht worden sei.
Frankfurt a. M. (WTB.) Die „Franks. Ztg." veröffentlicht folgende Havas - Meldung aus Tokio: Die Festung von Tsingtau ist zerstört worden. Die Operationen werden mit allgemeinem Erfolg fortgesetzt. (Vorliegendes Telegramm der Agence Havas ist offenbar unrichtig.)
Fahrplan für Perfonen^üge
Giltig vom 2. November 1914 ab.
Wildbad—Pforzheim—Calw, Pforzheim—Stuttgart und Pforzheim—Karlsruhe.
Vorm.
Vorm.
Vorm.
Nachm.
Nachm.
Nachm. ^
Vorm.
Nachm.
Nachm.
Nachm.
Nachm.
5.12
6.58
1.02
5.06
7.45
ab Wildbad....
an
8.09
1.16
3.31
7.44
9 43
5.17
7.03
1.08
5.10
7.49
ab Calmbach . . .
ab
8.03
1.08
3.24
7.35
9.36
5 21
7.08
1.13
5.14
7.53
ab Höfe«.
ab
7.57
1.02
3.18
7.29
9.29
5.27
7.13
1.18
5.19
7.59
ab Roteubach . . .
ab
7.51
12.55
3.11
7.21
9.21
5.32
7.18
1.23
5.24
8.04
ab Neuenbürg (Stadl)
ab
7.45
12.48
3.04
7.14
9.15
5.36
7.22
1.27
5.29
8.07
ab „ (Hauptbhf.) ab
7.42
12.45
3.01
7.11
9.11
5.40
7.26
1 30
5 32
8.11
ab Eugelsbrand . .
ab
—
12.39
2.54
7.05
9.05
5.46
7.32
1.35
5.39
8.17
ab Birkenfeld . . .
ab
7.32
12.32
2.47
6.57
8.57
5.51
7.38
1.39
5.45
8.22
ab Brötzingen . . .
ab
7.27
12.27
2.41
6.51
8.52
5.56
7.43
1.44
5.50
8.27
an Pforzheim . . .
ab
7.20
12.18
2.33
6.41
8.45
6.14
—
10.42
2.21
6.00
8.33
ab „ ...
an
6.00
8.07
12.35
6.56
10.44
6.23
—
10.47
2.39
6.06
8^39
ab Brötzingen . . .
ab
5.54
6.01
12.29
6.50
10.37
Weitzenstein . .
ab
5.47
7.52
12.18
6.41
10.29
6.32
—
10.55
2.41
6.16
8.48
ab .,
6.38
—
11.01
2.48
6.23
8.55
ab Grnnbach-Salmbach ab
5.41
7.47
12.12
6.35
10.23
Nnterreichenbach.
ab
5.36
7.42
12.06
6.29
10.18
6.44
—
11.08
2.55
6.30
9.03
ab
6.50
—
11.14
3.01
6.37
9.09
ab Monbach Neuhanfen ab
5.30
7.36
12.00
6.17
10.12
Liebenzell . . .
ab
5.24
7.31
11 54
6.17
10.05
6.56
—
11.19
3.08
6.43
9.16
ab „ ...
7.07
—
11.27
3.18
6.56
9.28
ab Hirfa« ....
ab
5.16
7.24
11.42
6.07
9.56
7.12
—
11.33
3.24
7.02
9.34
an Calw.
ab
5.11
7.19
11.34
6.01
9.50
6.13
7.59
-8.12-12.00
: 3.27
6.27
8.34
ab Pforzheim . . .
an
7.12
11.50
ß 1.40
5.54
6.55
6.35
8.20
P.2M2.13
: 3.42
6.48
8.56
an Mühlacker . . .
ab
6.59
11.28
j 1.27
5.40
: 6.30
U.52
^9 27
4.50
8.26
10.52
an Stuttgart . . .
ab
6.00
9.22
!l2.27
4.44
^ 4.44
6.40
8.30
1.44
! 5.59
9.45
ab Pforzheim . . .
an
6.34
7.55
:8.07!l1.54
2.12
6.23
7.38
9.32
2.16
ß 6 31
10.47 'l
^ an Karlsruhe . . .
ab
8
5 25
6.50
^20jl1.15
1.05
5.18
30 Uhr abends, t 1./11. mittags.
neue Kämpfe, wurden zurück- :tachements zer- ie Schlacht im >dlich von Stary (ständigen Siege vei Infanterie« e vorgebrochene ungen geworfen, ppen behauptet, l des griechisch- llrtillerfeuer der
Nicht amtlich.) and und Frankier russiche und abend ab. Der
II„II.I. Rindvieh- und Lchmivemiirkte
m Amtsbezirk Pforzheim sind bis auf weiteres Verbote». Pforzheim, 31. Okt. Gr. Bezirksamt.
K. HöeramL Weuenöürg.
Maul- und Klauenseuche.
Die Seuche ist weiter ausgcbrochm in den Ställen des Händlers Lippmauu Maier in Malfch, Bez.-Amts Ettlingen, und
des Landwirts Weudeli« Brecht in Ettlingen, ferner in den
Gehöften
des Friedrich und Martin Braun in Hofstett, Gemeinde
Neuweiler, OA. Calw.
Es werden daher für die in den 16 km-Umkreis um die ^euchxnorte fallenden Bezirke der Gemeinden Bernbach, Loffenau, Hmenalb, Rotensol, Neusatz, Euzklösterle, Wildbad, Calmbach, Halsenbach mit Zainen und Jgelsloch mit Unterkollbach verboten:
. 1- Die Abhaltung von Märkten und marktähnlichen Verwaltungen mit Klauenvieh, sowie der Auftrieb von Klauenvieh auf Jahr- und Wochenmärkte. .
^ 2. Der Handel mit Klaueuvieh, der ohne vorgängige
Wellung entweder außerhalb des Gemeindebezirks der gewerb
lichen Niederlasfung des Händlers oder ohne Begründung einer solchen stattfindet. Als Handel gilt auch das Aussuchen von Bestellungen durch Händler ohne Mitführen von Tieren und das Aufkäufen pon Tieren durch Händler.
3. Die Veranstaltung von Versteigerungen von Klaueuvieh.
4. Die Abhaltung von öffentlichen Tierschauen mit Klauenvieh.
5. Das Weggeben von nicht ausreichend erhitzter Milch aus Sammelmolkereien an landwirtschaftliche Betriebe, in denen Klauenvieh gehalten wird, sowie die Verwertung solcher Milch in den eigenen Viehbeständen der Molkerei, soweit dies nicht schon ohnehin verboten ist, ferner die Entfernung der zur Anlieferung der Milch und zur Ablieferung der Milchrückstände benutzten Gefäße aus der Molkerei, bevor sie desinfiziert sind (8 168 Abs. 1 der Ausf. - Vorschriften des Bundesrats zum Biehseuchengesetz vom 7. Dez. 1911, Reichs-Gesetzbl. 1912 S. 3).
Den 1. Nov. 1914. Oberamtmann Ziegele.
Kern- und Steinobstbäume
Hoch« und Halbstämme
sowie
Formobstbäume
in besten Sorten und sehr starken Pflanzen empfiehlt äußerst billig
Karl Gentner
Handelsgärtnerei u. Baumschulen
Schwan«.
K. Versicherungsamt Neuenbürg.
Die Nrtsbehiirdeil für die Ardeitemrßihermg
wollen die im letzten Vierteljahr umgetauschten Quittungskarten Okt. 1914. Oberamtmann Ziegele.
einsenden.
Den 31
Ebenso
199 Ztr. Heu und 39 Ztr. Stroh.
Der Obige.