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7— 7.30 nachm.
8— 7 Uhr nachm.
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freiwillig da hinauf?" fragte der Vorgesetzte. „Ja, Herr Leutnant, ich tu's", sagte der Soldat Stelzer vom bayerischen 13. Regiment. Der Mann steigt binauf, schnallt seine Säbelkoppel ab und hantiert damit oben auf dem Baum herum. „Was machen Tie denn da?" „Ich schnall mi an den Baum fest, damit i nit abi fall, wenn's mir eins aufischießen." Bald wurde er wirklich angeschossen und verwundet, er meldete aber ruhig weiter. Schließlich war er still, eine Kugel hatte ihm das treue Herz durchbohrt. Sein Körper aber fiel nicht herunter, sondern blieb an der Koppel im Baum hängen wie ein sichtbarer und greifbarer Beweis der Treue, der deutschen Treue bis in den Tod.
Meiner Klotz.
In einsamem Trotz Mit Felsengeprotz Ragt der Jsteiner Klotz Am Schwarzwald vorn Wie ein Urstierhorn,
Das grimmig stößt,
Deutschlands Bedräuern Schrecken einflößt. Selbstsicher und dreist.
Umduftet vom Markgräfler Rebengeist!
Karlsruhe. _Heinrich Vierordt.
Den Frauen.
Die Fahnen flattern im Winde hoch,
Sturm lündet vom Rhein das Geläute,
Zum Lebewohl eine Träne noch,
Ihr Mütter und Weiber und Bräute!
Dann wieder schnell Das Auge hell!
, Fernab schon klirren die Waffen —
Nun gilt cs, sür euch zu schaffen!
Nun emsig die zarten Hände gerührt,
Bald klaffen die roten Wunden!
Die Hand, die das tätliche Schwert nicht führt,
Hat immer am besten verbunden.
Den Flitter entzwei,
Verband herbei!
Nach dem Sieg wird er besser euch kleiden!
Nun weg mit dem Band aus dem lockigen Haar, Nun weg mit des Schmuckes Flimmer!
Wenn die Schwerter blitzen, der Scheiden bar,
Gilt Goldesgefunkel nimmer.
In schlichtem Gewand,
Mit sorgender Hand —
So steht ihr im Herzen geschrieben Den fernen, den kämpfenden Lieben.
Und die reinen Herzen zu Gott empor!
Er hört auf die deutschen Frauen!
Zieh'n eure Gebete den Fahnen vor,
Wem sollte im Kampf noch grauen!
So geht es geschwind Wie Gewitterwind!
, So geht es zum heiligen Kriege,
Mit Gott und mit euch zum Siege!
Karl Weitbrecht (Kriegslieder 1870).
Telegramme an den „Enztäler".
Den 18. Aug., abends 6.45 Uhr.
Berlin. Aus London wird gemeldet, daß am vergangenen Donnerstag der englische Regierungsdampfer „Gwendolin" den deutschen Regierungsdampfer „von Wißmann" auf dem Njaffa-See" weggenommen. Maschinen und Geschütze zerstört, sowie den Kapitän, den Ingenieur und die übrige Besatzung gefangen genommen hat. Trifft diese Nachricht zu. so ist das ein erneuter Beweis für das Verwerfliche und Kurzsichtige der englischen Kriegsführung und Politik, die sich nicht scheut, selbst im Innern Afrikas den Eingeborenen einen Kampf zwischen europäischen Nationen vor Augen zu führen, nur um billige Lorbeeren zu ernten.
Berlin. Die Grenzstadt Mlawa an der j Bahn Marienburg—Warschau ist von deutschen Truppen besetzt worden. Mlawa ist eine Kreisstadt von über 11000 Einwohnern.
Wien. Der Kaiser hatte aus Anlaß der 50. Wiederkehr des Jahrestages der Errichtung der Genfer Konvention ein Ehrenzeichen für Verdienste an das Rote Kreuz gestiftet.
Stuttgart. Leutnant Spieß. Fliegeroffizier beim Grenadier Reg. Nr. 119 ist tödlich abgestürzt. Der Flieger^ Offizier, Leutnant Justi vom gleichen j Regiment ist auf einer Automobilfahrt vor 14 Tagen j verunglückt. Er erlitt eine Gehirn-Erschütterung und ! wurde in ein badisches Lazarett gebracht. In seinem ' Befinden ist jetzt eine Wendung zum Bessern eilige- i treten._
! Letzte Nachrichten u- Telegramm-
! Den 19. Aug., morgens 7^ Uhr.
, Berlin. (Wolfs Telegr.-Büro.) Das General- j kommando des ersten Armeekorps meldet, daß am ! 17. August bei Stallupönen ein Gefecht stattfand,
! wobei Teile dieses Korps mit unvergleichlicher ! Tapferkeit kämpften und den Sieg errangen. Sie - machten über 3000 Gefangene, erbeuteten 6 Maschinen- ! gewehre. Viele weitere russische Maschinengewehre,
! die nicht mitgeführt werden konnten, sind unbrauch- ! bar gemacht worden.
! Berlin, 18. Aug. (W.T.B.) Die „Nordd. ! Allg. Zeitg." schreibt unter der Ueberschrift „Englische Preffelügen gegen Deutschland": Der Leiter ^ der großen amerikanischen Zeitungsverbindung „As- ^ societad Preß" in New-Uork, Herr Melville Stone, richtete unter dem 14. ds. Mts. an den Reichskanzler folgendes Telegramm: Exzellenz! Da die englische Regierung täglich Preßberichle über
den Fortgang des Krieges ausgibt, würden uns ähnliche Verlautbarungen von der deutschen Regierung sehr angenehm sein. Der Reichskanzler antwortete: Deutschland ist vom internationalen Nachrichtenverkehr abgeschnitlen. kann sich gegen Lügen nicht verteidigen, vertraut, durch Taten die Falschheit seiner Feinde zu erweisen, dankt jedem, der die Wahrheit verbreiten hilft.
Frankfurt a. M., 18. Aug. (W.T.B.) Der „Franks. Ztg." wird aus Konstantinopel gemeldet: Am Samstag fand in Stambul im Theater Millet eine große, deutschfreundliche Kundgebung statt. Der Abgeordnete von Smyrna sprach über die kulturelle Kraft der deutschen Nation, die diejenige anderer Völker, namentlich der Franzosen und Engländer, weit übertreffe. Er forderte das ottomanische Volk auf, sich an die Seite Deutschlands zu stellen.
Peking, 18. August. (W.TB.) Hier geht daS Gerücht, daß Japan im Begriffst, ein Utlimatum an Deutschland wegen Kiautschou zu stellen.
Den 19. Aug., mittags Vs12 Uhr.
Berlin. (W.T.B.) Das Berliner Polizei- Präsidium hat gestern abend angeordnet, daß die japanische Botschaft mit einem starken Polizeikordon zu umgeben sei. In den Räumen der Botschaft wurde bis in die späten Nachtstunden gearbeitet.
Berlin. (W.T.B.) Der Kaiser hat dem Generalmajor und Brigadekommandeur Ludendorf für sein tapferes Verhalten bei der Erstürmung von Lüttich den Orden pour Io morite verliehen.
Köln. (W.T.B.) Der belgische Pöbel hat in dem Kloster der Jesuiten bei Lüttich 20 Klosterbrüder und einen Pater ermordet und das Kloster an allen Ecken angezündet. Den in 8 Automobilen auf Anruf ankommenden deutschen Truppen war es nicht mehr möglich, das Kloster zu retten. Sie geleiteten 350 Klosterbrüder über die Grenze unter Mitnahme der ziemlich beträchtlichen Schätze des Klosters.
Stettin. (W.T.B.) Der jugendliche Enkel Bismarcks Graf Nikolaus Bismarck ist als Freiwilliger hier eingelreten.
Amsterdam. (W.T.B.) Der König der Belgier und seine Familie sind nach dem Schloß von Antwerpen übergesiedelt. Die Uebersiedelung der Regierung von Brüssel nach Antwerpen hat begonnen; in der Umgebung von Brüssel wird durch die Bürgerwehr der Stadt die Verteidigung vorbereitet.
Morau» sichtliche Witterung.
Eine über den Sonntag in Mitteleuropa aufgetretene Störung löst sich bereits wieder auf. Für Mittwoch und Donnerstag ist zwar noch vielfach bewölktes und zeitweilig gewittriges, aber doch vorwiegend trockenes und auch wärmeres ' Wetter zu erwarten.
'0-
Neuenbürg.
Kandsturrnpsticht.
Aus den ergangenen Bekanntmachungen wird folgendes wiederholt:
1. Nicht ausgebildete Landsturmpstichtige
haben sich, sofern sie in den Jahren 1876 bis 1894 geboren sind, sofort beim Stadtschultheißenamt unter Vorlegung ihrer Militärpapiere zu melden.
2. Bon den ausgebildeten Landsturmpflichtigen
haben sich am nächsten
Samstag den 22. Aug., vormittags 0 Uhr,
beim K. Bezirkskommando in Calw zu stellen: a) alle 1875 Geborenen — gleichgültig, ob sie im Jahre 1895, oder vorher, oder nachher einrückten; d) solche, die vor 1875 geboren sind, aber erst 1895 einrückten.
Weiteres ist aus den angeschlagenen Plakaten ersichtlich.
Dm 17. Aug. 1914. Stadtschultheitzeuamt.
Stirn.
Ans Sammeln von Walddeerea
m dm Kaltenbrouuer Domäuenwaldungen ist nur
öeriMgen Personen gestattet — abgesehen vom Sammeln in geringer Menge zum alsbaldigen Verbrauch —, welche im Besitze kwes vom Forstamt Kaltenbronn ausgestellten Erlaubnisscheines sind. Gesuche um Erteilung von Erlaubnisscheinen sind an die AoOtvarte Lauer in Dürreych, Rheinschmidt in Brotenau und Schultheiß in Rombach zu richten.
Personen, welche ohne Erlaubnisschein, an anderen als vom Forstpersonal angewiesenen Orten oder zu einer anderen als rm Erlaubnisschein angeführten Zeit Beeren sammeln, werden "ach § 29 des badischen Forststrafrechtes bestraft.
Gr. Forstamt Kaltenbronn in Gernsbach.
M Kurssahrten
zwischen
Neuenbürg-Schwann- Conweiler
werden
ab Donnerstag den 20. Aug.
eingestellt.
Kraftwagen-Gesellschaft.
Dobel.
Wegen Einberufung setze meine
2 erstklassigen
Zugpferde
unter jeder Garantie dem sofortigen Verkauf aus.
Wilh. Ruff II, Fuhrmann.
Wildbad.
Ein Posten ältere
Jackenkleider
bisheriger Wert 20—50 Mk. jetzt 10-20 Mk.
Auch für starke Figuren.
I-l6l6N68e^9.N2
König-Karlstr. Telefon 130.
Der auf 24. Aug. 1014 bestimmte Grundstückszwangsversteigerungstermin, betreffend
Jakob Schweikhardt, Schlossers-Eheleute in Loffenau,
ist aufgehobeu.
Herreualb, den 17. Aug. 1914.
Zwangsversteigerungs-Kommissär:
Bezirksnotar Rupf.
Der sür die Versteigerung der Grundstütze des
Christian August Seitz, Fuhrmanns und Wirts in Lhristofshos,
im Wege der Zwangsvollstreckung auf den 2t. September 1014 bestimmte Termin (Nr. 120 ds. Bl.) fällt Weg.
Wildbad, den 17. Aug. 1914. Kommissär:
Bezirksnotar Brehm.
Neuenbürg.
Aezirkswohktätigkeitsverein.
Montag de« 24. August ds. Js., nachmittags, im Vasthof zum „Bären" hier
^) 4 Uhr Vorstaudssitzuug (Eingelaufene Gesuche).
L.) 4/e Uhr Außerordentliche Mitgliederversammlung unter Teilnahme des Bezirksausschusses des Roten Kreuzes: Besprechung der Maßnahmen zur Fürsorge sür hilfsbedürftige Familien einberufener Mannschaften nach Richtlinien der Zentralleitung und des Roten Kreuzes.
Die bürgerlichen und die kirchlichen Gemeindevorstände, Vertreter der Schule, auch Frauen, die gerne Mitarbeiten zum Gemeinwohl, werden zur Teilnahme an dieser Besprechung angelegentlichst eingeladen.
Den 17. Aug. 1914.
Dekan Uhl.