Am morgigen Sonntag, nachmitt. 4 Uhr
wird Hr. Landes sekretär SloUtor-Stuttgart in der Klei«'
kinderschnle einen Bortrag halten über das Thema:
„Die Mkoholnot unseres Volkes und Sie recht« Hills"
zu dem jedermann (Männer und Frauen) herzlich ungeladen ist.
- Eintritt ti-eil -
FreunSliche LinlaSung
für jedermann (Männer und Frauen) zu der am morgige«
Sonntag, abends 8 Uhr, im oberen Gemeindehaussaal
stattfindenden
Versammlung vom Blauen Kreuz.
Bortrag von Laudessekretär NolLtvr: «.Wie des Trinkers Finch im Blauen Kreuz in Segen nmgewandelt wird". - Eintritt treil —-
Wer gut kaufen u. verkaufen will
wende sich an
L. Lirkenlklä.
Die Auskunft ist kostenlos.
Habe einige schöne Wohnhäuser sowie Grundstücke im
Auftrag zu verkaufen und sind die Bedingungen sehr günstig.
n. HollsuLvsAvi», UirUvarvIck.
Neuenbürg.
Eine größere Partie
Linoleum-Läufer u. Stückware,
auch Relt« von 2-ö Meter
werden weit unter Preis abgegeben bei
Emil Mettel.
W>il U WM Ml WM rM-ÜIÜMtt m
1 iü. Llsuser, Dentist,
U. Neuenbürg.
K.
^akertiZunZ sämtlictier Arbeiten auk ckem Qebiete äei neuesten UrkskiunAen, von einkscvster dis ksinster ^uskükiunZ bei mässiZster LerecbnunZ.
8pe2inl!tät: Lroiieu- u. ürücirennrbeiten, klolckplomlieu ete. IVNiKlisci ctsn Vsi-siniglunL! IVUriisrnb. Osntistsn. 6onsLr>iiKuN8 2U sLmil. KnLn><SN><LSSSn.
__tz>
in allen Preislagen find zu haben in de> C. Meeh'schru Bnchhdlg.
vriefcsssettea
orstabtbrülke und Mühlenwehr.
Diese beiden Schmerzenskinder der städtischen Verwaltung werden in den nächsten Wochen die Gemüter der Bürgerschaft beschäftigen, da endgültig zu beiden Gegenständen von seiten der bürgerlichen Kollegien Stellung genommen werden soll.
trotzdem nicht aufhörten, das Reißigwehr wegzuschwemmen und dieses jetzt aus der Tasche der Mühle ging, so war es, wie der frühere Besitzer der Mühle sich einmal ausdrückte, einfach eine Schweinerei für de« Geldbeutel der Mühle. Als
Es dürfte nicht uninteressant sein, die Geschichte der beiden nun im Jahr 1896 das Hochwasser wiederum das Reißigwehr Unternehmen, von welcher durch die lange Zeit so manches ver-! weggeputzt hatte, da wurden sogar vom Wald herbei Felsblöcke blaßt sein wird, im Gedächtnis wieder aufzufrischen. ! geschleppt und statt dem bisherigen Reisigwehv das jetzige
Vor ca. 25 Jahren trat zum erstenmal die Kunstmühle.! °us großen Felsen getürmte schon mehr Steinwehr mit etwas welche, was an sich als erfreulich zu bezeichnen ist, für ihren Rerstgaufkage geschaffen. Nun nimmt ein gewöhnliches mutteres vergrößerten Betrieb eine größere Kraft brauchte, mit dem Pro-^ochwaster das Reistg-Sternwehr nicht mehr hinaus, der Geld- jekt eines Wehrbaues hervor. Sie beabsichtigte einen bedeuten- i beutel der Kunstmuhle hat Ruhe und die Anlieger die haben den Höherstau ihrer jetzigen Anlage und damit die Schaffung bre Schweinerei.
frei».
Weuenöürg.
Montag de» 18. Mai.
abends 7 Uhr,
der Züge I, H urid III und Abteiluna
^ des IV. Zuges.
Das Kommando.
Neuenbürg.
Bestellungen von
Lodlkll, Lllk imä vriketk
zur Deckung des Winterbedarss nimmt entgegen
Franz An-räs.
Neuenbürg.
Leiterwagen
in großer Auswahl empfiehlt billigst
A. Weik, Drechsler.
Neuenbürg.
Einige Eimer
Wein
verkaufe bei Abnahme von mindestens 30 Litern L 70 Pfg.
Christian Rothfntz.
Neuenbürg.
Kesten Dank
derjenigen Person, welche mich bei der Allgemeinen Or skranken- kasse ungerechter Weise verleumdet hat. Da deren Bemühen den gewünschten Erfolg nicht gehabt hat, so habe ich für den betr. Verleumder eine gute Be>
Wären die Anlieger über die Sachlage schon früher aufgeklärt worden, manche Klage auf Wiederherstellung des früheren Zustandes, ja manche Schadenersatzklage der Anlieger hätten? liihiiung ausgcsetzt, welche bei wohl schon lange die öffentliche Aufmerksamkeit auf diesen Um-'Mr in Empfang genommen stand gelenkt. s werden kann.
Nun soll auch diesem abgeholfen werden, aber beileibe'««^ «auer. Senstnschmied.
nicht aus Kosten der Verursacherin dieses Uebelstandes. der Kunst-!-—---
mühle allein, sondern auch die übrigen steuerzahlenden Bürger,! Neuenbürg,
d. h. die Stadt selbst soll zu diesen Kosten, und zwar nicht zu! WeKNM
knapp, herangezogen werden. Daneben noch ein Stausee mitten!
in der Stadt, während anders Städte in Anerkenntnis der damit ist ein fast noch neuer Kinder« verbundenen Uebelstände Hunderttausende von Mark ausgeben, wage«, sowie eine elektrische um solche zu beseitigen. Znglampe billig zu verkaufen.
Sind denn die Erfahrungen beim Elektrizitätswerk-Kanal, Brnnnevstraße 360.
schon vergessen, wo ein berühmter Professor immer wieder ver-s - -- ,
sicherte, der Kanal werde sich von selbst dichten. dUl
Will etwa die Stadt es darauf ankommen lassen, auch den großen Stausee ausbetonieren zu müssen? s ^ ^ ^ «
Eine Brücke wollte die Stadt bauen und schon werden auf 1. Hypothek, von
eines kleinen Stausees innerhalb der Stadt.
In den lichtesten Farben wurde die Schönheit eines derartigen Stausees geschildert.
Hatte damals die gesunde Ansicht der Stadtverwaltung und die schweren Bedenken, welche in sanitärer Hinsicht, namentlich aber auch in Bezug auf die Schädigungen, die durch solch eine Anlage eines Einzelne« einem großen Teil der Steuerzahler der Stadt Neuenbürg droht, es verhindert, daß dieses Projekt zur Ausführung gelangte, so hatte das Hochwasseijahr 1896 mit elementarer Gewalt die Bürgerschaft von der Unzuträglichkeit einer derartigen Einrichtung überzeugt und wurde das Projekt zurückgezogen. Mehr als ein Jahrzehnt hatte das 96er Hochwasser in Vergessenheit gebracht und die öffentliche Meinung eingelullt und wieder wurde der Versuch gemacht, das Projekt aufleben zu lassen; in geschickter Weise wurde die Notwendigkeit der Erneuerung der Vorstadlbrücke zu diesem Zweck zum Anlaß genommen, um bei der Stadtvertretung das Ansinnen zu stellen, die von ihr zu erstellende Brücke zugleich als Wehrsteg sür die neu zu erstellende Wehranlage benützen zu können. pünktlichem Zinszahler bis 1.
'S« S'L« LL^lL.—
LN»- L.°^nrL-L°LLL ^"" - -- Hot t - - die n ß -
erschien auf einmal etwas Neues, die „Enzkorrektion". I ^ Noch Jahre können vergeben bis d.e Mühlewehrfrage rn W-rr-nvrrvg
ki-s-s -Lnkil^»t».. endgültig gelost tst. und hat dre Stadt bis letzt jahrelang Ruck- am Sonntag Rogate, den 17. Mar,
^ «-chlagwort ..Enzkorrektion . glommen, ^ soll sie sich endlich ene!gisch aufraffen, auf Predigt io Uhr (Offenb. 8, 14 ff.;
! dw paar tausend Mark, die ihr später zu großem Schaden Lied 315): Stadtv. Schott, »and ^ können, verzichten und ihre Brücke allein für sich selbst Christenlehre 1'/-Uhr für die Sohne:
bauen, den Wehrbau und die famose Enzkorrektion aber der ^ ^ 1 m.
unter Wasser gesetzt werden. In ganz früheren Zeiten hatte ^ wie An bMrreben ^ überlassen, Predigt io Uhr,
m»» nick sa oi-i dann« --iS-, ..«in d-n i.Ni.n s>° d-l I- -uch d-n größten Rntze» davon. MH. I. II si.i A-d »«i .
«,»«Ä biuH« W-dt? kmm, di-s? ' Var M.m -i-, soll di- Siad, di- AM-chln», d-l sich D-i.»
^ Mn» ^»ftnnri ^i s minkis kt s ' - ! ergebenden Differenzen der Mühle allein überlassen, dann Misstonsgottesdienst abends 7 Uhr.
Vor 25 Jahren bestand das Mühlwehr aus einem ein- Stadtvikar Schott.
-üvr 20 ^ayren oeflano oas Muyrweyr aus einem ein- h^ibt ste UNbarteittck
Nckk. v.' 8 ,':> ^ Als- n-chmals: , 7 s °°n d-m C°»i»a,ni-.s-,«äs,.
«-E- bi- paa, i°u!-°d Mar! -nd °°,an mi, d-, B,ü«°. da-
di-s-S R-ißw-hr «inwig Das Waff-r Hali- s-in-n I-rr-ki-I, ^ s-» sl-u-rzahi-in Seid und A-rg-r.
Lauf. Die Forstverwaltung suchte dieses Recht, das die Mühle' ^ ... Bruckenbau ist es ab.r für dieses Jahr die höchste besaß, mit Geld abzulösen und. da Geld etwas Schönes ist, so ^
nahm die Mühle eben dieses Geld. Da die bösen Hochwasser aber Eltter sttv Btele.
(Kollekte für die Mission.)
Katholischer Gottesdienst
in Meuenbürg Sonntag den 17. Mai ds. Js--
avendS 7 Uhr,
Maiandacht mit Predigt.
Druck und Verlag der C. Merh'schen Vuchdruckerei des Eaztülers (Inhaber <B. Conradi) in Neuenbürg,