nd dasWas Unklarheit im zu Eingang wiederzugeben als Offizier Yen Mann; er sen des Jung- 1911 von dem unter freu- ündet wurde en muß für m die Gegen­erkennen wir. Marke zehrt Spannkraft llung erhalten, unsere Jugend des Volkes ür eine mufter- rnhaus, in der ach über diese biet durch frei- und Glaubens- der deutschen fünftel von der ; wir müssen Gebiete hinter :rn zurücksteht, bei uns die die schweren yit, müssen ihr >eres deutschen und Autorität, Gesinnung bei- Gerst von ihr tze, das Volk, hat. und vor zu gesunden Sport, soweit «taugen ist, zu fielen geführt hrt vor allem, und Selbst- Eltern, gegen etz die Grund- athische Redner, sichtlich großen tellen allseitigen Hand der Vor- von gegnerischer will. Er ist ffsen Tätigkeit ö zusammen- behauptet, es Jugendpflege, irgend einem lassen. Dem- wiederholt aus- nbedingt politisch geeinflussung der r halte. Auch vurf, auf dem gion, sei leicht ganze deutsche er, wie poli- bensbekenntnisses ohne Unterschred m, er will sie er eines Vater- ;ren werde be- der Kräfte des ps. zur Leitung elen werde die tarifiert und ge- nichts anderes Das ist nicht lediglich auf dir hin. Volkskraft nen ist aber nach Irrtum. Na- en Nutzen von er Nutzen aber allein. Schon Jahren genau durch Pflege von rft gestärkt, daß ür die Natur »gleich auch die der Bitte, sich Jungvolk für hen, schloß der rung getragenen, lebhaftem Jnte- nommen wurde, nne der so zahl­

reich Anwesenden, wenn er dem Hrn. Major den Dank für seine prächtigen Worte zum Ausdruck brachte. Nun kam die Jungmannschaft selbst wieder daran. Nach einer Deklamation heiteren In­halts brachte sie das patriotische FestspielDas Eiserne Jahr" und zum SchlußZeppelin in Frankreich" zur Aufführung. Ohne des Näheren auf den Inhalt dieser Theaterstücke einzugehen, sei gesagt, daß sämt­liche Darsteller, die wir in bester Meinung nicht im einzelnen nennen wollen, ihre Rollen in durchaus angemessener, lobenswerter Weise durchgeführl haben. Wie schon das erste Theaterstück.Sieh das Gute liegt so nah'", so erregten auch diese beiden Stücke mit ihren ernsten und heiteren Szenen allseitiges Interesse und dankbare Anerkennung. Alles in allem war es eine in jeder Hinsicht gelungene, ein­drucksvolle Veranstaltung, die uns die Ortsgruppe vonJungdeutschland" und ihr Führer geboten hat. Sicherlich wird auch der so genußreich, anregend und gemütlich verlaufene Abend der guten Sache neue aufrichtige Freunde und Gönner verschafft haben. Mögen sie alle den sympathischen Bestrebungen des Jungdeutschlandbundes jetzt und immer die nötige Unterstützung angedeihen lassen.

§ Neuenbürg, 16. Februar. Es sei auch an dieser Stelle auf den am Donnerstag abend im Gemeindehaus stattfindenden Vortrag überDer Alkoholschaden unsres Volkes und die rechte Hilfe" aufmerksam gemacht (vergl. Jns.-Teil). Es wäre zu wünschen, daß der Vortrag, der interessant zu werden verspricht, zahlreich besucht wird.

Neuenbürg, 16. Februar. Wie allerorts, so veranstalten auch hier alljährlich zur Faschingszeit die hauptsächlichsten Vereine ihre Tanzkränzchen.

Der Liederkranz ging diesmal mit seinemMasken­ball" am 8. ds. im Gasth. z. Bären voran, ihm folgte am letzten Samstag der Schützenverein im Gasth. z. Anker mit seinemSchützenball." Beide Abende nahmen einen durchaus befriedigenden Ver­lauf. Wenn beim Liederkranz das buntbewegte Treiben der zahlreichen Masken mit ihrer Freiheit viel zur allgemeinen Fröhlichkeit beitrug, so zeigte sich beim Schützenball, obwohl es kein Fastnachtsball sein sollte, schon durch die ausnehmend schöne, eigen­artig stimmungsvolle Dekoration des großen Anker­saals doch ein karnevalsfröhlicher Einschlag, was auch schon äußerlich durch den obligaten närrischen Kopf­putz zu erkennen war. Die große Leiter des langen Tanzprogramms wurde mit viel Eifer und Hingebung abgewickelt, besonders da die Musik, an beiden Abenden das hiesige Streichsextelt der Feuerwehr- kapelle. ihre Tanzweisen faschingsmäßig eingerichtet hatte. Am kommenden Samstag folgt der Turn­verein mit seinem Faschingskränzchen, das auch wiedergelungen" zu werden verspricht.

** Pforzheim, 17. Febr. Der 40 Jahre alte Frilenhauer Gustav Fr. Schneider dahier wurde nach seiner Angabe Sonntag abend gegen 11 Uhr auf dem Heimweg von einem Unbekannten zu Boden gestoßen und von einem andern dabei seiner Börse mit einigen Mark Inhalt beraubt. Er erzählte das seiner Frau, ging darauf anscheinend wohl zu Bett, stand aber gestern früh erst gegen 10 Uhr auf. Er kleidete sich dann, bekam aber gegen 11 Uhr solches Erbrechen, daß er sich wieder zu Bett legen mußte, i und gegen 3 Uhr mittags ereilte ihn der Tod. Die gerichtlicherseits angeordnete Leichenöffnung ergab in- ! dessen keinen Anhalt dafür, daß der Tod mit dem

Vorgang vom Abend zuvor in unmittelbarem Zu­sammenhang steht. Eine weitere Aufklärung war bisher nicht möglich.

** Feld renn ach, 17. Februar. Der heutige Viehmarkt war gut befahren mit 133 Kühen und Kalbinnen, 50 Ochsen und Stieren, 91 Rindern, 18 Kälbern, zus. 292 Stück. Handel schleppend bei gedrückten Preisen. Der Krämermarkt war in Frequenz und Handel unbedeutend.

Neuenbürg, 18. Febr. Dem heutigen Viertel- jahrs-Schweinemarkt wurden 140 St. Läufer­schweine und 65 Stück Milchschweine zugeführt. Für Läufer wurden 54120 und für Milchschweine

3238 je pro Paar bezahlt. Der Handel war

, flau, was wohl auf die Sperrung wegen Maul- und l Klauenseuche in Baden zurückzuführen ist.

Movarrsfichtkiche Witterung.

j Die Unregelmäßigkeit der Druckverteilung, namentlich j in Süddeutschland, wird fernerhin die Neigung zu Trübung und Niederschlag begünstigen, sodaß zunächst meist trübes, regnerisches und kühles Wetter, in hohen Lagen mit Schnee, zu erwarten ist. Und wenn später eine Pause eintreten wird, so werden hinterher doch wieder Schneefälle erfolgen.

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Ans dm EnMer LL7.L

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Verantwortlich für den redaktionellen Teil: C. Me eh, für das Feuilleton und den Inseratenteil: G. Conrads in Neuenbürg.

K. Amtsgericht Neuenbürg.

Im Handelsregister, Abt. f. E. F., Band I, Blatt 196, Wurde am 18. Februar 1914 bei der Firma

Albert Wildbrett, Buchdruckerei, Verlag des Wildbader

Badeblattes und der Wildbader Chronik in Wildbad eingetragen:

Die Firma ist durch Ableben des Inhabers und Verkauf

des Geschäfts erloschen.

Den 14. Februar 1914. Amtsrichter Brauer.

Teeren von Staatsstraßen.

Die Kgl. Straßenbauverwaltung beabsichtigt zur Staub­verminderung auf Staatsstraßen mit mittlerem und kleinem Verkehr zu Zeiten vollständiger Austrocknung und Durchwärm­ung der Chaussierung Versuche mit Oberflächevteerung

unter verschiedenen Verhältnissen dort vorzunehmen, wo die Gemeinden den hiezu geeigneten destillierten Gasteer zur Ver­fügung stellen oder die Kosten der Beschaffung des Teers über­nehmen (etwa 10 Pfg. für den Quadratmeter). Die Stellung und Unterhaltung des zur Verwendung nötigen Gerätes sowie die Handarbeit und Sandelung der Teerung übernimmt die Kgl. Straßendauverwaltung. Nach Tunlichkeit werden auch Etterstreckm der Staatsstraßen ganz auf Kosten der Gemeinden im Zusammenhang mit den Arbeiten auf den Staatsstraßen besorgt werden.

Die Schultheißenämter derjenigen Gemeinden, welche die Teerung von solchen Straßen auf ihrer Markung wünschen, werden ersucht, dies innerhalb 14- Tagen unter genauer Bezeichnung der zu teerenden Straße nach Länge und Breite bei der K. Straßenbauinspektion Calw anzumelden.

Zur Teerung eignen sich besonders Straßen, die erst vor Wochen oder Monaten mit eingewalzken Deckeln versehen worden, trocken, sonnig und luftig gelegen sind, mit Auto viel befahren und von Spaziergängern besucht werden.

Calw, den 16. Februar 1914.

K. Stratzenbamnspektion:

Sch aal.

Wildbad.

Na - Verkauf oder Vermietung.

Das der Stadtgemcinbe Wildbad gehörige AnwesenVilla Waidmanu", 37 g. 18 qw, ein 3 stückiges Wohnhaus mit Garten im Badwald, kommt

am Samstag den 28. Februar 1S14,

vormittags 11 Uhr,

auf dem Rathaus zur einmaligen öffentlichen Versteigerung.

Bei Nichtzustandekormnen eines Verkaufs erfolgt sofort anschließend die öffentliche Verpachtung des Anwesens. Die Auswahl unter den Bietern wird sich Vorbehalten.

Stadtschultheißenamt:

Batzner.

Zwangs-Versteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die auf Markung Calmbach belegenen, im Grundbuch von Calmbach, Heft 497, Abt. I Nr. 1, 2, 3, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- Vermerkes auf den Namen des Christian Friedrich Jäger, Bäckers und Rosenwirts in Calmbach, eingetragenen Grundstücke:

Gebäude Nr. 98 mit a: 2 n 49 qin Wohnhaus,

Holzhütte, 90 qm gemeinschaftliche Einfahrt mit Geb. Nr. 100, 289 mitten im Dorf an der Neuenbürger­straße,

P.N. 145/2: 47 qm Gemüsegarten in der Kuhbläse, gemeinderätliche Schätzung vom 13.

Februar 1914 . 15 000 ^

P.N. 856: 7 n 90 qm Acker am Hengstberg im

Oeschlensgrnnd. 170 ^

K. Forstamt Neuenbürg.

Weg-Sperre.

Wegen Ausführung von Gleisbau-Arbeiten wird der

zusammen: 15170^

am Donnerstag den 2. April 1S14,

nachmittags 2 Uhr,

auf dem Rathause in Calmbach versteigert werden.

Der Bersteigerungsvermerk ist am 14. Februar 1914 in das Grundbuch eingetragen.

Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden.

Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden ausgefordert, vor der Erteilung des Zu­schlags die Aushebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Bersteigerungs­erlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt.

Wildbad, den 16. Februar 1914. Kommissär:

Gerichtsnotar Oberdörfer.

und zwar vom oberen Bahn­übergang bis zur Eyachmündung von

Montag den 23. Febr. ds. IS.

ab für den Verkehr

gesperrt.

Langenbrand.

Montag den 23. Februar 1914

Viehmarkt,

wozu Käufer und Verkäufer eingeladen werden.

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