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an, deren Anfänge noch weit in die Zeit Herzog Ulrichs zurückreichen, bis zum Jahr 1830 haben hier

19 Geistliche gewirkt (durchschnittlich also jeder 16 Jahre). In der Zeit von 18301836 wurde die erledigte Stadlpfarrstelle von fünf Amtsverwesern versehen. Mit der ständigen Wiederbesetzung im Jahre 1836 wurde zugleich das Dekanatamt von Wildbad hieher verlegt. Seit 1836 war dem Dekanatamt bezw. Stadtpfarramt ein Vikar zu­gewiesen (seit 1890 ein ständiges Vikariat am Ort).

Waldrennach, zuerst Filial von Langenbrand, gehört schon seit 1567 zu Neuenbürg. Mit einem kurzen statistischen Vergleich der Einwohnerzahl und Sterbefälle in Neuenbürg bezw. Waldrennach von einst und jetzt schloß Herr Dekan seine interessanten Ausführungen. Daraufhin stimmte man zum schönen Beschluß des Abends noch gemeinsam das Lied an: Im schönsten Wiesengrunde".

Mit herzlichem Dank im Blick auf all das reich Gebotene freuen sich alle, die bei dem Vortrag an­wesend waren, jetzt schon sehr darauf, bis Herr Dekan das Versprechen, das er zu Eingang seines Vortrags gab, einlöst: denBildern aus dem äußeren Erleben unserer Stadt" solche desinneren" Erlebens folgen zu lassen. _

Grunbach, 15. Febr. In letzter Nacht kurz vor 1 Uhr brach in dem Wobn- und Oekonomie- gebäude des Bäckers Friedrich Bohnenberger hier Feuer aus. Das Gebäude wurde nahezu ganz zerstört, dagegen konnte das unmittelbar angebaute Anwesen des Feuerwehrkommandanten Keppler ge­rettet werdrn. Der Gebäudeschaden beläuft sich auf etwa 9000 -/A, der Mobiliarschaden auf ca. 3000 Die Brandursache ist auf Brandstiftung zurückzu­führen. Der Täter konnte bisher nicht ermittelt werden.

Pforzheim, 12. Febr. Nach dem städtischen Voranschlag betragen die Ausgaben der Stadtver­waltung 6 582 000 und die Einnahmen 3 500000 Mark, so daß sich ein ungedeckter Aufwand von 3 082 000 ergibt. Der Stadtrat hat eine Er­höhung des Umlagesatzes gegenüber dem Vorjahr um einen Pfennig beschlossen, so daß die Umlage für 1914 36 beträgt.

Die Pforzheimer Kriminalpolizei verhaftete jetzt die jungen Burschen, die sich in voriger Woch<; in 2 Karlsruher Juweliergeschäften goldene Ringe vorlegen ließen und dabei 3 Ringe entwendeten, um sie alsbald in Karlsruhe zu versetzen. Es sind ein

20 Jahre alter Goldarbeiter aus Mannheim, ein ebenso alter Graveur aus Neuhausrn bei Pforzheim und ein 17 Jahre alter Etuismacher aus Pforzheim.

Pforzheim, 14. Februar. In der heutigen Hauptversammlung der Aktiengesellschaft Kollmar und Jourdan. Uhrkettenfabrik, wurde der Antrag des Aufsichtsrates auf Erhöhung des Aktienkapitals von 3 250 000 auf 4 000 000 ^ ohne Erörterung einstimmig genehmigt. Die neuen Aktien sollen bereits für das laufende Geschäftsjahr zur Hälfte dividenden­berechtigt sein, und von einem Konsortium zum Kurse von 160°/o mit der Verpflichtung übernommen wer­den, davon 650 000 den alten Aktionären zum Bezüge im Verhältnis 5:1 zum Kurse von 165°/o anzubieten und 100 000 -/E mit der Maßgabe zu verwerten, daß das über 165°/» erzielte Aufgeld zur weiteren Verstärkung des Reservefonds dient. In der Versammlung wurde sodann seitens der Ver­waltung noch mitgeteilt, daß für eine spätere Er­weiterung der Fabrikanlagen zwei Gebäude und ein Bauplatz erworben worden sind, die der jetzigen Fabrik gegenüber liegen, ferner wurde hervorgehoben, daß der Umsatz im laufenden Geschäftsjahr sich bis jetzt höher stelle als im gleichen Zeitraum des Vor­jahres(S. M.)

vermischtes.

Mit halbem Magen. Wie weit die Kunst der Aerzte heute schon vorgescbritten ist, beweist eine erst kürzlich vorgenommene Operation. Dem Pa­tienten mußte der halbe Magen herausgeschnitten werden. Er wird Zeit seines Lebens genötigt sein, täglich 6 Mahlzeiten zu verzehren, um seinen Hunger zu stillen und den Körper in ausreichendem Ernähr­ungszustände zu erhalten. Bei jeder Mahlzeit darf er dann aber nur halb so viel genießen, wie er früher zu essen gewöhnt war. Nachdem aus dem Magen ein großes mittleres Stück durch Operation entfernt war, wurde der obere und untere Teil des Organs durch eine Naht verbunden, der Magen konnte aber hierauf nur noch 45°/o der früheren Nahrungsmenge aufnehmen. Der Patient hatte an einem gefährlichen Magenkrebs gelitten, und der angegriffene Teil des Magens ist operativ beseitigt worden, um das Leben des Mannes zu retten.

Wegen zu großer Zärtlichkeit geschieden. Daß eine Frau sich von ihrem Mann scheiden läßt, weil er sie zu kühl behandelt, das kommt alle Tage vor, aber daß sie als Scheidungsgrund anführt, er sei zu zärtlich dazu muß man wirklich das Land j der unbegrenzten Möglichkeiten aufsuchen. Frau Luella D. Gilson in Denver klagte gegen ihren Mann auf Scheidung, weil er sie zu viel küsse: Fünfzigwal am Tage, jedesmal 50 Küsse, das dünkte sie zuviel Zärtlichkeit, umsomehr, da es wenigstens

von ihrer Seite eine Vernunftehe war. Die Flitterwochen, so erklärte Frau Gilson den Richtern, seien eine Tortur für sie gewesen, und die fort­währenden Zärtlichkeitsanfäll« ihres Mannes hätten sie von jeder vernünftigen Tätigkeit abgehalten. Die Richter hatten Einsehen mit ihren Leiden, und Herr Gilson muß sich nun eine andere Frau suchen, die sich 2500 Küsse täglich gefallen läßt.

Leiste Nachrichten u« Telegramme

Berlin. 15. Febr. Zur heutigen Frühstücks­tafel beim Kaiserpaar waren u. a. eingeladen: Prinz und Prinzessin Wilhelm zu Wied und Staatssekretär v. Jagow.

Athen, 15. Febr. Im heutigen Ministerrat unter dem Vorsitz des Königs berichtete Minister­präsident Venizelos über seine Eindrücke von der Reise. Der Mrnisterrat verlangte sodann u. a. die sofortige Verstärkung der Marine. Venizelos erklärte im weiteren Verlauf, er betrachte eine Ver­besserung der Grenzlinie von Epyrus als gewiß. Das intime Einvernehmen zwischen Griechenland. Rumänien und Serbien sichere die Aufrechterhaltung des Status guo auf dem Balkan und schließe jeg­liche griechisch-türkische Verwickelung aus.

Erbitterte Feinde des Menschen sind die in ihrer verderblichen Wirksamkeit von der Wissenschaft immer mehr beleuchteten Bakterien, die in unermeßlichen Scharen jeden Augenblick unser Dasein umlauern. Ihnen gegenüber ist der Mensch fast nur auf die Abwehr dadurch angewiesen, daß er ihnen möglichst wenig Angriffspunkte bietet, und das sind vorzüglich offene Wunden re. Oft bringt es jedoch der Beruf mit sich, daß man sich bei aller Vorsicht eine Verletzung zuzieht und da ist es dann ein Gebot der Selbsterhaltung, für schleunige Beseitigung der Wunde zu sorgen. Hierbei ist es von Wert, sofort ein geeignetes Heilmittel an der Hand zu haben und als solches ist wegen ihrer vorzüglichen Eigen­schaften die allbewährte Rino-Salbe sehr zu empfehlen, Rino-Salbe heilt Geschwüre und Akzesse mit derselben über­raschenden Leichtigkeit und Schnelle wie Wunden und Haut- Verletzungen aller Art, und hat dabei, weil völlig frei von schädlichen Bestandteilen, keinerlei schädliche Nebenwirkungen. Man erhält Rino-Salbe in Dosen ä Mk. 1.15 und 2.25 in den Apotheken, achte aber auf die Originalpackung weiß» grün-rot und Firma Rich. Schubert u. Co., Chem. Fabrik, Weinböhla-Dresden. Dieses so ausgezeichnete Hausmittel sollte deshalb in keinem Haushalte fehlen.

Ans dt« EnMler

Verantwortlich für den redaktionellen Teil: C. Me eh, für das Feuilleton und den Inseratenteil: G. Conrad! in Neuenbürg

Neuenbürg.

Das Gelrartsfrst

W. des Königs

wird am Donnerstag, 26. Februar IS 14 in herkömmlicher Weise festlich begangen werden.

Der Gottesdienst

beginnt vormittags 10 Uhr. Die Teilnehmer an dem gemein­schaftlichen Kirchgang versammeln sich kurz vorher im Rathaus.

Das Festessen

findet nachmittags 1 Uhr im Gasthof zurSonne" statt.

Die Unterzeichneten beehren sich, die Einwohner von Stadt und Bezirk zu zahlreicher Beteiligung an der Feier ergebenst einzuladen, und bitten, die Teilnahme am Festesten längstens bis 24. Februar im Gasthof anmelden zu wollen.

Den 14. Februar 1914.

Oberamtmann Ziegele. Stadtschultheiß Stirn.

K. Forstamt Neuenbürg.

Weg-Sperre.

Wegen Ausführung von Gleisbau-Arbeiten wird der

linksseitige Eujtallveg,

und zwar vom oberen Bahn­übergang bis zur Eyachmündung von

Montag den 23. Febr. ds. 3s.

ab für den Verkehr

gesperrt.

K. Göeramt Neuenbürg.

Eichung der Kiersasser.

Unter Bezugnahme auf Z 39 Abs. 2 der Eichverfügung (Reg.Bl. 1912, S. 142) werden die Ortspolizeibehörden beauf­tragt, von Zeit zu Zeit in den Wirtschaften prüfen zu lassen, ob die im Gebrauch befindlichen Bierfässer geeicht bezw. rechtzeitig nachgeeicht sind. Sämtliche Bierfässer müssen geeicht sein, d. h. den Eichstempel und das Jahreszeichen 1912 oder 1913 tragen. Tragen sie das Jahreszeichen 1911 oder das eines vorhergehenden Jahres, so ist die rechtzeitige Nacheichung unterblieben. In diesen Fällen, sowie wenn überhaupt das Eichzeichen fehlt, liegt eine Übertretung des Gesetzes durch die das Bier liefernde Brauerei vor und es ist deshalb Anzeige an das Oberamt zu erstatten.

Den 14. Februar 1914. Oberamtmann Ziegele.

K. Forstamt Hofstett.

Telefon: Calw - Neuweiler 3.

N«dklh«lz-StLngen-

Urrkaiif

im schriftliche« Ausstreich am Mittwoch, de» 4. März,

vormittags 10 Uhr, in Rehmühle aus Hut Agenbach, Rehmühle. Aichelberg in 39 Losen:

Baustangcn: 1480 la, 1730 Ib, 640 II.; Hagstangen: 990 I., 1330 II., 160 III.; ferner reinfichtene Hopfen­stangen: 1430 I., 300 II. Kl. Die Submiffionsbedingungen sind in den Losverzeichnissen enthalten, welche unentgeltlich versandt werden. Wegen nur kleineren Bedarfs ist Losver- zeichnis beim Forstamt oder den Forstwarten einzusehen.

Höfe« a/Euz.

Stammholz-, Stangen- und Deigholz-Uerkanf.

Am Mittwoch den 18 . Februar ds. Fs., nachmittags 4 Uhr,

kommt auf dem hiesigen Rathaus im öffentlichen Anfstreich zum Verkauf:

Stammholz:

Distr. I Abt. Bord. Seelach und Eichberg, Distr. II Abt. Schwenke: 124 Stück Langholz IIV. Kl. mit 47,74 Fm.

221 VI. .. .. 30,38

Stange«:

Distr. I Abt. Vorderes Seelach, Eichwald, Amerikanerwäldle und Distr. II Abt. Schwenke:

Tannen und Fichte«:

Baustangen,

Stück

329

313

160 76

Kl.

la

1b

11. 111.

Stück

93

186

99

Kl.

1.

11.

III.

Stück

124

56

Kl.

I.

II.

Hagstangen, Hopfenstangen;

Beigholz:

Distrikt I Vorderes Seelach, Eichwald, Unterer Wartgrund, Distr. II Schwenke und Hengstebene:

39 Rm. tannen I ,

75 .. buchen I Anbruchholz.

Höfen a/Enz, den 13. Februar 1914.

Schultheiß Feldweg.

vries-lasselten

in allen Preislagen sind zu haben in der C. Meeh'schen Bnchhdlg.