Mildung der Stähleseiche auf« ht im Hintergründe eine große Siche unten so nahe zusammen« ben konnte, sie sei mit ihr ver- ! Sturz der Eiche scheint sie u haben und ist den Stürmen zum Opfer gefallen, einige Sturz mit sich reißend, lieber« in manchen Waldteilen dieser tungen angerichtet, clrde ein Junggesellenverein Leute von 25—40 Jahren bei- rde beschlossen, gegen eine etwa ensteuer Protest einzulegen.
Einen Diebstahl leisteten sich wei „Herren" aus Pforzheim, samstagnacht im „Bad. Hof" erweilten sich dort längere Zeit Morgen stellte sich heraus, daß al abgelegte Ueberzieher ver- >d mit ihnen auch die beiden ngehend benachrichtigte Polizei festnehmen, als sie im Begriff besteigen. Sie sitzen jetzt hier noch weiteres Gepäck bei ihnen, nicht zweifelsfrei feststeht.
Ein Schwarm Schneegänse lag über unserer Stadt gesehen, erscheinen Schnee und Winter laben sollen, flogen in der be- ch die Luft und manches Auge : in der Ferne verschwunden arm ist schon der zweite, der nsere Gegend hinzog.
;. Januar. Der neugewählte Alb. Wittum erläßt heute Danksagung: Die Reichstags- l. Sie hat in Pforzheim zum illiberalen Kandidatur geführt, n heißumstrittenen Erfolg in erordentlich fleißigen Wahlagier engeren Parteifreunde, der fe der Fortschrittlichen Volks- i, wohldisziptinierten und ge- )es Zentrums und der Konser- etzt dem gesunden Sinn eines eiterschaft, welchem das Allge- n deutschen Volkes noch am lügen und wärmsten Dank rufe enannten Parteien und meinen ür diese Tat persönlichen Belaß sie der nationalen, liberalen >e zum Segen gedeihen möge!
Jan. Die Generalversamm» l 4000 Mitglieder zählenden lligte die Kündigung, die der n Direktor Hischmann aus- n mangelhafter Pflichterfüllung gab event. Vollmacht zu dessen ektor hatte ca. 5000 Gehalt. ;r als Nachbar des Konsum- i Giebel ungefragt auf das > lassen.
Etliche Witterung.
Niederdrucks im Westen wird bei nungen und sonach zeilweise Ausladen. Doch wird die durch die derung der Temperatur durch die ärlie Ausstrahlung mehr als auf- bei trockenem Wetter ziemlich kalte ist.
m — UM noch Aufnahme zu r — längstens morgens 8 )en.
cklameteil.
redaktionellen Teil: C. Me eh, teil: G. Conradt in Neuenbürg.
swetteS BLatL. "WA
klmtlichs Bekanntmachungen und privat-ktnzeigLN
Ergebnis der RrichrtWsmhI im VII. wörtt. Wahlkreis.
Die am 12. Januar 1912 vollzogene Wahl eines Abgeordneten zum Deutschen Reichstag im VH. württ. Wahlkreis hat nachstehendes Ergebnis geliefert:
Calw. K. Hveramt Amrnöürg.
BekmtmchW iil Betreff der ReiWgMhl.
Da nach der heute in Calw vorgenommenen Ermittlung des Ergebnisses der Reichstagswahl vom 12. ds. Mts. eine absolute Mehrheit der im 7. Wahlkreise abgegebenen gültigen Stimmen sich nicht herausgestellt hat, so wurde gemäß § 12 des Wahlgesetzes vom 31. Mai 1869 die Vornahme einer engere« Wahl (Stichwahl) auf
Montag de» 22. Januar 1S12 von vormittags 10 Uhr bis abends 7 Uhr anberaumt. Für die engere Wahl kommen nur die 2 Kandidaten Heinrich Schweickhardt,
Kaufmann in Tübingen und
Otto Steinmayer,
Gewerkschaftsbeamter in Stuttgart, welche bei der Wahl am 12. ds. Mts. die meisten Stimmen erhalten haben, in Betracht. — Alle auf andere Kandidaten bei Hiernach hat sich für keinen der Kandidaten eine absolute Stimmenmehrheit ergeben und der Wahl am 22. Januar fallende Stimmen find ungültig, ist nunmehr gemäß 8 12 des Reichstagswahlgesehes eine engere Wahl zwischen den beiden worauf hiermit besonders hingewiesen wird.
Kandidaten f Die engere Wahl findet auf derselben Grundlage und nach
Heinrich Schweickhardt, Kaufmann in Tübingen - denselben Vorschriften statt, wie die erste. Insbesondere bleiben
und j die Wahlbezirke, die Wahllokale und die Wahlvorsteher un-
Ott- St-i«mah-r, G-wnlschafM-Et-r in Stuttgart.
welche die meisten Stimmen erhalten haben vorzunehmen, bei welcher alle auf andere Kandidaten Gemeinden bezw. Teilgemeinden in ortsüblicher Weise bekannt fallende Stimmen ungültig sind. machen zu lassen und den Vollzug unfehlbar spätestens bis
Diese engere Wahl findet am Montag den 22. Jannar ISIS, von vormittags Samstag den 20. ds. Mts., vormittags, hieher anzuzeigen, auf L« Uhr bis abends 7 Uhr auf denselben Grundlagen und nach denselben Vorschriften wie Formular Nr. 25. Zugleich ist auf Formular Nr. 19 eine vom
Oberamts-
bezirk
Wahl
berechtigte
Abstimmende
Gültige
Stimmen
Von den gültigen Stimmen entfielen auf:
Schweickhardt, Heinr.. Kaufm. und Fabrikant in Tübingen
Steinmayer, Otto, Gewerk schastsbeamter in Stuttgart
Keppler, Friedrich, Sägwerksbesitzer in Calmbach
s Zersplittert
Calw ....
6190
5182
5171
2128
1459
1558
26
Herreuberg . .
5353
4299
4278
1333
735
2194
16
Nagold . . .
5426
4585
4573
1846
1083
1639
5
Neuenbürg . .
7333
6088
6074
2319
2977
774
4
24302
20154
20 096
7626
6254
6165
51
die erste Wahl statt.
Calw, den 16. Januar 1912
Der Wahlkommissär:
Regierungsrat Binder.
K. Göeramt Hkensnöürg.
Anssordkruug
zur Anbringung der Gesuche um Zurückstellung Militärpflichtiger
von der Aushebung wegen häuslicher Verhältnisse.
Diejenigen, welche Ansprüche auf Zurückstellung Militär- Pflichtiger wegen häuslicher Verhältnisse aus den in der deutschen Wehrordnung H 32 Ziff. 2 lit. a bis o ausgeführren Gründen (Reklamationen) erheben wollen, werden aufgefordert, dieselben womöglich so zeitig geltend zu machen, daß sie noch vor dem Zusammentritt der zur Entscheidung darüber berufenen Ersatzkommission vollständig erörtert werden können.
Die Ortsvorsteher haben derartige Gesuche, welche bei ihnen schriftlich eingercicht oder mündlich zu Protokoll gegeben werden können, genau nach den Vorschriften der Ministerien des Innern und des Kriegswesens, betr. das Verfahren bei Reklamationen und Klasstfikationsgesuchen vom 8. April 1876 Ziff. 1 lit. n (Min-Amtsbl. 1876. S. 144 ff.) zu behandeln.
Formulare werden vom Oberamt abgegeben.
Es wird nachdrücklich darauf hiugewiese», daß verspätet angebrachte Gesuche nicht berücksichtigt werden.
Die Ortsvorsteher wollen für gehörige Bekanntmachung dieser Aufforderung sorgen.
Den 15. Januar 1912.
Oberamtmann Hornung.
Nenenbiirg.
Die Militärpflichtigen
der Jahrgänge 1890, 1891 und 1892 werden unter Bezugnahme auf die am Rathause angeschlagene Bekanntmachung aufgefordert, sich am kommenden
Samstag den 20. Jannar, vo» abends 6 bis 8 Uhr, zur Musterung hier anzumelden. Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß die Militärpflichtigen der Jahrgänge 1890 und 1891 ihre Losuugsscheiue und diejenigen des Jahrgangs 1892 (soweit sie nicht hier geboren sind) ihre Geburtsscheine mitzubringen haben.
Den 15. Januar 1912. Stadtschrrltheißenamt.
Stirn.
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Sttnttxart, Lroueostrasse 4K.
K. Forstamt Hirsau.
Stanze«-, Keigholz- ««!> WIK-verdank
am Freitag deu 19. Januar,
vormittags 9'/- Uhr in der Wirtschaft der Witwe Mohr, Hirsau aus Staatswald Lützenhardt Abt. Brandhalde und Tirolerwald:
Staugeu: ficht.: Baustangen 83 la, 55 1b, 29 II.; Hopfenstangen 17 I., 50 II.; ia.: Baustangen 38 Ia, 228 1b, 403 II.; Hopfenstangen 581., 353 II Kl '
Schichtderbholz: Rm.: Bu.: 80 Klotzholz. 58 Anbr.; Nadelholz: 4 Prügel, 48 Anbruch, ferner 15 Flächenlose, geschätzt zu 400 buch., 2350 Nadelholzwellen.
K. Forstamt Hirsau.
Stangen-, Krighoh- «nd UM-verdank
am Dienstag deu 23. Januar,
vormittags 10 Uhr im Gasthof zum „Hirsch" in Oberreichenbach aus Staatswald Weckenhardt Abt. Torfstich, Laichert. Kohlplatte. Rotenbächle, Fünsterbrünnle und Birken Abt. Hintere Birken:
Fi. Baustaugen: 30 In, 25 Ib; Schichtderbholz: Rm.: Bu.: 12 Scheiter, 35 Prügel, 10 Klotzholz. 71 Anbr; Bi.: 6 Prgl., 37 Anbruch; Nadelholz: 35 Prügel, 311 Anbruch, ferner 49 Flächenlose, geschätzt zu 3000 gemischten und 6650 Nadelholzwellen.
Einige ungebrauchte, schöne, große, eiserne
Oesen
für Schule, Saal usw., neu 60.— bis 90.—, sofort für 30.— pr. St. zu verkaufen. Zu erst, in der Exped. d. Bl.
Gemeinderatsvorstand auszustellende Bescheinigung über die erfolgte Bekanntmachung dem Wahlvorsteher zu übergeben, welcher sie dem Wahlprotokoll beizulegeu hat (§31 Abs. 4 des Regle- -menls). Formulare zu diesen Bescheinigungen und Plakaten 'werden den Schullheißenämiern zugeschickl. Die erforderlichen Formulare zu den Wahlprotokollen, Plakaten zum Anschlag an , das Wahllokal, sowie die noch benötigte Anzahl amtlich gestem- jpelter Wahlumschläge und die zweiten Exemplare der Wählerlisten gehen den Wahlvorstehern heute ebenfalls zu. Formu- i lare zu den Gegenlisten sind dort. Empfangsbescheinigung ist auf dem Formular Nr. 17 dem Oberamt bis spätestens SamStag deu 20. ds. Mts., vormittags, einzusenden, und zwar als „portopflichtige Dienstsache". Eine wiederholte Auslegung der Wählerliste findet nicht statt, auch dais eine Berichtigung derselben jetzt -nicht mehr vorgenommen werden (§ 31 Schlußsatz des Reglements), s Den Wahlvorstehern werden noch folgende Anweisungen i erteilt:
1) Der Eintrag der am 22. Januar abgegebenen Stimmen findet in Spalte 8 der Wählerliste statt. Es empfiehlt sich, die Abstimmungsvermerke in Spalte 8 mit anderer Farbe einzutragen als in Spalte 7. Die Richtigkeit dieser Vermerke ist vom ganzen Wahlvorftaud am Schluß der Wählerliste nach Vordruck V des Anhefibogens zu beurkunden.
! 2) Das Wahlergebnis ist am Abend des 22. Januar
nach Schluß der Wahlhandlung und Slimmenzählung zuverlässig und mit größter Beschleunigung dem Oberamt tele- phouisch oder telegraphisch anzuzeigen.
! 3) Die Wählerlisten. Wahlprotokolle und Gegenlisten samt
den etwa ungültigen Stimmzetteln, welche mit den Umschlägen dem Wahlprolokoll beizuhesten sind, sowie die vom Gemeinde- . ratsvorstand überqebenen Bescheinigungen, müssen spätestens am Mittwoch den 24. Januar 1912, vormittags, beim Wahl- komrwssär. Herrn Reg.Rat Binder in Calw, einkommen. Die Pakete müssen nicht bloß zugeklebt, sondern auch gut versiegelt sein.
4) Die nicht zur Verwendung gelaugten Wahlumschläge sind gleichfalls an den Wahlkommissär nach Calw einzu>enden.
5) Die gültigen Stimmzettel nebst den Wahlumschlägen sind zu verfi gelu und. mit entsprechender Aufschrift versehen, auf dem Rathaus so lange aufzubewahren, bis der Reichstag die Wahl definitiv für gültig erklärt hat.
Den 16. Januar 1912.
Oberamtmann Hornung.
Ittliliuf« WHchs iil Kkllkliblicg
Aus der Konkursmasse des Friedrich Wetze!, Sägers hier, bringe ich dessen an der alten Pfvrzheimerstraße gelegenes Wohnhaus samt Hofraum rm Meßgehalt von 2 a 28 qm, nebst 4 a 17 qm anstoßendem Acker im gemeinderätlichen Anschlag von 11 780 aus freier Hand zum Verkauf. Das Haus ist zweistöckig. hat fünf sehr geräumige Zimmer, zwei Küchen, zwei Kammern, Waschküche, zwei abgeteilte Keller und sonstige« Zubehör. Hinter dem Haus befinden sich zwei Schweineställe.
Das Haus kann als Eiu- oder Zweifamilienhaus bewohnt werden. Es ist sehr gut gebaut uud befindet sich in schönster, sonniger Lage der Stadt mit prächtiger Aussicht.
Liebhaber wollen sich gefälligst an mich wenden.
Neuenbürg, den 10. Januar 1912.
Konkursverwalter:
Bezirksnotar Reuß.