achungen unS Privat-Knzsigrn.

15. Oktober 1910.

kur äie uns bei äem Verluste unseres lieben Untscbluienen

Lmil 8 eeger

von allen Zeiten in so überaus reicbem blasse 2 U leil §6vvoräsne liebevolle leilnalune sprecben v/ir biemit allen unsern innigsten Dank aus.

Im kirnen cler tieltrauernclen Hinterbliebenen:

klrNMÄ 866 A 6 t'.

krodSt-t ZeknSpf.

rramr Neuenbürg.

Die Gemeinden des Oberamtsbezirks werden hiemit benach­richtigt, daß im Jahre 1911 die Staatsstraße Nr. las, von Pforzheim nach Wildbad. zwischen Birkenfeld und Neuenbürg und von Neuenbürg gegen Rotenbach, mit der

Dam-sstraßenwalze

eingewalzt werden soll und daß die Walze, soweit es ohne Störung der Arbeiten an der Staatsstraße möglich ist, zum Einwalzen von Etterstaatsstraßen, von anderen wichtigen Orts­straßen und von Nachbarschaftsstraßen in der Nähe des zu be- walzenden Staatsstraßenzugs gegen Ersatz der Selbstkosten miet­weise abgegeben werden wird. Gemeinden, welche die Walze zu benützen wünschen, haben ihre Gesuche unter Angabe der Länge der Straße, der ungefähren Menge und der Art des einzu­walzenden Geschlägs innerhalb 3 Wochen bei der Unterzeichneten Stelle einzureichen.

Später einkommende Gesuche können nicht mehr berücksichtigt werden. Bon der Möglichkeit und der Zeit der Abgabe der Walze wird jede Gemeinde benachrichtigt werden, sobald der Walzenbetriebsplan festgestellt sein wird. Die Bedingungen für die Mitbenützung der Dampfstraßenwalze werden auf Ansuchen von der Inspektion mitgeteilt.

Halm, den 17. Oktober 1910.

K. Straßenöauinspektion.

die Schullheißtuamter

mit dem Ersuchen, die Auszüge der Leichenschauregister

umgehend einzusenden.

Neuenbürg, 15. Oktober 1910. K. Oberamtsphysikat.

vr. Härlin.

Verloren!

Eine goldene Armspange

ging am Sonntag vomOchsen" bis zumHirsch" in Schwann Verloren. Der ehrl. Finder wird gebeten, dieselbe gegen Be­lohnung in der Geschäftsstelle ds. Blattes abzugeben.

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An das evangelische Volk Württembergs!

Seit den Tagen der erlauchten Herzoge Ulrich und Christoph ist unser Land eine Stätte der Reformation und ein fester Hort des Protestantismus. Durch geistesmächtige Männer hat seitdem unsere evangelische Landeskirche inmitten des deutschen Protestantismus eine hervorragende Stellung und ausgeprägte Eigenart erhalten und behauptet. Nicht minder genießen wir in unserem gesamten heutigen Leben, in Staat und Gesellschaft, in Haus und Schule, in Wissenschaft und Kunst die Segnungen der Reformation.

Angesichts des herannahenden Reformationsjubiläums im Jahr 1917 scheint uns jetzt der Zeitpunkt gekommen, der dank­baren Freude unseres evangelischen Volkes an den Segnungen der Reformation durch ein würdiges Denkmal in der Landes­hauptstadt sichtbaren und bleibenden Ausdruck zu geben. Unter dem Kreuz Christi soll Martin Luther, der deutsche Reformator, stehen, ihm zur Seite der Reformator Württembergs, Johannes Brenz. Das Denkmal soll in Verbindung mit derjenigen der Alt-Stuttgarter Kirchen errichtet werden, von welcher die Refor­mation des Landes zuerst ausgegangen ist, der heutigen Hospital- kirche. Der Unterbau wird Gelegenheit bieten, der übrigen Zeugen der Reformation in Schwaben und der nach jenen Tagen mit Württemberg vereinigten evangelischen Gebiete zu gedenken.

Alle, die in der Reformation die größte Tat unserer deutschen Geschichte, eine unerschütterliche Grundlage unseres deutschen Geisteslebens erkennen, alle, die in den Helden der Reformation die Erneuerer des Evangeliums dankbar verehren, fordern wir auf, durch ihre Gaben zur Errichtung eines

württembergifchen Reformations-Denkmals

beizutragen.

Beiträge werden von Dekan Uhl in Neuenbürg dankbar entgegengenommen.

Der Wert cksr kresse als Ueklamemittel ist su allen weiten anerkannt worden. Von bravlrlin stammt äsr ämssprueb:

DLsi» Sod.»

maebs Oesedälte mit Leuten, äis inserieren, äsnn äisss sinä intelligent unä Du wirst nis dabei verlieren.

Redaktion, Druck und Verlag von C. Meeh in Neuenbürg.