Zwangs-Wersteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die auf Markung Dobel belegenen, im Grundbuch von Dobel Heft 12 Abteilung I Nr. 1 bis 4 zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungsvermerkes auf den Namen des Bernhard Ackermann, Hoteliers in Dobel eingetragenen Grundstücke:

Geb. 62, 62b, 62 e, Parz. 446/1, Wirtschaftsgebäude mit Wohnhaus, Speisesaalanbau, Nebenhaus, Scheuer usw., Hofraum und Garten am Hauptortsweg 24 g. 61 gw (Hotel zurSonne"; dingliche Wirtschaftsgerechtigkeit.) Parz. 446/2 Gras- u. Baumgarten in Hausgärten 55 g. 65 gm 447 Gemüsegarten 3 u 12 qw

445/9 Acker usw. , 63 g. 94 gm

Gemeinderätliche Schätzung vom 15. Februar 1909:

a) bezüglich des Anwesens Geb. 62, 62b, 62o, Parz. 446/1,

446/2, 447 einschließlich der zu 12000 ^ geschätzten Hotel­einrichtung (Zubehör) zusammen 102000 ^

b) bezüglich des Grundstücks Parz. 445/9 3 000

zusammen 105000 ^

am Dienstag, de» 29. April 1909,

vormittags 11 Uhr

auf dem Rathause in Dobel versteigert werden.

Der Versteigerungsvermerk ist am 30. Januar 1909 in das Grundbuch eingetragen.

Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungsvermerkes aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigen­falls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berück­sichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden.

Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zu­schlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Ver­fahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Ver­steigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Herrenalb, den 21. Febr. 1909. Kommissär:

Bezirksnotar Schweikert.

Bernbach, den 13. April 1909.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme, anläß­lich der Krankheit und des Hinscheidens unseres lieben Gatten, Vaters, Großvaters, Bruders und Schwagers

sagen wir hiemit allen unfern innigsten Dank. Wir danken den beiden Militärvereinen Bern­bach und Herrenalb, nebst allen auswärtigen Kriegs- kameraden, die dem Verewigten die letzte Ehre erwiesen haben, desgleichen dem Hrn. Lehrer Schweizer und seinen Schülern, sowie der hiesigen erwachsenen Jugend für ihre Mitwirkung an dem erhebenden Gesang.

Die tieftrauernden Hinterbliebenen.

Ottenhanfe«, den 13. April 1909

Für die so zahlreichen Beweise herzlicher Teil­nahme an dem Verluste meiner l. Tochter

I für die mancherlei Besuche und Erquickungen, ' die sie während ihrem langen Kranksein hinnehmen durste und besonders für die vielen schönen Kranz- und Blumenspenden spreche ich meinen innigsten Dank aus.

Fr. Tischhauser z.Adler".

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Guthaben der Inhaber laufender

Rechnung. 4 926.

Anlehen. 11400.

Sparkasseneinzahlungen . . . 818.57

Geschäftsguthaben der Mitglieder 1 271.

Kassenbestand.

Einzahlung bei der Ausgleichstelle Ausstände bei Inhabern laufender

Stückzinse . . . Wert des Mobiliars

411.74

2 271.07

"

3 184.30

12 524.

172.25

190.

18 753.36

18415.57

337.79

18415.57

davon ab Passiva .... ergibt sich für Heuer Gewinn

Gesamtumsatz seit 1. April 1908 Zahl der Mitglieder am 1. April 1908 Neu eingetreten .

Ausgetreten

Stand am 31. Dezember 1908

Z. B.:

Herrenalb, den io. April 1909.

Vorstand: Anfstchtsrat:

Vorsteher Gr üb. Vorsitzender Tränkler.

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