Zweites
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Blatt.
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Blatt.
^ 196.
Neuenbürg, Mittwoch den 11. Dezember 1907.
65. Jahrgang.
Einladung zur Beteiligung an der württembergischen Bauausstellung, verbunden mit einer Ausstellung Wnst- lerischer Wohnräume, Stuttgart 1908.
Die K. Zentralstelle für Gewerbe und Handel in Stuttgart veranstaltet im Sommer 1908 in den Monaten Juni bis Oktober in der Gewerbehalle und auf dem Gewerbehalleplatz in Stuttgart eine Bauausslellung größeren Umfangs, deren Leitung der Beratungsstelle für das Baugewerbe übertragen ist. Die Ausstellung soll den gegenwärtigen Stand der bürgerlichen Baukunst und der heimischen Bauweise in Württemberg nicht nur Fachleuten, sondern auch dem großen Publikum an ausgeführten Beispielen und durch die Vorführung von Plänen, Schaubildern, Photographien und Modellen vor Augen führen. Die weitesten Kreise sollen dadurch mit den neuzeitlichen Bestrebungen auf diesem Gebiete des Bauwesens vertraut gemacht werden. Außerdem soll auf der Ausstellung alles vertreten sein, was an Ma- serialien, Konstruktionen, Fortschritten der Technik für das getarnte Gebiet des Baugewerbes und des Wohnungswesens von Wichtigkeit ist. Es soll daher alles zugelassen werden, was auf das Baugewerbe und die mit ihm irn engsten Zusammenhang stehenden Gewerbe- und Industriezweige Bezug hat. Ausgeschlossen werden dagegen solche Gegenstände sein, die gegen den guten Geschmack verstoßen. Ich lade alle Interessenten, Baumeister (nur in Württemberg ansässige oder aus Württemberg stammende), Angehörige des Baugewerbes, Behörden, Fabrikanten von einschlägigen Gegenständen aller Art, Baumaterialienhandlungen, Verleger von Fachzeitschriften und Fachliteratur zur Beteiligung an dieser Ausstellung ein.
Anmeldungsformulare und Bedingungen sind von der Beratungsstelle zu beziehen. Die Anmeldefrist ist am 1. Januar 1908 abgelaufen.
Stuttgart, den 29. November 1907.
Der Vorstand der Beratungsstelle für das Baugewerbe:
S ch m o h l.
Weirenbrrvg
Der titl. Einwohnerschaft von Neuenbürg und Umgebung erlaube ich mir bekannt zu geben, daß ich das
gemischte Warengeschäft
von .meiner verstorbenen Mutter, Frau Karl Mahler Wtw., übernommen habe und fortbetreiben werde.
Es wird mein Bestreben sein, meine werte Kundschaft reell, gut und billig zu bedienen und bitte ich um ferneres Wohlwollen.
neben dem „Hirsch".
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