die preußisch.hesfisch« in der Form der in der Form des -inschaft fortfahre». 'chlusses seien durch sicher Natur zu sei« zur Wahrung der geeignete Bestimm- Vertrag genügen. deS Kolonialwesens «über.

ermutung, daß das dflutlichen Zeit des gespeister See war, : Dickhäuter z. B. te». findet immer eud des Seminar- :n von KieS einen iedordwUL, einige dgrube in der Nähe ahn von Liepdaz neuerer Zeit stieß der Harzfabrik am be betreibt, wieder- zeitlichen Elefanten, m Ausgrabe» nicht und Sorgfalt be- ! oder find wertlos, rache an und sam- ann an die natur- rs abzugebeu. en ganz besonderen lch abend im Saal- en Sängerin Frau Gunsten der not- gegebene, gut be- >der Klavierbegleit- Naunheim. DaS eschmack zeugende chtiger Lieder und fanden sich fast i unserer Musik, zßtenteils auch die stau Bizer Hasen- neu, deren Namen rammen zu treffen geschult und von >e und Reinheit. Mpfindungsreicher Gehalt der Lieder > Vortrage kamen ozart, Hugo Wolf, lbert. Blonderen t und Wärme zu Schumann, und Mignon" in der fall, der sich noch d'AlbertsDas sang, das sie auf r Schalkhaftigkeit tion liegt, wieder­mischen Lei eanto lleudeten Wieder- lrditi, dessen ein» ner zur Geltung ng, welche Frau . Alles in allem bezeichnet werden, werden, daß die au Bizer, die ja bald wieder Ge- ig und Spiel zu , Frau Adeline :n des Eriztälers errenalber Kind.) r Versand von hiesiger Station Lausend Tannen- adleru von einem fgckauft wurden, ab. Auch von hiesiger Gegend thl bestellt und »gen.

erstreckte lehrt, e, nachstehender »er Restaurateur en macher, damit i)ie Ehefrau deS >rden war, daß reu war, uahm n eine Ecke des

GeschäftsladeuS. Durch das Aufsetzen eutlud sich der Schuß und der Bolzen traf die Frau ins Auge, wodurch die Sehkraft dieses AugeS verloren ging. Da sich der Restaurateur auf keinerlei Entschädigung der Arztkosten einließ, wurde er verklagt und von der Zivilkammer des Landgerichts Freiberg nicht nur zur Zahlung der Arzt- und Gerichtskosten, sondern auch noch zur Zahlung riues Schmerzengelds von 200 ^ und einer Jahresrente von 600 Mark verurteilt. Zur Sicherung für die Weiterzahlung nach seinem Ableben bis zum Tode der verletzten Frau hat er eiue Zwangshypothek auf sein Grundstück rin- nagen lassen. Der Verurteilte hat Berufung eingelegt.

München, 18. Novbr. Die Kellnerinnen des Hoibräuhauses bekommen keinen Lohn und müssen das Kranken kassengeld selbst zahlen, das Putzen der Geschirre und das Reinigen des Lokals selbst besorge«, das heißt, sie lassen es besorgen. Trotzdem ist der Zudrang stark. Das Trinkgeld pmß also wohl die Kellnerin entschädigen. Nun haben, wie die .Frank. Zig,' berichtet, drei Kellnerinnen den Pächter auf Rückerstattung von rund 1400 ^ (640. 607, 158 für bezahltes Krankengeld und Putzgeld verklagt und das Gewerbegericht hat ihn verurteilt. Es hat also keine Rücksicht darauf genommen, daß die Kellnerinnen jahrelang mit dem Modus einverstanden Ware». Nun klagen alle früheren Kellnerinnen. Der Finanz- minister hat dieser Tage verlangt, daß der Pächter Kranken, und Putzgelö selber trage. Es ist jedoch noch nicht entschieden, ob der Pächter den Kellner- innen auch Lohn zahlen muß.

Paris, 18. Nov. Eine eigentümliche Fälsch, migsgeschichte, wodurch ein reicher Amerikaner geprellt wurde, erzählt Harduiu imMatiu". Ein Bilder- Händler vom Montmartre ließ durch einen jungen Maler, dem er 300 Franken dafür gab, zwei Bilder im Stile Rembrandts malen und auch .Rembraudt" unterzeichnen. Daun sagte er dem betreffenden be. scheidenen Künstler, die Bilder seien .so gelungen, daß er sie auch unter seinem wahren Namen ver­kaufen könne." Der Maler fühlte sich sehr ge­schmeichelt, kratzteRembraudt" weg und setzte seinen eigene» Namen an die Stelle. Der Händler sandte hierauf die Bilder an einen Geschäftsfreund in New- Dork. Zugleich ging aber auch ein anonymer Brief an das amerikanische Zollamt ab, worin es hieß, mu werde den Versuch machen, zwei Bilder Rem- braudts im Werte von 600000 Franken einzu» /chwuggeln, auf denen der Name Rembraudt durch den eiurL modernen Künstlers ersetzt sei. Das Zoll­amt untersuchte die Bilder, fand die Spuren des Namens Rembraudt unter dem anderen und forderte dem Tarif entsprechend 20 Prozent des Wertes. Der Empfänger in New Jork zahlte scheinbar mit schwerem Herzen den Zoll von 120000 Franken; aber dank der Zollquittung gelang es ihm, in wenigen Wochen die dadurch in ihrer Echtheit be­stätigten Rembraudt-Bilder für 600000 Franken einem Kunstliebhaber anzuhängen.

Gustav Freu ssen, der Autor des berühmten .Jörn Uhl", soll für seinen vor wenigen Tagen er­schienenen neuen Roman .Hilligenlei" ein Honorar von 200000 erhalten haben.

(Wie Graf Haeseler über sein Deukmal denkt.) Auf der Berbandsversammlung der ehemalige« An­gehörigen des 16. Armeekorps in Bochum wurde über den Pla» berichtet, daß dem Grafe« Haeseler ein Denkmal gesetzt werden sollte. Graf Haeseler hat aber dringend gebeten, von der Errichtung eines Denkmals bei seinen Lebzeiten Abstand zu nehme». Es entspreche nicht seinen Anschauungen, schon bei Lebzeiten eine derartige Ehrung über sich ergehen zu lassen. Es könne sich ereignen, daß er in eine aktive Dienstleistung zurückberufen werde, oder gar als Feldherr hinauszieheu müsse in Feindesland. Wie, wenn er aus solchem Feldzüge als Geschlagener zurückkäme I Ja einem solchen Falle werde daS Standbild aus Stein und Erz zu einem Mal Pein- lichsten Erinnerns werden! Der Delegiertentag be­schloß, deu Wunsch des Grafen zu respektiere», ohne jedoch de« Denkmalsplan ganz falle« zu lassen.

Zum Aufbau seines Körpers braucht das Vieh lOmal mehr PhoSphorsäure als Kali, während das Futter nur den dritten oder vierten Teil enthält. Daher ist etwa 40mal mehr Heu nötig, um die er- forderliche Phosphorsäuremevge für ein Tier zu liefern als nötig wäre, um das Kali zu liefern. Aus diesem Grunde sind die tierischen Auswürfe, Kot und Jauche, reich au Kali, aber arm an Phosphorsäure, und so erklärt es sich, warum unter deu Mineral­stoffen immer die PhoSphorsäuredüngung au erster Stelle steht.

(Komisch gesagt.) .Wer war der junge Herr, mit dem ich Sie gestern sah?" Fräulein: .Mein gegenwärtiger Zukünftiger."

Akrostichon.

am an au al ap ar as ch e er gr ha i id it ka l ma u or p r re ri se su su the

Aus obigen Buchstaben und Buchstabenpaaren find neun Wörter zu bilden.

1. Ich war des große» Corseu General.

2. Ich blühe auf der Halde und im Tal.

3. Im deutsche» Reiche eine Stadt bin ich.

4. Im Dom und in der Kirche hörst du mich.

5. Ich bin ein Spiel, bei jung und alt bekannt.

6. Ein Strom bin ich in einem fremden Land.

7. Wie ich wird manche deutsche Maid genannt.

8. Am Nil werd' ich als Stadt zu finden sein.

9. WaS ich euch nenne, kennt ihr als Gestein. Sind die richtigen neun Wörter gefunden, so

nennen ihre Anfangs- und Endbuchstaben eine Volks­vertretung.

Auflösung der zweisilbigen Charade in Nr. 18K. Zorndorf.

Leiste Nachrichten u. Telegramme

Göhrde, 24. Nov. Der Kaiser traf mit den Prinzensöhnen um 7 Uhr abends im Jagdschloß hier ein, vom Publikum lebhaft begrüßt.

Berlin, 24. November. Im Anschluß au die Präsidentenwahl im Reichstag wird Reichsschatz-

sekretür v. Steugel die ReichSfiuauzreform in längerer Rede einbriugeu.

Wie». 24. Novbr. Die .Neue Freie Presse" meldet: Die Mächte werden die ablehnende Note der Pforte sicht beantworten. Ihre Entgegnung besteht in dem Auftrag au deu Flottenkommandante«, die Aktion zu beginnen. Die von Wien auS augeregte Mahnung der Mächte an die Balkaustaate», sich ruhig und neutral zu verhalten, dürfte bereits in Belgrad, Sofia und Athen eingetroffen sein.

London, 24. Nov. Das Kabinett trat heute zu einer Sitzung zusammen, die über zwei Stunden dauerte. Eine große Volksmenge wartete vor de« Sitzungsgebäude, bis die Minister herauskamen. Alle Berichte stimmen darin übereio, daß das Kabi­nett sich entschlossen habe, nicht zu demissionieren. Wie es heißt, ist dieser Entschluß hauptsächlich durch die Kenntnis beeinflußt worden, daß die Liberale« sich weigern würden, die Regierung zu übernehme«, bevor das Parlament aufgelöst sei.

London, 24. Nov. Nach Meldungen auS Wladiwostok ist die Stadt vorläufig ruhig, aber die Unruhen drohen sich zu wiederholen; es heißt, die Truppen seien unzuverlässig, mit Ausnahme der Kosaken Mischtschenkos.

Tokio, 24 Nov. Die Agitation gegen die Regierung wegen Beibehaltung des KriegsrechtL in Tokio und beschränkenden Maßnahmen gegen die Presse wird immer stärker; selbst unter den Mit- gliedern des Hauses der Peers sind viele, die «it der Opposition sympathisieren.

Mannheim, 24 Nov. In der Holzhandlung Luschka und Wagenmann brach heute abend Groß- feuer auS, dem große Vorräte zum Opfer fiele«. Me Entstehungsursache ist unbekannt.

Mutmaßliches Wetter am 26. u. 27. Nov.

Für Sonntag und Montag neben kurzer Aufheiterung größtenteils bewölktes und auch zu vereinzelten Regen- oder Schneesiillen geneigtes Wetter in Aussicht zu nehmen.

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Mit einer vierseitigen Beilage.

amtlich« Bekanntmachungen uns privat-ktnzsigen.

Sairgrrnerblicher Meistertmrs.

Die Zentralstelle für Gewerbe und Handel beabsichtigt, i« der Zeit vom 15. Januar bis 10. Februar 1906 im Landesgewerbemuseum einen baugewerblichen Meisterkurs unter Leitung des Vorstands der Beratungsstelle für das Baugewerbe zu veranstalten. Der Unterricht wird sich erstrecken ans:

1. Bürgerliche Baukunst in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung süddeutscher Verhältnisse (einschließlich der Pflege von Baudenkmalen) in 12 Wochenstundeu mit Bortrag des Kursleiters und Praktischen Hebungen der Teilnehmer;

2. Landstadtbau. 6 Wochenstuuden. Vortrag. Uebungen. Befichtigurigsreise;

3. Baukunst rnktionen. 6 Wochenstunden. Vortrag;

1. Baumaterialienkunde. 2 Wochenstunden. Vortrag;

5. Heizung und Lüftung. 4 Wochenstunden. Vortrag;

6. Besichtigung fertiger Bauten und technischer Betriebe. Der Unterricht wird Montags, Dienstags. Donnerstags

und Freitags, je vormittags von 812 Uhr und nachmittags von 26 Uhr, stattfinden. Der Mittwoch jeder Woche wird zur Ausarbeitung von Entwürfen usw., sowie zu Bestchtigungs- reisen verwendet. Der Samstag ist frei. Es ist jedoch auch ?u diesem Tag Gelegenheit geboten, im Unterrichtsraum zeichner- ische Arbeiten auszusühren. Den Teilnehmern wird es außerdem ?°8lich sein, unter Beratung durch den Kursleiter Entwürfe für veabstchtigte eigene Bauausführungen herzustellen.

Zu dem Kurs werden Bauwerkmeister und Bautechniker

zugelassen, die mit guter persönlicher Veranlagung und genügender allgemeiner Schulbildung praktische und theoretische Fach-Vor­bildung verbinden. Solchen im Dienst öffentlicher Körperschaften stehenden beamteten Technikern, welche keine gewerbliche Tätigkeit ausüben, kann die Beteiligung gestattet werden, soweit dies ohne Beeinträchtigung der Teilnehmer aus dem Kreis der Gewerbe­treibenden möglich ist.

Das Unterrichtsgeld beträgt 20 ^ Es ist bei Beginn des Kurses zu bezahlen. Minderbemittelten Teilnehmern, welche den Kurs vollständig und mit gutem Erfolg besucht haben, kann es auf Ansuchen zurückerstattet werden. Dagegen kann mit Rücksicht auf die besonderen Verhältnisse im Baugewerbe de» Teilnehmern eine weitere Unterstützung durch Gewährung von Beiträgen zu den Kosten der Reise und des Aufenthalts iu Stuttgart grundsätzlich nicht in Aussicht gestellt werden. Die Zeichen- und Schreiberfordernisse sind von den Teilnehmern selbst zu beschaffen und mitzubringen.

Anmeldungen zur Teilnahme an dem Kurs sind spätestens bis 12. Dezember 1905 der Zentralstelle für Gewerbe und Handel in Stuttgart einzureichen. Den Anmeldungen sind beizufügen: eine selbstverfaßte Dar­stellung des Lebenslaufs mit Angabe der besuchten Schulen und sonstiger Unterrichtsgelegenheiten und mit einer Beschreibung der bisherigen praktischen Tätigkeit; Schulzeugnisse und solche über die praktische Tätigkeit; selbstgefertigte Zeichnungen, womöglich Skizzen und Entwürfe, auch Photographien ausgeführter Arbeiten.

Stuttgart, den 6. November 1906.

Neuenbürg.

Akkord.

Am Montag, 27. Rov. d. I.

vormittags 11 Uhr wird auf dem Rathause die Herstellung von eifernen Sicherheits-Schranke« am Brunnenweg verakkorüiert.

Der Kostenvoranschlag liegt zur Einsicht auf.

Den 22. Nov. 1905.

Stadtschultheißenamt.

Stirn.

IiellftMiheii-Gksich.

Ein jüngeres, ehrliches Mäd­chen kann sofort eintreten.

Zu erfragen in der Exped. ds. Blattes. _

Calmbach.

Ich nehme die Beleidigung gegen F. L.

zurück.

Mosthaf.