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W i l d b a d.

Am Sonntag den 8. Juni mache in Neuenbürg

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Karl MlumenLtzak,

Hofphotograph.

Pferde- und Wagen-Verkauf.

Es wird sofort dem Verkaufe ausgesetzt:

3 Rappen, 9 jährig, unter jeder Garantie,

1 Pritschenwagen für 80 Ztr. mit Schild u. Aufsatz,

5,

ff

60 ohne

30 mit

1 1

1 Leiterwagen für 80 Ztr.,

1 Dungwagen,

1 Einspännerchaischen,

Verschiedenes Geschirr u. dergl.

Calmbach a

Kunstmühle,

Enz.

Die Wafserheikanstakt Pforzheim,

^ ^ Bleichstraße 21 Telephon 394,

ist das ganze Jahr geöffnel und kann benützt werden:

a« Wochentagen von morgens 7 Nhr bis abends 8 Uhr, an gewöhnlichen Sonn- und Feiertagen morgens von 712 Nhr.

Die Anstalt ei thält Einrichtungen für:

Warmbäder, Bassinbäder mit Duschraum, Kaltwasserbehandlung (Halbbäder, Abreibungen, Packungen, Güsse rc.) Schottische (Z>crrnpf)-Z>ns<He, elektrische Klrihkichtbäder, Illaffagev, Dampföäder, Kollrenfüurebädcr, Iiangoarnvendunge«, elektrische Hikrattonsmaffage, Licht- und Dampfbäder für einzelne Heile, elvktrisvliv Liuter mit oder ohne Lohtannin,

UgV" sowie alle anderen medizinischen Bäder. "ML Kurgebrauchende finden auch vollständige Verpflegung in der Anstalt.

"""° Vorherige Anfrage erwünscht. "MF

aus clor Loklicelloroi kott^oil.

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^potzk. NvLvirliarNt, Iklvpston 23,

Weuerrbürg.

Ich empfehle für die

Heu- l> F-ruchternte

Sensen u. Sicheln, Wetzsteine «. Kümpfe,

Sensenringe, Dengelge schirre,

Würbe u. Haberrechen, Heu- u. Dunggabeln

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in großer Auswahl, bekannten besten Qualitäten und zu niedersten Preisen.

Theodor Weiß.

Neuenbürg.

1400 Mk.

sind sofort gegen gesetzliche Sicher­heit auszuleihen.

Armenpflege.

II

8erirk8V<MMti8keit8vervm.

Montag, 9. Juni

im Gasthof z.Bären", Neuenbürg. Vorstands-Sitzung nachmittags 5 Uhr Verwilligung von Unterstützungen.

Mitglirder-Urrsaminlung

nachmittags 6 Uhr

(tz 18 der Satzungen.)

Bericht über das abgelaufene Rechnungsjahr.

Hiezu ladet höflich ein Wildbad, 5. Juni 1902.

Stadtpfarrer Auch.

Schwann.

Unterzeichneter verkauft feinen in schönster Lage des Orts gelegenen

den Nest des Warenlagers zu noch­mals ermäßigten Preisen.

P. Astfalk.

Neuenbürg.

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bringe hierdurch in empfehlende Er­innerung und offeriere

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Rob. Bürkle,

Dampfsäge- und Hobelwerk, Pforzheim-Würmthal.

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Neuenbürg.

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Zahntechniker.

Sprechstunden in Wil'söad jeden Montag u. Donnerstag im Hause des Hrn. Kürschner D Romelsch, Hauptstr.

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Neuenbürg.

Gottesdienste

am 2. Sonntag nach Trinitatis, den 8. Juni:

Predigt vorm. 10 Nhr (2. Tim. l,

Lied Nr. 4ll): Stadtvikar Fleck.

Christenlehre nachmittags N'r Uhr für die Töchter: Derselbe.

Mittwoch, den II. Juni,morgens 1 Nhr

Aus Stadt, Bezirk und Umgebung.

Neuenbürg, 6. Juni. Die diesjährige Pfingstkollekte, deren Ertrag zur Unterstütz­ung bedürftiger evangelischer Kirchengemeinden des In- und Auslandes bestimmt ist, hat in der Diözese Neuenbürg insgesamt die Summe von 316 c/A 92 ergeben (1901: 278 ./L 05 ^s). 1900: 294 ^ 62 ^f). Seit dem Bestehen der Pfingstkollekte, welcher der schöne Gedanke zu Grunde liegt, daß das Stiftungsfest der Kirche Christi in besonderer Weise dazu ge­eignet sei, das Gefühl der Zusammengehörigkeit und das Bewußtsein gliedlicher Verbindung unter den Christen nah und fern zu stärken und durch die Liebe zu bethätigen, sind speziell in die Neuenbürger Diözese schon namhafte Gaben aus diesem Fonds geflossen. Die Anordnung der Pfingstkollekte datiert vom Frühjahr 1888. Seitdem sind aus unserer Diözese bedacht worden die Kirchengemeinden Dennach mit 300

(im Jahr 1895), Höfen mit 1400 (1895:

700 ^, 1896: 500 1897: 200 ^),

Dobel mit 3250 ^ (1896: 2000 ^, 1899: 750 o/fi, 1901: 500 ^/r(). Jedesmal bezogen sich die Spenden auf die erstmalige Schaffung oder auf die Verbesserung kirchlicher Bauten. In den 14 Jahren, die in Betracht kommen, sind nach obiger Darlegung im ganzen 4950 ^ in die Diözese hereingekommen, was gegenüber der Summe, die aus der Diözese abgeschickt wer­den konnte, immerhin einen Ueberschuß ergiebt. Möge in unserer Zeit, die für humanitäre Zwecke so viel zu thun bestrebt ist, der Trieb, auch für die Pflege des kirchlichen Lebens willige Opfer zu bringen, nicht erkalten, vielmehr sich kräftig bethätigen!

7 Salmb ach, 5. Juni. (Korr.) Am Sonntag fand dahier die jährlich abzuhaltende Haupt­versammlung des Enz-Nagold-Gau- Sängerbundes statt und zwar unter solch reger Beteiligung der Bundesvereine, daß der als

groß und geräumig bekannte Saal des Gasthauses zum Löwen vollbesetzt war. Die Sangesfreunde waren erschienen mit Ausnahme zweier untreu gewordener Vereine von Arnbach und Otten­hausen, von Birkenfeld, Schwann und vom Gaisthal, von Obern- und Gräfenhausen, vor der Amtsstadt Neuenbürg und der Badestadt Wildbad, von Höfen, Schömberg und dem nahen Engelsbrand. Es war seit langen Wochen der erste wirklich regenlose Sonntag, ja ein wirklicher Sommertag, und wenn auch die Sonnenstrahlen manchem zu stark auf den Rücken brennen mochten, auf unserer luftigen Höhe, wo man von solch einer tropischen Hitze kaum etwas verspürt, wurden sie alle reichlich entschädigt. Dafür sorgte auch mit des Löwenwirts Keller. Die geschäftlichen Verhandlungen wurden unter Leit­ung des altbewährten Gauvorstandes möglichst rasch abgewickelt. Von Gaukassier Braun wurde der Jahreskassenbericht übersichtlich ge­geben; nach demselben hatte er noch ca. 70