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Neusatz.

Herr Schultheiß Kuöller u Herr Gemeindepsteger Kuäller

feiern am

«Itii O. Uri»n «1. I

im Gasthaus zurSonne" hier ihr 26- bezw. ZOjähvigss

Amts-Jubitcrurn.

Hiezu erlaubt sich alle Freunde und Bekannte der Jubilare er­gebenst einzuladen

der Gemeinderat.

Festessen mittags 1 Uhr in derSonne."

Vkreinsbank Wildbad

(eingetr. Genossenschaft mit unbeschr. Haftpflicht.)

Die jährliche

GeneralUersammlung

findet am

Sonntag den 9. März 1902, nachmittags 2 Nhr

im Hotel zurPost" hier mit folgender Tagesordnung statt:

1) Rechenschafsbericht pro 1901.

2) Genehmigung der Bilanz pro 31. Dezember 1901 und Erteilung der Entlastung an den Vorstand und Aufsichtsrat.

3) Feststellung der Dividende pro 1901.

4) Bekanntgabe des Berichts des Verbandsrevisors über die im Oktober stattgehabte Revision der Bank.

5) Statutenmäßige Neuwahl in den Vorstand und Aufsichtsrat.

Zu dieser Generalversammlung laden wir unsere Mitglieder mit dem

Anfügen ein, daß die Bilanz und Gewinnberechnung vom Samstag den 1. März bis Sonntag den 9. März ds. Js. zur Einsichtnahme in unserem Geschäftslokale aufgelegt sind und den Mitgliedern ein Abdruck derselben in der Generalversammlung eingehändigt werden wird.

Wildbad, den 26. Februar 1902.

Der Vorstand:

Ir. Greiber. Karl Mahner. W. Hllrner.

llll « DrvI» » 11».

Mache dem hiesigen und auswärtigen Publikum die ergebenste An­zeige, daß ich am hiesigen Platze eine

G G Weinhcrnb^ung s>

eröffnet.habe und wird mein Bestreben sein, stets nur reelle Weine in rveiss und rot zu allen Preisen auf Lager zu halten.

Larl Lnöllsr, LüLer.

X« A» «I» K» Ä r K.

»M» Sonntag den 9. d. M.

ßrch; M 7 .. n-Kvnzert

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Qrossss ILorrssrh,

ausgeführt von der Pforzheimer Kolosseums-Kapelle. Direktion: Herr Kapellmeister Eugen Warrvas.

Für gute Speisen und Getränke ist bestens gesorgt und ladet ergebenst ein

Fritz Horcher.

W i l d b a d.

Am Sonntag den S. März, von mittags 1 Uhr ab mache in Neuenbürg

vtlotoAiapd.

Karl Mkumenlyal,

Hofphotograph.

ÜEine Partie 1901er mtarreine,

^veissv Llsässer Veive,

wird UV" » Mk. 22. Pr. 100 Lit. bei Abnahme von mindestens 1 Waggon ab elsässischer Station abgegeben, evtl. geg. 3 Monat Ziel. Proben gratis und franco. Reflektanten wollen sich unter 8. .1. 0021 brieflich an IUn«l«»I11I«»88v, 8tntt- zxar't wenden.

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Wildbad.

welche im Holzgeschäft bewandert sind, Lohn pro Stunde je nach Leistung 2830 ^s.

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Karl Güthler, Wildbad.

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Schwarzenberg.

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Engelsbrand. Unterzeichneter hat

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Zugelaufen

ist mir ein schwarzer Spitzerhun), welcher gegen Ersatz der Einrückungs­gebühr nnd Futtergeld innerhalb ach! Tagen abgeholt werden kann bei Matth. Kusterer, Säger, Waldrennach.

Aus Stadt, Bezirk und Umgebung.

Neuenbürg, 5. März. Auch in diesem Jahr wird in Neuenbürg wieder eine staatliche Bezirksrindviehschau zur Prämierung hervor­ragender Kühe und Farren stattfinden. Die Schau wird am 24. Juni d. I. abgehalten werden.

Neuenbürg, 4. März. Die erste Schnepfe wurde heute von Jagdaufseher Nittel in dem Jagdgebiet des Hrn. Fabrikanten Schmidt erlegt.

Wilferdingen, 5. März. In Wilfer­dingen trug sich gestern nachmittag ein schwerer Unglücksfall zu. Das 8 Jahre alte Söhnchen des Landwirts Schmidt kam unter den schwer beladenen Wagen seines Vaters, wobei ihm die Räder quer über die Brust gingen. Der be­

dauernswerte Knabe wurde derart verletzt, daß auf Erhaltung seines Lebens wenig Hoffnung besteht.

Deutsches Weich.

Berlin, 6. März. Der Kaiser ist, wie man hört, mit dem bisherigen Verlauf der Reise des Prinzen Heinrich von Preußen vollauf zufrieden. Mit regem Interesse hat der Monarch verfolgt, was ihm über die Reise vor Augen kam, sowohl in Privat-Telegrammen als auch in den Zeitungen. Prinz Heinrich sendet regel­mäßig jeden Tag seinem kaiserlichen Bruder telegraphische Berichte und steht überhaupt mit dem Kaiser in laufendem Telegramm-Verkehr. Die nächste Post dürfte sicher über fünfzig

Ansichtspostkarten des Prinzen Heinrich nach Deutschland bringen, zu deren Absendung sich der Prinz seiner und des Kaisers Familie gegenüber verpflichten mußte.

Berlin, 5. März. Der Seniorenkonve»! des Reichstags verständigte sich, in dieser Woche die 2. Lesung des Etats zu beendigen, am Montag die 3. Lesung zu beginnen und da­zwischen nur den Gesetzesentwurf betr. das Genfer Neutralitätszeichen zu erledigen. Dam sollen die Ferien eintreten, die bis 15. AM dauern. Die konservative Anregung, die Zoll­tarifkommission nach Beginn und vor Ende der Ferien je eine Woche tagen zu lassen, wurde abgelehnt, da dies die eigene Angelegenheit der Kommission sei.

ausmuu,r»^.- -----

ziehung der Zoll: teilt, daß die ve: schlossen sind, me > Umständen zurückzu Berlin, 4. L> des Reichstags be: Gröber wegen de: erhob verfassungsr« Bedenken gegen den vost und der württ sekretär Krätke bec Reichspost-Verwaltu Schneider den der rat Delbrück erklä die Frage geprüft Punkt der Postverwal (Kr.) befürwortete an den Reichstag. Nachtragsetats. Ur Postamt v. SydoN fassungs- und etatr Reichspost. Der Al gehender Weise diese sührungen bei und die Resolution ableh die Reichspostverwal geäußerten, vom N Wunsche, es möge ung bisheriger wür 30. Juni unnötige zu entsprechen genei sekretär Krätke en Müller-Fulda (Zt: für notwendig; das Punkt des Reichs mi mal Württemberg n kündigen könne. Es Eickhoff (fr. Vp.), Fr (kons,). Hierauf zo zurück und beantrag! suchen, das Ueberein verfassungsmäßigen Singer (Soz.) und ( her wenigstens für t lution sich ausgespro mehr, daß sie den i trag Gröber wurde Zentrums ab gelehr fall erledigt. Eine findet nicht mehr f schreibt dazu: Der Z sich aus dem württ. geflüchtet hat. um m temberg vor dem d heitsmarke und die » finanziell nicht ungür hat am 4. März in schweres Fiasko erlit Abg. Gröber ist im seine Resolution zurü seinen neu formulier stützung seiner Part begrüßen es freudig, Hindernis, das Part und juristische Silbens in den Weg gelegt h schichte der Verhandl marke zeigt, daß mar nur der gute Wille r der Verständigung zu Willen aber hat ma nähernd 30 Jahre la aber einmal der Will auch der Weg gefuv wird man sicher den nicht versagen, daß er genossen genötigt ist, zu benützen mit der A Wer sich dieser unano ziehen will, für den nach Bayern übrig.

Eine Eingabe m und Reichstag hat de deutscher Architekten­gesandt. Die Bitte Würdigung der für l mit der Erhaltung benkmäler verbünde