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EG Kür Magenleidende! ZG
Allen denen, die sich durch Erkältung oder Ueberladung des Magens, ^ ! durch Genuß mangelhaster, schwer verdaulicher , zu heißer oder zu kalter Speisen oder durch unregelmäßige Lebensweise ein Augenleiden, wie:, Magenkatarrh, Wagenkrampf, Wagenschmerzen, schwere Mrdannng oder Aerschseimung zugezogen haben, sei hiermit ein gutes Hausmittel empfohlen, dessen vorzügliche Wirkungen schon seit vielen Jahren erprobt ^ sind. Es ist dies das bekannte
Verdauungs- und Blutreinigungsmittel, der
Hubert Nllrichlche Kräuterwein.
Dieser Kräutcrwcin ist aus vorzüglichen, heilkräftig befundenen Kräutern! mit gutem Wein bereitet und stärkt und belebt den Berdauungsorganismus ! des Menschen ohne ein Abführmittel zu sein. Kräuterwein beseitigt Störungen in den Blutgefäßen, reinigt das Blut von verdorbenen, krank- ^ machenden Stoffen und wirkt fördernd aus die Neubildung gesunden Blutes. l Durch rechtzeitigen Gebrauch des Kräuterweines werden Magenübel meist schon im Keime erstickt. Man sollte also nicht säumen, seine Anwend- und anderen scharfen, ätzenden, Gesundheit zerstörenden Mitteln vorzuziehen. Symtome, wie: Kopfschmerzen, Ausstößen, Sodbrennen, Blähungen, Uebelkeit I mit Erbrechen, die bei chronischen (veralteten) Magenleiden, um so heftiger! auftreten, werden okt nach einigen Mal Trinken beseitigt.
""d deren unangenehme Folgen, wie lllll) Beklemmung, Kolikschmerzen, Herzklopfen, Schlaflosigkeit, sowie Blutanstauungen in Leber, Milz, und Psortadersystem § (Hämorrhoidalleiden) werden Lurch Kräuterwein rasch und gclind beseitigt. ! Kräuterwein, behebt Unverdaulichkeit, verleiht dem Verdauungssystem einen ! Aufschwung und entfernt durch einen letchten Stuhl untaugliche Stoffe aus dem Magen und den Gedärmen.
I Hageres, bleiches Aussehen, Blutmangel, Entkräftung,
sind meist die Folge schlechter Verdauung, mangelhafter Blutbildung und! eines krankhaften Zustandes der Leber. Bei gänzlicher Appetitlosigkeit, ! unter nervöser Abspannung und Gemütsverstimmung, sowie häufigen Kopfschmerzen, schlaflosen Nächten, siechen oft solche Kranke langsam dahin! xjK" Kräuterwein giebt der geschwächten Lebenskraft einen frischen Impuls. IftPr" Kräuterwein steigert den Appetit, befördert Verdauung und Ernährung, regt den Stoffwechsel kräftig an, beschleunigt und verbessert die Blut- ! bildung, beruhigt die erregten Nerven und schafft dem Kranken neue Lebenslust. Zahlreiche Anerkennungen und Dankschreiben beweisen dies. Kräuter-Wei« ist zu haben in Flaschen L Mk. 1.25 und 1.75 in Iden Apotheken von Ileueuvürg, Hicfeuvroun, LieöcnzeL, Wildvad, Kerrenalö, Mönsheim, Langensteinöach, Gttkingen, Königsbach, Jürr- ^ menz-WühkaLer, Merklingen, Weil der Stadl, tzalw, Hcinach, Pforzheim u. s. w. sowie in allen größeren und kleineren Orten Württembergs und! ganz Deutschlands in den Apotheken. I
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Herrenalb. (Nachträgl. eiliges.) Königsgeburtstag wurde auch Heuer wieder unter vielseitiger Teilnahme gefeiert. Am gemeinsamen Kirchgang beteiligten sich der Veteranen- und Militärverein, die bürgerlichen Kollegien, die staatlichen und städtischen Beamten und eine Anzahl sonstiger Bürger. Die gehaltvolle Festpredigt hielt Stadtpfarrer Stöckle. Bei der darauffolgenden geselligen Zusammenkunft im Hotel Post toastierte der Vorstand des Militärvereins, Hotelier Ha über, mit begeisterten Worten auf den König. Abends vereinigte ein Festmahl im Hotel zur Sonne (Hechinger) eine stattliche Zahl von Teilnehmern, die den mannigfachen Tafelgenüssen alle Ehre erwiesen. Den Königstoast brachte Oberförster Kaiser, den auf die Königin Stadtpfarrer Stöckle aus. Stadtschultheiß Beutter gedachte in warmen Worten des Kaisers und verlas die Telegramme, die zur Feier des Tages gewechselt wurden. Das erste lautete: „Ew. Kgl. Majestät sende ich im Namen der Stadtgemeinde Herrenalb und der zur Feier festlich versammelten Einwohnerschaft unter- thänigste Glück- u. Segenswünsche. Gott schütze und schirme unfern König!" Die Antwort hatte folgenden Wortlaut: „Se. Kgl. Majestät lassen für die von Ihnen im Namen der Stadtgemeinde Herrenalb dargebrachten Glückwünsche freund- lichft danken. Der Kabinetschef: Gemmingen."
Daran schloß sich der Vortrag eines Glückwunschgedichtes von Schullehrer Müller-Gais- thal. Stadtschultheiß Beutter übergab sodann mit feierlicher Ansprache die Dienstehrenzeichen, die einer Anzahl im Dienst der Feuerwehr ergrauten Bürgern verliehen wurden. Die Namen waren vorher im „Enzthäler" zu lesen. Treffliche Vorträge einer Abteilung der Ettlinger Unteroffizierschul-Kapelle und die stimmungsvollen Gesänge des Liederkranzes und des Doppelquartetts „Falkenstein" verschönten die in allen Teilen wohlgelungene Festfeier.
Altensteig, 28. Febr. Eine Anzahl von Studierenden der Forstwissenschaft unternahm gestern unter Führung von Prof. Bühler von Tübingen eine Exkursion ins hiesige Revier, um den am 1. d. M. durch den Sturm angerichteten Forstschaden zu besichtigen und die Verwendung der Eichen- und Fichtenrinden im Gerbereibetrieb kennen zu lernen. Die Genossenschaftslohmühle, sowie die Grubenplätze von Gerbereibesitzer Ehr. Beck zum Anker wurden besichtigt. Mit Aufmerksamkeit wurde auch die Lohbrikettmaschine besichtigt, deren Betrieb Herr Gerbermeister K. Luz vorführte und erklärte.
Aus Altensteig, 26. Febr. wird berichtet: Bei dem am letzten Samstag stattgefundenen Stammholzverkauf aus den Staatswaldungen des hiesigen Reviers wurden erlöst für Forchen, normal 11 Io/«, für Fichten und Tannen 91"/v im ganzen Normal- und Ausschußholz 88,2"/».
Es ist also trotz des Windfalls am 1. Februar kein weiterer Rückgang, sondern ein Anzieh!« der Holzpreise wahrzunehmen. Der größte Teil ^ des .Holzes wurde von auswärtigen Firme« gekauft.
Pforzheim, 1. März. Heute vormittag kurz nach 8 Uhr fand man unterhalb der Stad! einen ca. 50 Jahre alten, unbekannten Mau«, auf einer Bank sitzend und mit einer Schuß- wunde in der Schläfe, tot vor. Im Besitz deS i Selbstmörders fand man eine Uhr, sowie ei« ! Portemonnaie mit 16 Inhalt und 3 Nummer« einer Karlsruher Zeitung.
Deutsches Weich.
Der Reichstag hat am Donnerstag eine Petition um Aufhebung des Impfzwanges der Regierung als Material überwiesen. Da der Impfzwang sich als vorzüglich bewährt hat, so dürfte die Regierung der Petition keine Folge geben. Am Freitag wurden die Etats deS Reichseisenbahnamtes und der Verwaltung der Eisenbahnen erledigt. Bei der Erörterung über die Reform der Personentarife wies Minister v. Thielen darauf hin, daß mit der Verlängerung der Giltigkeitsdauer der Rückfahrkarten em Schritt zur Vereinfachung gethan sei; wann aber weitere folgen würden, wußte er nicht zu sage«. Daß die Maßregel, mit der Preußen voraugegangen ist, einen Fortschritt bedeutet, wurde allseitig anerkannt. Am Samstag standen auf
der Tagesordnung die vorberatenen Teile i Verbrauchssteuern.
München. 1. der Abgeordneten em der Staatsschuld ein- Abg. Dr. Heim (Zei Regierung vor, daß st« gegen einen höheren Interessen der baye habe. Er erklärte so! Landtagsfraktion und Zentrumsmitglieder d Zolltarifvorlage in ih unannehmbar sei. W trage daran die baye Ablehnung eines höh Mister Frhr. v. Nie mg sei stets bestrebt Ws der Landwirtscha^ dabei liege in der Rück auf den Handel und bündeten Regierungen Meistsätze für Gerste, l Wirtschaft helfen wolle sich noch nachdrücklich Heims und warnt so! einer eventualen Ablehr zu unterschätzen. Dan gar nichts erreicht. S der Lähmung der Jnd der Liberalen sprach D gleichen Sinne wie F> « der Hoffnung Aus! tarif doch noch zustan!
München, 28. ^ Haus genehmigte einstii scheue Forderung vo Oeffming der Kaisergr und den damit zusai und wissenschaftlichen )
Die drei Typen schisse. Der „Stande daß die deutsche Flotte Typen großer Kriegs Panzerschiffe von nicht: kreuzer von 900 1 und von 309 1.
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