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Neuenbürg.
Wegen Wegzugs
von hier verkauft
Montag den 3. März, von nachmittags 4 -5 Uhr an billigst:
ca. 1 fts Eimer vorz. glanzhellen Most v. württ. Birnen u. Aepfel, auch in kleineren Partien von 20 Liter an, 2. ovale Fässer ä ca. 500 I, 1 rund 340 I, wie neu erhalten, Cocks Antracit und ganz dürres kl. gespaltenes Buchenholz. Viele Blumen, wie Geranien, Fuchsien, Cactus, Blattpflanzen in Kübeln. 1 Trockenständer für Wüsche, leere Flaschen, 1 kl. Tisch, t Küchenkasten, einige Säcke vorz. Kartoffeln, 1 Essigfaß samt Most- esstg, dann 1 schöner, schwarzer Wintermantel für ältere Frauen, 1 Waschmaschine, 1 Tischplatte, Goldfischchen, 1 gut erhaltenes Krautständchen.
Iserd. Staub. senior-, im Wohnhaus I. St.
Neuenbürg.
LMgell Vew
weihen Per Liter von 33 an
roten „ „ » 4S „
auswärts, sowie
empfiehlt zur gefl. Abnahme
Christian Kothfirß.
Weinhandlung.
Engelsbrand. Gesucht ein williges
Dienstmädchen
bei hohem Lohn bis 1. April.
Fr. Schund, Gasthaus z. „Rößle"
Wer Geld auf Schuldschein, Hypothek, Lebensversicherung oder sonst. Sicherheit sucht, schreibe sofort an H. A. Lölhöffel, Berlin W. 35, Potsdamerstr. 37.
Zu verkaufen:
Ein größerer Posten Porzellan, 2 Sopya, Polsterstühle und Rohrsessel, sowie einige andere Gegenstände.
Liebhaber wollen sich bis Mittwoch den 5. März im Le1lev«e, ^Vrickdnck, melden.
Eine tüchtige
Köchin
wird ab 15. Juni oder früher bis 15. Sept. bei gutem Lohn gesucht.
Königsfeld, Bader,._
Calmbach.
Der Unterzeichnete verkauft
t». stj Ul. Heu ll. Lehinil
und sieht Offerten hierauf entgegen. Fritz Barth, Fuhrmann bei der „Sonne."
Neuenbürg.
Einige Wagen Dung
hat zu verkaufen
Karl Vogt, Metzger.
Neuenbürg. Unterzeichneter verkauft ca. 2'/s
Viertel
Neuenbürg.
Die in meinem Wohnhaus, Buw. straße Nr. 201, befindliche °
Wohnung
habe ab Georgii zu vermieten, ^ _Eugen Sceger,
Dennach.
Ich gebe hierdurch gerne bekam daß mein kürzlicher Pferde»«!»« von der Sächsischen ViehverfichcriiW. bank in Dresden gut entschiütz worden ist.
Friedrich Ochner, Holzhändln, 'Urirna italienische
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Neuenbürg.
Kottesdienke
am Sonntag Okuli, den 2, März, Predigt vorm. 10 Uhr (Eph. 5, I-S; Lied Nr. 401): Stadtvikar Fleck.
Christenlehre nachm. 1 >/- Uhr für dit Töchter: Dekan Uhl.
Mittwoch, den 5. März, abeadi 7'/- Uhr Bibelstunde.
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Aus Stadt, Bezirk und Umgebung.
Neuenbürg, 26. Februar. Am letzten Samstag fand die jährliche Generalversammlung des hiesigen Gewerbevereins statt. Im Anschluß an den Kassenbericht, welcher keine Beanstandung fand, wurde beschlossen, den Jahresbeitrag der Mitglieder von 1 auf 1 50 zu er
höhen, da der bisher zur Verfügung stehende Ertrag knapp zur Bestreitung des notwendigsten Aufwands ausreichte; es wurde die Erhöhung des Beitrags als berechtigt erkannt, damit die Zwecke und Aufgaben des Vereins mehr gefördert werden können. Zu den Neuwahlen wurde aus ZweckmäßiHkeitsgründen beschlossen, anstatt fünf Ausschußrmtglieder deren sieben zu wählen. Es erfolgte die einmütige Wahl des bisherigen Vorstands Gollmer und der bisherigen 5 Allsschußmitglieder: W. Bauer, Fieß, Loos, Meeh, Metzger; während als weitere zwei Mitglieder G. Haizmann und Alb. Weik die meisten Stimmen erhielten. Kassier Fieß erstattete Bericht über die Versammlung des Verbands der Württ. Gewerbevereine, dem Vorstand Gollmer weiteres hinzufügte, indem er zugleich die auf die Handwerkerkammer und die Lehrlingsprüfungen bezughabenden Verhandlungen erwähnte. Mit der Besprechung einiger weiterer Gegenstände schloß die glatt verlaufene Jahresversammlung.
Neuenbürg. Ein „Wanderer" schreibt in der neuesten Nummer der Schwarzwaldvereinsblätter: Andie Gastwirte des Schwarzwalds. „Wo haben Sie die Vereinszeitschrift?" mit dieser
Frage habe ich auf Schwarzwaldwanderungen in den letzten Jahren schon manchen Wirt daran erinnert, daß es auch Gäste und Touristen gibt, die nicht blos nach der Speise- und Weinkarte fragen! Nur ganz selten bestand die Antwort im Vorzeigen eines oder mehrerer hübsch gebundener Jahrgänge, die für die Gäste aufgelegt waren. Mehrfach fanden sich blos noch einzelne Nummern, unvollständig, mehr oder weniger beschmutzt, mit einem Wort, äußerst stiefmütterlich behandelt. Da und dort fand ich schöne Mappen, aber fast nichts drin. Hier ist noch manches zu verbessern. Es ist ja kein Zweifel, daß die Wirte auch in ihrem eigenen Interesse handeln, wenn sie die Zeitschrift schonen, aufheben, den laufenden Jahrgang lückenlos in der Mappe sammeln, und die abgeschlossenen Jahrgänge einbinden lassen. Es muß ja nicht notwendig die Originaleinbanddecke sein; man kann auch 2 Jahrgänge in einen Band broschieren lassen. Die geringen Kosten kommen wieder herein! Die Gäste sind erfreut, wenn sie an Regentagen außer den Spielkarten auch noch etwas anderers und besseres vorfinden, und danken es dem Wirt aufrichtig.
Bad L iebenzell,25. Febr. Prof. Hell von der Techn. Hochschule in Stuttgart hat es übernommen, neue und eingehende chemische Analysen der hies. Thermalquellen auszuführen. Inden letzten Tagen war derselbe hier, um die zu den Untersuchungen nötigen Quantitäten Wasser zu fassen und zugleich eine genaue Temperaturbestimmung der 6 hier befindlichen
Thermen vorzunehmen. Dieselbe hat ergebe», daß die Wärmegrade der einzelnen Quellen, m« früheren Messungen verglichen, beständig bleibki: eine Quelle zeigt 27,6° C. (Klemwildbch drei Quellen zeigen 24,8° C.. zwei Quellte zeigen 21,7° C. Oberes und Unteres Bad' Die Ergebnisse der Analysen sollen in dem diese! ! Frühjahr zur Ausgabe gelangenden „Führer' von Liebenzell und Umgebung Aufnahme sin!»
* Pforzheim, 28. Febr. Heute nach» , zwischen 2 und fts 3 Uhr sollte eine Wand bii dem Abbruch des Hauses am Eingang der west, Karlfriedrichstraße niedergelegt werden, als dit Wand Plötzlich mit lautem Gekrach niederstürztk, Zum Glück sprangen die Arbeiter noch schnell genug beiseite, so daß ein Unglück verhütet wurde. Die Sache entbehrt nicht der humoristischen Seite, denn nachdem die Wand abgefallen war, sah man im zweiten Stock des unmittelbar daran stehenden Nebengebäudes in ein Schlafzimmer, dessen Wandseite nun freigelegt war und sich de» Profanen Blicken der neugierigen Vorübergehende» darbot. Das Haus, welches einer Handwerkers- Witwe gehört, ist, wie sich herausgestellt hat, ohne Zwischenwand mit dem nun niedergelegte» Hause verbunden gewesen. Die Bewohner sähe" sich unfreiwillig genötigt, eine andere SchlasM aufzusuchen, da die bisher innegehabte doch etwa» zu luftig und den indiskreten Blicken eines spm' tischen Publikums ausgesetzt ist.
WU" Mit einer Beilage.
Redaktion, Druck und Verlag von C. Meeh in Neuenbürg
Deutsch«
Mit herzlichem I hohlener Genugthuuug Schichten des deutschen Besuches des Pri Preußen in Ameri M das transatlantisch lange Berichte bringt, dem Bruder des deutsck mschem Boden von der worden ist, charakterisi großartiger wie sympa neue öffentliche Erschein zeigt, wie ihm die H nüchternen und kühlen fliegen. Selbstverstäni des Prinzen Heinrich Reihe offizieller Kund denen bislang die zw dem Präsidenten Roos im Weißen Hause zu T und am 25. Febr. bei dem Stapellaus der „Meteor" in New-Dor wechselten Trinksprüche Festmahle an Bord Nachmittag des 25. ^ Verlaufe dieses Tages Verleihung des New-! an den Prinzen Heinri Jork, und beim Press Hotel Waldorf-Astoria die Trinksprüche bei de die hervorragendsten V des Handels der B Prinzen Heinrich ebenf Sherryschen Restaurai hervorzuheben sind. ^ gedungen wurde die Fre land und Amerika ge bekundet, daß die engen der beiden großen Reich noch zunehmen würde wo man sich zunächst Amerikafahrt des Prir der letzteren Ausfassum schreibt z. B. „Standa Amerika infolge des B rich zweifellos bessere auch „Times" und „! in ähnlichem Sinne.
In der Zollta Mittwoch der sog. Ko Mmimalsätze im Verg M, für Weizen von von 5 ans 5,50, für mit 14 gegen 10 Stin Zn Uebereinstimmung kanzlers im deutschen den Erklärungen der Einzelstaaten hatte der ^ Gras Posadowsky, der im ganzen wie im einz der Parlamentarischen Wollte der Reichskan Versuch machen, den c weiter entgegenzukomn >n eine unhaltbare Si damit, abgesehen von Wurig gegebenen Bede Einmütigkeit der Verl stören, ohne sich au Mehrheit im Reichsta dort eines Erfolges Annahme des Komp, Mission bedeutet keines der Mehrheits Parteien einer der Führer d< erklärt, daß die Zustin M dem Anträge nur Partei sich für die wi Dagegen ist allerdim vativen Partei erklär