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Stadtgemeinde Wildbad.

Brennholz-Verkauf

am Montag den 17. Febr. 1902, vormittags 10 V- Uhr auf dem Rathaus in Wildbad Stadtwald IV. au der Linie Abt. 1 b u. e Köpfte am Bäuerlisgrundweg: 2 Rm. buchene Prügel II. Kl., 19 tannene II. Kl.,

7 Reisprügel.

Stadtwald IV. an der Linie Abt. 2 b e Steinriegel am minieren und unteren Vächlesweg:

Revier Herrenalb.

Stangen Verkauf

crrn Scrmslcrg de,r 22. Jebrrrar, vormittags 10 HlHr auf dem Rathaus in Herrenalb aus Staatswald Hint. Bächhälde, Unt. Habichtsnest, Siebclsgrund, Ulrichsrain, Obere und Untere Sommerhalde, Lankenwitschwäldle, Roßacker, Baumweg und Birkenteich: Normal und Ausschuß:

Baustangen St.: 222 I., 235 II., 141 III. Kl.;

Hagstangen St.: 15 I., 274 II., 575 III., 105 IV. Kl.: Hopfenstangen St.: 6351., 2045 II.. 625Ill., 1105IV., 2575 V.Kl.; Rebstcckcn St.: 9580 1., 8405 II. Kl.:

Bohnenstccken St.: 14 215 und 7 eichene Baustangen IV. Kl., (ca. 90o, Fichten und 10 Vo Tannen.)

1

Rm.

birkene Prügel II. Kl.,

14

buchene 11. Kl.,

25

tannene 11. Kl.,

2

buchene Reisprügel,

13

tannene

Stadtwald IV. an der Linie Abt. 3 deck Martinswegle am mittleren und unteren Bächlcsweg:

13 Rm. buchene Prügel II. Kl.,

32 tannene 11. Kl.,

2 buchene Reisprügel,

7 tannene

Den 8. Februar 1902.

Stadlschultheißenamt.

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Holzurrkaufs-Ueriegung.

Der ans Donnerstag den 13. d. M., vormittags 9 Uhr anberaumte Holzverkauf findet erst am

Freitag den 14. d. Mts., vormittags 9 Uhr

auf hiesigem Rathaus statt.

Den 11. Februar 1902.

Gemeinderat.

Neue n b ü r g.

Nach der anitl. Gewinnliste ^ Brenzer Kirchenbaulotterie (Ziehung am 6. Februar 1902) haben folget, Lose gewonnen:

Nr.: 29 055 -/E 5.

: 29 591 10. -

: 28 720, 29 056, 29 W

46 719 je 20. '

.. : 29 747 50.

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Von der evangelischen Oberschulbehörde ist die erste Schulstelle in Calw dem Schullehrer Vintzon daselbst übertragen und das Vorcücken der Schullehrer Kübler, Mäckle, Fischer und Birk in Calw je auf die nächsthöhere Schul- stelle daselbst genehmigt worden.

n Calmbach, 10. Febr. Eine außer­ordentlich zahlreiche Versammlung war es, die sich zusammengefunden hatte, um den im besten Mannesalter so unerwartet rasch dahingeschiedeuen Schullehrer Weber das letzte Geleite zu geben. Nur wenige Jahre war es dem Ver­storbenen vergönnt gewesen hier zu weilen, doch hatte der stille, friedliebende und anspruchslose Mann nicht nur die Herzen der Kinder, sondern auch das Zutrauen der Eltern gewonnen. Das zeigte die große Beteiligung am Leichenbegängnis; das zeigten die reichen Kranzspenden. Einen Teil des Gesanges hatte der Liederkranz Calm­bach übernommen, einige Choräle wurden ge­sungen von den fast vollzählig erschienenen Lehrern des Bezirks. Die Leichenrede hielt Hr. Pfarr- verweser Kunz, die Witwe und die beiden noch unmündigen Söhne tröstend (Denen, die Gott lieben, müssen alle Dinge zum Besten dienen); hernach sprach als Aufseher des Schulbezirks Hr. Pfarrer Schneider von Höfen; im Auftrag des Bezirkslehrervereins legte Hr. Vollmer von Neuenbürg einen Kranz nieder, des treuen und liebenswürdigen Kollegen gedenkend; endlich noch Widmete Hr. Martin von Calmbach trauernde Worte dem dahingegangenen Freunde. Möge er sanft ruhen. Es ist dies in kurzer Zeit der vierte Lehrer, den man aus demselben Hause hinaustrug zur langen Ruhe draußen am Berges­hang.

Neuenbürg. (Korr.) Am letzten Sonntag den 9. d. M. hielt der hiesige Geflügelzüchter- Verein seine jährliche Generalversammlung bei K. Pfrvmmer ab, zu welcher nach vorausge­gangener Einladung sich auch zahlreiche Ver­tretungen von den Brudeivercinen Calmbach und Wildbad eingefunden hatten, um zu beraten, in Zukunft gemeinsame Geflügel-Ausstellungen ab­zuhalten, fowie alle die Sache fördernden Ange­legenheiten gemeinschaftlich zu erledigen. Bei einer in 14 Tagen in Calmbach durch die Aus­

schüsse der drei Vereine stattsindendcn Ver­sammlung wird Beschluß gefaßt und die näheren Bestimmungen getroffen werden über die nächste abzuhaltende Ausstellung, welche nach Wildbad Projektiert ist.

Neuenbürg, 12. Febr. Auf den heutigen Sch weine markt wurden 138 Milchschweine und 177 Läufer zugeführt. Milchschweine wurden mit 2638 VV Läufer mit 45103- /<<. Per

Paar bezahlt.

Deutsches Weich

In Potsdam fand am Sonntag Nach­mittag die Feier des 25jährigen Militär­dienstjubiläums des Kaisers statt, nachdem derselben vormittags ein Festgottesdienst voran­gegangen war. Um 3 V s Uhr traf der Kaiser am großen Exerzierhaus ein, wo das 1. Garde- Jnfantrieregiment im offenen Viereck aufgestellt war, mit der 6. Kompagnie, bei welcher der er­lauchte Jubilar seinerzeit eingetreten war, auf der Schmalseite. Ferner hatten sich sämtliche zur Zeit in Berlin und Potsdam anwesende Prinzen, unter ihnen der Kronprinz und der Prinz Hein­rich, sowie der Großherzog von Sachsen ein­gefunden. Nachdem der Kaiser die Front der Präsentierenden Truppen abgeschritten hatte, hielt er eine Ansprache, die vom Obersten v. Pletten­berg erwidert wurde. Darauf folgte zweimaliger Parademarsch nach, worauf eine Deputation ehe­maliger Regimeutsangehöriger dem Kaiser eine von letzteren gestiftete Nachbildung des Regiments- denkinales auf dem Schlachtfelde von St. Privat aus Marmor und Silber als Geschenk überreichte. Der Monarch dankte und unterhielt sich leutselig mit der Deputation, auch beehrte er jeden einzelnen der erschienenen früheren Regimentsangehörigcn mit einer Anrede. Dann begab er sich nach dem Kabinctshause und weiter nach dem Stadtschlosse. Anläßlich seines militärischen Ehrentages ernannte der Kaiser u. a. den Prinzen Eitel Friedrich zum Oberleutnant.

Viel bemerkt werden das herzliche Glück­wunschschreiben des Prinzregenten Luitpold an Kaiser Wilhelm anläßlich des 25jährigen Militärdienstjubiläums des letzteren und das aus gleichem Anlasse an den Kommandeur des 1. Garderegiments z. F., Obersten v. Plettenberg, gerichtete Glückwunschtelegramm des Prinz-Re­genten.

Dem Reichstag soll noch im Laufe d» gegenwärtigen Woche ein Nachtragsetat gehen, welcher dem Vernehmen »ach 300 000 4 behufs Ermöglichung der Auszahlung alle durch das Gesetz vom 22. Mai 1895 bewilligt Beihilfen der Kriegsteilnehmer für das Meile fahr vom 1. Januar 1902 bis 31. März 1Sft verlangt.

Die südafrikanischen Angelegenheit!: gelangten in der Samstagabend-Sitzung dei preußischen Abgeordnetenhauses insofern ach Tapet, als gelegentlich der Beratung des Eiall des Bureaus des Staatsminifteriums die Spreche! aller Parteien mit überraschender Einmütig^ forderten, daß der Reichskanzler bei der eng­lischen Regierung die zollfreie Einlieferung du vom deutschen Burenhilfsbund für die süd­afrikanischen Zentrationslager gesammelten Liebes­gaben erwirken möge. Die Regierung war au! einen solchen Vorstoß des Abgeordnetenhäuser: offenbar gar nicht vorbereitet, denn es weilte bei der betreffenden Debatte kein Minister im Hauses der die Regierung vertretende Geheimrat v. RHM baben aber zog es vor, den Diplomatischen zff spielen und hervorzuheben, daß diese Angelegen» heit wohl besser vor den Reichstag gehen Formell befand sich Herr v. Rheinbaben gewis auch im Recht mit diesem seinem Hinweis, unl so kündigte denn der Nationalliberale v. Ehmri an, daß er die Frage der zollfreien Auslieferung der vom Burenhilfsbund gesammelten Liebes­gaben nunmehr im Reichstage vorzubringen ge­denke. Dort werden die Vertreter der Regieruuz allerdings nicht umhin können, sich über die Stellung der Reichsregierung zu dem LiebeswerV des Burenhilfsdundes auszulassen, obwohl au-! zunehmen ist, daß den Berliner leitenden Stelleis dieser ganze Zwischenfall nicht sonderlich genehm ist. , :

Berlin, 10. Febr. Die heutige Versamui-: lung des Bundes der Landwirte war v«st ungefähr 8000 Personen besucht. Zum Ws tarif liegt folgende Resolution vor:Die Land) Wirtschaft als solche hat kein Interesse an laH- sristigen Handelsverträgen, ist aber bereit. dem Zustandekommen solcher mitzuwirken im Ns teresse der heimischen Industrie. Sie kannte»' nur, wenn ihr im neuen Zolltarif dasjenige M des Schutzes gewährt wird, dessen sie neben»«

blühenden Industrie gege duzierenden Auslande b sammlung stimmt den : ungen zu, welche in de der Landwirte an den Br Mg vom 23. November den. Die Vorlage der ist für die Landwirtschaft ^ es daher nicht gelingen ratung des Reichstags welche den berechtigten F Landwirtschaft entsprichst der Landwirte Ablehnnn Das Eisenbahn-Unc wie verschiedene Blättei bahnminister v. Thiele eine Verfügung zu e amten auf den Station w. bessere Kenntnisse be namentlich handelt es s amten bei drohender Ge können. Den Vorsteh- und den Bahnmeistern c gegeben worden, die Be ungen in Berührung unterrichten und später Prüfung durch höhere werden. Kommt nun Beamter seinem Posten wird er auf eine andere Köln, 1l. Febr. betrug heute vormittag Wasser ist also seit gest

Württi

Stuttgart, 10. von Schaum burg- Königin, ist heute na! storben, nachdem sie ansall erlitten hatte. 1837 zu Dessau al Friedrich von Anhalt von Hessen hatte fick Mai 1862 mit dem Schaumburg-Lippe v Prinzen und der Kön ihrer Bahre Prinz Prinzessin Luise von ' mit Herzogin Elsa, 2 Olga, sowie die Prinzi zu Waldeck und Pyrn Ernst zu Sachsen-Al Die Königin hat sich mit Prinz Max an d begeben.

Stuttgart, 11 Ablebens Ihrer Hohe zu Schaumburg-Lippe an auf 6 Wochen, 3., die zweite Hälft- der Hostrauerordnung

Stuttgart, ie für den Landtagsbezir März anberaumt.

Stuttgart, 11 theaterbrand pulsierte solch intensives Leben Karnevalgesellschafti hielt. Es braucht wo daß bei den verschiede sach dem künstlerische Punkt Rechnung trüge gewahrt blieb. Aus welchen der Umzug hervorzuheben: Der Hunnenkrieger a. D., Neckarvorstädter Fe Eilgutschub von Münc kehr von der Saujag ritter des 20. Jahrhr Heulbronn und Rek Ball der Gesellschaft Halle beschließt den d

Reutlingen, ' Zur Frage der Besei durch gesetzliche Ffftst der Wechselsumme a Kammer nicht, sich der Handelskammer Die mancherlei MW