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Gottesdienste

am Sonntag nach dem Erscheinnngs, fest, den 12. Januar:

Predigt vorm. 10 Uhr (1 Petri 2, 110; Lied Rr. 391): Dekan Uhl,

Christenlehre nachm. 1 V- Uhr mit den Töchtern: Stadtvikar Fleck.

Mittwoch, den 15. Januar, abends 71/2 Uhr Bibelstunde.

Aus Stadt, Bezirk und Umgebung.

Seine Majestät der König hat die Bahn­hofverwalterstelle in Neuenbürg dem Eisen­bahnsekretär Herrn. Renz bei der General­direktion der Staatseisenbahn übertragen.

Handelskammer. Zur Vornahme von Wahlen bezw. Neuwahlen für den Handels­kammerbezirk Calw ist Mittwoch der 22. Jan. festgesetzt worden.

Neuenbürg. (Korresp.) Beim Bericht über die Weihnachtsfeier des Liederkranzes wurde leider aus Versehen die Leistung des Hrn. Rudolf Hagmayer nicht erwähnt. Derselbe sang seine beiden Baryton-SoliSonst spielt' ich mit Scepter" undEs liegt eine Krone" mit treff­licher, fast künstlerischer Auffassung und schöner Tonbildung; es sei ihm daher nachträglich unsere ^ volle Anerkennung und Hochachtung ausgesprochen.

> ' - Altensteig, 8. Jan. Der Milchkrieg ist

nun auch hier ausgebrochen. Die Produzenten kündigten öffentlich an, daß sie den Preis für 1 Liter Milch von 13 auf 15 .ff erhöhen werden. Eine größere Anzahl Konsumenten beschlossen dagegen in einer Versammlung gestern abend, die Milch nunmehr von dem Nachbarort Spiel­berg, pro Liter 13 ff frei ins Haus geliefert, zu beziehen.

Calw, 8. Jan. Eine in hiesiger Stadt und Bezirk durch Dekan Roos und Stadtschult­heiß Haffner veranstaltete Sammlung zu Gunsten der notleidenden Burenfrauen und Burenkinder fand eine erfreuliche Beteiligung, so daß dieser Tage an den deutschen Burenhilfsbund 1000 abgesandt werden konnten.

Oeschelbronn, 4. Januar. Als große Burenfreunde zeigen sich die Bürger der Ge­meinde Oeschelbronn. Dieselben legten über die Feiertage 250 für die im Felde stehenden Buren zusammen, was gewiß für eine Land­gemeinde viel heißen will.

Pforzheim, 10. Jan. Nach einer Ver­fügung betreffend den Strafaufschub des früheren Landtagsabgeordneten Opifizius muß derselbe seine Strafe nicht abbüßen, sofern er sich inner­halb 5 Jahren keiner weiteren strafbaren Hand­lung schuldig macht. Opifizius soll überdies eine Verpflichtung unterzeichnet haben, nach der er während dieser Zeit keinerlei öffentliche Aemter übernimmt.

Neuenbürg, 11. Januar. Auf dem heutigen Schweinemarkt wurden 60 St. Milch­schweine zugeführt und das Paar zu 2232 verkauft.

Deutsches Weich.

Der Reichstag und der Preußische Land­tag haben ihre Arbeiten wieder ausgenommen, der Reichstag nach 3wöchigen Ferien, der Land­tag zu einer neuen Tagung. In der Thronrede, womit der Ministerpräsident, Graf Bülow, den

Landtag eröffnete, ist besonders bemerkenswert, daß trotz der Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage der Staatsetat in Einnahme und Ausgabe ohne Anleihe das Gleichgewicht hält, daß die Kanal-Borlage einstweilen zurückgesetzt ist, und daß der polnischen Agitation im Osten der Monarchie entschieden entgegengewirkt werden soll. Die Thronrede ist aber auch ein beredtes Zeug­nis dafür, daß die Regierung trotz der Ungunst der wirtschaftlichen Verhältnisse praktische Sozial- Politik weiter treiben und die wirtschaftlich Schwachen, soweit es möglich ist, schützen will.

Die Reichstagsarbeiten im neuen Jahre wurden am Mittwoch mit der ersten Lesung des Etats begonnen. Hergebrachter Weise leitete der Staatssekretär des Reichsschatz­amtes v. Thielmann die allgemeine Etats­debatte ein, und zwar mit einem etwa einstündigen Finanzexposo. Unter Anführung eines großen Zahlenmaterials legte Herr v. Thielmann die bekannte Verschlechterung in der Finanzlage des Reiches dar, die sich in dem Defizit von 60 Mill. Mark im Reichsetat für 1902 widerspiegelt. Im Interesse der schon stark belasteten Einzel- staaten sprach sich der Schatzsekretär jedoch gegen eine weitere Erhöhung der Matrikularbeiträge aus, er wies vielmehr darauf hin, daß statt dessen das Reich jetzt zum ersten Male eine An­leihe zur Deckung seiner ordentlichen Ausgaben werde begeben müssen. Ueber etwa projektierte neue Reichssteuern oder eine Erhöhung der be­stehenden Steuern ließ Thielmann noch nichts vernehmen. Der erste Redner aus dem Hause zum Etat war der konservative Abgeordnete und 1. Vizepräsident Graf Stoiber g-Wernigerode, er erörterte hauptsächlich die bestehende wirtschaft­liche Krisis und die aus ihr entstehende Arbeits­not, dann das Defizit im neuen Reichshaushalts­etat und im Anschluß hieran die Fragen der Erschließung neuer Einnahmequellen für das Reich und der Reichsfinanzreform. Weiter be­rührte er noch die schwebende Zolltarifreform, die beendigte Chinaexpedition und den Zwischen­fall mit Chamberlain. Diese Schlußwendung des konservativen Redners benutzte der Reichs­kanzler Graf Bülow zu einem erstmaligen Ein­greifen in die Etatsdebatte. Fein und doch scharf, treffend und doch die diplomatisch-höfliche Form wahrend, wies der Reichskanzler die be­kannten Beschuldigungen der deutschen Truppen in Frankreich 1870/71 seitens des englischen Kolonialministers Chamberlain zurück. Dann betonte der Kanzler, wie das deutsche Heer viel zu hoch stehe und sein Waffenschild viel zu blank sei, als daß dieselben durch schiefe Urteile berührt werden könnten. Zuletzt zog er die Aeußerung Friedrichs des Großen anläßlich böswilliger Auslassungen irgend Jemands über ihn und die Preußische Armee an, nämlich das Wort des großen Königs:Laßt den Mann gewähren und regt Euch nicht auf, er beißt auf Granit." Der

weitere Teil der Kanzlerrede galt dem Dreibund und der allgemeinen politischen Lage. In mit­unter humoristischen Wendungen legte der Reichs- kanzler das Wesen und die Zwecke des Drei­bundes nochmals dar und erklärte die immer wieder auftauchenden Gerüchte von einem bevor­stehenden Zerfall der mitteleuropäischen Tripel­allianz als ganz unbegründet. Er hob weiter hervor, daß letztere ihren Teilnehmern keinerlei lästige Verpflichtungen auserlege und betonte dann, wie der Dreibund freundschaftliche Be­ziehungen seiner Teilnehmer zu anderen Mächten nicht im mindesten hindere, wobei der Kanzler speziell die französisch italienischen Abmachungen im Mittelmeere berührte. Zuletzt gab er eine Charakteristik der allgemeinen politischen Lage vom deutschen Standpunkt aus, und zwar dahin, daß die heutige Situation für Deutschland weil weniger gespannt und kritisch sei wie noch vor etwa 20 Jahren, was aber nicht hindere, daß der Dreibund auch jetzt noch eine sehr wertvolle Friedensbürgschaft darstelle. Im weiteren Ver­laufe der Mittwochsdebatte sprachen dann noch der Sozialdemokrat Südekum, der bayerische Bundesratsbevollmächtigte v. End res und der Marinestaatssekretär Tirpitz.

Die erste Sitzung im Reichstag erhielt ihr Gepräge durch die bedeutsame Rede des Grafen Bülow über die auswärtige Politik, die getragen war zugleich von dem Bewußtsein der Stärke, wie des Friedens. Durch die feste würdige Abwehr der beleidigenden Aeußerungen des englischen Kolonialministers Chamberlain gegen unser Heer hat sich der Reichskanzler wieder einmal zum Dolmetscher des deutschen Volksempfindens gemacht. Einen tiefen Eindruck, weit über die Grenzen hinaus, haben die Aus­lassungen unseres leitenden Staatsmannes über den Dreibund hinterlassen. Viel besprochen wird namentlich das Wort des Reichskanzlers, daß der Dreibund zwar auch in Zukunftim höchsten Maße wertvoll als verstärkte Garantie für den Frieden und den 8tstu8 quo" sei, aber für uns nicht gerade eine absolute Notwendig­keit mehr ist." Graf Bülow hat damit offen­bar den Bestrebungen entgegentreten wollen, die sich in Italien und in Oesterreich-Ungarn be­merkbar gemacht haben, zu dem Zwecke, bei den bevorstehenden Handelsvertrags - Verhandlungen ein politischrs Geschäft zu machen. So viel steht fest, daß von einem Zerfall des mitteleuropäischen Friedensbündnisses unsere Bundesgenossen durch den dann eintretenden Zwang, ihre Wehrkraft zu Lande und zu Wasser zu erhöhen, mehr be­nachteiligt würden als wir.

Berlin, 10. Jan. An Stelle des aus der Zolltarifkommission ausgeschiedenen Abg. Gröber ist Müller-Fulda eingetreten.

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Stuttgart. Die tags aus den 15. Jam anlaßt durch einen RL bischen Verabschiedung de die am 1. April d. I. Es sind hierzu notwend Gesetz betreffend die T aufsichtigung der Kör) des Forstpolizeigesetzes; hat dieses ergänzende der letzten Sommertagm bei der Kammer der hierzu nicht mehr gereick einige Fragen, über di neten-Kammer die Mein gingen und über die Meinungsverschiedenheit auftauchen kann, so daß vielleicht nicht so glatt hierher insbesondere d Körperschaftsforstdirektic forstpolizeilicher Uebertr Ortsvorsteher oder die E die Abgeordnetenkammer abgewichen ist. Ist di so ist zunächst wieder warten, da die Haupt Frühjahrstagung, die Steuerreform, voraussich nicht so rasch für die is stellt werden kann. D zwar ihrem Hauptinhal beiden Kammern durch Regierung hat sich bei weitgehender Weise den Landtags angepaßt, tr bisherigen Berichte ans daß wiederum sehr ar werden soll.

Oekouomierat Will geordnete für Leonberl seiner Heimat Müncknng im Alter von 61 Jc Kammer, der er als Partei seit 1889 angehc Landwirt von praktische Stuttgart, 10 . schuß beendete gestern Einheitsmarke. Der 8 formellen Antrag im f gierung zu ersuchen, ! Kammer zur nachträgliche

Stut tgart, 9. I hält am Sonntag den Uhr ihre diesjährige