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seither unter dem gefangen gehalten. >e Polizei auf das Beamter begab sich n Dame, die sich m jan ihren Sohn »erst den Beamten schließlich fügen jren. Ein furcht- M Beamten. In e, dessen auf den verrammelt war ilten Strohes eine e Gestalt. Man ien können. Die lustdick, die Arme schenhalses. Das sie Haar fast un- eine diechte Kruste ;r und Mäuse in rrt benachrichtigte s Haus und ließ rankenhaus über- Anblick der vielen ulierteSchreckens- egreifen, was um ieu, wo sie sorg- eine laute Freude noch schwer zu n, daß ihr Ver- hließung sich noch htet hat. Es ist rhanden, sie dem führen. Mutter ort verhaftet und ;eführt, obgleich e Polizei hatte rten Menge zu c war stets sehr Schwester segne­nd der Reaktion Z 16. Mai ein- der Spitze aller Republik. Die jetzt die größten Mutter vor den

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letzt mir einen Michel: »Der »Also, ' Michel: ünch. Ing.")

Der GnzthAer

Mzeiger und Unterhaltungsvlatt für das Enzthal und dessen Umgegend

Amtsblatt für den Hberanrtsbezirk Meuenbürg.

5S. Jahrgang.

Nr. 89. Neuenbürg, Montag den 10. Juni 1901.

Erscheint Montag, Mittwoch, Areitag und SamStag. -- Preis vierteljährlich I 20 monatlich 40 ^: durch die Post bezogen im Oberamtsbezirk viertel;. -4 1.85, monatlich 45 außerhalb des Bezirks viertel;. . 4 -: l.. Einrückungspreis für die Ispaltige Zeile oder deren Raum 10 für ausw. Inserate 12 ^

Mekanntrncrchung der K. Aentrasstelle für die Landwirt­schaft, betreffend die Aufnahme von Zöglingen in die Ackerbauscbuten.

Auf 1. Oktober ds. Js. wird eine Anzahl von Zöglingen in die Ackerbauschulen zu Hohenheim, Ellwangen, Ochsenhausen und Kilchberg ausgenommen. Es werden daher diejenigen Jünglinge, welche in die eine oder die andere Ackerbauschule einzutreten wünschen, aufgefordert, sich spätestens bis zum 16. Juni d. I. je bei dem Vorsteheramt der betreffenden Anstalt zu melden. Die Aufzunehmenden müssen das 17. Lebensjahr zurückgelegt haben, vollkommen gesund, für anhaltende Feldarbeiten körper­lich erstarkt und mit den gewöhnlichen landwirtschaftlichen Arbeiten bekannt sein, die Kenntnisse eines guten Volksschülers und die Fähigkeit besitzen, einen einfachen Vortrag über Landwirtschaft und deren Hilfsfächer aufzu­fassen. Kost, Wohnung und Unterricht erhalten die Zöglinge für die von ihnen zu leistenden Arbeiten, woneben sie nach Maßgabe ihrer Leistungen und ihres Verhaltens je am Schluß des Schuljahrs noch mit besonderen Prämien bedacht werden können. Etwaigen Bedürftigen kann außerdem eine Unterstützung in Aussicht gestellt werden.

Mit dem Eintritt in die Schule ist die Verpflichtung zu übernehmen, den vorgeschriebenen zweijährigen Lehrkurs durchzumachen und zu diesem Zweck im Fall der Aushebung zum Militärdienst von der Vergünstigung, sich zurückstellen zu lassen, Gebrauch zu machen.

Den Eingaben, in welchen die bisherige Laufbahn des Bewerbers darzulegen ist, müssen ein Geburtsschein, Impfschein, Staatsangehörigkeits­ausweis, ein Zeugnis des Gemeinderats über das Prädikat des Bewerbers, über den Stand und den etwaigen Grundbesitz des Vaters und das dem Bewerber etwa von seinen Eltern anfallende Vermögen, sowie eine schrift­liche Einwilligung des Vaters beziehungsweise Vormunds, zum Besuche der Ackerbauschule beiliegen.

Die Bewerber, welche nicht durch besonderen Erlaß zurückgewiesen werden, haben sich am

Montag den 8. Juli ds. Js., morgens 7 Uhr zur Erstehung einer Vorprüfung in Hohenheim einzufinden.

Stuttgart, den 6. Mai 1901. v. Ow.

K. Amtsgericht Neuenbürg.

Konknrs-Gröffnnng.

Ueber das Vermögen des Wilhelm Loeb. Wirtsz. Hohen- zollern" in Birkenfeld wurde am 8. Juni 1901, vormittags 11 Uhr das Konkursverfahren eröffnet und Gerichtsnotar Gaßmaun in Neuenbürg zum Konkursverwalter ernannt.

Konkursforderungen sind bis zum 6. Juli 1901 bei dem Gerichte anzumelden.

Zur Beschlußfassung über die Wahl eines anderen Verwalters, über die Bestellung eines Gläubigerausschusses und eintretenden Falls über die in den ßtz 132 u. 134 der Konkursordnung bezeichneten Gegen­stände sowie zur Prüfung der angemeldeten Forderungen ist Termin aus

Montag den 15. Juli 1901, vormittags 10 Uhr vor dem diesseitigen Gerichte anberaumt.

Allen Personen, welche eine zur Konkursmasse gehörige Sache in Ersitz haben oder zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinschuldner zu verabfolgen oder zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forder­ungen, für welche sie aus der Sache abgesonderte Befriedigung in Anspruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 6. Juli 1901 Anzeige zu machen.

Den 8. Juni 1901. Gerichtsschreiber

Keller.

K. Amtsgericht Ueuenvürg.

Im Güterrechts-Register Band I Seite 9 wurde heute eingetragen, naß It. Ehevertrags vom 18. Mai 1901 zwischen Eugen Bizer, Kauf­mann und dessen Ehefrau Mathilde geb. Winkler beide in Neuenbürg, Gütertrennung gemäß den tztz 14 26 ff. des Bürgerlichen Gesetzbuches verembart und Verwaltung sowie Nutznießung des Ehemannes bezüglich oes Vermögens der Ehefrau ausgeschlossen worden ist.

Den 8. Juni 1901. Oberamtsrichter

Lägeler.

Neuenbürg.

A« die K. O r t s s ch«l i«s x e d t o r a t e.

Dieselben werden beauftragt, in allen den Fällen, in welchen die Uebertragung des Organistendienstes an einen Volksschullehrer erfolgt ist, aber die Genehmigung der Ortsschulbehörde noch nicht eingeholt wurde, die noch ausstehende Vorlage sofort zu machen. Der Beschluß des Kirchengemeinderats ist mit Aeußerung der Ortsschulbehörde ein­zusenden gemäß der Bestimmung des tz 21 der Ministerialverfügung vom 20. Januar 1900.

Unter Bezugnahme auf einen an sämtliche Bezirksschulinspektorate ergangenen Spezialerlaß vom 31. Mai 1901 wird ausdrücklich bemerkt, daß für die Uebertragung des Organistendienstes an einen Volksschullehrer in allen Fällen, wo hiefür eine besondere Belohnung auszusetzen ist, die Genehmigung der Oberschulbehörde einzuholen ist und nicht bloß dann, wenn dies gelegentlich einer Erledigung der Schulstelle geschieht, auch nicht bloß da, wo mehrere Lehrer am Ört sind.

Den 8. Juni 1901. K. Bezirksschulinspektorat.

Uhl.

MOlz-NnsteigttW.

Die Gemeinde Schielberg ver­steigert mit Borgfrist bis 1. Oktober d. I. ans ihrem Gemeindewald am Donnerstag den 13. Juni vormittags 9 Uhr auf hiesigem Rathaus:

291 tannene Stämme, 42 dto. Ab­schnitte, 80 dto. Klötze, 4 Eichen, 26 Buchen.

Schielberg den 5. Juni 1901. Gemeinderat.

Axt mann, Bürgermstr.

Vergebung von

Zimmerarbeiten.

Zur Vornahme der Verstärkungs­arbeiten an der 54 m langen eisernen Brücke über die Nagold bei Calw soll ein Gerüst hergestellt werden im Voranschlagbetrag von 6000 Voranschlag, Zeichnung und Be- dingnisheft sind bei Unterzeichneter Stelle zur Einsicht aufgelegt.

Offerte sind bis Donnerstag den 13. Juni d. I., vormittags 11 Uhr hierher einzureichen.

Calw, den 7. Juni 1901.

K. Eisenbah nbauinspektion. Höfen.

Die hiesige Gemeinde hat eine größere Anzahl noch gut erhaltener

SubfeMrrr

zu verkaufen, dieselben können im Rathaus besichtigt werden.

Etwaige Liebhaber wollen ihre Offerte bis 15. ds. Mts. bei der Unterzeichneten Stelle einreichen.

Den 8. Juni 1901.

Schultheißcnamt.

Feldweg.

2 Morgen Heu gras

hat zu verkaufen.

Näheres in Höfen in der Sonne.

H e r r e n a l b.

Einem jüngeren

Kranlein.

welches bessere Küche lernen will, ist Gelegenheit ohne gegenseitige Ent­schädigung geboten.

Näheres bei

Ii. 1?lk«rk«r, Pension Grüner Wald.

Neuenbürg.

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