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öaäen-kacken, ^pril 1899.

Samstag, Sonntag und Montag

den 8. den 9. den 10. April

Krosse kreisermössigullg

auf

KmileruAgen.

Unlmilfslodlile: Kahn-os-r. 2e, Lropoldstr. 6,

Pfor>I>cii».

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Lehrling- u. Lehrmädchen-Gesuch.

Eltern, welche gesonnen sind, ihre Kinder ein Handwerk erlernen zu lassen, ist Gelegenheit geboten, dieselben in meiner

Gold- u. Silber-Waren-Fabrik

gründlich ausbilden zu lassen.

^'bei^MrAr Lehme^^ Lohn für Polisseusen-Lehrmädchen

1. Jahr 4.50 Mark

2. ., 5

3. „ 5.50 „

4. „ 6.50 „

bei Zjähriger Lehrzeit:

1. Jahr 3.50 Mark

2- „ 4.50 „

3. .. 6

Nach Beendigung der Lehrzeit steigt der Lohn sofort um das 2 '/s bis 3fache des letzten Lohnes.

Karl Scholl, Mörzheim,

Durlacherstraße 25, I!. Stock.

Kauptgewinne

zi 00,000 Mark 50,000 „

25,000 „

'20,000 ,.

" 15,000 „

5,000 „

«. s. w.

Meißle -üikkunKku am 14. ^pril, 20. ^pril unck 6. Nai Karanlierl.

Wvhlfaijrts Colsnial-Lost Stuttgarter MerdeMe Eisenacher Geld-Lose

ä 3.30.

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die General-Agentur Ulieilmr«! I'slüvr, Stuttgart und 6>,r. Zleeli, Buchdr. in Neuenbürg.

Neuenbürg.

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so lange Vorrat, zu ermäßigten Preisen.

Eisenfurt-Sägewerk.

Dobel.

Am 6. d. M., abends etwa um 9 Uhr wurde auf der Straße von Dobel nach Höfen ein

Schaf

gefunden. Der rechtmäßige Eigen­tümer kann dasselbe gegen Ersatz der entstandenen Kosten binnen 8 Tagen bei dem Unterzeichneten in Empfang nehmen.

Ochsenwirt Seyfried. Für die seit 1795 bestehende,

KiHeimr Rasenbleiche

welche mit dem Auslegen Mitte März beginnt und auch das Bleichen für die frühere Uracher Bleiche über­nommen hat, sammelt Tücher, Garne und Faden unter Zusicherung pünkt­lichster Besorgung.

Karl Mahler, Neuenbürg. Calmbach.

Ein in den häuslichen Geschäften bewandertes

IbLLäekS»

wird auf 1. Mai gesucht von

Pfarrer Mayer.

W i l d b a d.

Für die Saison sucht ein fleißiges, ehrliches, im Zimmerdienst erfahrenes

AlädcHen

Frau Postsekretär Hermann.

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Jakob Glauner, Jakobs Sohn.

Calmbach.

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hat bis 1. Juni zu vermieten Philipp Metzler K. Tochtermann.

Neuenbürg.

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vorzüglich zum Konservieren der Eier empfiehlt

Karl Mahler.

Wildbad^

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mit guten Zeugnissen wird in eine Villa bei gutem Lohn gesucht. Ein­tritt sofort.

Villa Schill, Olgastraße 15.

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Ausgezeichneten Saathaber, Saat­gerste, Leinsamen, Erbsen, und Linsen zum Kochen und zur Saat, eine ausgezeichnete, ein Jahr bei uns gepflanzte rote, aus Böhmen exportierte B Saatkartoffel pr. Ztr. 3,50,«, sowie Lussinim-Loiniiu und ganz frühe rote Rosenkartoffeln.

Z Ebenfalls ist wieder ein Waggon garantiert reines Leinmehl für mich eingetrofsen und gebe solches ab pro Ztr. zu 9 ^

Christian Stoll,

Wein-, Spirituosen- und Landes- Produkten-Handlung, Calmbach.

Allgemeine Rentenanstalt zu Stuttgart.

Das Versicherungsgeschäft hat sich auch im Jahre 1898 wieder durchaus befriedigend entwickelt. Nach vorläufigen Zusammenstellungen beziffert sich der Neuzugang wie folgt: In der Lebensverficherungsabteilung kamen 1865 An» träge über ^ 7102 900 Versicherungskapital zur Behandlung gegen 1710 Anträge über .-L 6 815 600 im Vorjahre. Policen wurden ausgefertigt 1538 über 5 674760 (1897: 1401 Policen über ^ 5 511900). Die Sterblichkeitsverhältnisse waren günstige. Es waren für 232 Stcrbesälle 79252,45 auszuzahlen. In der Rentenversicherungsabteilung gelangten 708 Policen über 185 740 jährliche Rente gegen 666 Policen über ^ 157 926 Rente im Vorjahre zur Ausstellung. Die Einlagen auf Rentenversicherung betrugen rund 2V- Millionen Mark.

Aus Stadt Bezirk und Umgebung.

(Aus dem Staatsanzeiger.) Am 7. April ist von der Evang. Oberschulbehörde die Mittel­schulstelle in Calmbach dem Schullehrer Wurster in Weiden, Bezirks Dornhan, und die zweite Schulstelle in Herrenalb dem Unter- lehrer Seeg er in Lustnau, Bezirks Tübingen, übertragen worden.

Wildbad. Wir können mitteilen, daß Se. Exzellenz Generallieutenant von Schott, Gouverneur von Stuttgart, die Villa Weidmann dahier käuflich erworben hat, um sich in Wildbad dauernd niederzulassen. Es ist für den hiesigen Platz von großem Interesse, auch im Winter von Fremden besucht zu werden wie dies schon seit Jahren in Baden-Baden und andern Bädern der Fall ist.

Pforzheim, 7. April. Gestern Abend stürzte der verheiratete Maurermeister Schäfer, welcher an der hiesigen Heil- und Pflegeanstalt

mit Reparaturen beschäft war, aus einer Höhe von 9 Meter herab und verletzte sich so schwer, daß an seinem Aufkommen gezweifelt wird.

Pforzheim, 7. April. Heute Vormittag erschoß sich der aus Baden-Baden gebürtige Friseur Rösch le. Als Motiv der That wird unheilbares körperliches Leiden bezeichnet.

Deutsches Weich.

Berlin, 6. April. Zur Palästinareise des Kaiserpaares teilt die „ Kreuzztg." mit: Wie be­kannt, haben der Kaiser und die Kaiserin bei ihrer Anwesenheit in Jerusalem die dortigen Zweiganstalten des Diakonissenhauses zu Kaisers­werth, das Mädchen-, ErZiehungs- und Waisen­haus Talitha kumi und das Diakonissen-Hospital mit ihrem Besuche beehrt. Am diesjährigen Ge­burtstage des Kaisers ging dem Vorstande des Krankenhauses die Mitteilung zu, daß das Kaiser- Paar die Einrichtung für den Operationssaal ge­stiftet und die Kosten für die Einführung der

Wasserleitung in diesen Saal bewilligt hat. Nun ist auch das Waisenhaus mit einer reichen kaiser­lichen Gabe bedacht worden. Am ersten Oster­tage lief in Kaiserswerth die Nachricht ein, daß das Kaiserpaar die Mittel zum Bau eines Saales für die 130 Kinder von Talitha kumi gewährt hat.

Berlin, >7. April. Der Kaiser empfing gestern den amerikanischen Botschafter White. Heute Morgen hörte der Kaiser den Vortrag des Staatssekretärs des Auswärtigen Amts v. Bülow und empfing den Baumeister Rcnard und den Rektor Schmidt vom deutschen Hospiz in Jerusalem.

Berlin, 7. April. Der Bedarf an Be­amten und Angestellten der kaiserlichen Behörden Kiaut sch au ist gedeckt. Eine unentgeltliche Beförderung von Privatpersonen nach Kiautschau findet nicht statt. Allen denen, welche Auskunft über Kiau'tschau wünschen, wird empfohlen, sich mit ihren Gesuchen unmittelbar an das Reichs­marineamt zu wenden.