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Neuenbürg, 26. Febr. (Königs Geburtstag.) Wie alljährlich, so wurde auch Heuer das Ge- burtsfest S. M. des Königs mit freudiger Teilnahme begangen. Nachdem durch Böllerschüsse in der Morgenfrühe die festliche Bedeutung des Tages angekündigt worden, flatterten lustig die Fahnen in die sonnigen Lüfte und gaben der Stadt das Gepräge eines Festtags. Um 10 Uhr bewegte sich vom Rathaus aus der Festzug zur Kirche, wo die gottesdienstliche Feier sich um das Schriftwort sammelte, das S. M. der König zum Predigttext für diesen Tag bestimmt hatte, Hebr. 4, l6: „Lasset uns hinzutreten mit Freudigkeit zudem Gnadenstuhl, auf daß' wir Barmherzigkeit empfahen und Gnade finden auf die Zeit, wenn uns Hilfe not sein wird." Selten, so führte Dekan Uhl aus, sei im Leben unseres Königs ein einzelnes Jahr so reich gewesen an besonderen Denkzeichen göttlicher Güte und göttlichen Ernstes, wie das letztverflossene; in die Freude über Verlobung und Vermählung der Königstochter habe sich die Wehmut, von dem einzigen Kinde sich trennen zu müssengemischt, und vollends einschneidend seien die Heimsuchungen in Todesabschied und Trauerleid geworden, die der Dezembermonat des vergangenen Jahres in rascher Folge gebracht. Daher verstehe sich das ernste Wort, das der König für den heutigen Tag erwählt habe. Als eine „Wegweisung am guten wie am bösen Tage" wurde im weiteren Verlauf der Predigt das vorgeschriebene Textwort ausgeführt, „am guten Tage, daß wir nicht vergessen: es ist ein Höherer über uns, dessen Gnade wir alles zu danken haben, und am bösen Tage, daß wir nicht vergessen: wir haben einen Gott, der da hilft!" Das Festmahl im Gasthof zum
„Bären" vereinigte eine namhafte Zahl von Teilnehmern aus Stadt und Bezirk und war ein Beweis einmütigen Zusammenhaltens um die Fahne: „Hie gut Württemberg allweg!" Den Königstoast brachte Forstrat Graf v. Uxkull aus, den Toast auf die Königin Dekan Uhl. Ein von Oberamtmann Pfleiderer vorgeschlagenes Glückwunschtelegramm fand freudigen Anklang und wurde sofort an S. M. den König abgesandt. — Abends nach 7 Uhr fand gesellige Vereinigung wieder im Saale zum Bären statt, wozu sich namentlich auch Mitglieder des Krieger- und Militär-Vereins eingefnnden hatten. Durch die patriotischen Reden und gemeinsam gesungenen Lieder gestaltete sich der Abend für die Teilnehmer recht anregend. Herr Kameral- verwalter Moser führte nach dem Lied „Deutschland, Deutschland über Alles" in volkstümlicher, packender Ansprache aus, wie uns Württembergern auch nach den großen nationalen Errungenschaften, nach der Angliederung der Bundesstaaten an ein großes Reich, die Volkseigentümlichkeiten erhalten geblieben sind. Welches Lied konnte auf den mit stürmischem Beifall aufgenommenen Toast auf den König besser paffen als das jeden Schwaben begeisternde „Preisend mit viel schönen Reden". Herr Gras v. Uxkull erzählte in herzlicher, anziehender Weise, wie eben dieses Lied auch fern an Asiens Küste von der Württem- berger Kolonie in Haifa bei dem Besuch anläßlich der Palästinafahrt des Kaisers mit unbeschreiblichem Jubel gesungen worden, wie von den Ansprachen der verschiedenen Herren das „Hie gut Württemberg alleweg" das zündende Wort gewesen ist, und welch rührende Anhänglichkeit unsere dortigen Landsleute ihrer schwäbischen Heimat bewahren. Diese lebendige, auf alle ergreifend wirkende Schilderung gipfelte in dem begeisternden Ausruf: „Unser engeres Heimatland, es lebe hoch!" Herr Direktor Loos betonte mit Bezug ans die Ausführungen der beiden
Vorredner, und trefflichen Vergleich mit früheren Zeiten ziehend, wie die deutsche Flagge sich heute überall sehen lassen kann. Sein Hoch j auf das große deutsche Vaterland fand nicht ; minder begeisternden Anklang. Herr Oberamt- l mann Pfleiderer brachte das von dem König!, , Kabinett eingelaufene Telegramm unter jubelndem i Beifall zur Kenntnis der Festversammlung.
Neuenbürg, 28. Febr. Auf die Seiner Majestät dem König zum Allerhöchsten Geburtsfest von der Festversammlung in Neuenbürg dargebrachte Huldigung ist nachstehendes Telegramm eingekommen: „Herrn Oberamtmann Pfleiderer, Neuenbürg. Seine Königliche Majestät haben die von der dortigen Festversammlung zu Allerhöchst Ihrem Gebnrtsfest dargebrachten Glückwünsche wohlwollend entgegenzunehmen geruht und lassen für die bethätigte Aufmerksamkeit gnädigst danken. Gemmingen."
lK Gräfenhausen, 26. Febr. Um den Gefühlen treuer Anhänglichkeit gegen unfern geliebten König auch sichtbaren Ausdruck zu verleihen, versammelten sich gestern Abend zur ' Feier des königlichen Geburtstag es eine schöne Zahl hiesiger Bürger im Gasthaus zum „Bären" dahier. Die schönen Weisen des hies. Gesangvereins umrahmten die Feier und trugen gewiß auch das Ihrige dazu bei, daß die Stunden des Zusammenseins sich zu wirklich schönen und gemütlichen gestalteten. Das edle Bild „von Württembergs geliebtem Herrn" führte Herr Schultheiß Glauner der Festversammlung in meisterhafter Weise vor Augen, und seine Wünsche für das fernere Wohlergehen unseres Königs fanden in den Herzen der Anwesenden freudigen Wiederhall. Wie Württembergs Devise: „Furchtlos und treu!" von Fürst und Volk schon von alters her bewahrheitet wurde, wies Hr. Schullehrer Kraft an der Hand der vaterländischen Geschichte nach. Möge das schöne Band der Liebe, das bisher Schwabens Volk mit seinem
angestammten Für Zukunft nicht gc geschlungen werde berg alleweg!"
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