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Gymnasiumstraßc Nr lt. lelepko« 43 V Stellen finden:
Kettenmacher sür Double, I Poliseusse auf Gold, 2 tüchtige Bauschreiuer, 2 tüchtige Möbelschreiner, 1 Küfer für Holzarbeit nach auswärts, 3 Glaser sür hier, 1 Wagner, 1 Zimmermann nach auswärts, 2 Gärtner, I Blechner, I Blechner und Installateur, 1 Friseur, 1 Sattler und Tavezier nach auswärts, 2 tüchtige Bauschlosser, 1 Feuerschmied, I Schuhmacher, Maurer, Steinbrecher, 2 Pferdeknechte für Landwirtschaft, 2 Pferdeknechte stadtkundig, 1 Biehfüttcrer, l jüngerer Mann für Landwirtschaft, 1 Bergolder, Reise vergütet.
Stellen suchen:
Goldarbeiter, Fässer, Graveure, Kommissionäre, Ausläufer, Schneider, Schuhmacher, Schreiner, Steinhauer, Holzdreher, Maler, Zimmerleute, Bäcker, Metzger, Eisendreher, Tapeziere. Jungschmiede, Knechte, Hausknechte, Taglöhner, Erdarbeiter, 1 älterer Mann sucht irgend welche Beschäftigung, derselbe würde auch Kinder tc, englisch sprechen lernen, Monatssraue», Putz- und Waschfrauen, k tüchtige bessere Kellnerin.
Die Verwaltung.
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Wählerlisten, Wahlprotokolle re. re., Stimmzettel in blanco,
außerdem liefere Stimmzettel Partienweise mit Namen unter gewohnter Diskretion. C. Meeh.
F e l d r e n n a ch.
Die am 9. ds. Mts. gegen den Maurer Karl Fauth und dessen Ehefrau aus gestoßenen, beleidigenden Aeußernngen nehmen wir alK unwahr und bereuend
z u r ü ck.
Den 19. Dezember 1898. Gottlicb Laupp, Schmied. Rosine Laupp.
Neuenbürg. Literarisches. Ein hübsches Buch „Erzählungen" betitelt, ist im Verlag von CH. Th. Geoos in Heidelberg erschienen.. Der Verfasser desselben ist ein Neuenbürger Kind, welcher seit Jahren iu „Alt Heidelberg du feine" als Erzieher der Jugend wirkt. Es ist dies Hr. Hauptlehrer G. Herrigel daselbst.. Sein neuestes Werk wird im Heidelberger Tageblatt folgendermaßen besprochen: Der Verfasser ist iu der Schriftstellerwelt kein Neuling mehr; er veröffentlichte bereits eine Reihe von Schriften, die stets mit großem Beifall ausgenommen wurden. Das neueste' Werk, die „Erzählungen", acht Novellen, führen den Leser bald in die Stadt, bald in das Dorf, einmal auch in das Mittelalter zurück. Die Sprache ist einfach und edel, die Charakteristik vortrefflich. Diese acht Novellen riechen nicht nach der Studierlanme, sondern atmen wirkliches, frisches Leben. Cs sind schlichte, einfache, manchmal tief ergreifende und erschütternde Erzählungen, in denen der Verfasser Land und Leute in spannender Weise schildert. Man erkennt es klar, Herrigel ist ein großer Menschenkenner und wahrer Menschenfreund.; er hat auch in dis Tiefen und in die Abgründe des Lebens geschaut,, doch er glaubt an eine versöhnende, helfende und rettende Liebe. Für Liebhaber französischer Romane und Novellen, für Freunde pikanter Lektüre sind diese Erzählungen nicht geschrieben. Es- sind Schilderungen aus dem Volk und für das Volk, sämtlich sittlichernsten Inhaltes, so daß sie auch der. Jugend unbesorgt iu die Hand gegeben werden können. Wöge das Büchlein Eingang finden in unsere Häuser und gute Ausnahme! Möge es Segen stiften, Frieden und Freude! Diesen Wunsch wollen, wir ihm mitgeben auf seinen Lebensweg.
Zeiinngstatalog. Pünktlich wie seit 32 Jahren um die Weihnachtszeit erschien soeben die nächstjährige Ausgabe des großen Zeüungskataloges der ältesten und bestrenommierten Annoncenexpedition Haajenstein und Voller A.G., welche an allen Hauptplätzcn des Inlandes und vielen großem des Auslandes eigene Niederlassungen besitzt. Welchen Aufschwung und welche Bedeutung die Zeilungs- titteratur in Verbindung mit dem Jnsertionswesen erlangt hat, beweist am besten der große Ilmfang dieses neuesten Zeftungskataloges, der sich sür 1399 als stattlicher Großsolioband von über 600 engbedruckten Seiten präsentiert. Das Werk ist geschmackvoll und luxuriös ausgestatiet. Alle Zeitungen der Wett, sowohl politischen als auch fachlichen Inhalts find übersichtlich nach Ländern und Erscheinungsorten geordnet und mit genauen Titeln dann auszeführt, nebst allen für den Aiinonaenretl in Betracht kommenden Angaben, wie z. B. Erscheinungsweise, Zeilenpreis, Spaltenzahl und Breite derselben, Tendenz des Blattes rc. rc Außerdem enthält dieses, sür Inserenten unentbehrliche Nachschlagebuch, einen für jedermann verwendbaren Tages- und Notizkalender und den Abdruck vieler für die Geschäftswelt wissenswerter Verordnungen, Tarife und Tabellen, wie Reichsbanlverkehr, amtliche Veröffentlichungen betr. das Post, und Telegraphenwesen u. s. M. Jedenfslls hat die nunmehr über 40 Jahre bestehende Armoncenepedirion Haasenstem u. Vogler A.G. mit diesem Zeitungskatalog sür 1899 ein hervorragend schönes und praktisches Werk geliefert. Bemerkenswert ist übrigens auch die fortgesetzte Erweiterung der geschäftlichen Beziehungen dieser Firma, worüber uns das Vorwort des Zeitungskataloges für 1899 einige Andeutungen giebt; so z. B. erscheint die Firma zum erstenmal auch als Besitzerin einer bedeutenden Buchdruckerei, welche den über S00 Seiten umfassenden Zeilungskatalog diesmal bereits selbst hergcstellt hat.
Thomasmehl zur Kopfdüngung.
Allem Anscheine nach ist in diesem Jahre bei der Herbstbestellung, die Thomasmehldüngung vielfach unterlassen worden. Dies beweisen die zahlreichen Anfragen, welche sich in den landw. Zeitungen finden, oder an die Landwirtschaftslehrer gestellt werden, und welche dahin gehen, ob die bei der Herbstbestellung der Aecker versäumte Thomasmehldüngung noch nachgeholt werden könnte, ohne befürchten zu müssen, daß die Phosphorsäure wirkungslos bleibe. Herr Professor Dr. Wagner beantwortet diese Frage in der Zeitschrift für die landwirtschaftlichen Vereine des Grvßherzogtums Hessen folgendermaßen:
„Es ist ein Irrtum, wenn man glaubt, das Thomasmehl komme nur dann zur Wirkung, wenn es tief in den Boden gebracht und längere Zeit der zerietzenden Wirkung von Humus, Kohlensäure, atmosphärischer Lust und Wasser ausgesetzt werde. Das ist, wie gesagt, ein Irrtum. Das Thomasmehl bedarf nicht einer längeren Einwirkung genannter Agentien, und es ist nicht nötig, daß es in den Boden gepflügt werde. Wer es also unterlassen hat, im Herbst mit Thomasmehl zu düngen, der thue es jetzt, und will man sicher sein, daß genügende Wirkung eintritt, so gebe man lieber einen Zentner mehr auf den Morgen als man für den Herbst vorgesehen hatte. Der Ueberschuß geht ja nicht verloren; er bleibt der Nachsrucht. Die Düngung kommt zu befriedigender Wirkung, salls sie reichlich genug bemessen wird und der Boden nicht zu schwer ist. Diese Erfahrung ist ja auch nicht neu; aus der Praxis der Wiesendüngung ist sie läng st bekannt. _^
Nursia,! isi uosinlon bei den jetzt vielfach in den Handel gebrachten, meist UvIflUs» PI minderwertigen Waschmftieln. Das seit ca 2»
Jahren im Handel befindliche echte I)i. Thompson^ Seifenpulver hat sich bis jetzt noch als das beste, billigste und bequemste erwiesen. Ueberall käuflich.
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