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am Sonntag den 22. Mai, Exandi. Predigt vorm. 10 Uhr (1. Petri 4,8ll; Lied Nr. 423): Stadtvikar Löbich.

Nachm 1'/, Uhr Christenlehre lmit den Söhnen: Derselbe.

Freitag, den 27. Mai, vorm, ld Uhr Vorbereitungspredigt und Beichte: Dekan

Bor fünfzig Jahren.1848."

XX

Neuenbürg. Hr. Ober-Regierungsrat, Stadt­direktor Seeger in Stuttgart ist zum Abgeordneten in die Stände-Versammlung für den hiesigen Bezirk mit 472 Stimmen erwählt worden.

Stuttgart. Bon den im Großherzogtum Baden gestandenen K. Württembergischen Truppen haben das 6. Infanterieregiment. das erste Bataillon des 2., Las erste Bataillon des 3. Jnsanterieregiments, das 3. Reiter­regiment und die reitende Batterie den Rückmarsch in ihre Garnisonen angetreten. Die in dem badischen Ober­rheinkreise noch befindlichen württembergischen Truppen, nämlich das 1. und 5. Infanterieregiment, das I. Reiterregiment und eine halbe Fußbatterie sind unter die Befehle des Generalmajors v. Baumbach gestellt, dessen Hauptquartier gegenwärtig in Freiburg ist. Briese rc. an Angehörige der rückmarschirenden Truppen­abtheilungen find daher vor dem Eintreffen der letzter« in der Garnison keine mehr abzuschicken, dagegen mögen etwaige Zusendungen an Mitglieder der noch in Baden stehenden Truppenkörper vorerst bis auf weitere Be­kanntmachung in das Hauptquartier Freiburg adressirt werden. Den 22. Mai 1848. K. Kriegsministerium. Graf v. Sontheim.

Ausruf ansämmtliche Gesangvereine Deutschlands. Ein mächtiger Geist zieht durch alle deutschen Lande: der Geist der Freiheit, des wiedergewonnenen Rechts, der Geist der Eintracht, der Geist der durch die That sich bewährenden Bruder­liebe! Wir wollen kräftig sein in unserer Einigkeit, wir wollen fortan in derselben stark sein nach allen Beziehungen, nach Innen und Außen! ein mhaltschwerer Gedanke! wohl wert, unsere Bücke ungeteilt daraus zu richten. Wann können, wann werden wir stark sein nach Außen? Wann wir dieselbe Kraft, die wir auf dem festen Lande, will's Gott, bald entwickeln können, auch auf dem trügerischen Elemente des Wassers an den Tag geben können! Also mit Hülfe einer deutschen Flotte. Wohl sind mehrere Aufrufe hoch­herziger Männer in unserer Vaterstadt zur Gründung einer solchen ergangen, wobei wir nicht ermangeln dürfen, den in der Didaskalia vom 12. d. gemachten Vorschlag einer Groschensubscription einer ganz be­sonderen Beachtung zu empfehlen. Aber Ihr deutschen Barden und Sangesbrüder sollt Euch auch beteiligen an dem großen heiligen Bau des deutschen Vaterlandes! Ihr sollt Euch beteiligen nach Euerer Art, nämlich mittelst der Macht der Töne. Wohl, daß sie dahin­geschwunden ist die Zeit, wo wir nicht sagen durften, was wir über deutsche Zustände gefühlt und gedacht; wir haben aber unsere Gedanken in das Gewand der Töne gekleidet, und diese Gedanken, die wir nicht aus­sprech e n dursten, a us g es u n g e n, und zwar in

einer Sprache, die verstanden wurde allüberall, so weit die deutsche Zunge klingt! Wir dürfen uns daher rühmen, kräftigst vorgearbeitet zu haben zu den Er­rungenschaften des wiedererwachten Vaterlandes! Wir sind also längstbewährte alte Freunde der großen, freien, deutschen Brüdergemeinde. Laßt uns daher nochmals Hand anlegen und uns vereinigen, um wo möglich an einem bestimmten Tage als Beitrag zur Gründung einer deutschen Flotte ein allgemein deutsches Konzert zu veranstalten, das sämmt- liche deutsche Gesangvereine in ihren resp. Heimaths- orten auszuführen hätten. Großes ist in gemeinsamem Bestreben durch die deutschen Sängerbünde schon be­schafft worden; wir erinnern nur an das vor zehn Jahren stattgehabte große Unglück der Ueberschwemmung von Pesth, des Brandes von Hamburg, des unglück­lichen Felsberg in der Schweiz rc., und durch wen anders ist die nachhaltigste und rascheste Hülfe gewährt worden, als durch die deutschen Sänger? Aus denn, Ihr biedern Barden! vereinigt Euch unter dem Kom­mandostab Eurer Direktoren und wählt wo möglich zum Tag der Ausführung des allgemeinen deutschen Konzerts den zweiten Pfingsttag, das Fest der Freude, der Wonne; Ihr werdet gerade auf diese Festtage leichter Eingang finden in die Herzen Aller, und der vollständigste Erfolg wird Euer» Eifer krönen. Wird dann einst ein von deutschen Sängern beschafftes Fahr­zeug den Stappel verlassen, dann soll für ewige Zeiten Der deutsche Barde" sein Name sein! Auf, deutsche Sänger, schmiedet das Eisen, da es heiß ist! Frankfurt a. M. 20. Mai 1848. Ein deutscher Sänger.

Aus Stadt, Bezirk und Umgebung.

^7 Conweiler, 18. Mai. Am letzten Sonn­tag lagle hier im großen Saale zurSonne" die jährl. Hauptversammlung des Enz-Nagold- Gau-Sängerbundes, welche mit Ausnahme einiger Bundcsvercine, welche anderweitig abge- haiien waren, oder sich fernhielten, zahlreich be­sucht war. Da die unwirsche Witterung der letzten Tage an diesem Sonntag einen freundlichen Ausblick cröffnele, leitete der Vorsitzende die Verhandlungen rin mit dem Vorschlag, im Ge­samtchor zu singen:Draußen fft Alles so präch­tig" , welch' anmutendes Lied vieler Herzen erfreute. Man ging zu den Punkten der Tages­ordnung über, indem zunächst von dem Gaukajster Braun der Kassenbericht erstattet wurde. Mit der folgenden Stalukenseststellung, nach dem Vor­

träge des Gauichriftführer Kübler, hofft der Gau all den Wünschen, welche sich im Lause der letzten Jahre als zweckmäßig herausstellten, ge­recht zu werden und damit die Bedingungen sin eine gedeihliche Entwicklung des Bundes gegeben zu haben. Die Wahl des nächsten Festakte) gieng nicht so rasch vor sich, wie man dies er­wartet hatte, da die Vertreter der Concordia Calw wider Erwarten erklärt hatten, daß sie nicht in der Lage seien, eine diesbezügliche Zu­sage zu geben. Es meldeten sich hierauf Grafen- Hausen und Conweiler, während die Liederkranz- Mitglieder von Wildbad erklärten, von einer Bewerbung um das nächste Gauliederfest ab- sehen zu wollen, da der Verein als noch der jüngste im Bunde den älteren Vereinen den Vorrang lassen wolle; auch sei noch keineswegs als sicher anzunehmen, daß Wilddad schon bis zum nächsten Sommer im Besitz der projektierten Turnhalle sei; ohne eine solche wäre aber Wild­bad im Sommer, wo alle geeigneten Lokale in den Gasthöfen besetzt zu sein pflegen, kaum in der Lage, die vielen Festgäste unterzubringen. (Nebenbei bemerkt, sind es in Wildbad haupt­sächlich die größeren Vereine (Militärverein, Liederkranz rc.), welche eine Halle deshalb an­streben, weil ihnen für die immer mehr wach­sende Zahl ihrer Mitgliedschaft und für die zahlreichen Besucher ihrer Veranstaltungen keine genügend großen Lokale mehr zur Verfügung stehen.) Bei der schriftlichen Abstimmung siegte mit 1 Stimme Mehrheit Gräfenhausen als Festort für das Bundessest im Sommer 1889. Ein Sänger bemerkte darauf in launiger Welse unter großer Heiterkeit:Er wünsche, man möge einen rechten Sängergeist dabei walten und die Gräsenhäuser mögen es auch an einem guten Klemmergeist" nicht fehlen lassen." Während die statutengemäße Wahl des Gauvorstands rascher vor sich gieng es bleibt der bisherige Bu nd es- Ausschuß (Meeh, Braun, KüNer) in NMMW kam diejenige des Gesamtchordirigenten an Stelle des Herrn Schramm noch nicht zu Stande, wk«n auch einige Vertreter, darunter besonders