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Küfermeister,

Neuenbürg.

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^ Ubbsr's Havrskniv.lL n

welcher aus überseeischen Früchten, bereitet wird und nicht mit Kunstmost

zu verwechseln ist.

Etter s Haustrnnk

ist gesünder, erfrischender und wohlschmeckender als jeder andere Haustrunk und wird selbst einem ordinären Landwein vor­gezogen.

Ganz befand. Vorzüge sind:

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(man mischt den Frucht- Z Z- Z, 4 '

fast nur mit kaltem Wassers,

Faß zu 4.7s M. Pr. 5 Liter oder in versiegelten Blechkannen, ausreichend für

ca. 50 75 100 125 150 Ltr.

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Es versäume daher Niemand, seinen Bedarf für den Sommer schon jetzt einzulegen.

Etter s Kruchtsaft bezieht man offen vom

zu4.6.8 10.12.M.

Vertrieb von Etter's Haustrunk Wilhelm Etter, Sigmaringen. Verkaufsstelle für Oberamtsbezirk deu Neuenbürg:

Franz Andräs "> Neuenbürg

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bei catarrblisoüsn Ilebkln aller L.rt, oüne äis Ae- rinA8ttz Us,A6N8Üiirv nn I>iuter1n88vii, vssbalb sie nltüerrüiirtv unä unbeliebte Hausmittel sinä. 2u baden ollen unä in kaobetsn ä 10 unä 20 ^ bei Ulbert ReuAurt, Lkw., <4. I-ustuuusr, Lkw.

in Lsusndürg.

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srreug k mik wenig 8ül'5ken8ii'ickkü prsekivolien l-klanr.

Man achte auf die Schutzmarke Kaminfeger und die Firma Fabrikanten Lurl Oeutaer in (ioeppinAvu.

Zu haben in den meisten Geschäften.

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K. Mebete, Wagnermstr.

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versendet Anweisung nach 22- jähr. approbierter Methode zur sofortigen radikalen Be­seitigung, mit, auch ohne Vor- wiffen. zu vollziehen, keine Berufsstörung. Briefen sind 50 in Briefmarken beizu fügen. Man adressiere:Privat Anstalt Villa Christin» bei Säckingen Baden.

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Karl Büxenstein. Neuenbürg

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Psorzhcim, 15. April. Auf d«m heutigen Schweinemarkt waren 106 Ferkel zugeführt, wovon 79 Stück zu einem Preis von 2429 das Paar verkauft wurden.

Karlsruhe. 15 April Kaiser Wilhelm triff! Montag, den 18. ds. Mls. in Karlsruhe ein. Ob der Kaiser alsdann auch diesmal zur Auerhaynjagd nach Kaltenbronn geht, darüber wider'prcchen sich bis jetzt die Nachrichten. Am Montag Abend wird der Kaiser einer Vorstellung im Großh. Hoflhearer anwohncn. In Szene gebt auf höchsten Befehl Gluck'sOrpheus und Euiydik" tu Moltl's Bearbeitung. Aus Jagdschloß Kaltenbronn wird der Kaiser angeblich bis za feiner Abrede nach Dresden, wo am 23. ds. Mls. der 70jährige Geburtstag und gleichzeitig das 25fährige Regierungsjudiläum des Königs von Sachsen gefeiert wird, verweilen.

DieNocdd. Aüg. Zw." bringt in einem Leitartikel eine warme Würdigung der Ver­dienste des Königs Albert von Sachsen um die sächsische und deutsche Armee: Wenn am 23. April König Albert au» 70 Jahre seines reichbelcbten und segensreichen Wirkens zurückblickt, so kann der hohe ritterliche Herr, der letzie unter den Heerführern, der mit dem Großkcevz des Eisernen Kreuzes geschmückt ist, auch mit gerechtem Stolze seiner militärischen Thätigkeit gedenken. Der Artikel schließ», indem er feststellt, daß König Albert einer der treuesten

und aufrichtigsten Freunde und eine der festesten Stützen von Kaiser und Reich ist. König Alber« kann am 23. April, dem 25. Jahre ffiner Regierung, nicht nur von sich sagen, daß sein Sachsenvolk und ganz Deutschland mit Liebe an ihm hängt und mit Verehrung zu ihm auf blickt, sondern daß er als tapferer Führer seiner Sachsen und als deutscher Feldherr sich um die Armee hochverdient gemacht hat.

Wenn verschiedene Petitionen wegen Ec» Weiterung des Vogelschutzes, namentlich wegen Verbots des Kcammetsoogel Fanges in Dohnen, bisher von der Regierung nicht be­rücksichtigt sind, so liegt düs daran, daß die Reichsverwaltung an eine Revision des Vogel schutz'Grsctzks nicht herangetreten ist, weil inter nationale Verhandlungen über die Regelung des Vogelschutzes im Gange sind. Der im Jahre 1895 zwischen den Vertretern der meisten euro­päischen Nationen vereinbarte Entwurf einer Vogelschutz.Konvention unterliegt zur Zeit noch der Prüfung der beteiligten Regierungen. Wenn eine Einigung erzielt wird, wird auch das ReichS- gffetz zu Schutz; der Vögel vom 22 März 1888 in verschiedener Hinsicht einer Abänderung unter­zogen werde».

Gegen die Verbreitung falscher Nach­richten. Das Reichsgericht in Leipzig hat ein Urteil gefällt, nach welchem wegen groben Un­fugs derjenige bestraft werden kann, der einem ihm bekannten Redakteur oder Berichterstatter einer Zeitung schristlich oder mündlich eine Mich weislich falsche Nachricht unterbreitet, von der

er vorauSsetzen kann, daß sie zur Kenntnis der

Leser gebracht wird Ist mit solcher Äeröfffnt- lichung der Schaden einer oder mehrerer Per­sonen verbunden, so kann auch der Ausstreuer der Nachricht außerdem noch für den entstandenen Schaden haftbar gemacht werden.

Hamburg, 15 April. Die Polizeibehörde macht bekannt, daß bei den aus Amerika ein­treffenden frischen Aepseln und Birnen die San« Joss-Schildlaus in großer Anzahl festgestellt worden ist

Konstanz, 14. April. Im Jahre 186l schenkte Altstaütrat Franz Loki der Stadt ein Juchart Reben im oberen Raiteberg mit der Be­stimmung. daß alljährlich zu Ostern der älteste Bürger der Stadt drei Liter besten Weines au! dem Spitalkeller bekomme. Die Stiftung kam Heuer, nachdem Privatier Keppler tot ist, dem Wagner Peter Martrn zuquk, der, 86 Jahre alt, im Pfründhaus lebt. Derselbe erhielt 3 Flaschen feinen Rudländer, die dem alten Mann wohl munden werden. .

St. Johann, 11. April. Ein Angehöriger der Familie Schillers befindet sich zur Zeit in St. Johann, wo er seinen Berulsgeschästen nachgeht. Der Urgroßvater dieses Herrn war ein Bruder von Schillers Vater. Im Besitze des hier wohnhaften Herrn ist unter anderem auch eine gut erhaltene Violine mir Drahtbezug, die einst im Besitze Schillers gewesen, ""d "UN ein Gedenkstück besonderen Wertes darstelli. Hohe Summen sind, derN. S. Zig " zufolg - dem jetzigen Eigentümer, welcher auch da