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am Sonntag Okuli, 13. März, Predigt vorm. 10 Uhr (Leidensgeschichte, Lied Nr. 132): Stadtvikar Löbich Christenlehre nachm. I V, Uhr mit bell Söhnen (Entlassung des älteren Jahrgangs): Dekan Uhl.
Mittwoch, den 16. März, abend- 7>/, Uhr Bibelstunde.
Bor fünfzig Jahren.
„ 1848 ."
IV.
Oestrerch. In Wien kam es am 13. Abends zu ernstlicheren Unruhen, wobei es leider zu eiuer Einschreitung des Militärs kam, wodurch aber die gegenseitige Erbrtterung nur noch mehr sich steigerte. Nachmittags schon sollen Tausende unter Drohungen vor dem Palais des Fürsten Metternich sich bewegt haben. — Endlich wurde ernstlich die Entfernung des Fürsten Metternich verlangt; was nun geschah, indem wie die allgem. Zeitung schreibt: das welthistorische Resultat ist: die Abdankung des Fürsten Metternich, der Sturz seines ganzen Systems, Preßfreiheit und die Einleitung von Reformen jezt zugesichert sind.
Deutsches Keich.
Einen schmerzlichen Gedenktag für das deuische Volk barg der 9. März in sich den zehnjährigen Todestag Kaijer Wilhelm I., des ruhmvollen Begründers des neuen Reiches. In das schmerzliche Empfinden mischte sich dankbare Freude uns stolze Genugthuung im Erinnern diss.lt, was wir dem unvergeßlichen KaiserWnßbarlverdaciken. Das Charlottenburger Mauwleum, die G-adstätte Kaiser Wilhelms I, trug am Mittwoch den herrlichsten Blumen- und Blattpflinzenschmuck; zahlreiche Kränze wurden auf oen Sarg niedergelcgi. Der Kaiser erschien in der zehnten Vormittagrstunde un Mausoleum und legte für sich und die Kaiserin einen herrlichen Kranz an der letzten Ruhestätte seineSGroßvaierS nieder. Nach einoiectelstünüigem Verweilen verließ der Kaiser die Gruft und das Mausoleum wieder.
Der Reichstag hat die Postvorlage nach längerer Debatte einer Kommission von 14
Mitgliedern Merwresen. Am Mittwoch hielt der Reichstag seinen üblichen „Schwerins- tag" ab. Die Sitzung galt den gemeinsamen Anträgen der Abgeordneten Schneider (fr. Bolksp.) und Dr. Lieber (Ztr.) betreffend die Anerkennung der Berufsvereine als juristische Personen. Die Debatte verlies bei äußerst schwacher Besetzung des Hauses ziemlich einförmig und förderte zu der vorliegenden Frage nichts sonderlich Neues zu Tage, ist doch das Thema von den Berufsvereincn in der laufenden Reichstagssession schon mehrfach und sehr eingehend erörtert worden. Der National- liberale Fihr. Hcyi v. Herrnsheim legte die Gründe dar, welche seine politischen Freunde zur Ablehnung der Anträge Schneider-Lieber bestimmen, worauf Ädg. v. Elm (soz) in weitschweifiger Weise die Zustimmung der Sozialdemokraten zu dem Grundgedanken dieser Anträge zu erkennen gab. Der Konservative Jakobskötter nahm tm Allgemeinen Stellung gegen die Tendenz derselben, während der Zen- lrumsabgeordnete Dr. Hitze sich im Sinne der Anträge äußerte. Alsdann trat Vertagung ein.
Gegenüber den immer von neuem in der Presse auftauchenden unzutreffenden Nachrichten über oeu Ablauf der Legislatur-Periode des Reichstages und des Landtages ist daraus ylrizuweisen, daß nach feststehender Praxis die fünfjährige Dauer der Parlamente nicht von dem Tage der Wahl, sondern von dem Tage des ersten Zusammentretens des Reichstages oder Landtages gerechnet wird. Der Reichstag ist am 15. Juni 1893 gewählt und am 4. Juli 1893 zum ersten Male zusammen
getreten. Die Legislatur Periode endet mnhi» am 3. Juli d. I. abends.
lieber die soeben stattgefundenen mehrtägigen Fraktionsverhandlungen des Zentrums in der Flotteafrage ist noch nichts Bestimmtes zu erfahren. Indessen verlautet doch, daß die hierbei abgegidenen Erklärungen der Herren Dr. Lieder und Müller über die Tagweite und Notwendigkeit des Fiottenverstärkungs-Gesetzes und über die Deckungsfrage in der Fraktion allgemein befriedigt hätten.
Prinz Ludwig von Bayern hat sich dieser Tage zu einem Freunde der „Tool. Rundschau." nachdem er sich ebenso wie Siaals- minister von Crailsheim scharf gegen den Vorschlag, die Deckung der Marine-Vorlage durch Besteuerung der direkten Interessenten vorzunehmen, ausgesprochen hatte, wiefolgt geäußert: „Der dem Thalsächlichen am nächsten liegende Gedanke, daß alle Stände ihre Rechnung finden, wenn zur Mehrung der nationalen Größe des Reiches Opfer verlangt werden, herrscht jrtzt auch im bayerischen Volke vor, welches nie vergessen wird, welche direkten Vorteile die Reichseinheit ihm zugänglich machte!"
Ein beachtenswecierS Streiflicht fällt auf das Flottengesetz in einem Briefe des Pariser Mitarbeiters des „Hamburgischen Correspondenten," welcher mit Bezugnahme aus die Auslassungen französischer Blätter unter anderm schreibt: Den Wettkampf mit dcr deutschen Landmacht hat man hier aufgegeben; man hoffte, sich bei Gelegenheit einmal zur See schadlos zu halten. Der französische Kundschaftec- dienst im Frieden richtet sich, wie wir ja auch
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Berlin zufolge hat Flottengesetz t zu gelangen, weil die ba Geburtstagsfe reisen.
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Karlsru lehnte den A des Landtag Art. 1 und 2 sition abgel angenommen. Mißtrauens des sozialdemr Sozial freundlich' beobachten, n demokratischen daß in gewisse! dieser Partei st sind, als in d betriebenen lli Vorgang, der' witzer Kon seiner Art, ab ihre weiblich! erlassen, in w den Lagerräu Gehilfinnen r Sinne des m
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